Spiegelwelten:Das Diktatoriat

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Was ist die Orbis Alius?Was sind die Spiegelwelten?
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Das Diktatoriat
Wahlspruch: Es lebe unser Vater, der Prösident!
Kontinent Otrantonien
Amtssprache Westgomisch
Hauptstadt Lorkcjot
Regierungsform Diktatur
Staatsoberhaupt und Regierungschef Gulmwolf vom Uldenswald
Pressedienst AutocratePress
Fläche anerkannt: 29 325 km²
beansprucht: 183 750 km²
Einwohnerzahl anerkannt: Einwohner
beansprucht: Einwohner
Bevölkerungsdichte anerkannt: Einwohner pro km²
beansprucht: Einwohner pro km²
BIP 510 Milliarden Ȼ
BIP/Einwohner 51 452,75 Ȼ
HDI 0,711
Währung 1 autokratischer Cum (Ȼ) = 100 Cerpem (ȼ) = 0,33 §
Gründung 25. 7. 1763
Unabhängigkeit 1. 12. 1480
Nationalhymne Es lebe unser Prösident!
Nationalfeiertag 25. Juli
Internet-TLD .aut
Telefonvorwahl +57451
Internationale
Beziehungen
• bezieht Öl und Gas aus Würgmenistan
• Militärabkommen mit Würgmenistan: gegenseitige Unterstützung in Krisen und im Kriegsfall
• Gebietskonflikte mit den USM
• Mitglied in der UNOA
Truppen 1 200 000 Mann
Die einzelnen Bereiche des Diktatoriats

Das Diktatoriat ist ein aus mehreren Inseln bestehender Staat, der zum Kontinent Otrantonien in der Orbis Alius gehört. Es besteht aus zwei Hauptinseln, Tyrannus und Antidemocratias. Ferner gehören noch einzelne Gebiete anderer Inseln zu dem Staat. Weitere großräumige Gebiete werden vom Diktatoriat beansprucht, wobei nicht alle anderen Staaten diese Ansprüche anerkennen.

Geschichte

Bis 1480

Von einer urzeitlichen Besiedlung der beiden Inseln, welche heute den Kernbereich des Diktatoriats bilden, ist nichts bekannt, jedoch ist es durchaus möglich, dass im 5. Jahrhundert Mitglieder des Stammes der Krapnaken hier siedelten. Das älteste historische Artefakt jedoch ist eine eiserne Handschelle aus dem 12. Jahrhundert, welche darauf hinweist, dass Tyrannus früher ein Verbannungsort war.

Tyrannus' Geschichte als Verbannungsinsel ist durch die Tagebücher des Schiffkapitäns Jolms Kurk III. (1287-1344) gut belegt, denn Kurk transportierte regelmäßig Gefangene nach Tyrannus. Eine Verbannung nach Tyrannus war grundsätzlich lebenslänglich und wurde nur für die schlimmsten Straftaten verhängt.

Antidemocratias diente ebenfalls als Verbannungsinsel, wobei man zwischen der Schwere der Straftaten unterschied: Die "schlimmeren" Gefangenen wurden nach Tyrannus verschifft, die anderen hingegen nach Antidemocratias. Auch wenn die Verbannung nach Antidemocratias ebenfalls lebenslänglich war, galt sie als weniger grausam als eine Deportation zur Nachbarinsel, denn im Gegensatz zu Tyrannus besitzt Antidemocratias zahlreichen fruchtbaren Boden.

"Blutiges Jahr" 1480/81

Als sich Jail-Island 1480 zu einer offiziellen Gefängnisinsel erklärte, wurden die Gefangenentransporte nach Tyrannus und Antidemocratias eingestellt, man war sich sicher, dass die Gefangenen auf den Inseln ohne Versorgung in nächster Zeit samt und sonders sterben würden. Die auf Tyrannus und Antidemocratias lebenden Gefangenen bekamen davon zunächst nichts mit, da es auf den Inseln kein Wachpersonal und keine anderweitige Möglichkeit, Nachrichten zu empfangen, gab.

Allerdings hatte ein letztes Schiff mit neuen Gefangenen im Hafen von Alniss, der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs Seeland und Ostralien diese Nachricht erhalten verbunden mit dem Befehl, die Gefangenen nach Jail-Island zu bringen. Da Jail-Island aufgrund eines Sturms jedoch nicht erreichbar war, fuhr man weiter nach Tyrannus. Dort kam das Schiff am 22. Oktober 1840 an.

