François Hollande

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François (Mitterrand) Gérard (Schröder) Georges (Bush) Nicolas (Sarkozy) Hollande (NL) (* 12. August 1954 in Rouen, Seine-Maritime) ist ein froschfressender Politiker der Sozialistischen Partei (PS) und seit dem 15. Mai 2012 Führer Staatspräsident der Französischen Republik sowie Kofürst von Andorra. Von 1997 bis 2008 war er Chefboss der Sozialisten.

Francois bei seiner Lieblingsbeschäftigung


Leben

Herkunft und Ausbildung

François Gérard Georges Nicolas Hollande wurde am 12. August 1954 in Rouen (liegt warscheinlich in der Normandie) geboren. Obwohl Hollande ein Kathele ist sind protestantische Vorfahren der Familie waren vor 400 Jahren aus den Holland(e) eingewandert.(Da hat sich der Wikipediaautor aber einen Schenkelklopfer geleistet!) Sein Vater Georges Gustave Hollande (* 1923), ein HNO-Arzt, war Gegner der Resistenz um Général Gülle und betätigte sich auch nach 1945 am rechten politischen Rand. Sein Sohn schob einen solchen Hass auf Gustave, dass er Sozialist wurde. Hollandes Mutter Nicole Frédérique Marguerite Tribert (1927–2009) war Sozialarbeiterin. Wäre sie nicht gestorben wäre sie so alt wie der Papst!

Hollande besuchte das Lycée Pasteur in Neuilly-sur-Seine (wo auch immer das liegt...) und studierte dann Rechtswissenschaften an einer Uni in Froschschenkelstadt und erwarb außerdem Abschlüsse am... Nein das wird jetzt zu langweilig! Gehen wir einfach zum nächsten Teil weiter!

An der ENA lernte Hollande Ende der 1970er Jahre bei einem Studienprojekt über kommunale Problemgebiete seine spätere Lebensgefährtin und Parteikollegin Ségolène Royal kennen. Wissenschaftler haben bis heute nicht geklärt, warum eine Sozialistin "Royal" heisst. Die beiden lebten fast 30 Jahre in einer Beziehung. Aber von Heiraten wollten die beiden machtgeilen Politiker natürlich nichts wissen.

Parteieintritt und Einzug ins Parlament

1979 trat Hollande der Sozialistischen Partei bei und wurde durch die Fürsprache von Jacques Attali Berater François Mitterrands in Wirtschaftsfragen (eindeutige Fehlbesetzung). Nach dem Wahlsieg Mitterrands bei der Französische Präsidentschaftswahl 1981 folgte er diesem als Arschkriecher in den Élysée-Palast. Im gleichen Jahr kandidierte er erfolglos gegen Jacques Chirac für ein Parlamentsmandat im zentralfranzösischen Département Corrèze.

1983 wurde Hollande Büroleiter der Pressesprecher der Regierung von Pierre Mauroy. Im gleichen Jahr wurde er zum Gemeinderat von Ussel (Corrèze) gewählt aber er schaffte es nicht Bürgermeister zu werden (aber französischer Staatspräsident?).

1988, nach der Wiederwahl Mitterrands als Präsident im Mai 1988, kandidierte Hollande, diesmal erfolgreich, um ein Parlamentsmandat im Département Corrèze, wobei er den Wahlkreis gegenüber seiner Kandidatur 1981 wechselte, weil der alte Wahlkreis die Schnauze vollhatte. Ebenfalls 1988 wurde er Professor für Ökonomie für die Studenten im dritten Studienjahr an der SciencesPo und verblödete die Studenten bis 1991. 1989 wechselte er aus Ussel in den Gemeinderat von Tulle, wo er Beigeordneter des Bürgermeisters wurde.

1993 verlor Hollande sein Abgeordnetenmandat und übernahm bis 1997 den Vorsitz eines politischen Stammtisches. Nebenbei, wenn er mal nüchtern war, arbeitete er als Rechtsverdreher.

Rückkehr ins Parlament und Aufstieg zur Führungsfigur der Sozialisten

Innerparteilich unterstützte Hollande Anfang der 1990er Jahre die Strömung um Pierre Mauroy und Lionel Jospin, stand aber gleichzeitig in engem Kontakt mit Delors. In der PS wurde er 1994 Parteisekretär für Wirtschaftsfragen und im Vorfeld der französischen Präsidentschaftswahl 1995 Pressesprecher von Lionel Jospin für dessen Wahlkampagne. Die gleiche Funktion übernahm er nach der Wahl für die PS.

