Mädchen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Allgemein)
K (Komisches Zeug von JTKIRK weg, weil voriger Kram von HarryCane besser war)
 
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'''Mädchen''' sind zarte Wesen, die das Aussehen dieser [[Welt]] so sehr verändern, mal zum [[Negativ]]en, mal zum [[Positiv]]en.
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[[Datei:Ampelmaedchen.jpg|thumb|right|250px|Als Opfer extremistischer Gesellschaftsverweiblichungsbestrebungen müssen mittlerweile sogar schon sogenannte Ampelmädchen den stupiden Dienst verrichten, der früher den [[Hut|behüteten]] Männchen vorbehalten war.]]
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Kaum eine der acht Untergruppen des [[homo sapiens]] wird derart mit Vorurteilen überflutet wie das '''Mädchen'''. [[Soziologie|Soziologen]] glauben, dass das nicht nur mit den Rundumschlägen erster enttäuschter Liebhaber zu erklären ist, sondern auch aus der Tatsache, dass keine andere Menschengruppe den Zugang zu ihrem Wesen, ihren Wünschen und ihren Geheimnissen derart standfest hinter einer gemeinsamen Mauer der Verschwiegenheit verbergen; vielleicht aus Scham, vielleicht aus Verletzlichkeit, vielleicht aber auch aus Berechnung.
  
== Allgemein ==
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== Vorschnelles ==
Mädchen ist die offiziell genutzte verniedlichende Variante für [[Made]] oder auch umgangssprachlich Wurm (siehe auch [[Worms]]).
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Ein Mädchen braucht mindestens zwei Stunden, um sich für eine [[Feier]] fertig zu machen. Wenn sie in den [[Urlaub]] fährt, muss sie einen Koffer in der Größe eines Zweifamilienhauses mitnehmen. Falls dann die männliche Begleitperson ([[Freund]]) etwas zu meckern hat, kann sie das "kleine, süße Mädchengesicht" einschalten, was ihr die totale Beherrschung des Freundes ermöglicht, der dann den Koffer schleppen darf. Und wenn der Urlaub dann vorbei ist, darf der arme [[Kerl]] ihn wieder zurückschleppen. Nur sind jetzt auch noch die Souvenirs dabei.
Daraus lässt sich ihr Verhalten deutlich ableiten:
 
Sie fressen sich solange durch, bis alles leer ist und verschwinden dann zum nächsten Opfer. Auf [[Mann]] und [[Frau]] übertragen bedeutet dies, dass die Frau sich solange bei einem [[Mann]] aufhält, bis dieser einen [[Kredit]] aufnehmen muss, um sie zu halten, doch das können Frauen nicht ab und hauen deshalb einfachheitshalber ab und suchen sich den nächsten "Partner" (Mehrfachtäter).  
 
  
Das Mädchen (von Jungs auch Bitch oder Hure genannt)ist bewiesener Weise schlauer als ein Junge (auch bekannt als Arschloch).Das Mädchen ist das schönste und beste Lebewesen, das Gott überhaupt geschaffen hat, allerdings gibt es auch Ausnahmen (Angela Merkel, Heidi Kabel, Guido Westerwelle u.a.) Mädchen wollen Jungs nur ausnutzen (dafür sind sie ja da). Das Problem ist leider, dass es nur wenige Männer gibt, die auf sie verzichten können. Diese Leute nennt man Schwule. Die anderen sind von dieser legalen Art Droge abhängig.
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Mädchen sind sehr kompliziert und oft launisch, dies besonders während ihrer so genannten "Tage" . Man(n) weiß nie, wie sie gerade drauf sind oder was sie wollen. Für einen [[Jungen]], der selbst noch nicht genau weiß was er will, ist einem Mädchen ein Kompliment machen zu wollen, wie Gummitwist im [[Minesweeper (Terroristenausbildungsprogramm)|Minenfeld]].  
  
Mädchen sind sehr kompliziert und sehr launisch. Man weiß nie, wie sie grade drauf sind oder was sie wollen.  
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Zu jeder erdenklichen Zeit finden sich Mädchen in einem [[Schwarmtreffen|Schwarm]] zusammen, vorzugsweise, um auf die Toilette zu gehen. Über die Gründe zur Nutzung der Zweisamkeit in abgeschiedener Atmosphäre gibt es mehrere [[Theorie]]n, von der Endkontrolle der Tanzflächentauglichkeit, Hygieneberatung, über gruppentaktische Gespräche, wie das Austauschen von Meinungsbildern über aktuelle Bekanntschaften hin zur Sicherung des ungehinderten Rückwegs. Das Problem ist, dass Mädchen mit diesem Verhaltensmuster weiter beharrlich schweigen und aussagefreudigere Mädchen immer allein zur Toilette gegangen sind.
  
:Z.B.: Ein Junge wurde grade von einem Mädchen zum Geburtstag eingeladen.  
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Manchmal benutzen/verletzen sich Jungen und Mädchen auch gegenseitig. Benutzte Mädchen können wiederverwendet werden, während Jungen einen bleibenden seelischen Schaden davontragen.
:Junge: ''Was wünscht du dir?''
 
:Mädchen: ''Nichts. Es würd mich schon freuen, wenn du nur kommst!''
 
:Junge: ''Wirklich nichts?''
 
:Mädchen: ''Ja nichts!''
 
  
Tja dann kommt der Junge ohne Geschenk auf die Party und steht blöd da. Das Mädchen heult. Sie denkt, der Junge hasst sie und die Freunde halten ihn für ein Idioten.
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Mädchen bzw. [[Frau]]en können mehrere Dinge zur gleichen Zeit erledigen. Während sie in der Schule sind oder ihrem Beruf nachgehen, können sie z.B. telefonieren, die Nägel lackieren, stricken, mit den Kindern spielen und vieles andere mehr.
  
Gerüchten zufolge züchtet man dieses Wesen wenn man nicht so viel Spass am Sex hat. Weil danach das falsche und böse Chromosom eingesetzt wird. Das macht der Körper aus gesundem Menschenverstand, denn wenn man eher schlecht und schwach ist bei der Paarung, dann entsteht demzufolge auch ein solches Produkt. Um das zu verhindern, merkt euch diesen Spruch: Übung macht den Meister !
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== Psychologisches ==
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Als Kind des gleichgeschlechtlichen Elternteils hat das Mädchen unter Mutters fehlender Perfektion und damit von ihrer im Laufe der Jahre gesammelten schlechten Erfahrung zu profitieren. Man zieht die Tochter mit der Präambel groß, dass sie es einmal besser haben sollte, als man selbst, um aber gleichzeitig den logischen Schluss daraus zu verschweigen, dass man mit dem eigenen Leben offensichtlich nicht so ganz zufrieden ist. Das Mädchen findet sich früh im Leben am Scheideweg wieder, sich dem Schicksal des ewigen Wachstums hinzugeben oder gestärkt durch den verschwörerischen FreundINNENkreis, mittels kräftig schwarz lackierter Fingernägel oder durch den Geschlechtspartner mit 11 zu erfahren, dass böse Mädchen überall hin kommen können.
  
Riedler wurde offiziell als Mädchen anerkannt. Weil er  blonde Haare hat.
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Die ersten Verhaltensmaßregeln an das bereits mit einer gewissen Aufmerksamkeit begabte, aber sehr junge Kind lassen sich aber ohne Umschweife aus einer beliebigen, etwa altbayrischen Schrift aus dem Biedermeier zur Aufnahme in den katholischen Mädchenchor kopieren: Man hat Mutter und Vater zu ehren, bereits mit sechs jahren sittsam zu sein und überhaupt Achtung vor Amtspersonen, insbesondere dem Lehrkörper zu zeigen. Früh unterwirft man sich einem geregelten Lebenswandel und soll fleißig lernen. Man wird mit der Mutter als Überfigur des idealtypischen Mädchens, freilich mit modernen Abstrichen, konfrontiert: brav sein, nicht vom Weg abkommen und vor allem eine Grundhaltung einnehmen: sich aufzubewahren wie einen schwer erreichbaren Schatz, mit allen dazu kontraproduktiven Spielereien zur Selbstproduktion aus zuviel Rouge, mit unnötig falschen Wimpern und Kleidung wie unübersehbare Farbtupfer in einer weiten Landschaft, aber mit der aufgesaugten mütterlichen Erfahrung, wie man auf sich noch besser '''nicht''' aufmerksam macht.
  