Die Gefangenen wurden abgesetzt und verbreiteten die Nachricht. Kurze Zeit darauf, am 25. 10., stellte die brutale Kleinarmee Bullmar einen eigenen Staat auf, der auf einem effizienten System von Folter, Unterdrückung, Korruption, Mord und Verschwindenlassen politischer Gegner beruhte.

Auf Antidemocratias ergriff hingegen der ehemalige Söldner und Pirat Jehewemur Jahawumi die Macht, der Gründungstag seines Staates war der 1. 12. 1480. Im Frühjahr 1481 hatten beide Staaten Armeen von jeweils mehreren tausend Mann aufgestellt. Gulgu Bullmar begann den Großen Tyrannäischen Unabhängigkeitskrieg gegen Jahawumi am 7. 6. 1481. Seine Armee landete Tags darauf in Antidemocratias und zog eine blutige Schneise durch die Insel, erlitt jedoch schwere Verluste und war Jahawumi unterlegen.

In dieser Zeit hatte ein Teil von Jahawumis Truppenverbänden jedoch Tyrannus besetzt. Die von den Bullmars unterdrückte Bevölkerung unterstützte ihn und sämtliche Mitglieder der Familie Bullmar, die sich noch auf Tyrannus aufhielten, wurden in der Nacht zum 13. 6. gelyncht.

Schließlich wurde Gulgu Bullmar, der sich mit seinen restlichen 320 Mann in der antidemocratianischen Hafenstadt Jakpradu verschanzt hatte, vor die Wahl gestellt, gefangengenommen und öffentlich gepfählt zu werden oder sich zu ergeben und somit die "Straferleichterung" des Köpfens auf sich nehmen zu müssen. Er begann am 19. 6. einen Ausfall, der jedoch zum Scheitern verurteilt war und komplett fehlschlug.

Am 22. 6. 1481 wurden Gulgur Bullmar, seine Brüder Halmu, Gagnur und Zweru sowie sein Berater Jomwawing Galgo auf dem Marktplatz von Jakpradu vor 3900 Zuschauern gepfählt.

Jahawumi-Dynastie

Daraufhin vereinigte Jehewemur Jahawumi beide Inseln unter seiner Führung und errichtete einen durch Piraterie finanzierten Staat. Die Gewässer um die beiden Inseln wurden in der folgenden Zeit durch Schiffe gemieden. Als Jahawumi 1507 starb, kam erst sein jüngerer Bruder und dann sein Sohn Jeglemgur Jahawumi an die Macht. Jeglemgur etablierte eine Jahawumi-Dynastie, indem er um sich und seine engere Familie, insbesondere seinen 1518 geborenen Sohn Guwani, einen Personenkult entwickelte.

Die Jahawumis betrieben eine sanfte Ausdehnungspolitik und die zuvor keinem festen Staat zugehörigen Inseln Kolmia (Ostteil 1592, ganze Insel 1759) und Manduvia (1655) wurden dem Staat der Jahawumis angegliedert. Ferner wurde auf dem Festland, an der untergomländischen Küste, 1684 eine Festung errichtet. Das diese Festung umgebende Land gehörte de facto den Jahawumis, allerdings ist nirgendwo erwähnt, dass sie es rechtlich beanspruchten.

Die Macht in dieser Dynastie wurde allgemein vom Vater auf den Sohn weitergereicht, wobei es zwei Ausnahmen gab: Der zeugungsunfähige Jamjalur Jahawumi (1601-1669, an der Macht 1642-1665) dankte 1665 zugunsten seines Bruders ab, nach dessen Tod 1671 kam dessen Sohn an die Macht und führte die Dynastie fort.

Die zweite Ausnahme bildete Almasbar Jahawumi. Sein Vater Jocambek Jahawumi war 1737 schon 81 Jahre alt und trotzdem bei bester Gesundheit, sodass Almasbar seinem Vater Gift ins Essen mischte. Almasbar war zu diesem Zeitpunkt selbst schon 49 Jahre alt und befürchtete, zu seinen Lebzeiten nicht mehr an die Macht zu kommen. Wie durch ein Wunder überlebte Jocambek dies jedoch und ließ seinen Sohn am nächsten Tag öffentlich auspeitschen und daraufhin erdrosseln. Er ernannte Almasbars Sohn Ilhamujar Jahawumi zu seinem Nachfolger. Als Jocambek 1741 starb, ging seine Macht direkt auf seinen Enkel über.