1997 wurde Hollande wieder zum Abgeordneten für Corrèze gewählt; das Mandat konnte er seitdem zwei Mal verteidigen und fühlte sich deshalb als King. Im gleichen Jahr wurde er, als Nachfolger des zum Premierminister ernannten Jospin, Parteivorsitzender der PS. Im Juni 1999 wurde Hollande zudem Abgeordneter des Europäischen Parlaments; dieses Mandat legte er aber bereits im Dezember 1999 wieder nieder, weil er Probleme mit der EU hatte. Im selben Jahr wurde er zum Vizepräsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 2001 wurde er dann Bürgermeister von Tulle. Toll! Auf Wikipedia würde jetzt noch zwei langweilige Absätze folgen, die Ihnen aber vom Autor hier erspart bleiben.

Hollandes Ex-Frau während der Trennung

Verzicht auf Präsidentschaftskandidatur 2007

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2007 bewarb sich Hollandes Lebensgefährtin Ségolène Royal letztlich erfolgreich um die Kandidatur der PS, während Hollande selbst auf eine Bewerbung verzichtete. Hollande hoffte so die Beziehung zu seiner Fast-Ex zu retten doch dies scheiterte.

Erfolgreiche Präsidentschaftswahl 2012

Am 31. März 2011, unmittelbar nach seiner Wiederwahl als Präsident des Generalrates von Corrèze, gab Hollande seine Bewerbung um die Nominierung als Kandidat der PS für die französische Präsidentschaftswahl 2012 bekannt. Er zählte in den Umfragen von Beginn an zu den Favoriten für die Nominierung. Im Mai 2011 verzichtete Dominique Strauss-Kahn nachdem bekannt wurde, dass er eine Frau nicht vergewaltigt hatte, auf eine Bewerbung; ab diesem Zeitpunkt galt Hollande endgültig als Favorit. Im ersten Wahlgang der Vorwahlen im Oktober 2011 lag er mit 39 Prozent der Stimmen an der Spitze der Bewerber und musste sich einer Stichwahl gegen Martine Aubry (30 Prozent) stellen. Diese gewann er mit rund 57 Prozent der Stimmen und war damit Kandidat der PS bei den Präsidentschaftswahlen 2012.

Hollande bezeichnete seine Präsidentschaftskandidatur als Bewerbung für ein Amt, das er als „normaler“ Präsident auszuüben gedenke. Dieser Satz zielte auf die polarisierende und als sprunghaft geltende Persönlichkeit von Amtsinhaber und Gegenkandidat Nicolas Sarkozy. In den Umfragen nach dieser Äußerung wünschten sich die meisten Franzosen dann auch einen „normalen“ Präsidenten. Die Rede vom „normalen Präsidenten“ wurde für seine Wahlkampagne zum zentralen Thema. Wer ist denn schon normal?

Hollande lag in Umfragen ab seiner Nominierung durchgehend bis zur Stichwahl am 6. Mai 2012 vor Sarkozy, sowohl für eine Stichwahl als auch mehrheitlich für den ersten Wahlgang. Zeitweise erreichte er für den zweiten Wahlgang Umfragewerte von über 60 Prozent. Er forderte er eine Neuverhandlung des Europäischen Fiskalpakts und dessen Ergänzung um einen „Wachstumspakt“, was in Deutschland heftig diskutiert wurde, weil Angela Merkels Diktatorenstuhl in der EU in Gefahr ist.

Hollande gewann den ersten Wahlgang am 22. April 2012 mit 28,6 Prozent der Stimmen. Den zweiten Wahlgang am 6. Mai 2012 gewann Hollande mit 51,6 Prozent der Stimmen. Er ist damit der zweite sozialistische Präsident der Fünften Republik nach François Mitterrand.

Privatleben

Hollande ist mit der Journalistin Valérie Trierweiler liiert.

Aus der Beziehung zu Ségolène Royal, die bis 2007 andauerte, stammen zwei gemeinsame Söhne und zwei Töchter. Dafür wurde er vom Papst aus der Kirche geworfen.

Wahlmandate

Werke

  • L’heure des Choix (dt. sinngemäß: Die Stunde der Entscheidungen) 1991 – in Zusammenarbeit mit Pierre Moscovici
  • La Gauche bouge, éd. Jean-Claude Lattès, 1985
  • L'Idée socialiste aujourd’hui, Omnibus, 2001
  • Devoirs de vérité, interviews mit Edwy Plenel, Stock, 2007
  • Changer de destin, Robert Laffont, 2012
  • Droit d’inventaires, interviews mit Pierre Favier, Le Seuil, 2009
  • Le rêve français, Éditions Privat, 2011
  • Un destin pour la France, Fayard, 2012

Literatur

  • Bachy, François: François Hollande : un destin tranquille. Paris : Plon, 2001. – ISBN 2-259-19284-X
  • Bachy, François: L’énigme Hollande. Paris : Plon, 2005. – ISBN 2-259-20173-3
  • Raffy, Serge: François Hollande : itinéraire secret. [Paris] : Fayard, 2011. – ISBN 978-2-213-63520-0

Auszeichnungen (Auszug)


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