Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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== 0. Kurz vorab... ==
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Mit zahlreichen mehr oder weniger sinnvollen [[Maßnahme]]n – je nach [[Meinung]] der Initiatoren, bzw. deren Gegenspieler – versucht die, durch den UN-Klimabericht in ihrem Gewissen beunruhigte Bevölkerung des Planeten „Erde“, die scheinbar unaufhaltsame [[Erderwärmung|Klimaerwärmung]] zumindest zu verlangsamen.
  
Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Wirtschaftsarbeit im BBZ-Biel (CH) und wurde vom Lehrer als derart sinnlos befunden, dass sie sich leider keine Bewertung verdiente. (Note 0)
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Klimawandel, so scheint es, ruft bei der, vom Verhalten des Restes der [[Welt]] schockierten Bevölkerung, bereits das größere Bestürzen als das Rauchen hervor.
Falls sie eher den Unterhaltsahmen Teil bevorzugen sollten, empfehle ich bei Punkt 6. Fazit mit lesen zu beginnen.
 
  
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So verwundert es, dass bis heute noch keine Kampagne lanciert wurde, in der die Ursache des Verschwindens der Eisbären bei der CO2 Emission von Zigaretten gesucht wird.
  
== 1. Einleitung ==
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== IST - Analyse ==
  
Mit zahlreichen mehr oder weniger sinnvollen Massnahmen – je nach Meinung der Initiatoren, bzw. deren Gegenspieler – versucht die, durch den UN-Klimabericht in Ihrem Gewissen beunruhigte Bevölkerung  des Planeten „Erde“, die scheinbar unaufhaltsame Klimaerwärmung zumindest zu verlangsamen.
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Bereits in den 1980er und 1990er Jahren wurde der Begriff „globale Erwärmung“ geprägt. Bereits damals machten Politiker der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] auf diese aufmerksam. Als sich die Konjunktur Ende der 1990er Jahre in [[Schland|Deutschland]] dem Tiefpunkt näherte, begann sich die Bevölkerung mehr und mehr sozialen und existenziellen Problemen zu widmen.
  
Klimawandel, so scheint es, ruft bei der, vom Verhalten des Restes der Welt schockierten Bevölkerung, bereits das grössere Bestürzen als das Rauchen hervor.
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Mit dem [[Wirtschaftswunder|Wirtschaftsaufschwung]] kam jedoch zu Beginn des 21. Jahrhunderts auch die Angst vor einem bevorstehenden „Klima-Kollaps“ zurück. Darauf folgten einerseits diverse kritische UNO-Klimaberichte und andererseits die Inkraftsetzung des im Jahre 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokolls.
  
So verwundert es, dass bis Heute noch keine Kampagne lanciert wurde, in der die Ursache des Verschwindens der Eisbären bei der CO2 Emission von Zigaretten gesucht wird. Mit dieser Arbeit möchte ich versuchen solchen Erkenntnissen zuvorzukommen.
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Seither versuchen sich zahlreiche Institute und [[Wissenschaftler]] als Klima-Pioniere zu etablieren. So wird laut über Lösungen mit Treibstoffabgaben oder Glühbirnen-Verbote nachgedacht. Weil dies jedoch laut mehr oder weniger renomierten Wissenschaftlern oder solchen, die es gerne sein möchten oder meinen, es zu sein, noch zu wenig bewirkt, müssen sich hiesige Politiker weiterhin nach Lösungen für dieses Problem umsehen. Dies bringt im Zusammentreffen anderer wichtiger Themen wie „Ausländerkriminalität“ oder „[[Sozialschmarotzer|Sozialmissbrauch]]“ zahlreiche Wählerstimmen ein, wenn man glaubhaft bleibt.
  
