Spiegelwelten:Kommunistische Volksrepublik Afrika: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. April 2009, 09:55 Uhr
Die Stupidedia ist vielfältig! • Zum Thema Kommunistische Volksrepublik Afrika gibt es folgende Versionen:
Enzyklopädisch Fantastisch |
Communistic Republic of The People of Africa | |
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Amtssprachen | Afrikanisch, Schlechtes Englisch |
Hauptstadt | Saint Onoria |
Staatsoberhaupt | Félix Hippo Édoussa |
Nationalfeiertag | 8. November |
Fläche | variiert je nach außenpolitischen Verhältnissen |
Einwohnerzahl | 2 Zivilisten, 8.454.154 Soldaten |
Währung | kleine Kinder, Waffen |
Zeitzone | KPdKVA (Kommunistische Partei der KVA) |
Nationalhymne | Oh du Land am Schädel der Roten |
Kfz-Kennzeichen | KVA |
Internet-TLD | .kva.vu |
Vorwahl | -80/4 |
Die Kommunistische Volksrepublik Afrika ist ein pseudokommunistischer Staat im Südwesten von Afrika. Im Norden und auch ein bisschen im Osten grenzt sie an ihr ehemaliges Mutterland, das Herzogtum Afrika. Die KVA ist Gründungsmitglied und derzeit auch einziger Teilnehmer der Kommunistischen Kapitalunion Afrikas, der Koka-Paff.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Im Norden ist Steppe, im Westen ebenfalls. Im Osten besteht die KVA größenteils aus Steppe. Eine große Ausnahme bildet der südliche Teil des Landes, welcher bis auf den dünnen Küstenstreifen fast vollständig aus Arbeitslagern und Wüste besteht.
Flora und Fauna
Die Tier- und Pflanzenwelt ist wegen des trockenen Bodens sehr gering ausgeprägt. Vereinzelt findet man Dattelpalmen, fleischfressende Pflanzen und wilde Löwen. Letztere wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter domestiziert und dienen nun der schnellen Exekutierung von Strafgefangenen.
Präfekturen
Ebenfalls wie im Herzogtum Afrika gibt es in der KVA acht Präfekturen, davon eine Statuarstadt, die die Hauptstadt ist. Dies ist allerdings kein Zufall: Obwohl dort prinzipiell alles gleich läuft, versteht sich die KVA als Gegenentwurf zum Herzogtum. Daher wurde auch die zweitgrößte Stadt des Landes von Mbadonga in New Ugubangowangohousen umbenannt. Auch alle anderen Städte erhielten neue, inspirierende Namen:
- New Moscow (früher Ugly Farmers Town)
- New Pjöngjang (früher Stinking Fish Town)
- Glorious Future (früher Aids Victim City)
- New Beijing (früher New Manhattan)
- Karl Marx City (früher Rockefeller City)
- Stalinville (früher Hitlerville)
Lediglich der Name von Saint Onoria wurde nur leicht korrigiert (füher Saint Onania). Da die KVA aus nur einer Grafschaft hervorging, wurden die Grenzen der Präfekturen von Félix Hippo Édoussa willkürlich festgelegt. Da er zu träge war, sich Namen auszudenken, tragen sie den Namen ihrer Hauptstadt. Einzige Ausnahme ist der Hippo Real State (Hauptstadt Karl Marx City), den er nach seinem zweiten Vornamen benannte und nicht etwa nach der ähnlich klingenden Bank Hypo Real Estate.
Politik
Die KVA ist eine militaristische Präsidentialdiktatur. Das Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa kontrolliert mit eiserner Hand alle drei Gewalten. Eigentlich kein großer Unterschied zum Herzogtum Afrika, wo der Diktator lediglich Herzog heißt.
Parteien
Die dominierende und regierende Partei ist die KpdKVA, welche eine marxistisch-stalinistische Ausrichtung hat. Sehr zur Verwunderung aller neutralen Beobachter erreicht sie bei den alle 15 Jahre stattfindenden Wahlen stets 100% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt stets bei etwa 100%. Dies zeigt, wie sehr das Volk hinter seiner Regierung steht.