Krieg mit den USM 1761-1763

Ende des Jahres 1763 war Ilhamujar Jahawumi an der Macht. Er regierte wie die meisten Jahawumis: die Staatskasse war sein persönliches Eigentum, und politische Gegner wurden beiseitegeschafft. Üblicherweise ertränkte man sie im Meer.

Die von ihm in Angriff genommene Gesamteroberung von Kolmia, die 1759 abgeschlossen wurde, erregte das Interesse der anderen Staaten. Bisher hatten die Jahawumis sich damit zufrieden gegeben, nur einen Teil der Insel zu besitzen.

Der bis dahin dichteste Nachbar waren die United States of 'Merica, welche jedoch noch keinen unabhängigen Staat bildeten. Diese erklärten am ... ihre Unabhängigkeit. Die 'mericanischen Unabhängigkeitstruppen waren besorgt, dass Ilhamujar Jahamuwi möglicherweise auch das Einflussgebiet um die Festung in Untergomland vergrößern könnte.

Ihre schlimmsten Ahnungen wurden Mitte des Jahres 1761 bestätigt, als ihnen ein Spion geheime Pläne überbrachte, die besagten, dass Jahawumi vorhatte, den Großteil Gomlands seinem Staat anzugliedern. Sofort stationierte 'Merica Truppen im östlichen Teil Obergomlands, welches man für sich beanspruchte, und in ganz Untergomland. Daraufhin sandte Jahawumi sofort 130 000 Mann aus, welche die Küste am 1. 10. 1761 erreichten. Zuerst hatte Jahawumi auch Erfolg, doch seinen Soldaten fehlte die verbissene Hartnäckigkeit der 'Merikaner.

Letztlich waren Jahawumis Truppen den USM unterlegen, doch dieser wollte das nicht einsehen. Zu dieser Zeit befanden sich von seiner Seite schon 450 000 im Krieg, während 'Merica 390 000 aufbrachte. Insgesamt waren schon 330 000 Soldaten gefallen. Am 21. 9. 1762 zog Ilhamujar Jahawumi selbst mit 90 000 Reservesoldaten in den Krieg, um die von seinen Soldaten mühsam gehaltene Festung Jölporgi zu befreien. Doch die inzwischen siegesgewissen 'Mericaner verwickelten seine Reservesoldaten in eine Schlacht auf freiem Feld, bei der über 75 000 seiner Soldaten und auch Jahawumi selbst fielen, allerdings nur 450 'Mericaner.

Als die Nachricht vom Tod Ilhamujar Jahawumis sein Land erreichte, wurden zuerst sämtliche Kampfhandlungen eingestellt. Kaum jemand außer Jahawumi hatte die rücksichtslose Kriegsführung für sinnvoll gehalten und dementsprechend wurden nun Verhandlungen anberaumt. Aus diesen ging das Diktatoriat mit dem ehemaligen Innenminister und jetzigem ersten Prösidenten, Jolgim von Wolmanslun, als Staatsoberhaupt hervor.

Der neue Staat erkannte die USM an und trat Ober- und Untergomland an sie ab. Lediglich der westliche Teil Obergomlands, welcher nicht zum 'mericanischen Interessensgebiet gehörte, blieb als beanspruchtes Gebiet unter diktatorianischer Verwaltung. Ebenfalls blieb die Festung Untergomland mit den umgebenden Ländereien, nun als Kleinuntergomland bezeichnet, in den Händen des Diktatoriats.

