Martina Cargo

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Martina zeigt durch versteckte Handzeichen: "Ich hab die Ware"

Schon in der Antike bediente man sich männ- bzw. menschlicher Beine, um wichtige Informationen und Güter von A nach B zu transportieren. Bereits im alten Griechenland bediente man sicher der menschlichen Schaffenskraft immer dann, wenn andere, motorisierte Transportmöglichkeiten nicht in Ursus genommen werden konnten, weil es diese lange Zeit schlicht nicht gab oder – in der Gegenwart – diese im tiefsten Winter bei extremem Schneechaos einfach nicht anspringen wollen. Da akteptiert man sogar einen weiteren Mitwisser – oder politisch korrekter – eine zusätzliche Mitwisserin.

Und was hat das jetzt mit Martina Cargo zu tun?

Ebenso verhält es sich bei Martina Cargo, hierbei handelt es sich möglicherweise um einen zweckgebunden Tarnnamen (vom Englischen cargo=Ware). Martina Cargo schmuggelt nämlich geheimnisvolle Materie, worauf sich auch ihr Name begründet. Diese muss einfach illegal sein, sonst würde man nicht so viel aufwand betreiben.

Ihr Haupteinsatzgebiet liegt dabei zwischen Deutschland, Österreich, Schweden, Italien und Slowenien, sie wurde aber auch schon in Chicargo erblickt. Was sie transportiert, ist natürlich vollkommen unbekannt, logisch, die gesamte Geheimhaltung wäre ja auch irgendwie etwas sinnlos, wenn das Transportgut in voller Schönheit in der seriösesten Enzyklopädie des Internets beschrieben wäre.

Diese transportiert ihre heiße Ware natürlich auch längst nicht immer, sondern nur, wenn es wirklich nicht anders geht, also meistens im tiefsten winterlichen Schneechaos. Dort springen Autos meistens nicht an, und das Fliegen kann man auch vergessen. Erstens rutschen die Flugzeuge ständig über die Landebahn, außerdem sind die Sicherheitsmaßnahmen um Neujahr herum immer so drakonisch, weil irgendwelche Islamisten wieder zu früh das Sylvesterfeuerwerk abfackeln wollen.

Martinas Job

Das ruft Martina Cargo auf den Plan, diese nutzt ihre guten Kenntnisse im Skifahren und transportiert die Ware auf zwei Brettern. Dabei muss sie höllisch aufpassen, da sie ständig von zig Fernsehkameras observiert und – wenn es oder sie schlecht laufen sollte – auch abserviert wird.

Ebenfalls trägt sie immer dezent ein Gewehr auf dem Rücken, mit dem sie in zyklischen Abständen ihre Konkurrentinnen ausschalten kann – ohne Extraprämie übrigens. Dennoch liegt ein weiter Weg vor ihr, über Berge, Täler und so manche gefährliche Wolfsschlucht. Teilweise schaffen diesen die Frauen alleine gar nicht, weswegen sie sich die Strecke teilen.

Die Ware wird dann durch sanftes Antippen der Mitschmugglerin weitergeben. Die bekannteste davon dürfte die Rothaarige sein, die sich aus Angst vor fremden Einschüssen immer mit einer Kopfbedeckung zu schützen versucht und daher den Tarnnamen „Will-Helm“ trägt. Dieses gemeinsame Schmuggeln nennt man übrigens auch Weg-von-der-Polizeistaffel-Lauf.

Martina Heute

Martina Cargo bekam irgendwann Angst, das sie ihr Name sie verraten könnte. Andere Kollegen mit solch sprechenden Namen wurden ebenfalls bei ihren illegalen Machenschaften erwischt, man frage nach bei Klau´s zum Winkel. Daher beschloss sie, durch geschicktes Heiraten (auch das war in der Antike schon sehr beliebt) ihren Namen in „Martina Beck“ umzuwandeln, davon gibt es in Deutschland allein schon über 700, da wird die Polizei schon die falsche heraussuchen.


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