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== SOLL - Analyse ==
  
== 2. IST - Analyse ==
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Einerseits entlasten die [[Raucher]] auf Grund der wesentlich tieferen Lebenserwartung die AHV bzw. Rentenversicherung, anderseits werden diese eingesparten Kosten den erhöhten Aufwendungen für die Gesundheitsfürsorge von Rauchern gegengerechnet. [[Ziel]] des Staates kann es daher nur sein, die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt zu deren [[Gesundheit]] vom Rauchen abzubringen. Dies kann einerseits durch eine massiv höhere Tabaksteuer, was dem Staate indirekt wieder zugute kommen wird, oder einem totalen Rauchverbot, was in einigen wenigen Ländern wie Bhutan bereits angewendet wird, verwirklicht werden. Genaue Zahlen über die [[Effizienz]] eines solchen Verbotes liegen jedoch nicht vor.
  
Bereits in den 1980er und 1990er Jahren wurde der Begriff „globale Erwärmung“ geprägt. Bereits damals machten Politiker der Grünen Partei auf diese aufmerksam. Als sich die Konjunktur in unserem Land ende der 1990er Jahren dem Tiefpunkt näherte, begann sich die Bevölkerung mehr und mehr sozialen und existenziellen Problemen zu widmen.
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Eine übermässige Tabaksteuer-Abgabe führt hingegen auch dazu, reiche Nichtraucher weiter zu privilegieren und arme Raucher [[gesellschaft]]lich auszugrenzen, was sozialdemokratische Parteien mit der eigenen politischen Linie der demokratisch-gerechten Grundordnung konfrontieren lässt.
  
Mit dem Wirtschaftsaufschwung kam jedoch zu beginn des 21. Jahrhunderts auch die Angst vor einem bevorstehenden „Klima-Kollaps“ zurück. Darauf folgten einerseits diverse kritische UNO-Klimaberichte und andererseits die Inkraftsetzung des im Jahre 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokolls.
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Dabei muss bedacht werden, dass bei armen Rauchern ein nicht zu verkennendes Aggressionspotential entstehen kann und zu subversiven, ja, [[Terrorismus|anarchistischen]] Maßnahmen führen kann.
  
Seither versuchen sich zahlreiche Institute und Wissenschaftler als Klima-Pioniere zu etablieren.  
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Ein andere Möglichkeit, die RaucherInnen von ihrer Hauptbeschäftigung abzubringen, kann jedoch darin liegen, diese "einfach" vermehrt zu sensibilisieren und mittels [[Psychologie|psychologischer]] [[Krieg]]sführung durch Ablichtung von [[Krebs]]kranken auf Zigarettenschachteln so unangenehm wie möglich zu machen. Jeder einzelne soll sich nach der Meinung der oben Klimaforscher mit dem Problem der globalen [[warm|Erwärmung]] auseinander setzen und ihre Lösungsansätze für sich umzusetzen versuchen. So sollte es dem [[Klima]] spätestens 2012 wieder so gut gehen, dass man sich wieder anderen Problemen widmen kann.
Bereits versuchen Sich diverse Länder mit Lösungen wie Treibstoffabgaben oder Glühbirnen-Verbot. Weil dies jedoch laut mehr oder weniger renomierten Wissenschaftlern oder solchen, die es gerne sein möchten oder meinen es zu sein noch zuwenig bewirkt, müssen Sich hiesige Politiker weiterhin nach Lösungen für dieses Problem suchen. Was in anbetracht der Zahlreichen wichtigeren Themen wie „Ausländerkriminalität“ oder „Sozialmisbrauch“ gewissen Parteien nicht zusagt, anderen hingegen zahlreiche Wählerstimmen einbringt.
 
  
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== Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel ==
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Um einen möglichst realistisches und auch für weniger intellektuelle [[Mitbewohner]], der angeblich im Meer geschmolzener Eisberge versinkenden Erde leicht verständliches [[Resultat]] zu erhalten, wird auf einen Vergleich mit der CO2 Emission eines Durchschnitts-Pkw (Opel Astra H 1.6 Twinport Ecotec [77 kW) zurückgegriffen.
  
== 3. SOLL - Analyse ==
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Basis:
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*Summation aller während 7 Tage gerauchten Zigaretten eines Durchschnittsrauchers:85 Stück.
  
