3 x 3 Goldauszeichnungen von Lightening Evolve, Mad Doc und HarryCane

Statussymbol Esskultur: Unterschied zwischen den Versionen

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Flippig-abgefahrene Kombinationen sind hierbei stets eine Mischung aus altbewährten Geschmacksrichtungen und dem unvergesslichen Exotikhauch aus der Raffaello-Werbung. Zum Beispiel ''Litschi-Erdbeer'', ''Mango-Vanille'' (auch Piraten-FDP-Mix genannt, in diesem Fall exotisches mit einfach nur altem gemischt) oder auch ''Oreo-Schokolade'' (näheres zu diesem besonderen Geschmack siehe weiter unten).
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[[Diverses:Kochen "Frei Schnauze"|Flippig-abgefahrene Kombinationen]] sind hierbei stets eine Mischung aus altbewährten Geschmacksrichtungen und dem [[Ozeanien|unvergesslichen Exotikhauch]] aus der Raffaello-Werbung. Zum Beispiel ''Litschi-Erdbeer'', ''Mango-Vanille'' (auch [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]]-[[FDP]]-Mix genannt, in diesem Fall exotisches mit einfach nur altem gemischt) oder auch ''Oreo-Schokolade'' (näheres zu diesem besonderen Geschmack siehe [[Statussymbol Esskultur#Oreo-Kekse in Weiterverarbeitung|weiter unten]]).
 
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=== Coffee To Go ===
 
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[[Datei:Coffeetogo.jpg|thumb|right|333px|Für den vollen Genuss bitte [http://www.stupidedia.org/images/c/ca/Coffeetogo.jpg vergrößern!] Danke!]]Der aus den USA (und nicht aus Togo) stammende '''Coffee To Go''' zählt zu den eher älteren Trends, jedoch dient er erst seit ein paar Jahren zur Profilierung der eigenen Coolness. So ziemlich seit in London und Hollywood vor jedem Starbucks ein Schild steht ''"Schlange zu lang? Probieren sie es doch bei unserem nächsten Starbucks! 50m →"'' und sogenannte Lifestyle-Magazine halbprominente Modeopfer mit einem Pappbecher in der Hand Strohhalm im Mund abbilden{{Ref|3}} und überaus positiv über diesen Trend berichten, nicht mal sexuelle Anspielungen gab es bis dato, am Strohhalm saugen und so, was man eben erwartet. Aber nein. Der Coffee To Go ist allseits beliebt und erobert auch Deutschland. <br style="clear: both;" />
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[[Datei:Coffeetogo.jpg|thumb|right|333px|Für den vollen Genuss bitte [http://www.stupidedia.org/images/c/ca/Coffeetogo.jpg vergrößern!] Danke!]]Der aus den [[USA]] (und nicht aus Togo) stammende '''Coffee To Go''' zählt zu den eher [[Hartz-IV-Decathlon|älteren Trends]], jedoch [[Diener|dient]] er erst seit ein paar Jahren zur Profilierung der eigenen [[Sonnenbrille|Coolness]]. So ziemlich seit in London und Hollywood vor jedem Starbucks ein Schild steht ''"Schlange zu lang? Probieren sie es doch bei unserem nächsten [[Starbucks]]! 50m →"'' und sogenannte [[Brigitte|Lifestyle-Magazine]] halb-prominente Modeopfer mit einem Pappbecher in der [[Hand]] Strohhalm im [[Mund]] abbilden{{Ref|3}} und überaus positiv über diesen Trend berichten, nicht mal [[Vorspiel|sexuelle Anspielungen]] gab es bis dato, am Strohhalm saugen und so, was man eben erwartet. Aber [[nein]]. Der Coffee To Go ist allseits beliebt und erobert auch Deutschland.<br>Doch was macht den ''Coffee To Go'' so plötzlich zum Lifestyle-Trend? Zu einem Bestandteil der ''Trinkkultur''? Selbstverständlich gehörte Kaffee selber schon lange zu einem festen Bestandteil des deutschsprachigen Stadtbildes. Die Wiener Kaffeehäuser, allseits bekannt.<br style="clear: both;" />
 
=== Club Mate ===
 
=== Club Mate ===
 
<div style="float: right; width: 30%; -webkit-border-radius: 10px; -moz-border-radius: 10px; border-radius: 10px; border: 5px solid #BEBEBE; padding: 20px; margin-left: 20px;">
 
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Version vom 21. Mai 2012, 16:11 Uhr

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San Pellegrino im Weinglas, Bubble Tea, Coffee To Go, Vegetarismus, Club Mate, Kaviar, Oreo-Kekse in Weiterverarbeitung, Slow Food, Bioessen - Sandwich mit mehr Salat als Sandwich, ganz wichtig: Sojasoße!