Wirschaft
Das Land konzentriert sich auf den Handel mit Waffen und Dissidenten, die als Sklaven verkauft werden. Der Tourismus ist wenig ausgeprägt, da es zuwenig Zollbeamte gibt. Es existieren Abkommen mit einigen europäischen Staaten, welche einen Aufenthalt zum Zweck des Sextourismus ohne Visum ermöglichen.
Militär
Das Militär nimmt einen großen Stellenwert ein. Es besteht eine Wehrpflicht von 15 bis 60 Jahren. Folgende Aufgaben unterstehen dem Militär:
- Überwachung der Grenze
- Überwachung der Casinos (Zutritt nur für Sympathisanten des Regimes)
- Provokationen im feindlichen Luftraum
- Unangekündigte Kontrollen von Haushalten auf korrekte Gedanken und ob das Bild des Präsidenten über dem Esstisch gerade hängt.
Bevölkerung
Wenn sie nicht mit Gewalt an der Landflucht von ihrer Kolchose gehindert werden, wohnen die meisten Bewohner in Kasernen oder in den größeren Städten Saint Onoria, New Ugubangowangohousen und Karl Marx City, die allesamt im romantischen Stil von Plattenbauten aus den 1970ern errichtet wurden und ein hohes Maß an Lebensqualität bieten - sofern man mit der Staatsideologie konform ist.
Kultur
Kultur ist verboten. Sie fördert gemäß der Staatsideologie "klischeehaftes Denken" und "verweichliche Kinder". Es gibt allerdings zahllose Feiertage, an denen jedoch nicht gefeiert werden darf, sondern regulär gearbeitet wird, um die Planwirtschaft künstlich am Leben zu erhalten.
Bildung
Bildung ist größtenteils nicht vorhanden, die nur sechsjährige Schule besteht größtenteils aus den Staatsgedanken und Militärunterricht.
Geschichte
- um 1350: Erste Europäer betreten das Gebiet der heutigen KVA.
- um 1770: Erstes Siedlungen entstehen in der heutigen KVA.
- 1874: Der Herzog von Afrika, Lord Gordon I., lässt Saint Onoria als Gefängnisstadt erbauen.
- 1890: Die heutige KVA entsteht unter dem Namen Grafschaft Küstenafrika aus der Vereinigung von drei kleineren Grafschaften.
- 1. April 1989: Nach den Wahlen im Herzogtum Afrika gründet sich im heutigen Karl Marx City aus Protest die KPA, unter der Führung des jungen Feldmarschall Édoussa.
- 8. November 1989: Revolution! Édoussa und ein kleiner Kreis von Mitverschwörern ermorden den Statthalter von Küstenafrika mit einem vergifteten Donut. Sofort übernehmen sie die Macht und erklären Küstenafrika unter dem Namen "Kommunistische Volksrepublik Afrika" für unabhängig. Da der Herzog des Herzogtums, Lord Gordon II. gerade in seiner Toilette feststeckt, kommt er nicht dazu, einen Militärschlag anzuordnen. Nach zwei Wochen kommt er schließlich los, da ist es jedoch schon zu spät. Am 27. November erkennt Gordon II. die KVA an.
- Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. 1998 haben sich die immer noch angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verbessert - manchmal treffen sich die Präsidenten sogar zum Kartenspiel (meistens Doppelkopf, mit Neunen).
Infrastruktur
Straßen
Straßen mit weniger als 5 Spuren in jeder Fahrtrichtung wurden vom Staatsoberhaupt verboten. Es gibt zwar nur knapp 50 nicht-militärische Fahrzeuge, doch dank den alltäglich stattfindenden Militärparaden sind derartig ausgebaute Straßen dringend von Nöten.
Schienen
Es gibt keinen zivilen Schienentransport. Die Eisenbahn wird nur zur Beförderung von Strafgefangenen benutzt. Während der Nacht werden die Gleise in Lagerhallen verstaut.