Wikipedia
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Die Wikipedia |
Die Wikipedia (Kunstwort aus einer Kinderserienfigur - "W. und die starken Männer" - und einer zufälligen Buchstabenkombination) ist ein grüner Ball von etwa 4 cm Durchmesser mit komischen Buchstaben und einem Loch. Ziel der Wikipedia ist es, das gesamte Internet zu ersetzen.
Entworfen und konzipiert wurde die Wikipedia Ende 2005 als eine gut gemeinte Parodie auf die Stupidedia, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert und als Raubkopie dazu auch noch auf der gleichen Software basiert. Eine Zusammenarbeit mit der Stupidedia oder gar eine organisatorische Zusammengehörigkeit gibt es nicht. Im Gegensatz zur Stupidedia finanziert sich die Wikipedia durch Bettelei und Wegelagerei. Vorläufer der Wikipedia war die eng mit ihr verbundene Kamelopedia, Nachfolger ist die Wikipedida.
Inhaltsverzeichnis
Der Unsinn des Lebens
In der Wikipedia können in Franzosenschrift Fragen auf Antworten gefunden werden, die keinen so richtig interessieren und wo eh schon jede Sau kennt. Wird in großem Bierernst von fast allen dreiundsiebzig Menschen der Welt geschrieben mit dem Ziel, den Sinn des Lebens zu finden. Gibt außerdem zuverlässig Auskunft, wann mal wieder eine Villa eines Prommis frei wird. Schwache Kopie der Stupidedia, da schon an der angeblichen Artikelanzahl erkennbar (mehr Artikel, als es natürliche Zahlen gibt) ist, dass das Ganze nicht ernst gemeint sein kann.
Selbstverständnis
Die Wikipedia ist fest in der Hand mehrerer Clans von egozentrischen Studenten mit zuviel Zeit, Studienabbrechern und anderen Arbeitslosen, welche die Menschheit mit ihrem geballten Halbwissen zu beeindrucken suchen und sich selbst stolz als Wikipedianer bezeichnen.
Die höchste Befriedigung dieser Personen besteht darin, ihre Lieblingsfloskeln in möglichst viele Artikel zu kopieren; Interessenkonflikte arten hierbei in seitenlange schriftliche Zankereien aus. Sie bewachen die Wikipedia rund um die Uhr und achten eifersüchtig darauf, dass niemand unbefugtes ihre geistigen Ergüsse verändert. Anspruchsvolle Artikel anderer Internetnutzer werden immer wieder gelöscht bzw. zu sprachlich und sachlich stümperhaften Versionen "revertiert". Es gibt hierzu eine Lilablassblaue Liste.
Umfang
Sinnfreie Löschaktionen, unnötige Korrekturen und vor allem endlose Diskussionen über nichts beanspruchen gegenüber den lexikalischen Artikeln das siebenfache an Speicherplatz und Bandbreite; infolge dessen dauert das Laden einer HTML-Seite der Wikipedia zwischen einer und mehreren Minuten. Die Herrscher der Wikipidia sind permanent genötigt, ihre Serverkapazitäten zu erweitern und bei den im Gegensatz zu ihnen hart arbeitenden Mitmenschen um unangebracht hohe Geldspenden zu betteln, wahrhaft ein Trauerspiel.
Statistik
Männeranteil (12.79%), 19,7 % Schafe, 333,1235% Gänse und etwa 500% Singles. 4,3% der Befragten arbeiten. Eine sehr sehr große Gruppe bilden Studenten. 7 Prozent der Nutzer wollen reich werden, 33 % sind es bereits und frönen dem Müßiggang. Überraschend: 5564 % der Männer sind kinderlose Postbeamte.
In einer Analyse des Nutzerverhaltens angemeldeter User stellte Frau Noelle-Neumann fest, dass 93% aller Beiträge von gerade einmal 0,25% der Nutzer stammte. Noelle-Neumann stützt damit die These, daß Wikipedia als ein Forum einiger Durchgeknallter, die nach Anerkennung suchen, gilt.
Gefahren
Kritiker der Wikipedia sehen die Gefahr, dass durch derartige Wikis das Wikisystem allgemein in Verruf geraten könnte; mehr noch, dass die Wikipedia in einem Wust an inflationistischen Begriffe untergeht, die es im realen Leben tatsächlich nicht gibt. Die Befürworter der Wikipedia gehen allerdings davon aus, dass diese Enzyklopädie erkennbar keinem sachlichen Anspruch zu genügen hat, da die nicht ernsthafte Grundstruktur klar erkennbar sei.
In dem halbamtlichen Magazin Spiegel wird Wikipedia-Gründer Wales zitiert: die Artikel sind, ganz ehrlich, eine entsetzliche Peinlichkeit." Und weiter: Warum? Was können wir dagegen tun? ("What, me worry?").
Lexikalisches Wettrüsten und Grössenwahn
Von der Vorstellung angetrieben, daß die lexikalischen Erzeugnisse minderwertig sein könnten, wurden rasch neue Projekte und Bezeichnungen erfunden, die niemand mehr versteht oder ernst nimmt:
- Übersetzung in unverständliche Sprachen
- Wikibooks
- Wikinews
- Wiktionary
- Wikipediadasein
- Wikiquote
- Wikiatlas
- WikiAfterDark - Lexikon über Sex & Drogen
- Wikibi - Bildschirmschonerlexikon
- Wikas - das Tierlexikon
- Wikimedia Commons - als eine zuverlässige Quelle für Information und Wissen.
Folgen
Durch die beispiellose Expansion und ruinöse Prestigeprojekte hat sich Wikipedia nunmehr verausgabt. Um Sachspenden (Heizdecken, Aspirin, Beruhigungsmittel, Verbandsmaterial und Mülleimer) wird gebeten.
Untergang
Immer mehr Menschen im Vorrentenalter nutzen die Wikipedia als kostenlose Lexikon-Alternative im Internet. Das erspart jedem einzelnen unter ihnen die Anschaffung einer halbe Tonne Bücher zum Preis eines Mittelklassewagens, und zwar nach jeder der zahlreichen Rechtschreibreformen.
Da die einschlägige Lexikonindustrie hiervon natürlich überhaupt nicht angetan ist, wird alles unternommen, den Todfeind Wikipedia zu zerstören. Dies geschieht in der Hauptsache durch anonymes Iniziieren urheberrechtlich geschützter Texte in die Wikipedia, um anschließend juristisch gegen die Wikipedia vorgehen und sie damit in den Ruin treiben zu können.
Zitate
- Amerikanismus ist Anglizismus.
- Tankstellen gehört die Zukunft
- Unter "2. Golfkrieg" schreibt man eine Dissertation über Wüstenstürme.
- Der Begriff Terrorsonderrecht erzeugt mit Google genau einen Treffer, nämlich diesen Artikel.
- Opensource ist Müll
- Kauf dir doch n Brockhaus, wenn du die Wahrheit willst.
Weblinks
Der Artikel Wikipedia ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt. Unbedingt weiterempfehlen! |