Abgrenzung

Schon Udo Lattek erkannte in seinen treffenden Fußballkolumnen Vorlage:Ref, dass Missgunst und Neid zwei zentrale Emotionen des menschlichen Miteinander sind. Das Individuum bemerkt, dass ein Mitmensch etwas hat oder kann, was man nicht hat oder wozu man selber nicht in der Lage ist. Neid ist die Konsequenz, und so richtig gönnen tut man es der Person erst recht nicht. Missgunst und Neid beherrschen das eigene Denken und der Mensch beschließt für sich selbst, dass auch er sich durch etwas aus der grauen Masse der Bevölkerung hervorheben muss. Es entsteht der Drang sich durch seine Kleidung oder direkt seinen Lebensstil von anderen abzugrenzen.
Bereits den Menschen in der Steinzeit war es ein Verlangen sich von anderen Rudeln abzugrenzen, und daran waren sicherlich nicht kluge Werbestrategien oder globale Trends schuld. Über die amerikanischen Spritschlucker, teure Markenkleidung von Ralph Lauren und Tommy Hilfiger, die Hautfarbe, den eigenen Gott und weitere Statussymbole ist man inzwischen dabei angekommen sich über seine Essgewohnheiten von anderen abzugrenzen und einen Menschen nicht nur nach seinem Namen, sondern auch nach seinem Essen zu richten.
Dem Geschmack nach zu urteilen kürt die Gesellschaft hierbei rein zufällig, wenn nicht sogar böswillig, Lebensmittel zu Trendlebensmitteln. Diese Aufwertung der entsprechenden Produkte zwingt einen dazu in den nächsten Wochen des Hypes ein Lebensmittel zu konsumieren (vgl. Club Mate), was absolut nicht schmeckt oder was nicht so recht als Lebensmittel durchgehen mag (vgl. Bubble Tea).
Jedoch ist das Haltbarkeitsdatum dieser Lebensmitteltrends relativ schnell abgelaufen. Spätestens nach einem halben Jahr Popularität (≠ erstes Vorkommen) versinkt das Lebensmittel im Nichts und niemand kann sich später mehr daran erinnern. Oder aber das Lebensmittel geht in den Alltagsgebrauch ein und wird als vollkommen natürlich angesehen, wie zum Beispiel die hippe Knolle aus Südamerika, die im 18. Jahrhundert als Kartoffel nach Europa rüber schwappte und heute als Trend längst vergessen ist. Natürlich könnte man sich jetzt auch auf den Bananentrend in Ostdeutschland nach der Wende und ein solch exotisches Lebensmittel beziehen, aber das ist ein alter Hut mit Krempe.

Lebensmitteltrends

Bubble Tea

Was ist das eigentlich?

Bubble Tea.png
Bubble Tea nennt sich der asiatische Versuch das Heimatprodukt Tee außerhalb Asiens, Ostfrieslands und Großbritanniens bei der U30-Generation zu vermarkten. Die Basis bildet hierbei grüner oder schwarzer Tee, der dazu dient den Geschmacksträger Fruchtsirup soweit zu verflüssigen, dass man das ganze Spektakel nicht mehr mit Messer und Gabel, sondern via Strohhalm konsumieren kann. Das ginge natürlich auch mit Wasser, doch das ist nicht die verdammte Intention dahinter! Zu diesem Zuckerschock kommen noch kleine Kügelchen hinzu, die klebriger sind als mit Sekundenkleber beschmiertes Ducktape. Die Geschmacksname kann frei gewählt sein, der Geschmack ähnelt purem Zucker.

Das nach einem Whirlpool im Becher klingende Getränk verleiht dir unglaubliche Coolness in drei Stufen! Doch Vorsicht: Wenn du deinen Besuch in einem entsprechenden Café nicht bei Facebook markierst, wird es schnell zur schalen Fehlinvestition. Frei nach dem Motto "Pics or it didn't happen" verleiht dir der Tea-Konsum neue Freunde, wenn du ein Bild vom bestellten Bubbleblubb bei Facebook hochlädst. Tipp: Leg noch einen Retro-Filter über das coole Motiv, dann darfst du dich noch geiler fühlen! Ohne diesen digitalen Beweis bringt das alles jedoch nichts. Zum besseren Verständnis ein paar exemplarische Beispiele (das weise Zitat nie vergessen!) von gefilterten Bildern, denen dadurch ein individuell-unverkennbarer Look verpasst wurde. Sie machen dich außerdem zum Profi-Fotograf:

Flippig-abgefahrene Kombinationen sind hierbei stets eine Mischung aus altbewährten Geschmacksrichtungen und dem unvergesslichen Exotikhauch aus der Raffaello-Werbung. Zum Beispiel Litschi-Erdbeer, Mango-Vanille (auch Piraten-FDP-Mix genannt, in diesem Fall exotisches mit einfach nur altem gemischt) oder auch Oreo-Schokolade (näheres zu diesem besonderen Geschmack siehe weiter unten).

