Tojo Hideki
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 05.03.2014
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Tojo Hideki (*7. Dezember 1884 in Nagasaki; † 6. August 1948 in Tokio) war ein japanischer Chemiker und Drogenbaron, welcher zeitweise den Medikamentenhandel von halb Asien kontrollierte. 1948 wurde er von einem internationalen Ermittlerteam festgenommen und wegen millionenfacher Drogendelikte vor allem in China zum Tode veruteilt.
Bereits zu Lebzeiten nahm er seinen Spitznamen haizen-bergu an, ein Begriff aus der japanischen Mythologie, welcher so viel wie blauer Kristall bedeutet.
Kindheit und Jugend
Hideki wurde 1884 als Sohn eines Sportlehrers geboren; bereits im Alter von zehn Jahren zog er mit seiner Familie nach Tokio, da sein Vater dort eine hochbezahlte Stelle als Verbeugungstrainer für angehende Diplomaten angenommen hatte.
Als Spross einer nunmehr reichen Familie konnte Hideki problemlos sein schulisches Versagen in den versetzungsrelevanten Fächern Karate, Origami und Ente süß-sauer (fremdsprachliches Wahlpflichtfach) kaschieren, was ihm ermöglichte, trotz aller Widrigkeiten 1899 seine Abschlussarbeit einzureichen (ein dreizeiliges Haiku über das Verspeisen von Sonnenblumenkernen in der letzten Busreihe).
Karriere
Obwohl für Tojo aufgrund seiner finanziellen Situation eigentlich keine Notwendigkeit zu arbeiten bestand, beschloss er, angespornt von seiner mit Bestnote ausgezeichneten Prüfung (1+++ mit Orden der Aufgehenden Sonne Erster Klasse), sich fortan seine Reiscracker mit dem Schreiben von Büchern zu verdienen.
Zu Hilfe kam dem aufstrebenden Hideki dabei sein sich gerade erst entwickelndes politisches Weltbild, welches zur damaligen Zeit als sehr fortschrittlich galt: Während der Begriff des Rechtsextremismus in den meisten Ländern noch als gutes Staatsbürgertum bezeichnet und in in Ehren gehalten wurde, gelang es Tojo mühelos, sich auf Anhieb als knallhart verbohrter Salonfaschist in die Top 10 der japanischen Propagandacharts zu schreibseln, wobei er seine Pamphlete zunächst unter dem Pseudonym Tiro Sarazaki veröffentlichte.
Da sich seine Werke zunächst wie geschnitten Brot verkauften, störte Tojo sich wenig an der Tatsache, dass a), sich der Großteil der Rezensionen sehr negativ und nicht selten ausfallend präsentierte und b), die wenigen positiven Kritiken, welche größtenteils aus dem deutsch- und italienischsprachigen Raum stammten, voller Rechtschreibfehler steckten und sprachlich auf dem Niveau eines Fünfjähigen waren.
Überschrift Alta!
2. Platz beim 31. Stupid Contest
Tojo Hideki ist ein Gewinner des 31. Stupid Contests.
Für dieses Werk erhält Meister ProperGanda den silbernen Stupidedia-Stern am Band.
Gezeichnet, die Jury
Der Artikel Tojo Hideki ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt. Unbedingt weiterempfehlen! |