Spiegelwelten:Lusitania-Affaire: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
(Auch das ist ja noch nicht fertig...)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Lusitania-Affaire, die:''' namensgebend für diese für internationale Spannungen sorgende Affaire ist das [[Schiff|Postschiff]] "Lusitania", welches unter der [[Flagge]] des ozeanischen Staates [[Bushland]] fährt.  
+
{{Inuse|Misses Kennedy}}
 +
 
 +
'''Lusitania-Affaire, die:''' namensgebend ist das [[Schiff|Postschiff]] "Lusitania", welches unter der [[Flagge]] des ozeanischen Staates [[Bushland]] fuhr und havarierte. Die ffâre war mitursächlich für den Ausbruch des [[Ozeanienkonflikt|Ozeanienkrieges]].  
 
[[bild:lusitania.jpg|framed|right|Aufgelaufenes Postschiff Lusitania]]
 
[[bild:lusitania.jpg|framed|right|Aufgelaufenes Postschiff Lusitania]]
 
==Erste Ereignisse==
 
==Erste Ereignisse==

Version vom 2. Juli 2008, 17:30 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 02.07.2008

Hier nimmt Misses Kennedy Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Lusitania-Affaire, die: namensgebend ist das Postschiff "Lusitania", welches unter der Flagge des ozeanischen Staates Bushland fuhr und havarierte. Die ffâre war mitursächlich für den Ausbruch des Ozeanienkrieges.

Aufgelaufenes Postschiff Lusitania

Erste Ereignisse

Am 17. Juni 2007, kurz nach Mitternacht, entdeckte der Strandwächter Ian Fitzgerald Castlewright (64), verbeamtetes Mitglied der Zolltruppen des Kennedy Reiches, das aufgelaufene Postschiff "Lusitania" am Küstenabschnitt "alpha", ca. 12 km nördlich der Grenze zu Bushland. Trotz sternenklarer ruhiger Nacht war das Schiff offenbar bei Niedrigwasser auf einer Sandbank gestrandet.

Die sofort alarmierte Küstenwache des Kennedy Reiches behauptete Stunden später, dass von der Besatzung der Lusitania jede Spur fehle. Ebenso verschwunden sei das Logbuch. Das Schiff selbst sowie seine Navigationseinrichtungen hingegen seien angeblich völlig intakt.

Die Frachträume der Lusitania hingegen seien, so die offizielle Verlautbarung der Küstenwache, wie auf Postschiffen üblich, korrekt verplombt gewesen. Unter den Postsäcken seien einige wasserdichte Kästen mit der Aufschrift Diplomatenpost entdeckt worden. Mehrere hierin gefundene Dokumente, als "Classified A" gekennzeichnet, enthielten konkrete militärische Aktionspläne der Bushländischen Armee mit zum Teil detailiert ausgearbeiteten Aufmarschplänen gegen das Kennedy Reich sowohl land- als auch seeseitig.

Die genaue Auswertung der gefundenen Dokumente durch den Geheimdienst des Kennedy Reiches läuft derzeit auf Hochtouren. Ernsthafte Zweifel an der Echtheit der Papiere bestehen jedoch derzeit nicht.

Durch nicht näher bekannte Umstände war zeitgleich mit der Küstenwache auch ein ausländisches Fernsehteam vor Ort, welchem sogar Filmaufnahmen der Bergung der Lusitania und der Sicherstellung der Bushländischen Diplomatenpost gelangen. Hierdurch wurde der Vorfall noch am selben Tag in ganz Ozeanien bekannt.

Internationale Auswirkungen

Bushland reagierte scharf mit einer Protestnote gegen die Verletzung des internationalen Diplomatenpostgeheimnisses und streitet die Existenz angeblicher militärischer Unterlagen vehement ab bzw. stellt angebliche Dokumente als plumpe Fälschung hin. Im Gegenzuge verlangt Bushland die sofortige Auslieferung der Besatzung der Lusitania, welche offenbar völkerrechtswidrig von den Behörden des Kennedy Reiches festgehalten würde.

Von Seiten des Kennedy Reiches wird dem Vorgang grösste Bedeutung beigemessen. Aus diversen Quellen verlautete bislang, dass derzeit spekuliert wird, ob die militärischen Pläne lediglich Planspiele bzw. Massnahmen für einen fiktiven Verteidungungsfall Bushlands darstellen oder ob eine konkrete militärische Bedrohung vorliegt.

Die internationalen Handels- und Finanzmärkte Ozeaniens reagieren bislang überaus nervös. Aus allen Hauptstädten wird berichtet, dass Sondersitzungen der Regierungen einberufen wurden.

