Keinhirntrottel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2012, 01:15 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 17.12.2012
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Keinhirntrottel ist eine deutsche Liebeskomödie von und mit der schauspielernden und eierlegenden Drehbuchautorenregiemilchsau Til Schweiger. Der Film wird mit Sicherheit einer der größten deutschen Kinoerfolge aller Zeiten.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt und Handlung
Bodo ist ein mäßig begabter Schauspieler, der auf den großen Durchbruch wartet. Seine beidseitige Gesichtslähmung, die ihm nur einen Ausdruck erlaubt und seine angeborene Nasenwurzelvekrümmung, die ihn zu ständig näselnder Aussprache zwingen, stehen ihm bei der Karriereplanung ein wenig im Weg. Das versucht er durch einen trainierten Körper wett zu machen, wodurch er allerdings seine Zwergwüchsigkeit weiter betont.
Der Film folgt in mehreren Rückblicken Bodos Kindheit in Heuchelheim. Das Leben und die Karriere sind eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle, die ständig in die verschiedensten Richtungen gelenkt werden. Dem Wehrdienst in den Niederlanden folgt die Kriegsdienstverweigerung mit anschließendem Krankenhausjob. Im Anschluß geht Bodo mit der selben Stringenz an die Ausbildung: Zunächst studiert Bodo Germanistik, versagt jedoch bereits beim simplen Satzbau und bricht nach 7 Semestern ab. Es folgen abgebrochene Studiengänge in Medizin, Weinbau und Getränketechnologie und Eheführung, ehe er zum Doktor der Monotonie promoviert.
Seine Schauspielkarriere beginnt mit einer fundierten Theaterausbildung im Kölner Theater "Keller". Die dortige Dunkelheit, gepaart mit unterirdischer Akustik, verhilft ihm, trotz fehlender Mimik und bescheidener Stimme, zu einem Abschluß als Prof. Dr. Ing (FH) Diplom-Mime h.c.. Seinem steilen Aufstige im Showbuissiness sollte nun nichts mehr im Wege stehen, meint Bodo..., aber weit gefehlt!
Intermezzo in einer viertklassigen Soap Der bewegte Mann
Hintergrund
Bei der Sprachtherapie im Kinderheim erfindet Bodo eine deutsche Filmkomödie. Als Anna ihn deshalb kritisiert und seine Idee als hirnrissig bezeichnet, weist er sie darauf hin, dass Regisseure von deutschen Komödien niemals ein Hirn haben. Anna behauptet daraufhin, dass die kein Hirn haben, weil sie "Keinhirntrottel“ seien, die auch so Erfolg haben können. Der Keinhirntrottel ist auch als Stofftier erhältlich.
Kritik
Kritik zu seinen Elaboraten hört Herr Schweiger gar nicht gern. Daher gibt es keine Pressevorführungen im Vorfeld. So soll die begeisterte Öffentlichkeit davor bewart werden, durch überkritische Feulletonisten in dem Glauben geprägt zu werden, dass das vorliegende cineastische Opus nicht oskarverdächtig sein könnte. Was es selbstredend natürlich ist. Was sonst, außer purem Gold, könnte aus der Feder und Filmrolle des begnadetsten Drehbuchregisseurschauspielerproduzenten deutscher Zunge und Abstammung entspringen? Wie kaum einem anderen gelingt es Schweiger einmal mehr aus Stroh Gold zu spinnen, wer anderes behauptet erlebt eine rumpelstilziesken Auftritt des Meisters der Eloquenz und Literaturnobelpreisträgers in Lauerstellung, der sich gewaschen hat.
“Altmodisch bis provinziell.” H. Fischer, Abendzeitung, München
“Ficken, ficken, ficken, das ist alles worum es hier geht! Das ist keine Literatur.” Marcel Reich-Ranicki, ungefragt
“Ein Meisterwerk!” Hannelore Schweiger, Bäckerblume 12/2012, Regionalausgabe Schleswig-Holstein