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Pinguin

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Ein Pinguin ist eine tropfenförmige Tierart, die sich zudem durch ihr monochromes Auftreten auszeichnet (welches daher rührt, dass in der Antarktis Farbfernseher unbekannt sind). Dieser, nur in Ländern ohne Zebraproduktion vorkommende Vogel ist bisher nur von einer Hand voll Zwergen und Maulwurfmenschen beobachtet worden.

Lebensraum

Pinguine leben nicht wie irrtümlich von den Menschen angenommen ausschließlich am Südpol (auch liebevoll Arsch der Welt genannt), sondern haben durch ihr raffiniertes weltumspannendes Höhlensystem beinahe jede Region dieser Erde erobert. Ihr Ziel ist die Vernichtung der Milchschnittenindustrie, aller Antilopenarten und die Weltherrschaft. Dabei ist anzunehmen, dass die Pinguine mit Tücke und gnadenloser Brutalität vorangehen werden; laut dem bulgarischen Propheten Garboroff beginnt die Invasion im März des Jahres 2012. Als Invasions-Zentrale, von wo aus die Invasion gesteuert wird, wird Erlangen heiß gehandelt.

Lebensstil

Der Pinguin an sich ist offiziell ein eher unauffälliger Erdbewohner. Er ernährt sich ausschließlich von Weinbrandbohnen (wobei er die Weinbrandbohnen mit seinem Schnabel aufbricht und lediglich den Weinbrand verzehrt). Hat der Pinguin also einen schokoladenverschmierten Schnabel, ist nicht mit einem Angriff aus Hungersnot zu rechnen. Hauptsächlich zeichnet er sich durch sein unfreundliches, unsymphatisches, teilweise auch arrogantes und hochnäsiges, Auftreten aus. Hierdurch verschafft sich der typische Pinguin Respekt, Abstand zu anderen Lebensarten und wahrt seinen mysteriösen, nicht einschätzbaren Charakter. Jedoch kristallisierte sich im Laufe der Jahre immer mehr heraus, dass in jedem Pinguin ein intellektuelles Genie mit ausgeprägter Hinterhältigkeit, Hass und zerstörerischer Perfektion steckt. Diese Attribute verstehen sie gekonnt einzusetzen, hauptsächlich um ihren Plan "Die Weltherrschaft erobern" zu verwirklichen. Um dieses Ziel noch effektiver und organisierter zu verfolgen, wurde von den Pinguinen im Jahr 1988 die im Untergrund aktive Pinguin-Mafia namens "P-Unit" gegründet.

Bewaffnung

Pinguin beim Pingiuinklatscher

Die bedrohlichste und tödlichste Waffe, die jeder Pinguin sein eigen nennt, ist ein Kaliber 20 Wurstmaschinengewehrwerfer, der einen normalen Mitteleuropäer innerhalb weniger Stunden bis Wochen in eine Fettpommeranze verwandelt. Solch entstellte Menschen versterben eines schrecklichen Todes, indem sie durch die Tatsache, dass sie zu einer "Insel in sich selbst" umgewandelt worden sind, wie eine Supernova in sich selbt zusammenfallen. Nur Menschen, die sich für die Pinguine als einer von ihnen ausgeben, Zwerge und Maulwurfmenschen, werden verschont.