== Entwicklung ==
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Sich vorzuhalten für den richtigen Mann, für die Chance, aus der Obhut der Familie auszutreten, um als weiterer Knotenpunkt einer Endlosschleife selbst den Anker für eine neue Familie stellen zu können. Es ist eine gewisse Alltagsheiligkeit, die so einfach vom Kind gefordert wird. Während Jungen balgen, bereitet man sich aufs Leben vor, pflegt man altruistisch [[Welpe|Hundewelpen]], zumindest auf Nintendo DS. Etwas besonderes zu sein und zu bleiben, zu lernen, dass man so kostbar ist, einfach nur warten zu müssen, bis man erobert wird. Dies erfordert die Glaubwürdigkeit, begehrenswert zu sein. Als Schulkind sind das in den ersten Jahren steril sanierte Schulranzen, aufgeräumte Federmäppchen wie Feenfrisuren, faltenfrei gereinigte Puppenhauskleidung, später antrainierte Augenaufschläge, durchkomponierte Kleidungsarchitektur, die richtigen Souffleusen auf der Schultoilette im Geschlechterkampf und noch später das passende Dekolette, der provozierende Mini, die zugeknöpfte Bluse in eindrucksvoller Schlichtheit oder die pooptimierte Jeans, um ja im richtigen Moment wirkungsvoll gelangweilt "Nein" zu sagen oder Taten durch den anderen sprechen zu lassen!
  
[[Bild:Maedchen_auf_pferd.jpg|thumb|200px|right|10 Jahre altes Mädchen...]]
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Das Mädchen ist dabei in einem dialektischen Feuerwerk sich widersprechender Vorgaben gefangen:
Mädchen werden in der Regel im Alter von 0 (null) Jahren geboren. In den ersten Jahren machen sie sich vor allem durch Schrei- und Heulattacken bemerkbar. Das '''6. bis 10.''' Lebensjahr zieht nicht ungemerkt an den Eltern vorbei, da sie nun eine [[Pferde]]krankheit bekommen, welche oft zur Verzweifelung bzw. Verarmung der Eltern führt. Diese Erkrankung ist sehr peinlich für die Außenwelt, meist werden so Mädchen zu langweiligen, langhaarigen und dünnen Streberinnen und sie werden so total unattraktiv und langweilig. Viele Jungen neigen deshalb in diesem Alter zu anderen Jungen, da in diesem Altersstadium diese nun mal attraktiver erscheinen als die pferdekranken Mädchen.
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*"Sei schwer erreichbar!"
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*Sei nicht so schüchtern!"
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*Tritt auf die Bremse!"
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*"Mach Deine Erfahrung"
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*"Kein Kind mit 14!"
  
In der ab dem 11. Lebensjahr einsetzenden [[Pubertät]] kämmen sich Mädchen gegenseitig stundenlang die '''Haare''', und eine besonders große Portion Zickigkeit und ihre Leidenschaft zum Rumkreischen machen sie total unerträglich (vgl. [[Tokio-Hotel]] oder [[Eintagsfliege]]). Sie leiden zudem an einer extrem entwickelten Form des sogenannten Kicher-Syndroms (eine Folge der Entwicklung, die dem Gehirn sehr zusetzt, was man(n) später dann auch merkt) welches die [[Jungen]] und [[Männer]] dieser [[Welt]] schier verzweifeln lässt. In der Pubertät kann es außerdem zu einer dramatischen Zunahme von Fettgewebe führen (nicht auf den Vorbau bezogen), wenn dies nicht eintritt, werden die Maden extrem dürr und verfallen dem "Tokio Hotel Syndrom", welches viele dieser Spezies in den totalen Ruin führt und eine lebenslange Schande mit sich zieht... Dies führt zu einer endgültigen Ausgrenzung aus der normalen Zivilisation!
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Es ist ein Spannungsfeld, das nicht nur in der biologischen/soziologischen Disposition zur anbiedernden Passivität gründet, sondern letztlich trotz bestem Vorsatz im Unverständnis der Eltern, wie es zu realisieren ist, dass es das Mädchen wirklich einmal besser haben wird. Mutter und Tochter hangeln sich dabei im Zeitablauf um eine Grenze aus Wünschen und Realität, aus empirischer Vorsicht und pubertärer Neugier, aus Verschlossenheit und Laszivität, aus Dummheit und Altklugheit bis das 18. Lebensjahr gottseidank ohne Schwangerschaft erreicht wurde oder "es" der Traumpartner ist. Beide wissen: wird das Ziel nicht auf den Punkt genau erreicht, wird aus dem Babyspeck [[Hüftspeck|Hüftgold]]. Die Funktion würde exponentiell waagerecht und das Mädchen säße mit ausladender Figur am Abend der klassischen Erziehung bei den Chips vor dem TV. Man träumte immer noch vom Don Juan und trotzte dieser vielleicht dreißig Jahre älteren komischen Lebensberaterin wie in einer Zeitkapsel immer noch Tipps über Verhaltenstrends ab.
  
Ein weiteres, weltweit beobachtetes Phänomen ist die Rudelbildung von Mädchen. Zu jeder erdenklichen Zeit sind sie in Rudeln anzutreffen. [[Schwarmtreffen|Vorzugsweise, um auf die Toilette zu gehen]]. Warum dieses Phänomen existiert, ist nicht bekannt, es wird vermutet, dass sie sich auf der Toilette vermehren oder sich dort treffen, um Pläne zu schmieden, die [[Weltherrschaft]] an sich zu reißen.
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Abseits des Weges, der nie verlassen werden sollte, entziehen sich andere Mädchen früh dem mütterlichen Erwartungsdruck. Zu erkennen für die bis in die Knochen motivierte Erziehungsberechtigte ist dies an einer Affinität zu [[Jungs]]-Spielzeugen: es wird als Mangel empfunden, mit Barbies prinzipiell keinen [[Lass uns mal wieder Krieg spielen|Krieg spielen]] zu können, der über eine Zerstörung des Haupthaars hinausgeht, eine Carrerabahn hat kein eklig widerborstiges Plastikhaar, das eine tägliche Pflege erfordert und den Teufelskreis aus schlechtem Gewissen, Mutterrolle und  Babyklappe unerbittlich eröffnet.
  
Es wird jedoch auch vermutet dass sie sich gegenseitig abputzen, da die Mutter nicht da ist (dies ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen).
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Man geht genauso früh ins Bett wie das männliche Pendant und möchte genauso gern ohne Rücksicht auf Verluste unverzeihlich den [[Endgegner]] auf der Playstation erledigen, den aufgewirbelten Staub virtuell schmecken, wenn der Panzer in Flammen aufgeht, Baumhäuser bauen, rülpsen, im Stehen pinkeln und die vorgestern schon getragene Wäsche wie die anderen ignorieren, wie auch unweigerlich kommende Konflikte mit Köpfchen lösen, das heißt mit den Fäusten auf die Fresse und sowieso und vor allem auf Ken scheißen.
  
Das "Mädchen", das auch als "schnellausbreitender, männerfressender Todesvirus" bekannt geworden ist, wird nun durch neue, strategische Defensivmaßnahmen drastisch im Zaum gehalten. Diese wären zum Beispiel: Aids, Kondome, Schwule, Gummibärchen, Potenzprobleme(bei Männern), Schuhe, Sex and the City, Desperate Housewives und Metrosexuellen die durch ihre Langzeitbesetzung der Badezimmer die Selbstmordrate der Mädchen gewaltig in die Höhe getrieben haben.
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Es ist zu schnell Zeit geworden, erwachsen zu werden. Man lernt den eigenen Charme im Schwimmerbecken des Selbstbewußtseins zu nutzen, wenn man das Testosteron-Bewußtsein des Jungen entdeckt hat. Die Dialektik hat nun mehrere Kehlen, die wild durcheinanderrufen:
Außerdem sind Mädchen kleine nervige Zicken, die nur beim Lehrer rumschleimen. Die nur auf Wichtig tun, und im UNterricht ihre Fingernägel schneiden.
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*Mutter: "Es ist viel zu früh für Dich!"
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*Beste Freundin: "Es ist nie zu spät - laß ihn warten!"
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*Lehrer: "Du bist zu spät!"
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*Freund: "Ich bin zu früh..!"
  
== Fähigkeiten und Besonderheiten ==
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aus der sich praktikable Lösungen für das Multiply-Choice-Verfahren im Leben noch viel schwerer realisieren lassen, als aus guten Ratschlägen von einer einzigen wohlwollenden Seite.
Mädchen bzw. Frauen sind schon immer dafür bekannt gewesen, dass sie mehrere Dinge zur gleichen Zeit erledigen können. So ist es einer weiblichen Person durchaus möglich, sich zu unterhalten, während sie sich die Nägel lackiert und zur gleichen Zeit Fenster putzt! Das wichtigeste, was man bei Frauen nie vergessen darf, ist: Unterschätze sie nie!
 
