Spezialeinsatzkommando: Unterschied zwischen den Versionen

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'''SEK''' ist die Abkürzung für '''Spezialeinsatzkommando''', eine Polizeitruppe, die mit der [[Lizenz zum Töten]] ausgestattet ist und davon ekzessiven Gebrauch macht.
 
'''SEK''' ist die Abkürzung für '''Spezialeinsatzkommando''', eine Polizeitruppe, die mit der [[Lizenz zum Töten]] ausgestattet ist und davon ekzessiven Gebrauch macht.
  
=== Begrifflichkeit ===
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== Begrifflichkeit ==
Über den etymologischen Ursprung dieses Idioms gibt es zahlreiche Spekulationen.
 
Altphilologen gehen davon aus, dass es sich ursprünglich um die lateinische Abkürzung für Schweinischus Einfallsreichus Komikusus handelt, wobei nach teleologischer Auslegung auch eine andere Herkunft in Betracht kommt. So halten es moderne Sprachwissenschaftler für äußerst wahrscheinlich, dass die syntaktische Fügung, die durchaus an eine physikalische Zeiteinheit (sec = sek = Sekunde) erinnert, dem altnordischen entlehnt wurde. Hierbei wird davon ausgegangen, dass aufgrund zahlreicher Überlieferungen einige Buchstaben verlorengingen und sich der Begriff letztlich aus dem Wort Berserker herleitet. Ob es nun an der Überlieferung liegt, oder ob schwarze Löcher die Buchstaben verschwinden ließen, sei dahingestellt.
 
  
In der heutigen Zeit ist der Begriff SEK die Bezeichnung einer [[Eliteeinheit]] des organisierten Verbrechens, welches da heißt [[Polizei]].
 
  
=== Ursprung des SEK ===
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Über den etymologischen [[Ursprung]] dieses Idioms gibt es zahlreiche [[Spekulation|Spekulationen]].<br>
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[[Politologie|Altphilologen]] gehen davon aus, dass es sich ursprünglich um die lateinische Abkürzung <br>
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für Schweinischus Einfallsreichus Komikusus handelt, wobei nach teleologischer Auslegung auch eine andere <br>
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[[Herkunft]] in Betracht kommt. So halten es moderne Sprach[[wissenschaftler]] für äußerst wahrscheinlich, <br>
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dass die syntaktische Fügung, die durchaus an eine [[Physik|physikalische]] Zeiteinheit (sec = sek = Sekunde)<br>
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erinnert, dem altnordischen entlehnt wurde. Hierbei wird davon ausgegangen, dass aufgrund zahlreicher <br>
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Überlieferungen einige [[Buchstaben]] verlorengingen und sich der Begriff letztlich aus dem Wort Berserker <br>
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herleitet. Ob es nun an der Überlieferung liegt, oder ob schwarze Löcher die Buchstaben verschwinden ließen, <br>
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sei dahingestellt. <br>
  
Die Ursprünge der Eliteeinheit reichen bis in die späten 50-er Jahre zurück. Da dem größten organisierten Verbrechen „Polizei“ derzeit Spezialisten fehlten, die bei unangemeldeten Hausbesuchen mal so richtig auf die [[Kacke]] hauen, wurde diese professionelle Einheit ins Leben gerufen. Ein witziger, stets respektvoller Umgang mit dem Bürger war granatiert. Das Leitbild der Einheit sollte fortan lauten. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“.
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In der heutigen [[Zeit]] ist der Begriff SEK die Bezeichnung einer [[Eliteeinheit]] des organisierten Verbrechens, welches da heißt [[Polizei]].  
Kritische Stimmen aus der Bevölkerung kritisierten dieses Motto, da sie glaubten, gesehen zu haben, dass die ausführliche Form des Leitbildes lautet: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt des Zielfernrohrs“.
 
Alsdann wurde das Leitbild in das, auf weniger Kritik stoßende Motto: „Alle auf einen!“, abgewandelt.
 
Aufmunternde Sprüche wie „lass krachen Alter!“ oder ähnliches dienen zur Unterstützung des Leitmottos.
 