Vorgehensweise

Es wird vermutet, dass die Pinguine ein überirdisches Trainingsgelände am Südpol unterhalten, dass, äußerlich getarnt als Gletscher, junge Pinguine zu Guerillakämpfern ausbildet. Trotz der Tatsache, dass die Pinguine und auch ihr Bedrohungspotenzial weltweit fatal unterschätzt werden, ist ihr Einfluss global spürbar: Sie kontrollieren die Wirtschaft weiter Teile der USA, während in Hollywood pinguinverherrlichende Propagandafilme gedreht werden (Beispiel: "Die Reise der Pinguine" und "Feet"), die die Harmlosigkeit der Pinguine in der europäischen Welt festigen. Der wichtigste und sowohl auch schrecklichste ist der Film "Die Reise der Pinguine". Man sollte wohl bemerken, dass es sich um einen Feldzug handelt. Eine (beinahe) realistische aber doch gleichzeitig sehr naive Darstellung der wahren Natur der Pinguine findet sich in dem Film "Madagaskar" wieder, doch diese realistischeren Charaktere sind wohl eher zufällig entstanden, denn die Menschheit ist durch die perfide Propaganda der Pinguine geblendet und hält sie immer noch für lustig anzusehende, tollpatschige, nicht sehr intelligente Lebewesen. Diesem fatalem Irrtum fielen nach einigen wissenschaftlich (leider) nicht anerkannten Geschichtsüberlieferungen auch schon die Azteken, die Inka und die Maya zum Opfer. Laut den lückenhaften Quellen verbündeten sich die südamerikanischen Völker mit den dort ansässigen Pinguinen, um die Eroberung ihres Kontinents durch die Spanier zu verhindern. Als Gegenleistung versprachen sie den damals berüchtigten Kampffräcken mit mehrere Tonnen Fisch. Die Pinguine willigten ein und sandten ein großes Heer, das aktiv am Kampf gegen die Spanier teilnahm. Nach den ersten siegreichen Schlachten jedoch zeigten die Pinguine ihr wahres Gesicht und ihren niederträchtigen Charakter: sie verrieten die Naturvölker und ließen sie im Stich, nicht ohne zuvor ihre Dörfer auszurauben, ihnen sämtlichen Fisch zu stehlen und alle Bilder und Statuen, die sie im Dschungel bei Truppenmanövern zeigten, zu zerstören. Es ist nicht bekannt, welche Waffen damals von den Pinguinen benutzt wurden. Man nimmt aber an, dass es sich um von den Pinguinen selbst produzierte - und menschlichen Waffen ebenbürtige - Gegenstände handelt, vielleicht eine Art flossenkompatibles Maschinengewehr.

Feinde

Obwohl die Pinguine damals wie heute unbesiegbar erscheinen, gibt es nach neuen Erkenntnissen auch eine Gegeninitative: Nordic Walking e.V. gegründet 1995 durch den Propheten Garboroff und seine Antilopischen Jünger. Die Untergrundorganisation hat sich das Ziel gesetzt, die Pinguine aufzuspüren, sie auszurotten und ihren Plan (die Weltherrschaft) selbst und besser organisiert durchzuführen. Über die Nordic Walking-Mitglieder, intern auch Nordic-Walker genannt) ist nicht viel bekannt, aber es wird vermutet, dass sie die Höhlensysteme der Pinguine mit ihren Stöckern aufspüren. Die auffällige Uniform (Reflektor-Westen, Glanzleggins, Turnschuhe, etc) dient vermutlich dem Schutz vor den Pinguin-Waffen. Vorläufer der Nordic Walking e.V. sind nicht bekannt, haben aber höchstwahrscheinlich existiert.

Verdienste

Kaum jemand weiß trotz allem, dass diese Tiere eine wichtige Aufgabe in der Natur erfüllen. Auf Grund der Tatsache, dass sie ihr halbes Leben versuchen, mit ihrem tropfenförmigen Körper korkenmäßig jede Art von Loch zu verschliessen, haben sie es geschafft die übermächtige, antilopische Rasse der Breitarschantilopen nahezu auszurotten. Die ohne das beherzte Eingreifen dieser heldenhaften Vögel garantiert die halbe Welt (oder wenigstens einen Teil von Arschkanalstadt) annektiert hätten. Denn, ohne das am Heck befindliche Entlüftungsventil (auch Mokkahöhle genannt) ist die Breitarschantilope nicht in der Lage, ihren körpereigenen Furzdruck zu regulieren und explodiert in vielen gigantomanischen Farben und Formen. Also danken wir immer, wenn wir in die missliche Lage kommen, dass es diese Vögel für uns geschafft haben! Danke, immer wieder danke!