  
Eine besonders große Gefahr für die Allgemeinheit stellt allerdings der Drang der Über-18-Jährigen zum Nicht-Einparken-Können und der Knapp-unter-30-jährigen zum Heiraten und Kinder kriegen dar. Während der Pubertät sind die meisten Mädchen darauf fixiert, älter zu wirken als sie eigentlich sind. Dies äußert sich im - für die Umwelt unverständlichen - Wandel des Aussehens. Kleidung und Schminke wird oft in unangemessener Weise zur Schau gestellt. [[Frau]]en (also Mädchen NACH der Pubertät) sind allerdings ständig dabei, nicht-älter-werden-zu-wollen. Der Staat bevorzugt diese dem Alter gegenüber ablehnende Haltung der Frauen, da er so keine Rente auszahlen muss.
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Im Umkehrschluß wird man an einem sehr einheitlichen Feedback erkennen, das die eigene Entwicklung offensichtlich in die völlig falsche Richtung geht. Die Hoffnung stirbt zuletzt und schon der Glaube kann Eisberge versetzen, gerade bei günstigem Familienklima.
Allerdings sind Mädchen für das Fortbestehen der [[Menschheit]] unerlässlich.
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Das Kind hat die gebetartig vorgetragenen Maßgaben tatsächlich sehr ernst genommen und fühlt sie angenehm auf ihr spezielles Wesen abgestimmt. Vater und Mutter lieben ihre Tochter dafür, weil sie nicht anders kann. Das Kindsein wird zum Hobby und abseits der ernst für Ausbildung, Leben und Beziehung verfolgten pädagogischen <s>Erziehungsspiele </s> Erziehungszziele gern gepflegt. Auch hier wird bereits früh die Zweieigkeit mit einem Vertreter des eigenen Geschlechts gebildet, die ein ganzes Leben lang halten soll. Immer fühlt man sich stolz berührt, wenn man nicht mehr Vorbilder in Sachen Notenspiegel, Freundinnenkreis und Erwachsenheit wie Vernunft verfolgen muß, sondern anderen Gleichaltrigen als Vorbild vorgehalten wird. Früher hätten die Eltern  vielleicht gesagt: "Ah, da haben wir wohl DIE Nonne in der Familie". Man war früher in dem irrigen Glauben, dass in jeder Familie mindestens eine Person vorkam, die unzuordenbar vernünftig war. Die instinktive Reaktion war die Unterbringung in eine kirchliche Institution, da der alltägliche Konsum von Tugend in verwandtschaftlicher Klaustrophobie mehr Ärger als Segen brachte.
  
Desweiteren gibt es eine ganz besondere Kategorie von Mädchen, die wir zu den Computerfreaks zählen können. Solche vorlauten Mädchen gebärden sich als besonders klug, weil sie einiges am PC gelernt haben. Auch chatten sie wild und wahnsinnig herum und bringen ältere Männer oft zur Verzweiflung. Und in den meisten Spielen ihren "bf" zum Ruin.
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Heutzutage ist das nicht mehr so einfach: nicht ohne Stolz wird mittels eines Internats und später mit einem anspruchsvollen Stipendium mit anschließendem Auslandsstudium und überseeischem Praktikum der dringend benötigte [[Sicherheitsabstand]] hergestellt und manchmal nur, in seltenen sentimentalen Momenten, daran gedacht, dass man wohl lieber eine Zicke gehabt hätte. Offensichtlich sind die sehr guten Ratschläge in den falschen Hals geraten und die guten kamen zu spät:
Solche Mädchen sind im realen Leben aber besonders schwer zu ergattern da sie meistens gar nich mal so schlecht aussehen und ziemlich schwer "um den fingern zu wickeln" sind wegen ihrer Madenmännerspastenschutzvorrichtung denken sie viel zu oft im vorhinein (siehe: sie sind unberechenbar). Daher für viele Idioten dieser Welt das süßeste Campino seit der Erfindung des Zuckers.
 
  
Ähnliche Mädchen hängen auch oft bei den männlichen Wesen der Schöpfung ab und sind eigentlich nur eine "Kumpelmade" man mag sie trotzdem ''gut leiden''. Nur zur Verzweiflung bringt diese Art Mädchen (zu 99,9%) dass sie von den anderen Typen in der Clique nur als "Mädchen das witzig is und spaß versteht" angesehen, leider nie wirklich als das was sie sind (eben doch irgendwie Mädchen) => sie zicken wieder rum und entfernen sich von der Clique und der Teufelskreis der dürren nutzlosen Maden schließt sich. (=> schnappt euch die normalen XD )
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*"Kind, geh doch mal aus (Dir heraus)!"
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*"Er ist doch so ein netter Kerl...!"
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*"Sollen wir zum Gynokologen fahren?"
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*"Du hättest aber länger bleiben können!"
  
Eine weitere Auffälligkeit bei Mädchen ist es, dass sie mindestens zwei Stunden brauchen, um sich für eine Feier fertig zu machen oder einen Koffer in der Größe eines Zweifamilienhauses mitnehmen müssen, wenn sie in den Urlaub fahren. Falls dann die männliche Begleitsperson (Freund) etwas zu meckern hat, können sie das "kleine, süße Mädchengesicht" einschalten, was ihnen die totale Beherrschung des Freundes ermöglicht, der dann den Koffer schleppen darf (siehe: [[arme Sau]]). Außerdem genießen Mädchen den Vorteil, dass sie die einzigen lebewesen auf dieser Erde sind, für die es Gleichberechtigung gibt. dies bedeutet soviel, dass sie dadurch einen Vorteil bei allem was sie tun haben. Ein Beispiel: Mädchen haben in der Schule abnormal gute Noten. Das liegt daran, dass sie durch Gleichberechtigung gefördert werden und kaum Leistungen erbringen müssen, wo ein Junge stundenlang für arbeitet.
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== Vergangenes ==
  
