Spiegelwelten:1. Freundschaftsspiel Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel vs. Gallien

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Vorgeplänkel

Ein grandioses Spiel sahen die Zuschauer im Vereinigten Königreich Wanne-Eickel, wo die Nationalmannschaft des VKWE auf die Gallische Fußballnationalelf traf. Das Fußballfieber im Vereinigten Königreich loderte bereits seit Tagen in den Straßen und spätestens seit Ankunft der knapp 5000 mitgereisten Fans aus allen drei Teilen Galliens übertrug sich dieses Feuer auch auf Mülltonnen und parkenden Autos, als das Zusammentreffen der beiden Fanfraktionen bereits im Vorfeld der Partie für Straßenschlachten und ähnlichen Ausschreitungen führte.

Ungeachtet aller Krawalle und Prügeleien in den Straßen des Königreichs fanden immerhin 61.000 Zuschauer, welche nicht zu den unglücklichen 67 gehörten, welche von der Polizei in Gewahrsam genommen wurden, oder in einer der zahlreichen Kneipen hängen geblieben waren, im Wanner Südstadion, dem Nationalstadion des VKWE wieder. Darunter auch 4842 Gallische Fans, die mit Tröten und Jagdhörner zu einer ordentlichen Kulisse für dieses wichtige Testspiel beitrugen. Einige Trunkenbolde aus dem Wanner-Fanblock konnten es jedoch trotzdem nicht lassen und schmissen ihre vollen Bierbecher in Richtung der sich aufwärmenden Gallier Spieler

Die Expertenmeinungen vor diesem Spiel sahen einen klaren Sieg für Gallien voraus, da Wanne-Eickel trotz einer letztendlich spielerisch ansprechenden Leistung ihr erstes Testspiel gegen die ebenfalls als UM-Favoriten gehandelten Amerikanesier mit 2:3 verloren hatte.

Doch alle Vorhersagen waren bereits vergessen als die Mannschaften das Stadion betraten, die Gallier einen zünftigen Schluck Zaubertrank einnahmen, die Wanner ihrerseits eine Kiste Veltins leerten und Schiedsrichter Luciano Costacurta das Spiel pünktlich anpfiff.

Die erste Halbzeit

Die Anfangsphase

Sofort nach Anpfiff übernahmen die Gallier die Initiative und stürmten auf das Tor der Wanne-Eickler zu. In der zweiten Spielminute schnappte sich Numerobis den Ball und passte ihn zielsicher in den Lauf von Tragicomix. Dieser hatte nun freien Weg zum Tor, geriet jedoch auf Strafraumhöhe in eine der Bierpfützen, welche die Wanner-Fans vor dem Spiel auf dem Platz hinterlassen hatten, verlor den Halt und fiel der Länge nach in die Pfütze. Nichts war’s mit dem schnellen 1:0 für die Gallier.

Die Gallier ließen sich dennoch nicht entmutigen und waren klar die dominierende Mannschaft der ersten Viertelstunde. Immer wieder brandeten Angriffe auf das Tor der Wanne-Eicker, doch sowohl Verleihnix (6. Minute), als auch Asterix und der immer noch mit Bier besudelte Tragicomix scheiterten mit ihren Versuchen an Torwart Bürger. In der 14. Spielminute fiel dann jedoch trotzdem das 1:0 für die Favoriten, als Obelix einen Freistoß aus dem eigenen Strafraum heraus direkt und unhaltbar für jeden Torwart, welcher einen Hauch gesunden Menschenverstand besitzt, verwandelte.

1:0 für Gallien. Die schlimmsten Befürchtungen der Wanner Fußballexperten schienen sich zu bestätigen.

Der Doppelschlag des Fred Clever

Bei den Wannern schienen nun sämtliche Dämme zu brechen. Die Abwehr verhielt sich nun wie ein Hühnerhaufen und nach vorne lief eh nichts. Erinnerungen wurden wach an das Spiel gegen Amerikanien, als Wanne ebenfalls die erste Halbzeit komplett verschlafen hatte. Nach 21 Minuten verhindert Wannes Abwehrchef Pit Bull nur knapp das 0:2, als er einen Ball von Asterix per Fallrückzieher von der Linie grätscht. Diese tolle Rettungsaktion des Wanner Verteidigers versetzte auch die Gallischen Spieler in Erstaunen; Sie hielten inne und klatschten aufrichtig Beifall.

Dieser Moment der Unachtsamkeit bedeutete aber den Ausgleich: Unbemerkt von den applaudierenden Galliern drosch Krabbenfroh den Ball nach vorne in die Hälfte der Gallier. Gülünöglü schnappte sich den Ball, überrannte Lügfix und flankte den Ball butterweich in den Strafraum. Fred Clever brauchte nur noch einnicken, die Gallische Innenverteidigung ging traditionell nicht zum Kopfball. 1:1 in der 22. Spielminute – Der Ausgleich war geschafft.

Der Ausgleich wirkte wie die Initialzündung für die Wanne-Eickler, die nun zu ihrem gewohnten Angriffsspiel fanden. Immer wieder landeten hohe Bälle im Strafraum der Gallier und zumeist fanden sie auch einen Adressaten. So ist es nicht verwunderlich, dass Fred Clever mit einer fast exakten Kopie des Ausgleichs auch das 2:1 in der 26.Minute erzielen konnte. Das Stadion stand nun Kopf, Wanne-Eickel war in Führung.

Das unfreiwillige Ende des Schiedsrichters

Die Gallier reagierten nun zunehmend aggressiver auf die Angriffe der Wanner. In der 32. Minute zerbrach Automatix mit einer gekonnten Grätsche den Gehstock von Hans Schneider, zeigte jedoch Fair-Play, indem er aus einer der Eckfahnen einen neuen Stock zusammenbastelte. Weniger fair zeigte sich jedoch Obelix ,als er nach alter Camulodunumer Art sich den Ball unter den Arm klemmte, auf das Tor zustürmte und dabei sämtliche Gegner aus dem Weg räumte. Obelix schaffte es tatsächlich, den Ball hinter die Torlinie zu legen, doch Schiedsrichter Costacurta aus Italien verweigerte dem Treffer in der 38. Minute die Annerkennung und gab Obelix wegen absichtlichem Handspiel die gelbe Karte. Dieser revanchierte sich, indem er den römischen Schiedsrichter mit einem platzierten Kinnhaken aus dem Vereinigten Königreich beförderte.

Die Massenschlägerei

Ohne Anwesenheit eines Schiedsrichters brach auf dem Platz die Anarchie aus. Die Mannschaften prügelten nun mehr, als das sie spielten. Zur Eskalation kam es dann in der 42.Minute, als Verleihnix seinem Gegenspieler Adamczik einen nur mäßig frischen Fisch über den Kopf zog. Diese ungerechte Handlung trieb die Wanner Clever & Smart dazu, auf Verleihnix einzuprügeln. Nun griffen auch Gallier Spieler ein und innerhalb von 20 Sekunden entstand daraus eine Massenprügelei auf und neben dem Spielfeld, an der sich sämtliche 22 Spieler und ein Großteil der 61.000 Fans fröhlich beteiligten. Im Getümmel landete der Ball nebenbei auch zum 2:2 Ausgleich im Tor.

Die Trainer der beiden Mannschaften, Günter der Große und Methusalix, einigten sich, nachdem sie der Prügelei fünf Minuten unbeteiligt zugesehen hatten, darauf, nun die Halbzeitpause einzuläuten. Beim Stande von 2:2 endete also die erste Halbzeit


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