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'''Dihydrogenmonoxid''', ''das'', nach [[Ministry of Silly Walks|IUPAC]] korrekt: '''Oxidan''', ''der'', ist eine gefährliche und weit verbreitete Chemikalie. Diese Chemikalie wirkt unter anderem wie eine schwere [[Droge]]. Bei Abhängigen führt der DHMO-Entzug für mehr als 168 Stunden zum sicheren Tod. Um das Leben der hoffnungslos abhängig gewordenen Junkies zu verlängern wird von den Ärzten empfohlen, ca. zwei Liter DHMO täglich einzunehmen. Die chemische Verbindung ist farb-, geruch- und geschmacklos und [[Ertrinken|tötet jedes Jahr Tausende von Menschen]]. Daher wird es auch "''unsichtbarer Killer''" genannt. Die meisten dieser [[Tod]]esfälle treten durch unbeabsichtigtes Inhalieren von DHMO ein. Dennoch sind die [[Gefährlichkeitsskala|Gefahren]] von DHMO viel weitreichender. Fortgesetzter [[Kontakt]] sowohl mit seiner festen als auch gasförmigen [[Form]] führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome von DHMO- Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, bei Überdosis möglicherweise auch drückende Sättigungsgefühle, [[Übelkeit]], [[Erbrechen]] sowie Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Ebenfalls bekannt ist DHMO als häufige Ursache für [[Blutkrankheit|Hyponatriämie]]. DHMO kann aus Kohlenstoffdioxidhydrat unter Abspaltung von Kohlenwasserstoffsäureanhydrid entstehen.
[[Datei:Dihydrogenmonoxid.jpg|thumb|right|250px|Dihydrogenmonoxid Pentahydrat - DHMOPA]]
 
'''Dihydrogenmonoxid Pentahydrat''', ''das'', nach [[Ministry of Silly Walks|IUPAC]] korrekt: '''Oxidan''', ''der'', ist eine gefährliche und weitverbreitete Chemikalie. Diese Chemikalie wirkt unter anderem wie eine schwere [[Droge]]. Bei Abhängigen führt der DHMOPA-Entzug für mehr als 168 Stunden zum sicheren Tod. Um das Leben der hoffnungslos abhängig gewordenen Junkies zu verlängern wird von den Ärzten empfolen ca. zwei Liter DHMOPA täglich einzunehmen. Die chemische Verbindung ist farb-, geruch- und geschmacklos und [[Ertrinken|tötet jedes Jahr Tausende von Menschen]]. Daher wird es auch "''unsichtbarer Killer''" genannt. Die meisten dieser [[Tod]]esfälle treten durch unbeabsichtigtes Inhalieren von DHMOPA ein. Dennoch sind die [[Gefährlichkeitsskala|Gefahren]] von DHMOPA viel weitreichender. Fortgesetzter [[Kontakt]] sowohl mit seiner festen als auch gasförmigen [[Form]] führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome von DHMOPA- Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, bei Überdosis möglicherweise auch drückende Sättigungsgefühle, [[Übelkeit]], [[Erbrechen]] sowie Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Ebenfalls bekannt ist DHMOPA als häufige Ursache für [[Blutkrankheit|Hyponatriämie]]. DHMOPA kann aus Kohlenstoffdioxidhydrat unter Abspaltung von Kohlenwasserstoffsäureanhydrid entstehen.
 
  
 
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*kann bei einer Überdosis zur Hyperhydration mit anschließendem Tod führen.
 
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*trägt zum "Treibhauseffekt" bei.
 
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Dihydrogenmonoxid-Anteile sind in nahezu jedem deutschem [[Fluss]] oder [[See]] festgestellt worden. Die Verschmutzung ist jedoch schon weltweit verbreitet, und die Substanz ist sogar im ewigen Eis der [[Antarktis]] nachgewiesen worden. DHMO war im vergangenen Jahr in Deutschland für [[Flut|Sachschäden in Höhe von Millionen von Euro verantwortlich]].
  
== Trotz der Gefahr wird Dihydrogenmonoxid Pentahydrat häufig verwendet... ==
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== Trotz der Gefahr wird Dihydrogenmonoxid häufig verwendet... ==
  
 
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Deutsche [[Fabrik]]en entsorgen überschüssiges DHMO in Flüsse oder [[See]]n, und es kann nichts getan werden, um sie davon abzuhalten, weil bis heute noch keine Möglichkeit gefunden wurde DHMO aus dem Abwasser zu entfernen.
Des weiteren liegen Berichte vor, nach denen DHMOPA bei verschiedenen [[Marine]]-Einheiten in größeren Mengen eingesetzt wird. Es wird daher überlegt, die Genfer-Konvention dahingehend zu erweitern, dass auch diese [[Waffe]] mit einem neuen Namen belegt wird.
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Des weiteren liegen Berichte vor, nach denen DHMO bei verschiedenen [[Marine]]-Einheiten in größeren Mengen eingesetzt wird. Es wird daher überlegt, die Genfer-Konvention dahingehend zu erweitern, dass auch diese [[Waffe]] mit einem neuen Namen belegt wird.
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== Sonstiges ==
 
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Version vom 22. Dezember 2014, 02:40 Uhr