  
=== Methodik und Struktur des SEK ===
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== Ursprung des SEK ==
  
Diese Spezialisten sind meist nie allein anzutreffen, sie treten grundsätzlich in Horden und Rudeln auf. Gesetzliche Grundlage hierfür sind die §§ 0815 HordenG, aus dem sich der laiensprachliche Ausspruch „ein Unheil kommt selten allein“ ableitet.
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Die Ursprünge der Eliteeinheit reichen bis in die späten 50-er Jahre zurück. Da dem größten organisierten [[Verbrechen]]<br>
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„Polizei“ derzeit Spezialisten fehlten, die bei unangemeldeten [[Hausbesuch|Hausbesuchen]] mal so richtig auf die [[Kacke]] hauen,<br>
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wurde diese professionelle Einheit ins [[Leben]] gerufen. Ein witziger, stets respektvoller Umgang mit dem [[Bürger]] war<br>
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granatiert. Das Leitbild der Einheit sollte fortan lauten. „Bei uns steht der [[Mensch]] im Mittelpunkt“.<br>
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Kritische [[Stimmen]] aus der Bevölkerung kritisierten dieses [[Motto]], da sie glaubten, gesehen zu haben, dass die<br>
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ausführliche Form des Leitbildes lautet: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt des Zielfernrohrs“.<br>
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Alsdann wurde das Leitbild in das, auf weniger [[Kritik]] stoßende Motto: „Alle auf einen!“, abgewandelt.<br>
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Aufmunternde Sprüche wie „lass krachen Alter!“ oder ähnliches dienen zur Unterstützung des Leitmottos.<br>
  
Ein zentrales Aufgabenfeld ist das unangemeldete Ausweihen von ganzen Wohnungskomplexen und allem was sich darin befindet, sowie das Entweihen des Hausfriedens durch spezielle Entweihungseinrichtungen (s. auch Einsatzmittel).
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== Methodik und Struktur des SEK ==
Davor lassen die professionellen Gesellen allerdings kräftig die Sau raus.
 
Vor ihren Einsätzen rüsten sich die Mitglieder der Einheit mit allerhand unnötigem Gerümpel aus. Dieses besteht vorwiegend aus 100 Schichten Kevlar, Aramid und dem Betriebsgeheimnis. Obwohl dieser Aufzug meist völlig übertrieben ist, da es auch mindestens eine Schicht weniger getan hätte, geht es dem Kommando nur darum, herauszufinden, wer sich mit der schwersten Panzerung gerade noch bewegen kann. Wer sich nämlich gerade noch bewegen kann, dem winkt noch vor dem Einsatz eine riesen Pulle Freibier. Es handelt sich hierbei um diejenigen, denen es meist nicht mehr gelingt, durch die Haustür ins Haus zu gelangen. Diese dringen dann vorwiegend durch Fenster und diverse andere Öffnungen (Intime Körperöffnungen des Hausbesitzers fallen noch nicht darunter. An einer Möglichkeit, auch aus diesen Öffnungen in Wohnungen zu gelangen, wird bereits im Kriminell-Technischen-Institut gearbeitet.) in Räumlichkeiten ein, welche unter den Schutzbereich des Art. 13 GG fallen. Um über Fenster oder Balkon etc. eindringen zu können werden die Einsatzkräfte mit gigantischen Kränen unterstützt, die sie auf die entsprechende Höhe hieven. Niemand weiß wie diese Kräne aussehen, da sie getarnt sind. Es handelt sich um Kräne der Marke Krächer, ansässig in Spinnenden mit den Maßen ca. x ungefähr. x  etwa (der Faktor etwa entspricht in etwa ca. dem ungefähren Wert von pi mal Daumen).
 
Wer sich nicht mit kugelsicheren Helmen belasten will, kann wahlweise seine Bewegungsfreiheit durch tonnenschwere Titandecken oder Schutzschilde einschränken.
 
Es besteht Maskierungspflicht, da dies dem Überraschungseffekt dient.
 