Unterstützung Würgmenistans

Im 19. Jahrhundert trat das Diktatoriat zunehmend in einen Austausch mit anderen Staaten. Die schnelle Entstehung von Industrie, insbesondere die Verarbeitung von Erz, verlangte nach einem festen Lieferpartner. Als 1820 Öl- und Gasvorkommen in Würgmenistan entdeckt wurden, begann sich der amtierende Prösident Grombarth Gulucu für dieses Land zu interessieren. Doch der dortige Staatsoräsident Qamuraniý verhinderte solche Vorhaben und wandte sich alleine 'Merica zu. Sein extremer Personenkult auf Kosten der Bevölkerung führte Würgmenistan schließlich in das Zwei-Putsch-Jahr 1841. Zuerst wurde Qamuraniý abgesetzt und erschossen, was einen Krieg zwischen Würgmenistan und 'Merica auslöste. Diesen hätte Würgmenistan wohl verloren, doch Gulucu sah seine Zeit gekommen und griff auf würgmenischer Seite ein. 'Merica wurde besiegt und musste sich zurückziehen.

Der zweite 1841er Putsch geschah ohne diktatorianische Beteiligung und brachte statt des erzkonservativen Shorali Shorkilur, der nach dem Putsch gegen ihn Selbstmord beging, Waraluq Qerqeshi an die Macht. Dieser nahm auch wieder Beziehungen zum Diktatoriat auf, welches Würgmenistans wichtigster Handelspartner wurde.

Als 'Merica kurz darauf die pashtunische Provinz Peshawar angriff, intervenierten Würgmenistan und das Diktatoriat und vertrieben die 'Mericaner aus dieser Region.

Verschlechterungen der Beziehungen zu 'Merica

Diese Konflikte, die schon nach Jolgim von Wolmansluns Tod 1804 wieder leise aufgeflammt waren, wurden nun weitestgehend offen ausgetragen. Das Diktatoriat verstärkte seine Armee auf mehrere Millionen Mann und stationierte diese überwiegend an der Grenze zu 'Merica. Es kam zu mehreren diplomatischen Krisen innerhalb kürzester Zeit, doch ein Krieg konnte immer abgewandt werden. Allerdings annektierte Prösident Gulucu 1851 Großmanduvia, 1853 den Ostteil Obergomlands und 1854 Großuntergomland. Dies rief zwar Spannungen, jedoch keinen Krieg hervor. 'Merica reagierte zwar entrüstet, begann jedoch nach der Niederlage in Peshawar, die den 'Mericanern noch fest in den Knochen saß, keinen neuen Krieg.

Diese Gebiete werden noch heute vom Diktatoriat beansprucht. Offiziell werden diese Gebiete nicht anerkannt, jedoch ist der diktatorianische Staat dort in einem Maße präsent, dass sie de facto zum Diktatoriat gehören.

Weitere Geschichte

Tiefkühltruhenkrieg

Neuzeit und Mitgliedschaft in der UNOA

Geographische Gliederung

Das Diktatoriat besteht aus den beiden Hauptinseln Tyrannus und Antidemocratias sowie Teilen der Inseln Kolmia und Munduvia. Zudem liegt ein großér Teil des Staates auf dem otrantonischen Festland, dem Landstrich Gomland. Der größte Teil der gomländischen Gebiete wird nicht anerkannt und zudem von den United States of 'Merica (USM) beansprucht.

Tyrannus

Tyrannus
Fläche: km²
Einwohner: 4 398 517
Bevölkerungsdichte:  Einwohner/km²

Tyrannus ist die Hauptinsel des Diktatoriats, obwohl sich die Hauptstadt Lorkcjot auf der Nachbarinsel Antidemocratias befindet. Die bedeutendste Stadt und Inselhauptstadt von Tyrannus ist Perjemu Gulpa mit 1,4 Millionen Einwohnern.

Der Boden von Tyrannus ist größtenteils unfruchtbar, auf den besiedelbaren Stellen wird Ackerbau betrieben. Ansonsten herrscht (Schwer-) Industrie vor. Unter anderem werden auf Tyrannus große Mengen Stahl hergestellt.

Ein Großteil der tyrannäischen Fläche ist mit Siedlungen für die zahlreichen Arbeiter in den Fabriken überzogen, hier liegt die Bevölkerungsdichte oft höher als der Durchschnitt. Die Verkehrssysteme können die zahlreichen Pendler oft nicht verkraften. Auf den Straßen entstehen längere Staus, auch wenn nur 61 % der Tyrannäer ein Auto besitzen. Das meistgenutzte Verkehrsmittel ist die Inselbahn, ein Zwitter aus Straßen- und Eisenbahn.