Jeder einzelne soll sich nach der Meinung der oben angesprochenen Wissenschaftler mit dem Problem der globalen Erwärmung auseinander setzen und ihre Lösungsansätze umzusetzen versuchen. So sollte es dem Klima spätestens 2012 wieder so gut gehen, dass wir uns für ein paar Jahre anderen Problemen widmen können.
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*Beim dem von einer Zigarette generierten Rauch wird zwischen zwei verschiedenen Raucharten unterschieden:
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**Hauptstromrauch (HS): entsteht, wenn der Raucher an der [[Zigarette]] zieht
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**Nebenstromrauch (NS): entsteht, wenn Zigarette von selbst brennt
  
Einerseits entlasten die Raucher auf Grund der wesentlich tieferen Lebenserwartung die AHV, anderseits werden diese eingesparten Kosten um ein mehrfaches dem Gesundheitswesen angelastet. Ziel des Staates kann es daher nur sein, die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt deren Gesundheit wegen vom Rauchen abzubringen. Dies kann einerseits durch eine massiv höhere Tabaksteuer, was dem Staate indirekt wieder zugute kommen wird, oder einem totalen Rauchverbot, was in einigen wenigen Ländern wie Bhutan bereits angewendet wird. Genaue zahlen der Effektivität eines solchen Verbotes liegen jedoch nicht vor.
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Vergleich Kohlenmonoxid-Emission:
Die einzige Möglichkeit die RaucherInnen von Ihrer Hauptbeschäftigung abzubringen kann jedoch darin liegen, diese vermehrt zu sensibilisieren und ihnen das Rauchen so unangenehm wie möglich zu machen (Bsp: zum Rauchen nach draussen gehen). Eine übermässige Tabaksteuer-Abgabe führt hingegen nur dazu, eine weitere Freizeitbeschäftigung nur den privilegierten wohlhabenderen Staatsbürgern zugänglich zu machen, was sozialdemokratische Parteien mit Ihrer eigenen politischen Linie konfrontieren lässt.
 
Machbar ist im Grunde jeder Lösungsansatz für dieses selbst gemachte „Problem“. Fraglich ist jedoch nur, wie lange es geht, bis sich die Raucher gegen diese Art von Diskriminierung zur Wehr setzt. Möglicherweise wäre die Petition bei potentiellen „Neuraucher“ in der Schule wesentlich wirksamer und angenehmer für den Staat.
 
 
 
 
 
== 4. Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel ==
 
  
Um einen möglichst realistisches und auch für weniger intellektuelle Mitbewohner der im Meer versinkenden Erde leicht verständliches Resultat zu erhalten, greife ich auf einen Vergleich mit der CO2 Emission eines Durchschnitts-Pkw (Opel Astra H 1.6 Twinport Ecotec [77 kW) zurück.
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PKW: 160’000 mg/km
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(Stadt- / Landverbrauch kombiniert)
  
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Zigarette: HS = 10 – 23 mg ¢ 16,5 mg
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NS = 2,5 – 4,7 mg ¢ 3,6 mg
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Gesamt ¢ 20,1 mg
  
Basis: - Während einer Woche (7 Tage) habe ich die Anzahl der von mir konsumierten Zigaretten pro Tag miteinander summiert.
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Für eine Zigarette benötigt man ca. 6 Minuten. In dieser [[Zeit]] fährt ein Auto mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h 7km weit, was 1'120’000 mg CO2-Emission entspricht.
  So entstand eine Gesamtsumme von 85 Zigaretten.
 
 
 
- Beim dem von einer Zigarette generierten Rauch wird zwischen zwei verschiedenen Raucharten unterschieden:
 
  Hauptstromrauch (HS): entsteht, wenn der Raucher an der Zigarette zieht
 
  Nebenstromrauch (NS): entsteht, wenn Zigarette von selbst brennt
 
 
 
 
Vergleich Kohlenmonoxid-Emission:
 
 
 
PKW:     160’000 mg/km
 
    (Stadt- / Landverbrauch kombiniert)
 