  
Um bei den unangekündigten Hausbesuchen für die richtige Stimmung zu sorgen kommen die Profis vom SEK fast auf die Sekunde genau, gleichzeitig mit einem riesigen Gepolter wie Faschingsjecken in die Wohnung.
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Diese [[Spezialist|Spezialisten]] sind meist nie allein anzutreffen, sie treten grundsätzlich in Horden und Rudeln auf.<br>
Dies hat vielerlei Gründe. Einerseits passt aufgrund der 100 Kevlar-Schichten immer nur einer durch die Tür, andereseits besteht unter den Mitgliedern die einhellige Auffassung, es sei besonders witzig und einfallsreich durch die Fenster, Schornsteine und gesprengten Wände und Decken zu kommen. Insbesondere beim Eindringen durch Wände und Fenster orientieren sie sich an dem alten Verbrecher-Grundsatz: „Alles Gute kommt von oben!“
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Gesetzliche [[Grundlage]] hierfür sind die §§ 0815 HordenG, aus dem sich der laiensprachliche Ausspruch „ein Unheil <br>
Der Einsatzleiter, der an Originalität und Einfallsreichtum kaum zu überbieten ist, beschreitet bei der Hausentweihung oftmals seltsame Wege. Er orientiert sich hierbei an dem prophetischen Ausspruch „Die Wege des (Dienst)-Herrn sind unergründlich!“.
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kommt selten allein“ ableitet.<br>
So kommt er besonders gerne durch enge Öffnungen ins Haus. Exemplarisch sei auf die wichtigsten dieser Öffnungen verwiesen:
 
WC (Toiletten aller Art), Entlüftungsfilter, Kaffemaschine, Fernsehgeräte (allerdings nur falls ProSivve läuft), Steckdose etc.
 
Mit einem bisher ungeschlagenen und unübertroffenen modus operandi gelangte er mit einer überaus einfallsreichen Art und Weise des Einbrechens sogar ins Gülles Buch der Retorte. So kam ein Einsatzleiter im Jahre 2010 im Stuttgarter Nord-Nord-Osten durch eine bislang ungeöffete, auf einem Regal stehende Keksdose, die mit Keksen angefüllt war dem Hauseigentümer zum Vorschein. Dieses Vorgehen brachte ihm damals eine Beförderung ein. Die anderen Einsatzleiter freuen sich, im Hinblick auf die Möglichkeit, den Originalitätsrekord zu schlagen, auf die Fertigstellung des Analtransmitters, welcher vom Kriminelltechnischen-Institut noch Ende des letzten Jahres fertiggestellt werden wird. Die beta-Tests wurden bereits abgeschlossen. Testobjekte waren hierbei frühere Kunden, die als Spielverderber galten. Diese kamen zum einstimmigen Testurteil „Arschgeil“.
 
Das Endprodukt wird allerdings noch einer seperaten Überprüfung durch die Stiftung „Narren-Test“ unterzogen.
 
