Scheißen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Interne Links}}Für das Scheißen gibt es viele Umschreibungen wie zum Beispiel "Eine Bombe legen". Beim Scheißen kann es vorkommen dass einem hochgiftige, unerträgliche, die-Atemwege-zuschnürende Gase ,genannt [[Furz]], entweichen und die [[Toilette]] in ein toxisches Schlachtfeld verwandeln. In sehr kritischen Fällen kann es schon mal vorkommen dass einem das Klopapier ausgeht was automatisch den natürlichen Überlebenswillen des Menschen in Gang setzt. Hier ein kleiner Survival-Kurs für einen solch kritischen Fall...
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=== Survival-Scheißen-Kurs ===
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Scheißen (ugs. auch Kacken, einen abseilen, Schachten, Kötteln, Obama ins weiße Haus bringen, den Asamoah einwechseln), ist – weil quasi täglich ausgeübt – eine der häufigsten produktiven Tätigkeiten und das Lieblingshobby von [[Al Bundy]]. Der sogenannte Scheißende (oder Schisser) drückt dabei die [[Scheiße]] aus seinem [[Darm]] zumeist in eine [[Klo|Kloschüssel]]. Das Scheißergebnis ist der sogenannte [[Anschiss]] und variiert in Menge, Farbe, Geruch und Konsistenz teils erheblich.
* Titelseite des in der näheliegenden Magazins oder Zeitung herausreißen und damit seinen After reinigen.  
 
*Bei einer Zigarettenschachtel den oberen Verschluss der Schachtel öffnen und mit deren Kante seine Po Falte von den Exkrementen durch Schaben zu befreien.
 
* Letzter Wiederstand: Nehmen sie Ihre Hand!!! Nur wenn wirklich gar nichts mehr geht!
 
  
[[Kategorie:Scheiße]]
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'''Abgrenzung:''' Scheißen darf nicht mit dem "kleinen Bruder", dem [[Kotzen]], verwechselt werden. Hierbei hilft der Merkspruch:
  
Den Vorgang des Scheissens bezeichnet man zudem wie folgt:
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{{Zitat|"Wird Kotze mit dem Mund erbrochen, so kommt der Scheiß dem Arsch entkrochen. Wer beides  einmal hat gerochen, weiß sofort, was ward' verbrochen."}}
  
1. Eine Bome legen
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Aller Geruchsbelästigung zum Trotz wird nahezu überall und bei jeder sich bietenden Gelegenheit geschissen. Hierfür wurden für diesen Kult vielerorts sogenannte Scheißhäuser eingerichtet, die als gekachelte [[Tempel]] des Scheißens betrachtet werden können und die traditionell nicht gereinigt werden.
2. Einen Neger abseilen
 
3. Einen Polizisten zur Welt bringen
 
4. Einen braunen Batzen setzen
 
5. Einen Brezeln
 
6. Einen Abpflastern
 
  
Den eigentlichem Vorgang des Scheissens kann man durch das theatralische Einbrigen zufriedener Seufzer akustisch untermalen. Je nach Härtegrad der Wurst können Seufzer auch durch diverse Pressgeräusche ersetzt werden.
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Unter hygienischen Gesichtspunkten ist Scheißen ziemlich beschissen, da [[EHEC]] und andere [[Bakterie|Keime]] verbreitet werden. Während des Scheißens sollten daher folgende Tätigkeiten unterbleiben:
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* Essen, Trinken und [[Kochen|Nahrungszubereitung]]
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* Gesichts- und [[Hoden|Skrotum]]-Massagen
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* [[U-Bahn]]-Fahrten
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== Therapeutischer Einsatz ("Scheißtherapie") ==
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Scheißen ist als wirkungsvolle Therapie gegen Völlegefühl und Darmdrücken [[Scheißkrankheit|homöopathisch]] anerkannt. Die Therapiekosten werden jedoch trotz erwiesener Wirkung nicht von den [[Krankenkasse|gesetzlichen Krankenkassen]] übernommen, da eine vollständige Heilung der o.g. Symptome durch Scheißen nicht möglich sei. Unglücklicherweise entwickelt sich durch die chronisch auftretenden Symptome eine regelrechte Scheiß-[[Sucht]] als unmittelbarer Folge einer [[Fettes Brot|Ess-Sucht]].
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Scheißen wird zudem von vielen, insbesondere [[Mann|männlichen Personen]], als probates Mittel gesehen, um Platz für die Aufnahme [[Fresssack|größerer Nahrungsmengen]] zu schaffen. Dies lässt sich wissenschaftlich nicht untermauern, es sei denn die Nahrung würde ausschließlich [[Gurke#Anderweitige Verwendung|rektal]] zugeführt.
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*[[Diverses:Die Sterne am Himmel, sie werfen mir Schatten...]]
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[[Kategorie:Sport]]
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[[Kategorie:Freizeit]]

Aktuelle Version vom 26. April 2017, 03:52 Uhr

Eklig.jpg
Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
Scheissende Spinne.jpg

Scheißen (ugs. auch Kacken, einen abseilen, Schachten, Kötteln, Obama ins weiße Haus bringen, den Asamoah einwechseln), ist – weil quasi täglich ausgeübt – eine der häufigsten produktiven Tätigkeiten und das Lieblingshobby von Al Bundy. Der sogenannte Scheißende (oder Schisser) drückt dabei die Scheiße aus seinem Darm zumeist in eine Kloschüssel. Das Scheißergebnis ist der sogenannte Anschiss und variiert in Menge, Farbe, Geruch und Konsistenz teils erheblich.