Man sollte noch anmerken, dass es eine Künstlerin gab, die dieser Rasse einen Song widmete. Gemeint ist hier "Miss Rasta" Lucilectric. Vorbilder für Mädchen sind im Allgemein außerdem: Die [[Powerpuff Girls]], die [[Queen]], [[Maria Magdalena]], [[Angela Merkel]] und [[Barbie]].  
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[[Datei:Maedchen_auf_pferd.jpg|thumb|200px|right|10 Jahre altes Mädchen...]]
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== Typisches ==
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===Niedliche, süße, nette, liebe Mädchen===
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oder aus männlicher Sicht beherrschbar, herzeigbar, unkompliziert und devot, scheinen gerade dem Wunschzettel der Eltern als Designerkind entnommen worden zu sein, um sich einige Zeit später unter dem Weihnachtsbaum des Lebensabschnittspartners zu präsentieren. Es ist die reinste, die puttenbeflügelte  Form der schönen, oft umsonst bemühten Redensart, jemandem ein Kind geschenkt zu haben. Mit einer beängstigenden Mischung aus idealtypischen Superlativen spielen sie auf der Klaviatur mit Kulleraugen, Lächeln, Tränen und unerbittlicher Selbstdisziplin so lange, bis sie letztlich das bekommen, wozu andere Intelligenz brauchen.
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===Prinzessinnen===
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scheinen die Fortentwicklung dieses Typs zu sein, nur noch gesteigert durch das objektivierte Selbstbewußtsein, im [[Mutter aller Kräfte|Vollbesitz aller Kräfte]] zu sein, für den anderen alle Entscheidungen treffen zu können. Regieren ist, wie der Name schon verrät, genau ihr Ding, Egozentrik ihr Blick in die Welt und Schönheit das Mittel zum Zweck. Im Zweifel finden sie sich immer zu dick. Daher ist ihr Bestand durch stetige Unterernährung inzwischen gefährdet.
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===Böse Mädchen===
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Kurzformel: Die wissen, was sie wollen! - werden in Zeiten lang aufgeklärter, endlich sexuell revolutionierter und wahrscheinlich auch emanzipierter Gesellschaft oft mit '''Bitches/Schlampen''' verwechselt, was nicht nur hormonelle Gründe hat. Welcher Mann stellt sich nicht gern das Attest als modern aufgeschlossener Mensch selbst aus? Man gesteht dem weiblichen Gegenüber "eigene Wünsche", gar Selbstbestimmung und Verantwortungsgefühl zu und verbindet dies praktisch veranlagt mit einem vorurteilslosen Freifahrtschein in alle Trivialitäten biologischen Seins; vielleicht trifft man sich auf der Ebene sexueller Untiefen wieder. Das Adjektiv "böse" ist nur ein Rudiment aus vergangener Zeit, dass dieses Verhalten junger Frauen nicht immer anbiedernd lächelnd hingenommen wurde, was Zehnjährige noch liebevoll als "freches Ding" oder vielleicht auch wutschnaubend "als unverschämtes Gör" auszeichnet. Oder es ist die fassungslose Vokabel zum Beschreiben der Dreistheit, dass böse Mädchen nicht nur wissen, alles mit einem [[süß]]en Lächeln oder viel [[Geschrei]] bekommen zu können, sondern es auch zu nehmen.
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===Tussi===
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Die Gesellschaft polarisiert sich beim Verständnis zum Thema "Tussie". Die eine Gruppe diagnostiziert einen Kadavergehorsam der Tussies gegenüber den Produkten der Schönheitsindustrie, beschreibt sie als oberflächlich, selbstverliebt und eiskalt. Die andere Gruppe hält die Kritiker für weltfremde spießige Spinner, die auf der Jagd nach vermeintlichen [[Charakterschwein|Charakterschweinen]] Selbstbestätigung suchen, weil ihnen ihr Spiegelbild nach den Tussi-Parametern, die für alle gelten, keine geben kann. Dabei haben beide Gruppen nicht begriffen, dass sie nur zwei verschiedene Ausprägungen ein und desselben Problems sind: Unsicherheit. Treffen Nicht-Tussies auf Tussies sind spontane Blutdruckerhöhung, Ausschlag und Fluchtreflexe die ganz normale Reaktion. Während die ignorierte Tussie entweder beleidigt abzieht oder sich auf ihresgleichen konzentriert, wenn sie offensichtlich nicht mehr bewundert wird, bilden sich mit der gleichen allergischen Reaktion Grüppchen von intelligenteren, tiefsinnigen, altruistischen Frauen mit viel mehr Tiefgang und bilden Abwehrschanzen, an deren Argumenten Schminkspiegel und Lippenstifte zerschellen. Abseits mit Strassschmuck besetzter Edel-Handys, die im Sekundentakt SMS von devoten Jünglingen auf das Display zaubern, würde die Tussie aber doch allzugern mehr von der ihr fremden Welt kennenlernen, endlich mal in die so unkomplizierte Rolle eines normalen Mädchens schlüpfen, aber weiß nur, dass sie in der Tussirolle bestehen kann. Und das normale fahlgesichtige Mädchen, das mit Clerasil seine Ekelpickel behandelt, wäre so gern wenigstens Königin für eine Nacht, weil man da nicht so schnell wieder erkannt wird.
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===Mauerblümchen===
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Sie laufen den Trends nicht hinterher, sondern vor ihnen davon und werden so selbst zu Trendsettern.
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===Alte Mädchen===
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Sie vereinigen in sich zwei Gegensätze, zu denen sich die Probandinnen jeweils in erbitterter [[Gegner]]schaft befinden. Niemand will auch nur ansatzweise mit dem Etikett der Vergänglichkeit behaftet werden, aber gern als lebenserfahren gelten und respektiert werden. Niemand will sich in den Beginn der Entwicklung zur Frau gerückt sehen, aber natürlich mit dem Zauber frischer mädchenhafter Anmut versehen wissen. Es ist das größte Paradoxon des weiblichen Geschlechtes schlechthin. Die Wahrheit ist, das "alte Mädchen" zeitlos sind: sie sind machtlos gegenüber der Außenwirkung, doch tun sie alles, um sie zu beeinflussen. Sie necken mit über 50 Männer mit bauchfreien Shirts, trinken verteufelt raffinierte Cocktails, tragen halterlose Strümpfe, rauchen Zigarillos, geschickte Strick-Accessoires oder einfach mal uni rosa, etwas mit plakativ inszenierter Unschuldigkeit und freuen sich über das erwartete Kompliment in [[Wort]] und [[Bild]]. Dabei verstehen sie weder provozierte tumbe Männlichkeit noch entzündete Väterlichkeit und schon gar keine Ignoranz. Der Weg bleibt das [[Ziel]], was Generationen von generierter Potenz nicht verstehen will. Das, was man ist: eine Frau in den Jahren, die weiß, was sie will, aber den Mann braucht, um so tun zu können, als wisse man nicht, was man tut.
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===Typ "Kumpel"===
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Mit Kumpelmädchen kann man Pferde stehlen, stiehlt aber immer nur eines, um das "[[Wir sind Papst|Wir-Gefühl]]" zu haben. Nahtlos hat sich das liebe kleine, nette Mädchen, das vorher "Baby Born"-Puppen aufs Töpfchen geholfen hat, zu einer Person fortentwickelt, die ihr Sozialarbeitersyndrom endlich mal am lebenden Objekt ausprobieren möchte, alles, was über das unentgeltliche Vorschreiben von Schulordnungen für andere hinausgeht. Oder es ist die Fähigkeit zur ungeschlechtlichen Sympathie, die die Flexibilität so leicht macht - bei angesoffener Übelkeit während Jungsabenden zu trösten oder über schnelles Beleidigtsein und die Selbsttherapie von Schuhticks während des Konsums der "Highschool Musical"-Trilogie zu quatschen. Dieser Mädchentypus hat nicht immer etwas mit der Umorientierung der taktischen Ausrichtung aufgrund verhaltener Nachfrage auf dem Markt der Begehrlichkeiten zu tun. Lange vorher beobachtete man den intrinsischen Hang zur Unkompliziertheit, lange dort noch Frösche zu fangen und Schlammpfützen auszumessen, während andere Mädchen schon bettfertig sind. Nach Umfragen ist 100 % der Kumpelmädchen weder das eigene noch das Aussehen des Anderen wichtig und - wichtig - besonders unwichtig, wenn es um das Aussehen des anderen Geschlechts geht und schon immer unwichtig gewesen, weil es um immer innere Werte gehe. Nicht also, dass man Zugeständnisse an den Jungen macht, weil man selbst auch nicht gerade die Perle unter den Säuen ist. Man hebt das Dasein vom Buhlen mit dem Fortpflanzungstrieb in eine Zwischenmenschlichkeit mönchischer Prägung, eine Dimension ohne optische Werte und interessiert sich gegenseitig für Bildungsinhalte, gemeinsame Klassenanarchie oder versucht gerade, den anderen davon abzubringen oder zu überzeugen. Nachmittags lernt man gemeinsam oder gemeinsam nicht, um "im Trockenen" Beziehungen zu üben und sich gegenseitig zu beweisen, dass es auch ohne Knutschereien geht.
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Unter Kumpelmädchen macht man gern, wenngleich unverbindlich, Inventur: telefoniert stundenlang ohne Neid mit den besten Freunden der anderen: sind ja nur Kumpel. Unter den Mädchen, die selten unter sich sind, hat die Kumpanei freilich unverbindlichere, weniger grobe, nüchternere Züge, man schaut stundenlang sozialkritische Problemfilme, korrigiert mit scharfem Kennerblick das Lookout der anderen unter Preisgabe aller Designgeheimnisse, installiert sich gegenseitig nützliche Social Media Apps, besucht inkognito Diskotheken und behält das Geheimnis für sich, gemeinsam schwarz oder schlimmer - per Anhalter gefahren zu sein. Man denkt noch nicht einmal daran, den Tabubruch zu wagen, einer Kumpelin den besten Freund auszuspannen, es sei denn, es ist sehr erfolgversprechend.
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Man wird nicht mehr in der Liebe enttäuscht, weil man es nicht mehr versucht. Als Ausgleich genießt man die Aura immer währenden Verständnisses, lächelnd auch die perversesten Geständnisse all der zugelegten besten Freunde entgegen nehmen zu können und zu signalisieren, genau dies erwartet zu haben. Man spielt nicht umsonst Tarok, hat nicht umsonst zwei Mal die Stadtbibliothek durchgelesen, war mit den Eltern drei Mal in [[Südafrika]] oder kennt via Skype jemanden aus Bejing - Kumpel, versteht sich! - und versieht mit genauso lächelnder Routine oder geübter Traurigkeit den Dienst bei sich angedienten Hilfsorganisationen oder anderen angefixten Kumpeln, die mal wieder bis nachts um halb drei bei grünem Tee einfach nur darüber quatschen wollen, beim letzten [[Onanieren]] Erektionsprobleme gehabt zu haben oder dergleichen. Aufgrund der körperlosen Intimität stört es diesmal keinen, wenn der andere das letzte Wort behält. Man weiß alles, ahnte noch viel mehr und fühlt trotzdem ohne erhobenen Finger mit. Vergolten wird es mit grenzenlosem Vertrauen, dessen Bekenntnisse man wie einen Schatz aufbewahren oder im Schmerz - falls es über diese Schiene mit der Beziehung doch nicht geklappt hat - wirkungsvoll veröffentlichen kann.
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Gefährlicher ist ein verkapptes Kumpelmädchen: hier handelt es sich oft um getarnte  "böse Mädchen", "Tussen" oder "Girlies", die sich mit einem schnell geborgten Neuimage gutes Gewissen besorgen, das sie bei Nichtgefallen aber noch schneller wieder abzulegen in der Lage sind.
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== Modisches ==
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== Sexualhygienisches ==
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Generationen von nicht in die Entwicklung zur Frau Involvierte sind erst durch die Werbewirtschaft aufgeklärt worden, was die sexuelle Revolution in den 60ern und 70ern des letzten jahrhunderts nicht vermochte: die Geschichte des Frauwerdens ist eine Geschichte voller Missverständnisse! Nun wusste man endlich, dass die "Regel" nicht da oder dort - wahrscheinlich unter dem Bauchnabel, aber mit Sicherheit nicht in der Handfläche, genauer: im Handteller entsteht. Die Bestätigung der kollektiven Unzulänglichkeit entfaltete sich in der Masse als Entlastung für den einzelnen Nichtwisser. Jenseits männlicher Schwarmmentalität ist es geschlechtsgenossenschaftlich empfohlene klinische Reinlichkeit, die seit dem ersten Eisprung nur sagen will: "Das ist jetzt neu, begleitet Dich Dein halbes Leben, nur brauchen kann man es eigentlich selten!" Es ist das persönliche Coming Out als zukünftige Frau, die auch das neue Mutter-Tochter-Gefühl prägt und für die Außenwelt in die Handtasche gesteckt wird.
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== Träumerisches und Traumatisches ==
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== Vernetztes und Kulturelles ==
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== Biologisches ==
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In ihrer Funktionsweise unterscheiden sich Mädchen nicht all zu sehr von Jungen. Man führt fast immer am oberen Ende Nahrungsmittel ein und diese gelangen durch die Speiseröhre in den Verdauungstrakt. Diesen Vorgang beschreibt man im Allgemeinen als Schlucken. Im Unterschied zu den Jungen werden die Nahrungsmittel bei Mädchen hier allerdings nach Farben sortiert und getrennt verdaut. Die so gewonnene Energie wird bei Jungen meist in überflüssige Bewegung umgewandelt und für Fußball oder ähnlich unnützen Kram verpulvert. Mädchen hingegen gehen sehr sparsam mit der erzeugten Energie um und warten lieber auf die nächste Diskussion, ob Justin Bieber jemals Geschlechtsreife erlangen wird.<br /><br />
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Nach erfolgter Verdauung, erfolgt die Entsorgung entstandenen Abluft. Von jungen wird dies auf sehr einfache Weise und ungefiltert erledigt. Das geruchsbelastete Gas wird unter zuhilfenahme eines Ringmuskels einfach aus dem Darm entlassen. Die dabei entstehenden Geräusche werden als Zeichen der Männlichkeit gewertet und es wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, ob geruchssensitive Körperteile in unmittelbarer Nähe vorhanden sind. Ebenfalls ignorierend, ob dies eigene oder fremde sind. Mädchen reichern die Abluft gerne mit Duftstoffen an, welche in der Blumendrüse gebildet werden. Mit fortschreitendem Alter läßt die Funktion dieser Drüse nach und Mädchen und Jungen können allein an der Abluft nicht mehr unterschieden werden.
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== Modisches ==
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== Sprachliches ==
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Gerade im deutschsprachigen Raum und dort wo man sich einbildet Deutsch zu sprechen, ist das Mädchen nicht weiblich. Nach der lange vorherrschenden Lehrmeinung wurde der sächliche Artikel nur gewählt, weil ansonsten eine Pluralisierung dümmöich klingen würde. Man wollte Mädchen schon immer alles mögliche unterstellen, aber nie Dummheit. Würde der Singular bei Mädchen ''die'' lauten, wäre die Mehrzahl ''Mädchens''.
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== Triviales ==
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Was Mädchen angeht, kann es nie trivial genug sein.
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== Verschiedenes ==
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Wann stirbt das Mädchen und wann wird die Frau geboren?
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== Kulinarisches ==
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Mädchen sind junges Gemüse und werden in vielen Kulturen als schmackhafte [[Beilage]] geschätzt. Roh sind sie fast ungenießbar und liegen schwer im Magen. In den bekanntesten Rezepten hat sich das leichte Ankochen als eine der schonendsten Zubereitungsformen durchgesetzt. Das [[Fleisch]] bleibt dadurch zart und rosig. Wird bei dieser an sich einfachen Art der Zubereitung übertrieben, passiert es oft, dass nur noch ein ausgekochter Rest übrig bleibt. Dieser ist nur noch für Schnitzel nach Hausfrauenart verwendbar und erfreut den Gaumen in keinster Weise. In schlechter [[Gesellschaft]] verderben Mädchen sehr leicht und bekommen einen verbitterten Beigeschmack. Ähnlich wie bei Äpfeln, kann man fast immer die gesamte Gruppe nicht mehr geniessen, wenn sich ein Fauler Apfel in der Obstschale befindet. Unter Umständen kann man durch wegschneiden kleinerer Teile noch etwas retten, auch wenn es sich dabei vielleicht nur um die Haare handelt.<br /><br />
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Ein Rezept aus alten Überliefetungen heisst Prinzessinnenwickel. Hierbei wird ein möglichst junges Mädchen in ein Kleid aus Samt und Seide eingewickelt. Danach wird es mit einer Mischung aus Knoblauch und Lippgloss marinert. Zum Abschluß wird ein kleiner Schminkspiegel in ihren Mund gesteckt. Der Backofen wird statt mit dem üblichen Backpapier mit einem Schleier ausgekleidet. Bei 180 Grad wird das ganze dann so lange gebacken, bis der Spiegel durch die Atmung nicht mehr beschlägt. Serviert wird mit einer Komposition aus Vanilleeis und roter Grütze.<br /><br />
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, geküsst halten sie sich zwei bis drei Wochen. Sie lassen sich im heißen Zustand leicht befruchten, nachdem man ihre Reife mit vorsichtigem Drücken festgestellt hat. Sorgfältig befruchtet, befriedigt und finanziert halten sie sehr lange. Zur dauerhaften Konservierung werden sie getrocknet, mit mehreren Lagen [[Make-up]] mumifiziert und schließlich in einer alten [[Schachtel]] gelagert.
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== Siehe auch ==
  
