Spiegelwelten:Sibirska Cup 2011 Electronia vs. Luxusburg (Viertelfinale 1)

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Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herzlich willkommen zur Partie Electronia gegen Luxusburg, dem Eröffnungsspiel des Sibirska Cup 2011. Die Partie wird mit Spannung erwartet - kein Wunder! Nun aber ist es so weit... Ladies and Gentlemen, begrüßen Sie mit mir die Moderatoren des heutigen Abends, Günter Netzer und Gerhard Delling!



Zur Person: Günther Netzer
GuenterNetzer.jpg
Günther Netzer wurde 1944 in Magdeburg (Altweltdeutschland.png Deutschland) geboren und war jahrelang für den dortigen Verein als Profifußballer tätig. Sein Name steht für zahlreiche Torerfolge und unzählige gespielte Partien.

1997, lange nach seinem Karriereende auf dem Platz, heuerte er bei einer internationalen Fernsehanstalt als Kommentator an und steuert seitdem bissig sein Fachwissen zu zahlreichen Spielen bei. Dieses Viertelfinalspiel des Sibirska-Cups 2011 ist das erste, dass er gemeinsam mit Gerhard Delling in einem international relevanten Turnier kommentiert.

Zur Person: Gerhard Delling
Radiomoderator.jpg
Gerhard Delling wurde im Köln (Altweltdeutschland.png Deutschland) des Jahres 1959 geboren und ist seit seiner Jugend erfolgreicher Moderator und Kommentator namhafter Fernsehanstalten.

Schon als kleiner Bub sah er sich fasziniert von den vielen Fußballspielen in seiner Heimatstadt, auch wenn jene für die Heimmannschaft eher selten von Erfolg gekrönt waren. Seit 1997 kommentiert er regelmäßig Fußballpartien, jedoch ist dieses hier das erste, dass er öffentlich mit seinem langjährigen Kollegen Günther Netzer kommentiert.



Stadium (sic!) des 20. Juni (Dudelange)
"Die Partie wird mit Spannung erwartet - kein Wunder, immerhin fängt sie mit zwei Stunden Verspätung an, dem so genannten sikirskanischen Viertel."

Delling: Schönen guten Tag meine Damen und Herren! Ich bin Gerhard Helling, und neben mir sitzt mein guter Kollege Günther Netzer!
Netzer: Das möchte ich tunlichst unterstreichen!
Delling: Das Wetter ist schön, die Sonne scheint, und die Fans hier in Luxusburg können es kaum erwarten, ihre erfahrungsjunge Mannschaft endlich spielen zu sehen!
Netzer: Nein, das ist so nicht richtig, Herr Delling! Bis vor wenigen Minuten regnete es in Strömen, der Himmel ist immer noch wolkenbehangen, und die Zuschauer sind lediglich verhalten gegenüber diese Kontinentalmeisterschaft eingestellt. Sie sehen das ganze hier als eine Farce an, nachdem Luxusburg bis vor kurzem noch fast an einer Wirtschaftskrise krepiert wäre, und nun aber dennoch dieses Turnier abhält, gestützt von dem Geld einer zweifelhaften Firma, deren Herkunft bislang kaum geklärt wurde. Sowas muss nicht sein, und sollte man nicht schönreden! Und noch dazu diese elendige Verspätung! Wie lange sitzen wir und die Fans hier schon? 28 Stunden? Das ist unerhört. Das kann und will ich mir als Fußball-Koryphäe nicht bieten lassen!
Delling: Lassen sie sich von solchen Kleinigkeiten nicht den Tag verderben, sondern blicken sie Mal mit mir auf die heutige Eröffnungspartie, die erstklassigen Fußball verspricht!
Während die 150.231 Zuschauer in diesem unglaublich großen Stadion platznehmen und sich gemütlich aneinander kuscheln...
Netzer:... frierend, um genau zu sein...
Delling: Machen sich dort unten bereits die ersten Sportler am Spielfeldrand bereit. Man blickt in unglaublich junge, dynamische Gesichter, die eine spannende und aufregende Partie versprechen!
Netzer: Blödsinn. Die Goldjungen haben ein Durchschnittsalter von 64 Jahren, während die electronische Auswahl nur aus klapprigen Robotern besteht! Da ist Nichts und Niemand dynamisch!
Delling: Nun seien sie mal nicht so, mein guter Herr Netzer, wir wissen beide noch nicht, was wir zu erwarten haben, zumal beide Mannschaften einerseits wenig Spielerfahrung haben, und die Electronier zusätzlich einige Modifikationen in ihrer Startelf vorgenommen haben!
Netzer: Das wird ihnen aber nicht viel nützen!
Delling: So treten statt Optimus Prime und C3P0 auf den Positionen des Rechten Sturms und der Linken Innenverteidigung zwei weitere Goliath 2000.1 Sport-Kampfroboter an, die zwecks der Unterscheidung Kalle und Horst getauft wurden. Somit hört nur der Goliath im hinteren Mittelfeld der Electronier auf seinen richtigen Namen. Optimus Prime ist immer noch verletzt von dem Freundschaftsspiel gegen die USA, und erholt sich in einer Werkstatt in Dellappleville, während C3P0 aus taktischen Gründen ausgewechselt wurde.
Netzer: Taktische Gründe! Dass ich nicht lache! Er war simpel zu schlecht. Kein Wunder, dass Laron Soware ihn ausgetauscht hat. Seine Leistungen waren vor allem im Debutspiel der Mannschaft miserabel und lagen weit hinter der Gesamtvorstellung der Mannschaft zurück. Soware sollte mal überdenken, ihn überhaupt wieder in die Stammelf einzubringen.
Delling: Die Goldjungen treten in ihrer gewohnten Formation an, und haben sich nochmals extra mit Rheumasalbe und Wundpflastern präpariert. Somit kann im Prinzip die Partie bald angepfiffen werden!
Netzer: Herr Delling! Ein Mann mit ihrer Medienerfahrung müsste eigentlich merken, wann er etwas vergessen hat! Was ist mit dem Schiedsrichter? Sie haben den Unparteiischen noch nicht vorgestellt!