  
Für die richtige Partyatmosphäre werden beim Einbrechen diverse Duftspender im Haus verteilt. So kann der Kunde oft zwischen Lavendelduft und Tannenduft auswählen. (böse Zungen behaupten, es handle sich hierbei um Rauchgranaten) Unterstrichen wird das Ambiente durch ein heftiges Blitzlichtgewitter, das in einen riesigen Bumms mündet. (unfassbar, aber auch hier wird die polemische Meinung vertreten, es handle sich dabei um Blendgranaten.)
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Ein zentrales Aufgabenfeld ist das unangemeldete Ausweihen von ganzen Wohnungskomplexen und allem was sich darin <br>
Für besonders Hart-Gesottene SM-Liebhaber werden bei Bedarf auch sog. Splitterspender ins Haus geworfen.
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befindet, sowie das Entweihen des Hausfriedens durch spezielle Entweihungseinrichtungen (s. auch Einsatzmittel).<br>
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Davor lassen die professionellen [[Gesellen]] allerdings kräftig die [[Sau]] raus. <br>
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Vor ihren [[Einsatz|Einsätzen]] rüsten sich die [[Mitglied|Mitglieder]] der Einheit mit allerhand unnötigem Gerümpel aus. Dieses besteht<br>
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vorwiegend aus 100 Schichten [[Kevlar]], [[Aramid]] und dem [[Geheimnis|Betriebsgeheimnis]].Obwohl dieser Aufzug meist völlig <br>übertrieben ist, da es auch mindestens eine [[Schicht]] weniger getan hätte, geht es dem [[Kommando]] nur darum, herauszufinden,<br>
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wer sich mit der schwersten [[Panzerung]] gerade noch bewegen kann. Wer sich nämlich gerade noch bewegen kann, dem winkt noch vor<br>
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dem [[Einsatz]] eine riesen Pulle [[Freibier]]. Es handelt sich hierbei um diejenigen, denen es meist nicht mehr gelingt, <br>
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durch die Haustür ins [[Haus]] zu gelangen. Diese dringen dann vorwiegend durch [[Fenster]] und diverse andere Öffnungen <br>
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(Intime Körperöffnungen des Hausbesitzers fallen noch nicht darunter. An einer Möglichkeit, auch aus diesen Öffnungen <br>
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in Wohnungen zu gelangen, wird bereits im Kriminell-Technischen-Institut gearbeitet.) in Räumlichkeiten ein, welche <br>
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unter den Schutzbereich des [[Art. 13 GG]] fallen. Um über [[Fenster]] oder [[Balkon]] etc. eindringen zu können werden die <br>
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Einsatzkräfte mit gigantischen [[Kran|Kränen]] unterstützt, die sie auf die entsprechende Höhe hieven. Niemand weiß wie diese <br>
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Kräne aussehen, da sie [[Tarnung|getarnt]] sind. Es handelt sich um Kräne der Marke Krächer, ansässig in Spinnenden mit den <br>
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Maßen ca. x ungefähr. x  etwa (der Faktor etwa entspricht in etwa ca. dem ungefähren Wert von pi mal Daumen).<br>
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Wer sich nicht mit kugelsicheren Helmen belasten will, kann wahlweise seine Bewegungsfreiheit durch tonnenschwere <br>
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Titandecken oder Schutzschilde einschränken.<br>
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Es besteht Maskierungspflicht, da dies dem Überraschungseffekt dient.<br>
  