{{sa}}
 
 
*[[Gruselige kleine Mädchen]]
 
*[[Gruselige kleine Mädchen]]
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*[[Jutta Komp|Mädchen am Computer]]
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*[[Mädchen für alles]]
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*[[Alpha-Mädchen]]
  
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[[Kategorie:Kinder]]
 
[[Kategorie:Aufklärung]]
 
[[Kategorie:Aufklärung]]
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[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
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[[Kategorie:Menschen]]
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[[Kategorie:Sexy]]
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]

Aktuelle Version vom 1. Mai 2017, 14:54 Uhr

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 26.06.2015

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

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Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Als Opfer extremistischer Gesellschaftsverweiblichungsbestrebungen müssen mittlerweile sogar schon sogenannte Ampelmädchen den stupiden Dienst verrichten, der früher den behüteten Männchen vorbehalten war.

Kaum eine der acht Untergruppen des homo sapiens wird derart mit Vorurteilen überflutet wie das Mädchen. Soziologen glauben, dass das nicht nur mit den Rundumschlägen erster enttäuschter Liebhaber zu erklären ist, sondern auch aus der Tatsache, dass keine andere Menschengruppe den Zugang zu ihrem Wesen, ihren Wünschen und ihren Geheimnissen derart standfest hinter einer gemeinsamen Mauer der Verschwiegenheit verbergen; vielleicht aus Scham, vielleicht aus Verletzlichkeit, vielleicht aber auch aus Berechnung.

Vorschnelles

Ein Mädchen braucht mindestens zwei Stunden, um sich für eine Feier fertig zu machen. Wenn sie in den Urlaub fährt, muss sie einen Koffer in der Größe eines Zweifamilienhauses mitnehmen. Falls dann die männliche Begleitperson (Freund) etwas zu meckern hat, kann sie das "kleine, süße Mädchengesicht" einschalten, was ihr die totale Beherrschung des Freundes ermöglicht, der dann den Koffer schleppen darf. Und wenn der Urlaub dann vorbei ist, darf der arme Kerl ihn wieder zurückschleppen. Nur sind jetzt auch noch die Souvenirs dabei.

Mädchen sind sehr kompliziert und oft launisch, dies besonders während ihrer so genannten "Tage" . Man(n) weiß nie, wie sie gerade drauf sind oder was sie wollen. Für einen Jungen, der selbst noch nicht genau weiß was er will, ist einem Mädchen ein Kompliment machen zu wollen, wie Gummitwist im Minenfeld.

Zu jeder erdenklichen Zeit finden sich Mädchen in einem Schwarm zusammen, vorzugsweise, um auf die Toilette zu gehen. Über die Gründe zur Nutzung der Zweisamkeit in abgeschiedener Atmosphäre gibt es mehrere Theorien, von der Endkontrolle der Tanzflächentauglichkeit, Hygieneberatung, über gruppentaktische Gespräche, wie das Austauschen von Meinungsbildern über aktuelle Bekanntschaften hin zur Sicherung des ungehinderten Rückwegs. Das Problem ist, dass Mädchen mit diesem Verhaltensmuster weiter beharrlich schweigen und aussagefreudigere Mädchen immer allein zur Toilette gegangen sind.

Manchmal benutzen/verletzen sich Jungen und Mädchen auch gegenseitig. Benutzte Mädchen können wiederverwendet werden, während Jungen einen bleibenden seelischen Schaden davontragen.