Datei:Saga Flagge.jpg
Heimat des Schiedsrichters
"Ich vermute, der Gute weiß jetzt schon nicht mehr, wo er sein Auto geparkt hat."

Delling: Oh, mein Fehler!
Netzer: Ganz recht, sie inkompetenter Wicht!
Delling: Leiten wird das Spiel heute ein Schiedsrichtergespann aus Saga. Eigens für ein Topfset- Gewinnspiel hat sich der heutige Schiedsrichter Polidorius Piffpaff mit seinen Linienrichtern Gonragan Machtfunk und Lumpus Mondjauler in das Register der VFVS eingetragen, und verspricht dank seiner Kompetenz als einer der höchsten Erzmagier der heiligen Zitadelle von Saga und Beherrscher des 9. Kreises der Beschwörungsmagie und des 17. Kubus der Elementarflüche dieses Spiel fair zu leiten.
Netzer: Das bezweifel ich. Ich vermute, der Gute weiß jetzt schon nicht mehr, wo er sein Auto geparkt hat.
Delling: Er ist Sagraher. Er besitzt kein Auto.
Netzer: Papperlapapp. Das ist belanglos gegenüber meiner Meinung!
Delling: Nun folgen endlich die Nationalhymnen der beiden Nationen!

Zuerst die Luxusburgische!


Und nun folgt die Hymne Electronias!


So, die Fans setzen sich, und die Seiten sind gewählt. Electronia geht in den Osten, Luxusburg in den Westen. Alle geben sich nochmal hübsch das Händchen, bzw. die metallische Greifkonstruktion, und somit kann das Spiel angepfiffen werden.
Netzer: Wurde auch langsam Zeit. Ich bekomm Kohldampf von der Warterei!

