Demokratische Diktatur: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2016, 16:22 Uhr
Die Demokratische Diktatur, auch kurz Demokratur genannt, ist eine spielerische Abwandlung der Diktatur für leichtgläubige Volksansammlungen.
Begriffserklärung
Die demokratische Diktatur hat ein demokratisches Antlitz, d.h. die Einwohner des Landes denken, die Regierung macht, was sie (die Einwohner) wollen und sie (die Regierung) hat nicht die Macht, zu machen, was sie (die Regierung) will. In Wirklichkeit ist es jedoch so, dass der Regierungsvorstand (der Demokratische Diktator) die Einwohner glauben macht, dass er macht, was sie (die Einwohner) möchten. Er macht jedoch nur das, was SIE möchten.
Merkmale
In einer Demokratur werden die Würdenträger mit 100% der abgegebenen Stimmen gewählt. Die Gleichheit, Freiheit und Einsamkeit der Wahl, sowie das Wahlgeheimnis werden offiziell gewährleistet. Offiziell...
Wenn es dann doch mal zu einem Volksentscheid kommt, wird der Wahlgang solange wiederholt, bis das, was der Staatsführer will, als Ergebnis herauskommt. (Wird oft von Lehrern angewendet, wenn das Ziel des Klassenausfluges nicht seinen Vorstellungen entspricht, z. B.: Lehrer will ins Puppenmuseum, aber die Klasse in eine Paintballhalle.)
Beispiele
Besonders erfolgreich wird die Demokratische Diktatur derzeit in Russland, Anktartis und den USA (Verunreinigte Staaten von Amerika) praktiziert. Besonders in der DDR war die Demokratur beliebt, die zwar ein hohes Staatsdefizit hervorrief, aber das war den Begründern wohl wumpe... Auch in Deutschland hat diese Form der Politik schon seit längerem Fuß gefasst. Das Ende der 5 Jahrzehnte währenden bayrischen Tradition des Einparteienstaates in Reinform gipfelte Ende September 2008 im Übertritt des letzten nicht-demokratorischen Bundeslandes zur Demokratur. Naja, jeder kriegt die Regierung und Regierungsform, die er sich schwer verdient hat. Demokraturische Tendenzen gibt es unter anderem in:
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