Coffee To Go

Für den vollen Genuss bitte vergrößern! Danke!
Der aus den USA (und nicht aus Togo) stammende Coffee To Go zählt zu den eher älteren Trends, jedoch dient er erst seit ein paar Jahren zur Profilierung der eigenen Coolness. So ziemlich seit in London und Hollywood vor jedem Starbucks ein Schild steht "Schlange zu lang? Probieren sie es doch bei unserem nächsten Starbucks! 50m →" und sogenannte Lifestyle-Magazine halb-prominente Modeopfer mit einem Pappbecher in der Hand Strohhalm im Mund abbildenVorlage:Ref und überaus positiv über diesen Trend berichten, nicht mal sexuelle Anspielungen gab es bis dato, am Strohhalm saugen und so, was man eben erwartet. Aber nein. Der Coffee To Go ist allseits beliebt und erobert auch Deutschland.
Doch was macht den Coffee To Go so plötzlich zum Lifestyle-Trend? Zu einem Bestandteil der Trinkkultur? Selbstverständlich gehörte Kaffee selber schon lange zu einem festen Bestandteil des deutschsprachigen Stadtbildes. Die Wiener Kaffeehäuser, allseits bekannt.

Club Mate

Was ist das eigentlich?

Bubble Tea.png
Bubble Tea nennt sich der asiatische Versuch das Heimatprodukt Tee außerhalb Asiens, Ostfrieslands und Großbritanniens bei der U30-Generation zu vermarkten. Die Basis bildet hierbei grüner oder schwarzer Tee, der dazu dient den Geschmacksträger Fruchtsirup soweit zu verflüssigen, dass man das ganze Spektakel nicht mehr mit Messer und Gabel, sondern via Strohhalm konsumieren kann. Das ginge natürlich auch mit Wasser, doch das ist nicht die verdammte Intention dahinter! Zu diesem Zuckerschock kommen noch kleine Kügelchen hinzu, die klebriger sind als mit Sekundenkleber beschmiertes Ducktape. Die Geschmacksname kann frei gewählt sein, der Geschmack ähnelt purem Zucker.

Oreo-Kekse in Weiterverarbeitung

Was ist das eigentlich?

Bubble Tea.png
Bubble Tea nennt sich der asiatische Versuch das Heimatprodukt Tee außerhalb Asiens, Ostfrieslands und Großbritanniens bei der U30-Generation zu vermarkten. Die Basis bildet hierbei grüner oder schwarzer Tee, der dazu dient den Geschmacksträger Fruchtsirup soweit zu verflüssigen, dass man das ganze Spektakel nicht mehr mit Messer und Gabel, sondern via Strohhalm konsumieren kann. Das ginge natürlich auch mit Wasser, doch das ist nicht die verdammte Intention dahinter! Zu diesem Zuckerschock kommen noch kleine Kügelchen hinzu, die klebriger sind als mit Sekundenkleber beschmiertes Ducktape. Die Geschmacksname kann frei gewählt sein, der Geschmack ähnelt purem Zucker.

Balsamico-Chips

Five Gum

Was ist das eigentlich?

Bubble Tea.png
Bubble Tea nennt sich der asiatische Versuch das Heimatprodukt Tee außerhalb Asiens, Ostfrieslands und Großbritanniens bei der U30-Generation zu vermarkten. Die Basis bildet hierbei grüner oder schwarzer Tee, der dazu dient den Geschmacksträger Fruchtsirup soweit zu verflüssigen, dass man das ganze Spektakel nicht mehr mit Messer und Gabel, sondern via Strohhalm konsumieren kann. Das ginge natürlich auch mit Wasser, doch das ist nicht die verdammte Intention dahinter! Zu diesem Zuckerschock kommen noch kleine Kügelchen hinzu, die klebriger sind als mit Sekundenkleber beschmiertes Ducktape. Die Geschmacksname kann frei gewählt sein, der Geschmack ähnelt purem Zucker.

Gehobene Lebensmittel

San Pellegrino

Kaviar

Das Biogedödel

Vegetarismus

Bionade

Fazit

Weiterführende Köstlichkeiten

  1. Vorlage:Note Missgunst und Neid, ein Resümee zu einer treffenden Lattekschen Verhaltensanalyse
  2. Vorlage:Note Hitler, kann das sein?
  3. Vorlage:Note Super hippe Typen

Linktipps: Faditiva und 3DPresso