1. Halbzeit

1. Minute
Echter Sportsgeist...
Sportliche Höchstleistungen...

Delling: So, die Mannschaften begeben sich auf ihre Positionen, und auch die Torhüter gehen noch ein aller letztes Mal vor der Halbzeitpause pullern. Wie es scheint hat heute der Gastgeber Anstoß. Da es aber nur einen Stürmer innerhalb der Goldjungen gibt, stehen sich jetzt am Mittelkreis Liechtenstein und Werglein gegenüber. Der Schiri legt den Ball zurecht, zückt die Pfeife und...
Netzer: Das ist doch keine Pfeife. Dieser Amateur zückt stattdessen seinen Zauberstab! Sehen sie doch! Statt eines Piffs kommt nur ein bunter Funken samt Knall aus diesem Stück Treibholz!
Delling: In der Tat! Und damit ist aber auch das Spiel eröffnet! Liechtenstein und Werglein spielen sich gegenseitig den Ball zu, jedoch passt jetzt Werglein das Leder nach hinten in die eigene Hälfte. Während jetzt R.Atemal den Ballbesitz an sich nimmt, prescht jetzt die electronische Spitze in Form von Goliath-Roboter Horst und Ruhe- und Ordnungsminister Friedrich Hühnerbrüh in die gegnerische Hälfte, wo sich Horst Euler bereitmacht, um das Leder in Empfang zu nehmen.
Netzer: Das kann er sich aber gehörig abschmieren! Horst ist soeben in die Schusslinie gesprungen und hat R. Atemals hohe Flanke abgefangen. Sehen sie sich dieses Ballgefühl an. Einfach phänomenal programmiert!
Delling: Horst zieht zwischen H. Euler und R. Atemal durch und steht nun vor der dichten Abwehrlinie der Luxusburger. Anscheinend benötigt der Roboter eine äußerst lange Denkphase um seinen nächsten Spielzug zu planen.
Netzer: Verständlich. Es befinden sich ganze sechs Verteidiger vor dem gegnerischen Tor. Und dabei sind die defensiven Mittelfeldspieler, die gerade in Richtung Strafraum krauxeln, und der Torhüter nicht eingerechnet!
Delling: Horst passt hinüber zu Hühnerbrüh, welcher sich jetzt in Mitten der Verteidiger E.R. Folgreich und T. Adler befindet und den Ball an sich nimmt. Folgreich versucht, Hühnerbrüh den Ball durch einige Nachtritte abzunehmen, jedoch ohne Erfolg.
Netzer: Scheinbar ist es ein Spaß für den Roboter, Folgreich so lange Zappeln zu lassen, bis seine Kondition im Eimer ist!
Delling: Adler sieht nun seine...
Netzer: ...wohl eher ihre...
Delling: ...Chance und kann Hühnerbrüh den Ball zwischen den Beinen durch abnehmen, und spielt diesen nun weiter auf des Glaces, der nun in die Offensive geht.
Netzer: Trotz seines hohen Alters ein sehr dynamischer und schneller Mann! Vor dem sollten sich die Electronier gehörig in Acht nehmen!

5. Minute

Netzer: Bemerken sie das auch?
Delling: Was?
Netzer: Das Licht flackert so merkwürdig...
Delling: Ja, in der Tat.
Netzer: Hoffentlich haben wir keinen Stromausfall. Ich glaube nämlich kaum, dass das den Electronianern gefallen dürfte.
Delling: Spielen die nicht mit Batterien?
Netzer: Ja, die halten aber nur für eine Halbzeit. In der Pause laden sie die dann wieder in den Kabinen auf. Das sind doch sportliche Höchstleistungen, die die hier machen! Das verbraucht eben halt sehr viel Energie.
Ich frage mich auch, was dann zu Hause bei den Zuschauern geschehen wird. Immerhin ist ja auch die Übertragungsstation für das Spiel direkt hier im Stadion.
Delling: Sie dürfen nicht alles so schwarz sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier in Dudelange genügend Strom ist, um das alles hier am Laufen zu...

Stoerung.gif



Schwarz.JPG
15. Minute

Netzer: Sind wir wieder da? Ja? Perfekt.
Delling: Ich sehe gerade, dass die Bildschirme der Zuschauer zu Hause alle schwarz sind.
Netzer: Das ist ja auch kein Wunder. Hier im Stadion ist auch alles schwarz. Ein kompletter Stromausfall! Die komplette Flutlichtanlage ist ausgefallen und wir haben keine einzige Lichtquelle! Man sieht die Hand vor Augen nicht! Was für eine grässliche technische Anlage. Wahrscheinlich stammt sie noch aus den Jungfernzeiten der Elektrizität!
Delling: Das könnte den Electronianern deutlichst in die Hände spielen. Immerhin haben sie empfindliche Sensoren, mit denen sie sich auch im Dunkeln orientieren können. Die brauchen ganz bestimmt kein Licht.
Netzer: Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Luxusburger Licht brauchen, damit sie überhaupt wissen, wo oben und unten ist.


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