  
Zigarette:  HS = 10 – 23 mg     ¢ 16,5 mg
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Um die gleiche Menge Kohlenmonoxid auszustossen wie ein PKW-Fahrer, der 7km/h fährt, muss der Raucher also ca. 55721 Zigaretten rauchen. Für diese bräuchte er bei einer Rauchdauer von 6 Minuten für eine Zigarette ca. 5572 [[Stunde]]n, was ungefähr 232 Tagen entspricht.
    NS = 2,5 – 4,7 mg     ¢ 3,6 mg
 
    Gesamt             ¢ 20,1 mg
 
  
Für eine Zigarette benötigt man ca. 6Min. In dieser Zeit fährt ein Auto mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h 7km weit, was 1'120’000 mg CO2-Emission entspricht.
+
Zu Beachten ist jetzt noch der Regenwald, der zum Tabakanbau gerodet werden muss.
  
Um die gleiche Menge Kohlenmonoxid aus zustossen wie ein PKW-Lenker der 7km fährt muss ich also ca. 55721 Zigaretten rauchen.
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Außerdem müssen Zigarettenkippen von den Straßen entfernt werden (Abfallbeseitigungsfahrzeuge brauchen auch Energie).
Für diese hätte ich bei 6min für eine Zigarette ca. 5572 Stunden, was ungefähr 232 Tagen entspricht.
 
  
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Bei der Herstellung der Zigaretten muss auch Energie aufgebracht werden.
  
== 6. Fazit ==
 
  
Auffällig erscheint mir vor allem, der geringe Kohlenmonoxid-Ausstoss einer Zigarette in Anbetracht der restlichen Emissionen, deren Werte um ein wesentliches höher (bzw. schädlicher) sind, welche beim rauchen über die Lunge in die Umwelt gelangen.
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Ach ja, es gibt übrigens noch einen Unterschied zwischen CO und CO2. Der Artikel ist deshalb völlig sinnfrei, da CO und CO2 gleichgesetzt werden.
In Anbetracht der in dieser Arbeit ausgearbeiteten Tatsachen, sehe ich keinen Grund mit dem Rauchen aufzuhören, da ich damit weder mein Klima-Gewissen beunruhige, noch die Eisbären zu haarigen Delfinen mutieren lasse.
 
Letztendlich darf ich beim Rauchen meiner Zigaretten auch weiterhin an meine Lunge und nicht an die verschwindende Lebensgrundlage von „Knut“ denken. Hierbei ist es jedoch fraglich, welcher Gedanke mir wohl eher zusagen würde.
 
  
Da das Rauchen oft als Volkswirtschaftliches Sorgenkind bezeichnet wird stellt sich für mich die Frage wie verträglich Extremsportarten oder Alkoholkonsum für unsere viel gelobte Volkswirtschaft wirklich sein mögen. Scheinbar spielt das verbrennen dieses traditionsreichen Krautes sehr oft in die Hände jener Politiker die nicht von Ausländerkriminalität, Kollegialität-Prinzip im Bundesrat oder anderen scheinbar ausserordentlich wichtigen Themen sprechen möchten. Einerseits bin ich ein Befürworter dieser Entwicklung weg von den scheinbaren Problemen unseres Landes, anderseits kommt bei mir jedoch dann auch die Frage auf welche Themen mich im Alltagsleben weniger einschränken. Sollte ich am Ende doch noch SVP oder SP wählen? Hoffentlich nicht....
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== Fazit ==
  
 +
Auffällig ist der ermittelte geringe [[Kohlenmonoxid]]-Ausstoss einer Zigarette im Vergleich mit der Emission des Pkw, deren Wert um ein wesentliches höher (bzw. schädlicher) ist.
  
== 7. Quellen ==
+
So ist es wissenschaftlich vor dem Hintergrund der drohenden Erderwärmung gesehen unsinnig, mit dem Rauchen aufzuhören. Welche politischen Lösungen bzw. Daumenschrauben noch angelegt werden, ist noch völlig ungewiss und neuerdings werden die Konsequenzen übermäßigen Rauchens sogar mit der Spaßdroge [[Alkohol]] und Extrem[[sport]]arten verglichen.
  