Mädchen bzw. Frauen können mehrere Dinge zur gleichen Zeit erledigen. Während sie in der Schule sind oder ihrem Beruf nachgehen, können sie z.B. telefonieren, die Nägel lackieren, stricken, mit den Kindern spielen und vieles andere mehr.

Psychologisches

Als Kind des gleichgeschlechtlichen Elternteils hat das Mädchen unter Mutters fehlender Perfektion und damit von ihrer im Laufe der Jahre gesammelten schlechten Erfahrung zu profitieren. Man zieht die Tochter mit der Präambel groß, dass sie es einmal besser haben sollte, als man selbst, um aber gleichzeitig den logischen Schluss daraus zu verschweigen, dass man mit dem eigenen Leben offensichtlich nicht so ganz zufrieden ist. Das Mädchen findet sich früh im Leben am Scheideweg wieder, sich dem Schicksal des ewigen Wachstums hinzugeben oder gestärkt durch den verschwörerischen FreundINNENkreis, mittels kräftig schwarz lackierter Fingernägel oder durch den Geschlechtspartner mit 11 zu erfahren, dass böse Mädchen überall hin kommen können.

Die ersten Verhaltensmaßregeln an das bereits mit einer gewissen Aufmerksamkeit begabte, aber sehr junge Kind lassen sich aber ohne Umschweife aus einer beliebigen, etwa altbayrischen Schrift aus dem Biedermeier zur Aufnahme in den katholischen Mädchenchor kopieren: Man hat Mutter und Vater zu ehren, bereits mit sechs jahren sittsam zu sein und überhaupt Achtung vor Amtspersonen, insbesondere dem Lehrkörper zu zeigen. Früh unterwirft man sich einem geregelten Lebenswandel und soll fleißig lernen. Man wird mit der Mutter als Überfigur des idealtypischen Mädchens, freilich mit modernen Abstrichen, konfrontiert: brav sein, nicht vom Weg abkommen und vor allem eine Grundhaltung einnehmen: sich aufzubewahren wie einen schwer erreichbaren Schatz, mit allen dazu kontraproduktiven Spielereien zur Selbstproduktion aus zuviel Rouge, mit unnötig falschen Wimpern und Kleidung wie unübersehbare Farbtupfer in einer weiten Landschaft, aber mit der aufgesaugten mütterlichen Erfahrung, wie man auf sich noch besser nicht aufmerksam macht.

Sich vorzuhalten für den richtigen Mann, für die Chance, aus der Obhut der Familie auszutreten, um als weiterer Knotenpunkt einer Endlosschleife selbst den Anker für eine neue Familie stellen zu können. Es ist eine gewisse Alltagsheiligkeit, die so einfach vom Kind gefordert wird. Während Jungen balgen, bereitet man sich aufs Leben vor, pflegt man altruistisch Hundewelpen, zumindest auf Nintendo DS. Etwas besonderes zu sein und zu bleiben, zu lernen, dass man so kostbar ist, einfach nur warten zu müssen, bis man erobert wird. Dies erfordert die Glaubwürdigkeit, begehrenswert zu sein. Als Schulkind sind das in den ersten Jahren steril sanierte Schulranzen, aufgeräumte Federmäppchen wie Feenfrisuren, faltenfrei gereinigte Puppenhauskleidung, später antrainierte Augenaufschläge, durchkomponierte Kleidungsarchitektur, die richtigen Souffleusen auf der Schultoilette im Geschlechterkampf und noch später das passende Dekolette, der provozierende Mini, die zugeknöpfte Bluse in eindrucksvoller Schlichtheit oder die pooptimierte Jeans, um ja im richtigen Moment wirkungsvoll gelangweilt "Nein" zu sagen oder Taten durch den anderen sprechen zu lassen!

Das Mädchen ist dabei in einem dialektischen Feuerwerk sich widersprechender Vorgaben gefangen:

  • "Sei schwer erreichbar!"
  • Sei nicht so schüchtern!"
  • Tritt auf die Bremse!"
  • "Mach Deine Erfahrung"
  • "Kein Kind mit 14!"

Es ist ein Spannungsfeld, das nicht nur in der biologischen/soziologischen Disposition zur anbiedernden Passivität gründet, sondern letztlich trotz bestem Vorsatz im Unverständnis der Eltern, wie es zu realisieren ist, dass es das Mädchen wirklich einmal besser haben wird. Mutter und Tochter hangeln sich dabei im Zeitablauf um eine Grenze aus Wünschen und Realität, aus empirischer Vorsicht und pubertärer Neugier, aus Verschlossenheit und Laszivität, aus Dummheit und Altklugheit bis das 18. Lebensjahr gottseidank ohne Schwangerschaft erreicht wurde oder "es" der Traumpartner ist. Beide wissen: wird das Ziel nicht auf den Punkt genau erreicht, wird aus dem Babyspeck Hüftgold. Die Funktion würde exponentiell waagerecht und das Mädchen säße mit ausladender Figur am Abend der klassischen Erziehung bei den Chips vor dem TV. Man träumte immer noch vom Don Juan und trotzte dieser vielleicht dreißig Jahre älteren komischen Lebensberaterin wie in einer Zeitkapsel immer noch Tipps über Verhaltenstrends ab.

Abseits des Weges, der nie verlassen werden sollte, entziehen sich andere Mädchen früh dem mütterlichen Erwartungsdruck. Zu erkennen für die bis in die Knochen motivierte Erziehungsberechtigte ist dies an einer Affinität zu Jungs-Spielzeugen: es wird als Mangel empfunden, mit Barbies prinzipiell keinen Krieg spielen zu können, der über eine Zerstörung des Haupthaars hinausgeht, eine Carrerabahn hat kein eklig widerborstiges Plastikhaar, das eine tägliche Pflege erfordert und den Teufelskreis aus schlechtem Gewissen, Mutterrolle und Babyklappe unerbittlich eröffnet.

Man geht genauso früh ins Bett wie das männliche Pendant und möchte genauso gern ohne Rücksicht auf Verluste unverzeihlich den Endgegner auf der Playstation erledigen, den aufgewirbelten Staub virtuell schmecken, wenn der Panzer in Flammen aufgeht, Baumhäuser bauen, rülpsen, im Stehen pinkeln und die vorgestern schon getragene Wäsche wie die anderen ignorieren, wie auch unweigerlich kommende Konflikte mit Köpfchen lösen, das heißt mit den Fäusten auf die Fresse und sowieso und vor allem auf Ken scheißen.

Es ist zu schnell Zeit geworden, erwachsen zu werden. Man lernt den eigenen Charme im Schwimmerbecken des Selbstbewußtseins zu nutzen, wenn man das Testosteron-Bewußtsein des Jungen entdeckt hat. Die Dialektik hat nun mehrere Kehlen, die wild durcheinanderrufen:

  • Mutter: "Es ist viel zu früh für Dich!"
  • Beste Freundin: "Es ist nie zu spät - laß ihn warten!"
  • Lehrer: "Du bist zu spät!"
  • Freund: "Ich bin zu früh..!"

aus der sich praktikable Lösungen für das Multiply-Choice-Verfahren im Leben noch viel schwerer realisieren lassen, als aus guten Ratschlägen von einer einzigen wohlwollenden Seite.

Im Umkehrschluß wird man an einem sehr einheitlichen Feedback erkennen, das die eigene Entwicklung offensichtlich in die völlig falsche Richtung geht. Die Hoffnung stirbt zuletzt und schon der Glaube kann Eisberge versetzen, gerade bei günstigem Familienklima. Das Kind hat die gebetartig vorgetragenen Maßgaben tatsächlich sehr ernst genommen und fühlt sie angenehm auf ihr spezielles Wesen abgestimmt. Vater und Mutter lieben ihre Tochter dafür, weil sie nicht anders kann. Das Kindsein wird zum Hobby und abseits der ernst für Ausbildung, Leben und Beziehung verfolgten pädagogischen Erziehungsspiele Erziehungszziele gern gepflegt. Auch hier wird bereits früh die Zweieigkeit mit einem Vertreter des eigenen Geschlechts gebildet, die ein ganzes Leben lang halten soll. Immer fühlt man sich stolz berührt, wenn man nicht mehr Vorbilder in Sachen Notenspiegel, Freundinnenkreis und Erwachsenheit wie Vernunft verfolgen muß, sondern anderen Gleichaltrigen als Vorbild vorgehalten wird. Früher hätten die Eltern vielleicht gesagt: "Ah, da haben wir wohl DIE Nonne in der Familie". Man war früher in dem irrigen Glauben, dass in jeder Familie mindestens eine Person vorkam, die unzuordenbar vernünftig war. Die instinktive Reaktion war die Unterbringung in eine kirchliche Institution, da der alltägliche Konsum von Tugend in verwandtschaftlicher Klaustrophobie mehr Ärger als Segen brachte.