Abgrenzung: Scheißen darf nicht mit dem "kleinen Bruder", dem Kotzen, verwechselt werden. Hierbei hilft der Merkspruch:

"Wird Kotze mit dem Mund erbrochen, so kommt der Scheiß dem Arsch entkrochen. Wer beides einmal hat gerochen, weiß sofort, was ward' verbrochen."

Aller Geruchsbelästigung zum Trotz wird nahezu überall und bei jeder sich bietenden Gelegenheit geschissen. Hierfür wurden für diesen Kult vielerorts sogenannte Scheißhäuser eingerichtet, die als gekachelte Tempel des Scheißens betrachtet werden können und die traditionell nicht gereinigt werden.

Unter hygienischen Gesichtspunkten ist Scheißen ziemlich beschissen, da EHEC und andere Keime verbreitet werden. Während des Scheißens sollten daher folgende Tätigkeiten unterbleiben:

Therapeutischer Einsatz ("Scheißtherapie")

Scheißen ist als wirkungsvolle Therapie gegen Völlegefühl und Darmdrücken homöopathisch anerkannt. Die Therapiekosten werden jedoch trotz erwiesener Wirkung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da eine vollständige Heilung der o.g. Symptome durch Scheißen nicht möglich sei. Unglücklicherweise entwickelt sich durch die chronisch auftretenden Symptome eine regelrechte Scheiß-Sucht als unmittelbarer Folge einer Ess-Sucht.

Scheißen wird zudem von vielen, insbesondere männlichen Personen, als probates Mittel gesehen, um Platz für die Aufnahme größerer Nahrungsmengen zu schaffen. Dies lässt sich wissenschaftlich nicht untermauern, es sei denn die Nahrung würde ausschließlich rektal zugeführt.

Gesellschaftliche Akzeptanz

Obwohl mittlerweile erwiesen ist, dass auch Frauen und damit 100 Prozent der Menschen scheißen müssen, ist Scheißen und dessen Geräusch- und Geruchskulisse nach wie vor gesellschaftlich verpönt und löst bei Erwachsenen Ekelgefühle bis hin zum Erbrechen aus. Das Thema eignet sich daher nur gelegentlich für Tisch- und Küchengespräche.

Im Gegensatz zum Kotzen handelt es sich beim Scheißen um einen wünschenswerten Vorgang, zu dem insbesondere Kleinkinder geradezu ermutigt werden, etwa durch Aufforderungen wie "Geh schön aufs Töpfchen!" gefolgt von "Da hat aber jemand einen tollen Stinker gemacht". Auch ältere Mitmenschen finden häufig großes Mitteilungsbedürfnis über ihren (nicht) erfolgten Stuhlgang.

Im Sport

Populärste Scheißsportart ist neben Fußball das Zielscheißen, bei dem versucht wird, möglichst genau das Zentrum einer Zielscheibe zu treffen und braun-grüne Sprenkler in der Umgebung zu vermeiden (diese geben Abzug in der B-Note). Spezielle Scheißtrainer ermöglichen es Scheißsportlern, sich entscheidend zu verbessern um an Ausscheidungs-Wettkämpfen teilzunehmen.

In der Politik

Zum Scheißen verwenden Politiker statt des Afters häufig ihren Mund und zielen mit ihrer Scheiße (meist sprudelnder Dünnpfiff oder faulige Hirnfürze) auf Fernsehkameras und Mikrofone, mit deren Hilfe die Absonderungen der Politiker an die Bevölkerung verteilt werden.

In der Alltagssprache

Mit dem Ausruf "Geh scheißen!" wird der Angesprochene liebevoll darauf hingewiesen, dass es möglicherweise an der Zeit sein könnte, seinen Darm zu entleeren und dass er oder sie sich hierzu gerne baldmöglichst zurückziehen darf.


Tierschutz beim Scheißen

Beim Scheißen denkt man zu oft an sich selbst. Jeder möchte möglichst schnell in kurzer Zeit den Inhalt seines Darms loswerden, nur um danach wieder so viel zu fressen, dass er gleich sofort wieder aufs Klo gehen kann. Doch wie steht es mit dem Tierschutz? Fliegen, die sich von der leckeren Scheiße ernähren werden oft völlig ignoriert. Sie besuchen die Scheiße von demjenigen, der vergisst, sie hinunterzuspülen. Da die Toilette jedoch gewöhnlich Wasser enthält, ertrinken diese Fliegen meist und erleiden einen qualvollen Tod. Ist das nicht ziemlich bitter und grausam?

Siehe auch


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