Buddelismus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Buddelismus ==
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Der '''Buddelismus''' ist eine [[Religion]]sgemeinschaft , deren Lehre im Gegensatz zu den bleibenden [[Wert]]en anderer Religionen, wie etwa des [[Bibateismus]] vollständig auf das Sein im [[Improvisation|Provisorium]] aufgebaut ist. Die Mitglieder dieser auch als [[Sekte]] zu bezeichnenden Gemeinschaft sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie weder voneinander wissen, noch sich in irgendeiner Form in einer Art von [[Kult]] zusammenzuschließen trachten. Trotzdem verbindet die Gemeinde der Buddelisten eine ganze Reihe gemeinsamer Merkmale, welche sich insbesondere um das zentrale Mantra "''ick Buddel, also bin ick''" gruppieren. Ein eigentlicher Religionsstifter ist nicht bekannt, obwohl das erstmalige Auftreten dieses Glaubens in [[Berlin]] vermutet wird, wofür die Schreibweise des zentralen [[Wort]]es spricht.
  
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==Kultstätten==
Der Buddelismus ist eine Religionsgemeinschaft [[Kategorie:Religion]], deren Lehre im Gegensatz zu den bleibenden Werten anderer Religionen, wie etwa des Bibatismus [http://www.stupidedia.org/stupi/Bibateismus] vollständig auf das Sein im Provisorium aufgebaut ist. Die Mitglieder dieser auch als Sekte zu bezeichnenden Gemeinschaft sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie weder voneinander wissen, noch sich in irgendeiner Form in einer Art von Kultus zusammenzuschließen trachten. Trotzdem verbindet die Gemeinde der Buddelisten eine ganze Reihe gemeinsamer Merkmale, welche sich insbesondere um das zentrale Mantra "ick Buddel, also bin ick" gruppieren. Ein eigentlicher Religionsstifter ist nicht bekannt, obwohl das erstmalige Auftreten dieses Glaubens in Berlin vermutet wird, wofür die Schreibweise des zentralen Wortes spricht.
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Das ungemein Vorteilhafte der Religion besteht in der [[welt]]weit fast unbegrenzten Verfügbarkeit von Kultstätten. So kann bereits die kleinste Baugrube, etwa in Form einer aufgerissenen [[Wasser]]leitung an einer Seitenstraße die komplette Dimension eines [[Tempel|sakralen Ortes]] bekommen. Dessen wesentlichen Merkmale bestehen in der Trinität des aufgerissenen Leibes der [[Erde]] und den daraus sich anbietenden Einblicken in die Tiefen des Daseins im Spannungsfeld von Werden und Vergehen, des dazu liebevoll in mannigfaltigster Form aufgebauten [[Baustelle|Absperrung]]swerkes und drittens des heiligen, sich der Trivialität jeglichen [[Alltag|alltäglich]]-[[allgemein]]en Verkehrsflußes widersetzenden, sanft um den Tempel herum geführten [[Umleitung]]swesens.
  
Das ungemein Vorteilhafte der Religion besteht in der weltweit fast unbegrenzten Verfügbarkeit von Kultstätten. So kann bereits die kleinste Baugrube, etwa in Form einer aufgerissenen Wasserleitung an einer Seitenstraße die komplette Dimension eines sakralen Ortes bekommen. Dessen wesentlichen Merkmale bestehen in der Trinität des aufgerissenen Leibes der Erde und den daraus sich anbietenden Einblickes in die Tiefen des Daseins im Spannungsfeld von Werden und Vergehen, des dazu liebevoll in mannigfaltigster Form aufgebauten Absperrungswerkes und drittens des heiligen, sich der Trivialität jeglichen alltäglich-allgemeinen Verkehrsflußes widersetzenden, sanft um den Tempel herum geführten Umleitungswesens.
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==Reliquien und Ritus der Glaubensverehrung==
  
Fernab von dieser zentralen Dreieinigkeit bilden sich in verschiedenen Kulturkreisen jeweils vorallem im Bereich der Artefakte individuelle Erscheinungsformen von verehrten Gegenständen heraus. In Berlin ist hier etwa das Schild zu nennen, welches auf die Kultstätte hinweist und gerne den buddelistischen Priester beim Spatenstich abbildet.  
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Fernab von dieser zentralen Dreieinigkeit bilden sich in verschiedenen [[Kultur]]kreisen jeweils vor allem im Bereich der Artefakte individuelle Erscheinungsformen von verehrten Gegenständen heraus. In Berlin ist hier etwa das [[Schild]] zu nennen, welches auf die Kultstätte hinweist und gerne den buddelistischen [[Priester]] beim [[Spaten]]stich abbildet.  
  