Heutzutage ist das nicht mehr so einfach: nicht ohne Stolz wird mittels eines Internats und später mit einem anspruchsvollen Stipendium mit anschließendem Auslandsstudium und überseeischem Praktikum der dringend benötigte Sicherheitsabstand hergestellt und manchmal nur, in seltenen sentimentalen Momenten, daran gedacht, dass man wohl lieber eine Zicke gehabt hätte. Offensichtlich sind die sehr guten Ratschläge in den falschen Hals geraten und die guten kamen zu spät:

  • "Kind, geh doch mal aus (Dir heraus)!"
  • "Er ist doch so ein netter Kerl...!"
  • "Sollen wir zum Gynokologen fahren?"
  • "Du hättest aber länger bleiben können!"

Vergangenes

10 Jahre altes Mädchen...

Typisches

Niedliche, süße, nette, liebe Mädchen

oder aus männlicher Sicht beherrschbar, herzeigbar, unkompliziert und devot, scheinen gerade dem Wunschzettel der Eltern als Designerkind entnommen worden zu sein, um sich einige Zeit später unter dem Weihnachtsbaum des Lebensabschnittspartners zu präsentieren. Es ist die reinste, die puttenbeflügelte Form der schönen, oft umsonst bemühten Redensart, jemandem ein Kind geschenkt zu haben. Mit einer beängstigenden Mischung aus idealtypischen Superlativen spielen sie auf der Klaviatur mit Kulleraugen, Lächeln, Tränen und unerbittlicher Selbstdisziplin so lange, bis sie letztlich das bekommen, wozu andere Intelligenz brauchen.

Prinzessinnen

scheinen die Fortentwicklung dieses Typs zu sein, nur noch gesteigert durch das objektivierte Selbstbewußtsein, im Vollbesitz aller Kräfte zu sein, für den anderen alle Entscheidungen treffen zu können. Regieren ist, wie der Name schon verrät, genau ihr Ding, Egozentrik ihr Blick in die Welt und Schönheit das Mittel zum Zweck. Im Zweifel finden sie sich immer zu dick. Daher ist ihr Bestand durch stetige Unterernährung inzwischen gefährdet.

Böse Mädchen

Kurzformel: Die wissen, was sie wollen! - werden in Zeiten lang aufgeklärter, endlich sexuell revolutionierter und wahrscheinlich auch emanzipierter Gesellschaft oft mit Bitches/Schlampen verwechselt, was nicht nur hormonelle Gründe hat. Welcher Mann stellt sich nicht gern das Attest als modern aufgeschlossener Mensch selbst aus? Man gesteht dem weiblichen Gegenüber "eigene Wünsche", gar Selbstbestimmung und Verantwortungsgefühl zu und verbindet dies praktisch veranlagt mit einem vorurteilslosen Freifahrtschein in alle Trivialitäten biologischen Seins; vielleicht trifft man sich auf der Ebene sexueller Untiefen wieder. Das Adjektiv "böse" ist nur ein Rudiment aus vergangener Zeit, dass dieses Verhalten junger Frauen nicht immer anbiedernd lächelnd hingenommen wurde, was Zehnjährige noch liebevoll als "freches Ding" oder vielleicht auch wutschnaubend "als unverschämtes Gör" auszeichnet. Oder es ist die fassungslose Vokabel zum Beschreiben der Dreistheit, dass böse Mädchen nicht nur wissen, alles mit einem süßen Lächeln oder viel Geschrei bekommen zu können, sondern es auch zu nehmen.

Tussi

Die Gesellschaft polarisiert sich beim Verständnis zum Thema "Tussie". Die eine Gruppe diagnostiziert einen Kadavergehorsam der Tussies gegenüber den Produkten der Schönheitsindustrie, beschreibt sie als oberflächlich, selbstverliebt und eiskalt. Die andere Gruppe hält die Kritiker für weltfremde spießige Spinner, die auf der Jagd nach vermeintlichen Charakterschweinen Selbstbestätigung suchen, weil ihnen ihr Spiegelbild nach den Tussi-Parametern, die für alle gelten, keine geben kann. Dabei haben beide Gruppen nicht begriffen, dass sie nur zwei verschiedene Ausprägungen ein und desselben Problems sind: Unsicherheit. Treffen Nicht-Tussies auf Tussies sind spontane Blutdruckerhöhung, Ausschlag und Fluchtreflexe die ganz normale Reaktion. Während die ignorierte Tussie entweder beleidigt abzieht oder sich auf ihresgleichen konzentriert, wenn sie offensichtlich nicht mehr bewundert wird, bilden sich mit der gleichen allergischen Reaktion Grüppchen von intelligenteren, tiefsinnigen, altruistischen Frauen mit viel mehr Tiefgang und bilden Abwehrschanzen, an deren Argumenten Schminkspiegel und Lippenstifte zerschellen. Abseits mit Strassschmuck besetzter Edel-Handys, die im Sekundentakt SMS von devoten Jünglingen auf das Display zaubern, würde die Tussie aber doch allzugern mehr von der ihr fremden Welt kennenlernen, endlich mal in die so unkomplizierte Rolle eines normalen Mädchens schlüpfen, aber weiß nur, dass sie in der Tussirolle bestehen kann. Und das normale fahlgesichtige Mädchen, das mit Clerasil seine Ekelpickel behandelt, wäre so gern wenigstens Königin für eine Nacht, weil man da nicht so schnell wieder erkannt wird.

Mauerblümchen

Sie laufen den Trends nicht hinterher, sondern vor ihnen davon und werden so selbst zu Trendsettern.

Alte Mädchen

Sie vereinigen in sich zwei Gegensätze, zu denen sich die Probandinnen jeweils in erbitterter Gegnerschaft befinden. Niemand will auch nur ansatzweise mit dem Etikett der Vergänglichkeit behaftet werden, aber gern als lebenserfahren gelten und respektiert werden. Niemand will sich in den Beginn der Entwicklung zur Frau gerückt sehen, aber natürlich mit dem Zauber frischer mädchenhafter Anmut versehen wissen. Es ist das größte Paradoxon des weiblichen Geschlechtes schlechthin. Die Wahrheit ist, das "alte Mädchen" zeitlos sind: sie sind machtlos gegenüber der Außenwirkung, doch tun sie alles, um sie zu beeinflussen. Sie necken mit über 50 Männer mit bauchfreien Shirts, trinken verteufelt raffinierte Cocktails, tragen halterlose Strümpfe, rauchen Zigarillos, geschickte Strick-Accessoires oder einfach mal uni rosa, etwas mit plakativ inszenierter Unschuldigkeit und freuen sich über das erwartete Kompliment in Wort und Bild. Dabei verstehen sie weder provozierte tumbe Männlichkeit noch entzündete Väterlichkeit und schon gar keine Ignoranz. Der Weg bleibt das Ziel, was Generationen von generierter Potenz nicht verstehen will. Das, was man ist: eine Frau in den Jahren, die weiß, was sie will, aber den Mann braucht, um so tun zu können, als wisse man nicht, was man tut.

Typ "Kumpel"

Mit Kumpelmädchen kann man Pferde stehlen, stiehlt aber immer nur eines, um das "Wir-Gefühl" zu haben. Nahtlos hat sich das liebe kleine, nette Mädchen, das vorher "Baby Born"-Puppen aufs Töpfchen geholfen hat, zu einer Person fortentwickelt, die ihr Sozialarbeitersyndrom endlich mal am lebenden Objekt ausprobieren möchte, alles, was über das unentgeltliche Vorschreiben von Schulordnungen für andere hinausgeht. Oder es ist die Fähigkeit zur ungeschlechtlichen Sympathie, die die Flexibilität so leicht macht - bei angesoffener Übelkeit während Jungsabenden zu trösten oder über schnelles Beleidigtsein und die Selbsttherapie von Schuhticks während des Konsums der "Highschool Musical"-Trilogie zu quatschen. Dieser Mädchentypus hat nicht immer etwas mit der Umorientierung der taktischen Ausrichtung aufgrund verhaltener Nachfrage auf dem Markt der Begehrlichkeiten zu tun. Lange vorher beobachtete man den intrinsischen Hang zur Unkompliziertheit, lange dort noch Frösche zu fangen und Schlammpfützen auszumessen, während andere Mädchen schon bettfertig sind. Nach Umfragen ist 100 % der Kumpelmädchen weder das eigene noch das Aussehen des Anderen wichtig und - wichtig - besonders unwichtig, wenn es um das Aussehen des anderen Geschlechts geht und schon immer unwichtig gewesen, weil es um immer innere Werte gehe. Nicht also, dass man Zugeständnisse an den Jungen macht, weil man selbst auch nicht gerade die Perle unter den Säuen ist. Man hebt das Dasein vom Buhlen mit dem Fortpflanzungstrieb in eine Zwischenmenschlichkeit mönchischer Prägung, eine Dimension ohne optische Werte und interessiert sich gegenseitig für Bildungsinhalte, gemeinsame Klassenanarchie oder versucht gerade, den anderen davon abzubringen oder zu überzeugen. Nachmittags lernt man gemeinsam oder gemeinsam nicht, um "im Trockenen" Beziehungen zu üben und sich gegenseitig zu beweisen, dass es auch ohne Knutschereien geht.