Falls dies den Hausbewohner noch nicht in Partylaune versetzt, wird das mitgeführte Waffenarsenal eingesetzt, das jedoch nur dem Zweck dient, durch sinnlose Schüsse in die Luft oder teures Wohnungsinventar, den Hausinhaber in die gewünschte Stimmung zu versetzen. Im Falle, dass dies den Inhaber immer noch nicht amüsiert kann es unter ungünstigen Umständen passieren, dass die Profis vom SEK die Spassbremse durch einen gezielten Schuss (und zwar nicht in den Ofen – es sei denn, die Spassbremse befindet sich derzeit im Ofen) durch einen Scharfschützen beseitigen.  
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Um bei den unangekündigten [[Hausbesuch|Hausbesuchen]] für die richtige [[Stimmung]] zu sorgen kommen die Profis vom SEK fast auf die<br>
Scharfschützen (auch Präzisionsschützen genannt) sind in die Jahre gekommene SEK-Mitglieder, die sich durch auffällig grobe Verhaltensweisen sowie übermäßigen Alkohol- und Drogeriekonsum für diese Aufgabe qualifiziert haben. Oft leiden sie unter extremer Sehschwäche und gelegentlichem Schüttelfrost. Ihr Einsatzmotto lautet hierbei: „Im Leben, im Leben, geht mancher Schuss daneben!“ wie auch „Irgendwann trifft’s jeden mal!“. Die Herren haben ja schließlich ausreichend Munition am Start. Die Waffenindustrie muss ja schließlich auch unterstützt werden.
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[[Sekunde]] genau, gleichzeitig mit einem riesigen Gepolter wie Faschingsjecken in die [[Wohnung]].<br>
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Dies hat vielerlei Gründe. Einerseits passt aufgrund der 100 Kevlar-Schichten immer nur einer durch die Tür, <br>
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andereseits besteht unter den Mitgliedern die einhellige Auffassung, es sei besonders witzig und einfallsreich <br>
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durch die [[Fenster]], [[Schornstein|Schornsteine]] und gesprengten Wände und [[Decken]] zu kommen. Insbesondere beim Eindringen durch<br>
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Wände und Fenster orientieren sie sich an dem alten Verbrecher-Grundsatz: „Alles Gute kommt von oben!“<br>
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Der Einsatzleiter, der an [[Originalität]] und [[Einfallsreichtum]] kaum zu überbieten ist, beschreitet bei der <br>
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Hausentweihung oftmals seltsame Wege. Er orientiert sich hierbei an dem prophetischen Ausspruch „Die Wege <br>
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des (Dienst)-Herrn sind unergründlich!“.<br>
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So kommt er besonders gerne durch enge Öffnungen ins Haus. Exemplarisch sei auf die wichtigsten dieser Öffnungen<br>
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verwiesen: WC (Toiletten aller Art), Entlüftungsfilter, Kaffemaschine, Fernsehgeräte (allerdings nur falls ProSivve läuft),<br>
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[[Steckdose]] etc.Mit einem bisher ungeschlagenen und unübertroffenen modus operandi gelangte er mit einer überaus <br>
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einfallsreichen Art und Weise des Einbrechens sogar ins [[Gülle]]s Buch der Retorte. So kam ein Einsatzleiter im Jahre <br>
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2010 im Stuttgarter Nord-Nord-Osten durch eine bislang ungeöffete, auf einem Regal stehende Keksdose, die mit Keksen <br>
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angefüllt war dem Hauseigentümer zum Vorschein. Dieses Vorgehen brachte ihm damals eine Beförderung ein. Die anderen <br>
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Einsatzleiter freuen sich, im Hinblick auf die Möglichkeit, den Originalitätsrekord zu schlagen, auf die Fertigstellung<br>
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des [[Analtransmitter|Analtransmitters]], welcher vom Kriminelltechnischen-Institut noch Ende des letzten Jahres fertiggestellt werden wird.<br>
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Die beta-Tests wurden bereits abgeschlossen. Testobjekte waren hierbei frühere Kunden, die als Spielverderber galten.<br>
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Diese kamen zum einstimmigen [[Test]][[urteil]] „Arschgeil“.<br>
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Das Endprodukt wird allerdings noch einer seperaten Überprüfung durch die Stiftung „Narren-Test“ unterzogen.<br>
  