Antidemocratias

Antidemocratias
Fläche: km²
Einwohner: 4 047 376
Bevölkerungsdichte:  Einwohner/km²

Auf Antidemocratias befindet sich Lorkcjot, Hauptstadt und Versammlungsort der Regierungssitzung unter dem aktuellen Prösidenten. Obwohl Antidemocratias etwas größer als Tyrannus ist, sind sowohl Einwohnerzahl als auch Bevölkerungsdichte niedriger als auf der Nachbarinsel. Dies liegt auch daran, dass neben Lorkcjot (1,7 Millionen Einwohner, gleichzeitig antidemocratianische Provinzhauptstadt) keine größere Stadt auf der Insel existiert.

Bedeutend ist zum einen die Landwirtschaft, denn 65 % des Bodens sind fruchtbar. Zum anderen florieren Dienstleistungsgewerbe, diese jedoch größtenteils in der Hauptstadt. Im Gegensatz zu Tyrannus gibt es auf Antidemocratias kein Schienennetz. Das bedeutendste Verkehrsmittel in der Hauptstadt sind die Trolleybusse. Auf dem Land wird hingegen mit Autos gefahren, die üblicherweise Allradantrieb besitzen – anders lassen sich die in oft schlechtem Zustand befindlichen Straßen kaum befahren.

Kolmia

Kolmia
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

Manduvia

Manduvia
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

Gomland

Gomland ist der einzige auf dem Festland gelegene Teil des Diktatoriats. Bis auf die Festung Kleinuntergomland wird das Gebiet nur beansprucht und das Diktatoriat steht hier in direkter Konkurrenz zu den United States of 'Merica. Gomland teilt sich in vier Bereiche, die Festung Kleinuntergomland, den umgebenden Landstrich Großuntergomland sowie West-Obergomland und Ost-Obergomland.

Festung Kleinuntergomland

Festung Kleinuntergomland
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

Großuntergomland

Großuntergomland
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

West-Obergomland

Westobergomland
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

Ost-Obergomland

Ostobergomland
Fläche: km²
Einwohner:
Bevölkerungsdichte: Einwohner/km²

Politik

Das politische Oberhaupt des Diktatoriats ist der Prösident, der autokratische Führer des Landes. Da die Verfassung jedoch ein kollektives Staatsoberhaupt vorschreibt, muss der Prösident mindestens 20 verschiedene Persönlichkeiten besitzen, welche sich laut autokratischer Regierungserklärung jedoch im selben Körper befinden müssen ("Nur einer führt das Land."). Somit haben sämtliche Prösidenten des Diktatoriats seit der Staatsgründung 1763 multiple Persönlichkeiten, was in Ansprachen oder Besprechungen mitunter zu plötzlichen Themenwechseln führt:

Und nun behandeln wir Tagesordnungspunkt 4: Die Schlacht von Gomburg gegen die USM, die wir verloren haben. Dies ist für uns ein großer [Persönlichkeitswechsel] Erfolg, denn wir haben diesen Monat eineinhalb Mal soviel Stahl produziert wie im vorigen! Prösident Ralmlar von Kölmi-Culpa auf der XXVIIL. Regierungssitzung

Wirtschaft

Die einzig gültige Währung im Diktatoriat ist der autokratische Cum, der mit Ȼ abgekürzt wird.

Sprache

Im Diktatoriat wird entweder Westgomisch (auch als Westgomländisch bekannt) oder Otrantonisch gesprochen, wobei Westgomisch Amtssprache ist. Geschrieben werden beide Sprachen mit dem Neuen Diktatorischen Alphabet, die Aussprache erfolgt wie im Deutschen mit folgenden Ausnahmen:

  • das C/c wird wie das Sch/sch gesprochen, als sanftes sch...
  • das Z/z wird als ß-ähnliches, gezischtes S/s gesprochen - außer manchmal, wenns eben passt, dann wird es als normales Z/z gesprochen
  • es gibt keine gesonderten Aussprachen für Sp/sp, St/st, ng, ...
  • Vokale sind a, e, i, o, u, ö, y (wie ü)

Das Neue Diktatorische Alphabet besitzt komplett eigene Zeichen samt Satzzeichen. Die Transkription ist einfach, wenn man sie denn beherrscht.


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