Unter Kumpelmädchen macht man gern, wenngleich unverbindlich, Inventur: telefoniert stundenlang ohne Neid mit den besten Freunden der anderen: sind ja nur Kumpel. Unter den Mädchen, die selten unter sich sind, hat die Kumpanei freilich unverbindlichere, weniger grobe, nüchternere Züge, man schaut stundenlang sozialkritische Problemfilme, korrigiert mit scharfem Kennerblick das Lookout der anderen unter Preisgabe aller Designgeheimnisse, installiert sich gegenseitig nützliche Social Media Apps, besucht inkognito Diskotheken und behält das Geheimnis für sich, gemeinsam schwarz oder schlimmer - per Anhalter gefahren zu sein. Man denkt noch nicht einmal daran, den Tabubruch zu wagen, einer Kumpelin den besten Freund auszuspannen, es sei denn, es ist sehr erfolgversprechend.

Man wird nicht mehr in der Liebe enttäuscht, weil man es nicht mehr versucht. Als Ausgleich genießt man die Aura immer währenden Verständnisses, lächelnd auch die perversesten Geständnisse all der zugelegten besten Freunde entgegen nehmen zu können und zu signalisieren, genau dies erwartet zu haben. Man spielt nicht umsonst Tarok, hat nicht umsonst zwei Mal die Stadtbibliothek durchgelesen, war mit den Eltern drei Mal in Südafrika oder kennt via Skype jemanden aus Bejing - Kumpel, versteht sich! - und versieht mit genauso lächelnder Routine oder geübter Traurigkeit den Dienst bei sich angedienten Hilfsorganisationen oder anderen angefixten Kumpeln, die mal wieder bis nachts um halb drei bei grünem Tee einfach nur darüber quatschen wollen, beim letzten Onanieren Erektionsprobleme gehabt zu haben oder dergleichen. Aufgrund der körperlosen Intimität stört es diesmal keinen, wenn der andere das letzte Wort behält. Man weiß alles, ahnte noch viel mehr und fühlt trotzdem ohne erhobenen Finger mit. Vergolten wird es mit grenzenlosem Vertrauen, dessen Bekenntnisse man wie einen Schatz aufbewahren oder im Schmerz - falls es über diese Schiene mit der Beziehung doch nicht geklappt hat - wirkungsvoll veröffentlichen kann.

Gefährlicher ist ein verkapptes Kumpelmädchen: hier handelt es sich oft um getarnte "böse Mädchen", "Tussen" oder "Girlies", die sich mit einem schnell geborgten Neuimage gutes Gewissen besorgen, das sie bei Nichtgefallen aber noch schneller wieder abzulegen in der Lage sind.

Modisches

Sexualhygienisches

Generationen von nicht in die Entwicklung zur Frau Involvierte sind erst durch die Werbewirtschaft aufgeklärt worden, was die sexuelle Revolution in den 60ern und 70ern des letzten jahrhunderts nicht vermochte: die Geschichte des Frauwerdens ist eine Geschichte voller Missverständnisse! Nun wusste man endlich, dass die "Regel" nicht da oder dort - wahrscheinlich unter dem Bauchnabel, aber mit Sicherheit nicht in der Handfläche, genauer: im Handteller entsteht. Die Bestätigung der kollektiven Unzulänglichkeit entfaltete sich in der Masse als Entlastung für den einzelnen Nichtwisser. Jenseits männlicher Schwarmmentalität ist es geschlechtsgenossenschaftlich empfohlene klinische Reinlichkeit, die seit dem ersten Eisprung nur sagen will: "Das ist jetzt neu, begleitet Dich Dein halbes Leben, nur brauchen kann man es eigentlich selten!" Es ist das persönliche Coming Out als zukünftige Frau, die auch das neue Mutter-Tochter-Gefühl prägt und für die Außenwelt in die Handtasche gesteckt wird.

Träumerisches und Traumatisches

Vernetztes und Kulturelles

Biologisches

In ihrer Funktionsweise unterscheiden sich Mädchen nicht all zu sehr von Jungen. Man führt fast immer am oberen Ende Nahrungsmittel ein und diese gelangen durch die Speiseröhre in den Verdauungstrakt. Diesen Vorgang beschreibt man im Allgemeinen als Schlucken. Im Unterschied zu den Jungen werden die Nahrungsmittel bei Mädchen hier allerdings nach Farben sortiert und getrennt verdaut. Die so gewonnene Energie wird bei Jungen meist in überflüssige Bewegung umgewandelt und für Fußball oder ähnlich unnützen Kram verpulvert. Mädchen hingegen gehen sehr sparsam mit der erzeugten Energie um und warten lieber auf die nächste Diskussion, ob Justin Bieber jemals Geschlechtsreife erlangen wird.

Nach erfolgter Verdauung, erfolgt die Entsorgung entstandenen Abluft. Von jungen wird dies auf sehr einfache Weise und ungefiltert erledigt. Das geruchsbelastete Gas wird unter zuhilfenahme eines Ringmuskels einfach aus dem Darm entlassen. Die dabei entstehenden Geräusche werden als Zeichen der Männlichkeit gewertet und es wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, ob geruchssensitive Körperteile in unmittelbarer Nähe vorhanden sind. Ebenfalls ignorierend, ob dies eigene oder fremde sind. Mädchen reichern die Abluft gerne mit Duftstoffen an, welche in der Blumendrüse gebildet werden. Mit fortschreitendem Alter läßt die Funktion dieser Drüse nach und Mädchen und Jungen können allein an der Abluft nicht mehr unterschieden werden.

Modisches

Sprachliches

Gerade im deutschsprachigen Raum und dort wo man sich einbildet Deutsch zu sprechen, ist das Mädchen nicht weiblich. Nach der lange vorherrschenden Lehrmeinung wurde der sächliche Artikel nur gewählt, weil ansonsten eine Pluralisierung dümmöich klingen würde. Man wollte Mädchen schon immer alles mögliche unterstellen, aber nie Dummheit. Würde der Singular bei Mädchen die lauten, wäre die Mehrzahl Mädchens.

Triviales

Was Mädchen angeht, kann es nie trivial genug sein.

Verschiedenes

Wann stirbt das Mädchen und wann wird die Frau geboren?

Kulinarisches

Mädchen sind junges Gemüse und werden in vielen Kulturen als schmackhafte Beilage geschätzt. Roh sind sie fast ungenießbar und liegen schwer im Magen. In den bekanntesten Rezepten hat sich das leichte Ankochen als eine der schonendsten Zubereitungsformen durchgesetzt. Das Fleisch bleibt dadurch zart und rosig. Wird bei dieser an sich einfachen Art der Zubereitung übertrieben, passiert es oft, dass nur noch ein ausgekochter Rest übrig bleibt. Dieser ist nur noch für Schnitzel nach Hausfrauenart verwendbar und erfreut den Gaumen in keinster Weise. In schlechter Gesellschaft verderben Mädchen sehr leicht und bekommen einen verbitterten Beigeschmack. Ähnlich wie bei Äpfeln, kann man fast immer die gesamte Gruppe nicht mehr geniessen, wenn sich ein Fauler Apfel in der Obstschale befindet. Unter Umständen kann man durch wegschneiden kleinerer Teile noch etwas retten, auch wenn es sich dabei vielleicht nur um die Haare handelt.

Ein Rezept aus alten Überliefetungen heisst Prinzessinnenwickel. Hierbei wird ein möglichst junges Mädchen in ein Kleid aus Samt und Seide eingewickelt. Danach wird es mit einer Mischung aus Knoblauch und Lippgloss marinert. Zum Abschluß wird ein kleiner Schminkspiegel in ihren Mund gesteckt. Der Backofen wird statt mit dem üblichen Backpapier mit einem Schleier ausgekleidet. Bei 180 Grad wird das ganze dann so lange gebacken, bis der Spiegel durch die Atmung nicht mehr beschlägt. Serviert wird mit einer Komposition aus Vanilleeis und roter Grütze.

, geküsst halten sie sich zwei bis drei Wochen. Sie lassen sich im heißen Zustand leicht befruchten, nachdem man ihre Reife mit vorsichtigem Drücken festgestellt hat. Sorgfältig befruchtet, befriedigt und finanziert halten sie sehr lange. Zur dauerhaften Konservierung werden sie getrocknet, mit mehreren Lagen Make-up mumifiziert und schließlich in einer alten Schachtel gelagert.

Siehe auch


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