Nach dem aufregenden Hausbesuch, der die komplette Verwüstung der Wohnung zur Folge hat (nach dem Motto: „Ein bisschen Spaß muss sein,…“), wird der Hausherr grundsätzlich noch auf eine Spritztour in der SEK-Kutsche mit anschließendem Hotelaufenthalt, der sich meist über mehrere Jahre erstreckt, eingeladen. Falls der Hausherr die freundliche und immer gut gemeinte Einladung ablehnt, wird munter geknallt.
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Für die richtige Partyatmosphäre werden beim Einbrechen diverse [[Duftspender]] im Haus verteilt. So kann der [[Kunde]] oft <br>
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zwischen [[Lavendel|Lavendelduft]] und [[Tanne|Tannenduft]] auswählen. (böse Zungen behaupten, es handle sich hierbei um [[Rauchgranaten]]) <br>
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Unterstrichen wird das [[Ambiente]] durch ein heftiges Blitzlichtgewitter, das in einen riesigen Bumms mündet. <br>
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(unfassbar, aber auch hier wird die polemische Meinung vertreten, es handle sich dabei um [[Blendgranaten]].)<br>
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Für besonders Hart-Gesottene SM-Liebhaber werden bei Bedarf auch sog. Splitterspender ins Haus geworfen.  <br>
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Falls dies den Hausbewohner noch nicht in Partylaune versetzt, wird das mitgeführte Waffenarsenal eingesetzt,<br>
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das jedoch nur dem [[Zweck]] dient, durch sinnlose [[Schuss|Schüsse]] in die Luft oder teures Wohnungsinventar, den Hausinhaber <br>
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in die gewünschte [[Stimmung]] zu versetzen. Im Falle, dass dies den Inhaber immer noch nicht amüsiert kann es unter <br>
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ungünstigen Umständen passieren, dass die Profis vom SEK die Spaßbremse durch einen gezielten Schuss (und zwar <br>
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nicht in den Ofen – es sei denn, die Spassbremse befindet sich derzeit im Ofen) durch einen Scharfschützen beseitigen. <br>
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Scharfschützen (auch Präzisionsschützen genannt) sind in die Jahre gekommene SEK-Mitglieder, die sich durch auffällig <br>
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grobe Verhaltensweisen sowie übermäßigen Alkohol- und Drogeriekonsum für diese Aufgabe qualifiziert haben. Oft leiden <br>
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sie unter extremer [[Sehschwäche]] und gelegentlichem [[Schüttelfrost]]. Ihr Einsatzmotto lautet hierbei: „Im Leben, im Leben, <br>
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geht mancher Schuss daneben!“ wie auch „Irgendwann trifft’s jeden mal!“. Die Herren haben ja schließlich ausreichend<br>
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[[Munition]] am Start. Die Waffenindustrie muss ja schließlich auch unterstützt werden.<br>
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Nach dem aufregenden Hausbesuch, der die komplette [[Verwüstung]] der Wohnung zur Folge hat (nach dem Motto: <br>
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„Ein bisschen Spaß muss sein,…“), wird der Hausherr grundsätzlich noch auf eine Spritztour in der SEK-Kutsche<br>
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mit anschließendem Hotelaufenthalt, der sich meist über mehrere Jahre erstreckt, eingeladen. Falls der <br>
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Hausherr die freundliche und immer gut gemeinte [[Einladung]] ablehnt, wird munter geknallt.<br>
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[[Kategorie:Kriminelle Vereinigung]]

Version vom 19. September 2007, 16:26 Uhr

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Eingestellt am 26.04.2024

SEK ist die Abkürzung für Spezialeinsatzkommando, eine Polizeitruppe, die mit der Lizenz zum Töten ausgestattet ist und davon ekzessiven Gebrauch macht.

Begrifflichkeit

Über den etymologischen Ursprung dieses Idioms gibt es zahlreiche Spekulationen.
Altphilologen gehen davon aus, dass es sich ursprünglich um die lateinische Abkürzung
für Schweinischus Einfallsreichus Komikusus handelt, wobei nach teleologischer Auslegung auch eine andere
Herkunft in Betracht kommt. So halten es moderne Sprachwissenschaftler für äußerst wahrscheinlich,
dass die syntaktische Fügung, die durchaus an eine physikalische Zeiteinheit (sec = sek = Sekunde)
erinnert, dem altnordischen entlehnt wurde. Hierbei wird davon ausgegangen, dass aufgrund zahlreicher
Überlieferungen einige Buchstaben verlorengingen und sich der Begriff letztlich aus dem Wort Berserker
herleitet. Ob es nun an der Überlieferung liegt, oder ob schwarze Löcher die Buchstaben verschwinden ließen,
sei dahingestellt.

In der heutigen Zeit ist der Begriff SEK die Bezeichnung einer Eliteeinheit des organisierten Verbrechens, welches da heißt Polizei.

Ursprung des SEK

Die Ursprünge der Eliteeinheit reichen bis in die späten 50-er Jahre zurück. Da dem größten organisierten Verbrechen
„Polizei“ derzeit Spezialisten fehlten, die bei unangemeldeten Hausbesuchen mal so richtig auf die Kacke hauen,
wurde diese professionelle Einheit ins Leben gerufen. Ein witziger, stets respektvoller Umgang mit dem Bürger war
granatiert. Das Leitbild der Einheit sollte fortan lauten. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“.
Kritische Stimmen aus der Bevölkerung kritisierten dieses Motto, da sie glaubten, gesehen zu haben, dass die
ausführliche Form des Leitbildes lautet: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt des Zielfernrohrs“.
Alsdann wurde das Leitbild in das, auf weniger Kritik stoßende Motto: „Alle auf einen!“, abgewandelt.
Aufmunternde Sprüche wie „lass krachen Alter!“ oder ähnliches dienen zur Unterstützung des Leitmottos.