Eine jeweils ganz besondere Situation entsteht für den buddelistischen Gläubigen beim Zusammenprall, besser -klang [[Kategorie:Musik]] von unterschiedlicher Tempeln auf engstem Raum. Und hier gibt es dann auch für religionsresistenteste Zeitgenosseninnen die Möglichkeit, sich der Meditation des buddelistischen Mantras hinzugeben: Dem Icke im Lichte von Er, der Dreiheit von Grube, Lattenzaun und heiliger Umleitung.
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Eine jeweils ganz besondere Situation entsteht für den buddelistischen Gläubigen beim Zusammenprall, besser -klang von unterschiedlicher Tempeln auf engstem [[Raum]]. Und hier gibt es dann auch für religionsresistenteste [[Zeitgenosse]]ninnen die Möglichkeit, sich der Meditation des buddelistischen Mantras hinzugeben: Dem ''Icke'' im Lichte von Er, der Dreiheit von [[Grube]], [[Latte]]nzaun und [[heiliger]] Umleitung.
  
Denn der Umweg, der ist das Ziel.
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<center>"''Denn der Umweg, der ist das [[Ziel]]''".</center>
  
 
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Weblinks:
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[[Kategorie:Religion]]
 
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[[Kategorie:Aberglaube]]
- Bild eines Buddelisten im Facebukschen Raum
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[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
[https://www.facebook.com/pages/Buddelismus-Nahrungskunde/133054486764585]
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[[Kategorie:Verkehr und Transport]]

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2015, 19:06 Uhr

Zeichen der Glaubensausübung

Der Buddelismus ist eine Religionsgemeinschaft , deren Lehre im Gegensatz zu den bleibenden Werten anderer Religionen, wie etwa des Bibateismus vollständig auf das Sein im Provisorium aufgebaut ist. Die Mitglieder dieser auch als Sekte zu bezeichnenden Gemeinschaft sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie weder voneinander wissen, noch sich in irgendeiner Form in einer Art von Kult zusammenzuschließen trachten. Trotzdem verbindet die Gemeinde der Buddelisten eine ganze Reihe gemeinsamer Merkmale, welche sich insbesondere um das zentrale Mantra "ick Buddel, also bin ick" gruppieren. Ein eigentlicher Religionsstifter ist nicht bekannt, obwohl das erstmalige Auftreten dieses Glaubens in Berlin vermutet wird, wofür die Schreibweise des zentralen Wortes spricht.

Kultstätten

Das ungemein Vorteilhafte der Religion besteht in der weltweit fast unbegrenzten Verfügbarkeit von Kultstätten. So kann bereits die kleinste Baugrube, etwa in Form einer aufgerissenen Wasserleitung an einer Seitenstraße die komplette Dimension eines sakralen Ortes bekommen. Dessen wesentlichen Merkmale bestehen in der Trinität des aufgerissenen Leibes der Erde und den daraus sich anbietenden Einblicken in die Tiefen des Daseins im Spannungsfeld von Werden und Vergehen, des dazu liebevoll in mannigfaltigster Form aufgebauten Absperrungswerkes und drittens des heiligen, sich der Trivialität jeglichen alltäglich-allgemeinen Verkehrsflußes widersetzenden, sanft um den Tempel herum geführten Umleitungswesens.

Reliquien und Ritus der Glaubensverehrung

Fernab von dieser zentralen Dreieinigkeit bilden sich in verschiedenen Kulturkreisen jeweils vor allem im Bereich der Artefakte individuelle Erscheinungsformen von verehrten Gegenständen heraus. In Berlin ist hier etwa das Schild zu nennen, welches auf die Kultstätte hinweist und gerne den buddelistischen Priester beim Spatenstich abbildet.

Eine jeweils ganz besondere Situation entsteht für den buddelistischen Gläubigen beim Zusammenprall, besser -klang von unterschiedlicher Tempeln auf engstem Raum. Und hier gibt es dann auch für religionsresistenteste Zeitgenosseninnen die Möglichkeit, sich der Meditation des buddelistischen Mantras hinzugeben: Dem Icke im Lichte von Er, der Dreiheit von Grube, Lattenzaun und heiliger Umleitung.

"Denn der Umweg, der ist das Ziel".
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