Daten des Kohlenmonoxid-Ausstosses von Zigaretten
+
Für Raucher ist es allemal besser, während ihrer mehrjahrzehntigen Quälerei selbst zu sterben, als auf die nimmer kommende Erderwärmung zu warten, von der ja doch nur die selbst nicht gezeugten Nachkommen einen späteren Tod hätten.
http://www.dehoga-kiel.de/toleranz/download/02-07-Chemie-statt-Mythen.pdf
 
  
Daten des Kohlenmonoxid-Ausstosses des Pkws
+
[[Kategorie:Natur]]
http://www.opel.com
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[[Kategorie:Politik]]
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[[Kategorie:Politisches Schlagwort]]
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[[Kategorie:Physik]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2013, 15:47 Uhr

Einleitung

Mit zahlreichen mehr oder weniger sinnvollen Maßnahmen – je nach Meinung der Initiatoren, bzw. deren Gegenspieler – versucht die, durch den UN-Klimabericht in ihrem Gewissen beunruhigte Bevölkerung des Planeten „Erde“, die scheinbar unaufhaltsame Klimaerwärmung zumindest zu verlangsamen.

Klimawandel, so scheint es, ruft bei der, vom Verhalten des Restes der Welt schockierten Bevölkerung, bereits das größere Bestürzen als das Rauchen hervor.

So verwundert es, dass bis heute noch keine Kampagne lanciert wurde, in der die Ursache des Verschwindens der Eisbären bei der CO2 Emission von Zigaretten gesucht wird.

IST - Analyse

Bereits in den 1980er und 1990er Jahren wurde der Begriff „globale Erwärmung“ geprägt. Bereits damals machten Politiker der Grünen auf diese aufmerksam. Als sich die Konjunktur Ende der 1990er Jahre in Deutschland dem Tiefpunkt näherte, begann sich die Bevölkerung mehr und mehr sozialen und existenziellen Problemen zu widmen.

Mit dem Wirtschaftsaufschwung kam jedoch zu Beginn des 21. Jahrhunderts auch die Angst vor einem bevorstehenden „Klima-Kollaps“ zurück. Darauf folgten einerseits diverse kritische UNO-Klimaberichte und andererseits die Inkraftsetzung des im Jahre 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokolls.

Seither versuchen sich zahlreiche Institute und Wissenschaftler als Klima-Pioniere zu etablieren. So wird laut über Lösungen mit Treibstoffabgaben oder Glühbirnen-Verbote nachgedacht. Weil dies jedoch laut mehr oder weniger renomierten Wissenschaftlern oder solchen, die es gerne sein möchten oder meinen, es zu sein, noch zu wenig bewirkt, müssen sich hiesige Politiker weiterhin nach Lösungen für dieses Problem umsehen. Dies bringt im Zusammentreffen anderer wichtiger Themen wie „Ausländerkriminalität“ oder „Sozialmissbrauch“ zahlreiche Wählerstimmen ein, wenn man glaubhaft bleibt.

SOLL - Analyse

Einerseits entlasten die Raucher auf Grund der wesentlich tieferen Lebenserwartung die AHV bzw. Rentenversicherung, anderseits werden diese eingesparten Kosten den erhöhten Aufwendungen für die Gesundheitsfürsorge von Rauchern gegengerechnet. Ziel des Staates kann es daher nur sein, die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt zu deren Gesundheit vom Rauchen abzubringen. Dies kann einerseits durch eine massiv höhere Tabaksteuer, was dem Staate indirekt wieder zugute kommen wird, oder einem totalen Rauchverbot, was in einigen wenigen Ländern wie Bhutan bereits angewendet wird, verwirklicht werden. Genaue Zahlen über die Effizienz eines solchen Verbotes liegen jedoch nicht vor.

Eine übermässige Tabaksteuer-Abgabe führt hingegen auch dazu, reiche Nichtraucher weiter zu privilegieren und arme Raucher gesellschaftlich auszugrenzen, was sozialdemokratische Parteien mit der eigenen politischen Linie der demokratisch-gerechten Grundordnung konfrontieren lässt.