Methodik und Struktur des SEK

Diese Spezialisten sind meist nie allein anzutreffen, sie treten grundsätzlich in Horden und Rudeln auf.
Gesetzliche Grundlage hierfür sind die §§ 0815 HordenG, aus dem sich der laiensprachliche Ausspruch „ein Unheil
kommt selten allein“ ableitet.

Ein zentrales Aufgabenfeld ist das unangemeldete Ausweihen von ganzen Wohnungskomplexen und allem was sich darin
befindet, sowie das Entweihen des Hausfriedens durch spezielle Entweihungseinrichtungen (s. auch Einsatzmittel).
Davor lassen die professionellen Gesellen allerdings kräftig die Sau raus.
Vor ihren Einsätzen rüsten sich die Mitglieder der Einheit mit allerhand unnötigem Gerümpel aus. Dieses besteht
vorwiegend aus 100 Schichten Kevlar, Aramid und dem Betriebsgeheimnis.Obwohl dieser Aufzug meist völlig
übertrieben ist, da es auch mindestens eine Schicht weniger getan hätte, geht es dem Kommando nur darum, herauszufinden,
wer sich mit der schwersten Panzerung gerade noch bewegen kann. Wer sich nämlich gerade noch bewegen kann, dem winkt noch vor
dem Einsatz eine riesen Pulle Freibier. Es handelt sich hierbei um diejenigen, denen es meist nicht mehr gelingt,
durch die Haustür ins Haus zu gelangen. Diese dringen dann vorwiegend durch Fenster und diverse andere Öffnungen
(Intime Körperöffnungen des Hausbesitzers fallen noch nicht darunter. An einer Möglichkeit, auch aus diesen Öffnungen
in Wohnungen zu gelangen, wird bereits im Kriminell-Technischen-Institut gearbeitet.) in Räumlichkeiten ein, welche
unter den Schutzbereich des Art. 13 GG fallen. Um über Fenster oder Balkon etc. eindringen zu können werden die
Einsatzkräfte mit gigantischen Kränen unterstützt, die sie auf die entsprechende Höhe hieven. Niemand weiß wie diese
Kräne aussehen, da sie getarnt sind. Es handelt sich um Kräne der Marke Krächer, ansässig in Spinnenden mit den
Maßen ca. x ungefähr. x etwa (der Faktor etwa entspricht in etwa ca. dem ungefähren Wert von pi mal Daumen).
Wer sich nicht mit kugelsicheren Helmen belasten will, kann wahlweise seine Bewegungsfreiheit durch tonnenschwere
Titandecken oder Schutzschilde einschränken.
Es besteht Maskierungspflicht, da dies dem Überraschungseffekt dient.