Weitere Ereignisse

Toter Seemann der Lusitania, erkennbar an der Uniform der Bushländischen Seepost (H. Hunter, AquaPress)

Eine wesentliche Verschärfung erfuhr die Lage, nachdem in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni die Leichen einiger Besatzungsmitglieder der Lusitania im Grenzgebiet an die Küste Bushlands gespült wurden. Die Seeleute waren offenkundig allesamt erschossen worden und zwar jeweils in den Rücken. Bushländische Spezialisten ermittelten, dass die verwendete Munition im Kennedy Reich hergestellt wurde. Zwar wurde diese Munition auch an befreundete Länder ausgeliefert, jedoch wird sie typischerweise auch in Faustfeuerwaffen verwendet, wie der Geheimdienst von Kennedy Reich sie benutzt.

Erste Reaktion des Kennedy Reiches oder Widerstand in Bushland?

Datei:Flug1.jpg
Eines jener Flugblätter, in denen zum Aufruhr und Widerstand aufgerufen wird

Nur eine Nacht nach der scharfen Attacke Kennedys gegen die Führung Bushlands und der offiziellen Erklärung Bushlands selber wurden in der bushländischen Grenzregion verschiedene Flugblätter gefunden. Diese, möglicherweise von Ballonen aus abgeworfen, rufen insbesondere die unterdrückte schwarze Bevölkerung Bushlands zur Arbeitsniederlegung auf und ermuntern Soldaten zur Desertierung. Über die Urheber der Flugblattaktion besteht Unklarheit. Darüber, ob in Bushland eine regierungsfeindliche Untergrundorganisation besteht, oder ob es sich um eine Aktion des Kennedy Reiches handelt, kann derzeit nur spekuliert werden.

Die Krise an den ozeanischen Handelsmärkten spitzt sich indes weiter zu.

Ausweitung der Ereignisse auf weitere Länder und bislang unbeteiligte Organisationen

Plant Bushland den Anschluss Scoutopias? Droht ein Heiliger Krieg?

Im Verlaufe des folgenden Tages wurden in Scoutopia im Grenzgebiet zu Bushland neuerliche Flugblätter aufgefunden, die eine deutliche Sprache sprechen.

Zeitgleich wurden zwei Schlauchboote der unabhängigen Organisation Greenpeace ohne Besatzung vor der südbushländischen Küste treibend entdeckt. Wenige Stunden später berichtete die Nachrichtenagentur der Hebriden, dass an ihrer Nordküste zwei Schlauchbootbesatzungen erschöpft in Strandnähe aufgegriffen worden seien. Die offenbar geistig verwirrten Männer berichteten in unzusammenhängenden Worten von einem Überfall und der "wundersamen Rettung durch ein pfeilschnelles unbekanntes Schiff". Derzeit werden die Männer medizinisch betreut, bevor sie weiteren Befragungen unterzogen werden können.

Während sowohl Bushland als auch Kennedy Reich erste militärische Massnahmen (Alarmierung, paramilitärische Übungen) durchführten, durchlief die Konfliktspirale eine weitere unheilvolle Windung. Eine öffentliche Rundfunkansprache Kennedys zum grossen Litha-Fest wurde durch einen Störsender plötzlich unterbrochen. Zehntausende Bürger des Kennedy Reiches, in froher Feststimmung vor ihren Empfängern sitzend, vernahmen statt dessen plötzlich in bushländischer Sprache gesungene religiös-fanatische Choräle, immer wieder unterbrochen von suggestiv gesprochenen Bemerkungen wie "Das Ende ist nahe!", "Satan ist mitten unter Euch!" oder auch "Kehret um, kehret um, Verblendete Ihr!". Es dauerte etliche Minuten, bis Techniker die Störung beheben konnten. Tausende Bürger riefen verstört die Pressestelle des Weissen Hauses an und sorgten für einen Zusammenbruch der Kommunkationsnetze.

Nur wenige Stunden später konnten der Geheimdienst des Kennedy Reiches einen Funkspruch auffangen, in dem von einem schwimmenden Minengürtel in der für die Schiffahrt äusserst wichtigen Meerespassage zwischen Lipari und der westlichsten Insel der Virgin Islands die Rede ist. Bislang konnten Marineboote keine Minen entdecken, dennoch ist aus Sicherheitsgründen jegliche Schiffahrt dort bis auf weiteres untersagt. Die weitere Entwicklung der Affaire ist derzeit noch nicht im Entferntesten abzusehen.
Vorlage:Ozeanienkonflikt5


Linktipps: Faditiva und 3DPresso