Sonstige Fähigkeiten

Durch ihren großen Intellekt ist es den Pingiunen gelungen den meisten Forschern vorzugaukeln, sie wären flugunfähig. Dies ist natürlich falsch, da auch bereits in Mitteleuropa in den letzten Jahren größere Schwärme von Pinguinen gesichtet worden sind. Sie halten sich während der warmen Sommermonate in diesen Gefilden auf, um Daten für ihre Welteroberungspläne zu sammeln und ihre Jungen auszubrüten. Nistende Pinguinen zählen zu den gefährlichsten Tieren, die der Galaxis bekannt sind (noch vor dem Rankor und der Schabe). Es gibt einen verlässlichen Test, um herrauszufinden das Pinguine tatsächlich ausgezeichnete Flieger sind: Man locke einen Pinguin mit Hilfe eines (toten) Fisches an eine Schlucht (keine Klippe, Pinguine können schließlich schwimmen) und werfe den Fisch unmittelbar bevor der Pinguin nach ihm schnappen kann hinein. Vom natürlichen Reflexen getrieben wird der Pinguin ihm nachspringen und nach Sekundenbruchteilen bemerken, dass er in eine tiefe Schlucht fällt. Um die Umwandlung in hochviskose Biomasse ("Matsch") am Boden der Schlucht zu vermeiden wird er seine Flügel ausbreiten und fliegen. Wer dieses Experiment in der freien Natur ausführen möchte, sei jedoch gewarnt: Pinguine nehmen einem solch einen Test normalerweise übel; und sie kriegen Dich - überall. Denn sie sind überall!

Wissenschaftliches

Laut einer neuesten Studie aus dem Jahr 2011, verwandeln sich Pinguine, welche über die Lichtgeschwindigkeit hinaus beschleunigt werden automatisch zu Chuck Norris. Bereits Martin Luther stellte diese Vermutung in seinen berühmten 95 Thesen an. Allerdings stellt sich die Frage, was passieren würde wenn zwei, oder gar mehrere Pinguine die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Diese Problematik ist aber derzeit Gegenstand der Forschung. Ergebnisse (praktische) werden für 2013 erwartet.

Die Baikal-Amur-Trasse

Ein Beispiel dafür wie eng verwoben unsere Geschichte mit der Manipulation der Pinguine zusammenhängt ist der von der Sowjetunion in der Vergangenheit geplante Bau der [Baikal-Amur-Trasse]. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges begann Adolf Hitler noch damit seinen Plan Pinguine am Nordpol anzusiedeln und durch ihre Hilfe die Nordhalbkugel zu erobern voranzutreiben. In Wahrheit waren es natürlich die Pinguine, die Hitler diese Eingebung eingeflüstert hatten um ihre eigenen Zwecke zu verfolgen. Nach Hitlers offiziellen Scheitern gingen den Pinguinen am [Nordpol] die Ressourcen aus und seitdem versuchen sie Jahr für Jahr sich auf Eisbergen über die Nord-Süd gerichteten Flußsysteme in den indischen [Ozean] durchzuschlagen um heimkehren zu können. Allerdings stranden sie mit ihren Eisbergen, nachdem sie einiges an Weg nach Süden zurückgelegt haben mitten im russischen Flachland, wo der russische Staat schon jeher gegen die Negativauswirkungen des Pinguin-Befalls (Inflation auf dem Eismarkt, [Binnenschifffahrtshavarie]n, sprunghafter Ansprung der Geburtenrate von [Pinguin-Mensch-Hybriden] und Verweichlichung der Bevölkerung) anzukämpfen versucht. Einer dieser Versuche war der geplante Bau der Baikal-Amur-Trasse, die die Pinguine mitsamt Eisberg zum indischen Ozean befördern sollte, jedoch an unkooperativen Pinguinen, Problemen mit der Kühlung der Eisberge und politischen Verwicklingen mit den Waschbären (die in Indien das Opiummonopol halten) scheiterte.

Vorlage:Sa Pinguinrezepte


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