Dabei muss bedacht werden, dass bei armen Rauchern ein nicht zu verkennendes Aggressionspotential entstehen kann und zu subversiven, ja, anarchistischen Maßnahmen führen kann.

Ein andere Möglichkeit, die RaucherInnen von ihrer Hauptbeschäftigung abzubringen, kann jedoch darin liegen, diese "einfach" vermehrt zu sensibilisieren und mittels psychologischer Kriegsführung durch Ablichtung von Krebskranken auf Zigarettenschachteln so unangenehm wie möglich zu machen. Jeder einzelne soll sich nach der Meinung der oben Klimaforscher mit dem Problem der globalen Erwärmung auseinander setzen und ihre Lösungsansätze für sich umzusetzen versuchen. So sollte es dem Klima spätestens 2012 wieder so gut gehen, dass man sich wieder anderen Problemen widmen kann.

Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel

Um einen möglichst realistisches und auch für weniger intellektuelle Mitbewohner, der angeblich im Meer geschmolzener Eisberge versinkenden Erde leicht verständliches Resultat zu erhalten, wird auf einen Vergleich mit der CO2 Emission eines Durchschnitts-Pkw (Opel Astra H 1.6 Twinport Ecotec [77 kW) zurückgegriffen.

Basis:

  • Summation aller während 7 Tage gerauchten Zigaretten eines Durchschnittsrauchers:85 Stück.
  • Beim dem von einer Zigarette generierten Rauch wird zwischen zwei verschiedenen Raucharten unterschieden:
    • Hauptstromrauch (HS): entsteht, wenn der Raucher an der Zigarette zieht
    • Nebenstromrauch (NS): entsteht, wenn Zigarette von selbst brennt

Vergleich Kohlenmonoxid-Emission:

PKW: 160’000 mg/km (Stadt- / Landverbrauch kombiniert)

Zigarette: HS = 10 – 23 mg ¢ 16,5 mg NS = 2,5 – 4,7 mg ¢ 3,6 mg Gesamt ¢ 20,1 mg

Für eine Zigarette benötigt man ca. 6 Minuten. In dieser Zeit fährt ein Auto mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h 7km weit, was 1'120’000 mg CO2-Emission entspricht.

Um die gleiche Menge Kohlenmonoxid auszustossen wie ein PKW-Fahrer, der 7km/h fährt, muss der Raucher also ca. 55721 Zigaretten rauchen. Für diese bräuchte er bei einer Rauchdauer von 6 Minuten für eine Zigarette ca. 5572 Stunden, was ungefähr 232 Tagen entspricht.

Zu Beachten ist jetzt noch der Regenwald, der zum Tabakanbau gerodet werden muss.

Außerdem müssen Zigarettenkippen von den Straßen entfernt werden (Abfallbeseitigungsfahrzeuge brauchen auch Energie).

Bei der Herstellung der Zigaretten muss auch Energie aufgebracht werden.


Ach ja, es gibt übrigens noch einen Unterschied zwischen CO und CO2. Der Artikel ist deshalb völlig sinnfrei, da CO und CO2 gleichgesetzt werden.

Fazit

Auffällig ist der ermittelte geringe Kohlenmonoxid-Ausstoss einer Zigarette im Vergleich mit der Emission des Pkw, deren Wert um ein wesentliches höher (bzw. schädlicher) ist.

So ist es wissenschaftlich vor dem Hintergrund der drohenden Erderwärmung gesehen unsinnig, mit dem Rauchen aufzuhören. Welche politischen Lösungen bzw. Daumenschrauben noch angelegt werden, ist noch völlig ungewiss und neuerdings werden die Konsequenzen übermäßigen Rauchens sogar mit der Spaßdroge Alkohol und Extremsportarten verglichen.

Für Raucher ist es allemal besser, während ihrer mehrjahrzehntigen Quälerei selbst zu sterben, als auf die nimmer kommende Erderwärmung zu warten, von der ja doch nur die selbst nicht gezeugten Nachkommen einen späteren Tod hätten.


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