Dihydrogenmonoxid - DHMO

Dihydrogenmonoxid, das, nach IUPAC korrekt: Oxidan, der, ist eine gefährliche und weit verbreitete Chemikalie. Diese Chemikalie wirkt unter anderem wie eine schwere Droge. Bei Abhängigen führt der DHMO-Entzug für mehr als 168 Stunden zum sicheren Tod. Um das Leben der hoffnungslos abhängig gewordenen Junkies zu verlängern wird von den Ärzten empfohlen, ca. zwei Liter DHMO täglich einzunehmen. Die chemische Verbindung ist farb-, geruch- und geschmacklos und tötet jedes Jahr Tausende von Menschen. Daher wird es auch "unsichtbarer Killer" genannt. Die meisten dieser Todesfälle treten durch unbeabsichtigtes Inhalieren von DHMO ein. Dennoch sind die Gefahren von DHMO viel weitreichender. Fortgesetzter Kontakt sowohl mit seiner festen als auch gasförmigen Form führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome von DHMO- Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, bei Überdosis möglicherweise auch drückende Sättigungsgefühle, Übelkeit, Erbrechen sowie Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Ebenfalls bekannt ist DHMO als häufige Ursache für Hyponatriämie. DHMO kann aus Kohlenstoffdioxidhydrat unter Abspaltung von Kohlenwasserstoffsäureanhydrid entstehen.

Dihydrogenmonoxid...

... ist gefährlich für den Menschen!

  • kann im gasförmigen Aggregatzustand schwere Verbrennungen verursachen.
  • kann beim Einatmen im gasförmigen Aggregatzustand zum Tod führen.
  • im flüssigen Zustand kann es zu Verätzungen auf der Haut führen.
  • längeres Ausgesetzt sein an festem DHMO verursacht Gewebeschädigung der Haut.
  • ist in Tumoren tödlich erkrankter Krebspatienten gefunden worden.
  • kann bei einer Überdosis zur Hyperhydration mit anschließendem Tod führen.

... zerstört die Natur!

  • ist auch bekannt als Hydroxylsäure und ist der Hauptbestandteil des sauren Regens.
  • ist zum größten Teil zur Bodenerosion natürlicher Landschaften verantwortlich.
  • trägt zum "Treibhauseffekt" bei.

... zerstört euer Eigentum!

  • beschleunigt die Korrosion vieler Metalle.
  • kann Versagen elektrischer Geräte verursachen.
  • kann dazu beitragen, die Wirksamkeit von Automobilbremsen herabzusetzen.
  • wird als Ursache für den Untergang der Titanic verdächtigt.

Verschmutzung erreicht epidemische Ausmaße

Dihydrogenmonoxid-Anteile sind in nahezu jedem deutschem Fluss oder See festgestellt worden. Die Verschmutzung ist jedoch schon weltweit verbreitet, und die Substanz ist sogar im ewigen Eis der Antarktis nachgewiesen worden. DHMO war im vergangenen Jahr in Deutschland für Sachschäden in Höhe von Millionen von Euro verantwortlich.

Trotz der Gefahr wird Dihydrogenmonoxid häufig verwendet...

  • in der chemischen Industrie als extrem billiges Universallösungsmittel
  • als Kühlmittel in Atomreaktoren der Kernkraftwerke
  • in Feuerlöschern.
  • zur Bekämpfung von Aufständen (Crowd-Control)
  • bei der Produktion von Styropor
  • als Feuerhemmschutz
  • in der Landwirtschaft als Düngemittel
  • zum Reinigen von sanitären Anlagen
  • als Kochkatalysator in der Gastronomie
  • bei vielen Arten von grausamen Tierversuchen
  • bei der Verteilung von Pestiziden: nach der Behandlung bleiben die Produkte in dieser Chemikalie verunreinigt
  • als Zusatzstoff in vielen Arten von Fast Food, Soft-Drinks und anderen Nahrungsmitteln
  • als Zusatzstoff in vielen Medikamenten, insbesondere solchen, die in Tropfen- oder Sprayform dargereicht werden
  • in Kosmetikprodukten
  • als Bestandteil von Baustoffen wie Zement oder Beton
  • als leistungssteigerndes Mittel in beinahe allen Sportarten
  • als Schädlingsbekämpfungsmittel im privaten Bereich
  • in Flüssen, Seen und Ozeanen
  • zur Eisproduktion

Deutsche Fabriken entsorgen überschüssiges DHMO in Flüsse oder Seen, und es kann nichts getan werden, um sie davon abzuhalten, weil bis heute noch keine Möglichkeit gefunden wurde DHMO aus dem Abwasser zu entfernen. Des weiteren liegen Berichte vor, nach denen DHMO bei verschiedenen Marine-Einheiten in größeren Mengen eingesetzt wird. Es wird daher überlegt, die Genfer-Konvention dahingehend zu erweitern, dass auch diese Waffe mit einem neuen Namen belegt wird. Entgegen weitläufiger Gerüchte ist DHMO jedoch keine von Wasa verwendete Massenvernichtungswaffe.

Aktueller Stand der Dinge

Trotz der zahlreichen Problemen und Gefahren wurde der Einsatz DHMO bis heute immer noch nicht verboten!

Sonstiges

Die chemische Formel für die Chemikalie Dihydrogenmonoxid lautet: H2O.

Weblinks


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