Um bei den unangekündigten Hausbesuchen für die richtige Stimmung zu sorgen kommen die Profis vom SEK fast auf die
Sekunde genau, gleichzeitig mit einem riesigen Gepolter wie Faschingsjecken in die Wohnung.
Dies hat vielerlei Gründe. Einerseits passt aufgrund der 100 Kevlar-Schichten immer nur einer durch die Tür,
andereseits besteht unter den Mitgliedern die einhellige Auffassung, es sei besonders witzig und einfallsreich
durch die Fenster, Schornsteine und gesprengten Wände und Decken zu kommen. Insbesondere beim Eindringen durch
Wände und Fenster orientieren sie sich an dem alten Verbrecher-Grundsatz: „Alles Gute kommt von oben!“
Der Einsatzleiter, der an Originalität und Einfallsreichtum kaum zu überbieten ist, beschreitet bei der
Hausentweihung oftmals seltsame Wege. Er orientiert sich hierbei an dem prophetischen Ausspruch „Die Wege
des (Dienst)-Herrn sind unergründlich!“.
So kommt er besonders gerne durch enge Öffnungen ins Haus. Exemplarisch sei auf die wichtigsten dieser Öffnungen
verwiesen: WC (Toiletten aller Art), Entlüftungsfilter, Kaffemaschine, Fernsehgeräte (allerdings nur falls ProSivve läuft),
Steckdose etc.Mit einem bisher ungeschlagenen und unübertroffenen modus operandi gelangte er mit einer überaus
einfallsreichen Art und Weise des Einbrechens sogar ins Gülles Buch der Retorte. So kam ein Einsatzleiter im Jahre
2010 im Stuttgarter Nord-Nord-Osten durch eine bislang ungeöffete, auf einem Regal stehende Keksdose, die mit Keksen
angefüllt war dem Hauseigentümer zum Vorschein. Dieses Vorgehen brachte ihm damals eine Beförderung ein. Die anderen
Einsatzleiter freuen sich, im Hinblick auf die Möglichkeit, den Originalitätsrekord zu schlagen, auf die Fertigstellung
des Analtransmitters, welcher vom Kriminelltechnischen-Institut noch Ende des letzten Jahres fertiggestellt werden wird.
Die beta-Tests wurden bereits abgeschlossen. Testobjekte waren hierbei frühere Kunden, die als Spielverderber galten.
Diese kamen zum einstimmigen Testurteil „Arschgeil“.
Das Endprodukt wird allerdings noch einer seperaten Überprüfung durch die Stiftung „Narren-Test“ unterzogen.

Für die richtige Partyatmosphäre werden beim Einbrechen diverse Duftspender im Haus verteilt. So kann der Kunde oft
zwischen Lavendelduft und Tannenduft auswählen. (böse Zungen behaupten, es handle sich hierbei um Rauchgranaten)
Unterstrichen wird das Ambiente durch ein heftiges Blitzlichtgewitter, das in einen riesigen Bumms mündet.
(unfassbar, aber auch hier wird die polemische Meinung vertreten, es handle sich dabei um Blendgranaten.)
Für besonders Hart-Gesottene SM-Liebhaber werden bei Bedarf auch sog. Splitterspender ins Haus geworfen.

Falls dies den Hausbewohner noch nicht in Partylaune versetzt, wird das mitgeführte Waffenarsenal eingesetzt,
das jedoch nur dem Zweck dient, durch sinnlose Schüsse in die Luft oder teures Wohnungsinventar, den Hausinhaber
in die gewünschte Stimmung zu versetzen. Im Falle, dass dies den Inhaber immer noch nicht amüsiert kann es unter
ungünstigen Umständen passieren, dass die Profis vom SEK die Spaßbremse durch einen gezielten Schuss (und zwar
nicht in den Ofen – es sei denn, die Spassbremse befindet sich derzeit im Ofen) durch einen Scharfschützen beseitigen.

Scharfschützen (auch Präzisionsschützen genannt) sind in die Jahre gekommene SEK-Mitglieder, die sich durch auffällig
grobe Verhaltensweisen sowie übermäßigen Alkohol- und Drogeriekonsum für diese Aufgabe qualifiziert haben. Oft leiden
sie unter extremer Sehschwäche und gelegentlichem Schüttelfrost. Ihr Einsatzmotto lautet hierbei: „Im Leben, im Leben,
geht mancher Schuss daneben!“ wie auch „Irgendwann trifft’s jeden mal!“. Die Herren haben ja schließlich ausreichend
Munition am Start. Die Waffenindustrie muss ja schließlich auch unterstützt werden.

Nach dem aufregenden Hausbesuch, der die komplette Verwüstung der Wohnung zur Folge hat (nach dem Motto:
„Ein bisschen Spaß muss sein,…“), wird der Hausherr grundsätzlich noch auf eine Spritztour in der SEK-Kutsche
mit anschließendem Hotelaufenthalt, der sich meist über mehrere Jahre erstreckt, eingeladen. Falls der
Hausherr die freundliche und immer gut gemeinte Einladung ablehnt, wird munter geknallt.


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