Ordnungsdienst: Unterschied zwischen den Versionen

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Ordnungsdienst ist für die schule sehr wichtig, denn das spart geld für die putzkolonne. deshalb werden die Schüler jeden Mittag nach dem unterricht dazu gezwungen, einmal mit dem Besen allen Dreck wegzukehren, was sehr viel bringt weil jeder Schüler sich die mühe macht, den dreck der anderen wegzumachen. tjaja, die schüler sind alle so sozial das sie das natürlich gerne machen, viel lieber als endlich aus der schule raus zu sein und freizeit zu haben! natürlich, liebe schulleiter, die zu arm sind ihre putzkolonnen zu bezahlen, kehren wir liebend gerne den dreck weg und lieben den modrigen geruxh nach tafelschwamm an useren händen nachdem wir die tafel gewischt haben! machen sie nur weiter, aber wissen sie nicht das kinderarbeit und sklavenhaltung verboten ist???
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Als '''Ordnungsdienst''' bezeichnen [[Lehrer]] eine moderne Form der [[Kinderarbeit]] mitten in [[Europa]]. Gegenüber dem Teppichknüpfen oder der [[Prostitution]] erfordert der Ordnungsdienst weder eine [[Qualifikation]] noch eine [[staat]]liche Genehmigung. Auch kommen keine komplizierten Unfallverhütungsvorschriften zum Tragen, denn was der Lehrer nicht weiß, macht ihn bekanntlich nicht heiß.
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Weil [[Schüler]] als besonders schmutzig gelten, werden sie jeden [[Mittag]] nach dem [[Unterricht]] nicht in die [[Freiheit]] entlassen, sondern eindringlichst darum gebeten, alle Möbel innerhalb der [[Schule]] übereinanderzustellen und mit derbem Putzzeug zu hantieren. Hier erfährt man unter fachkundiger Anleitung des [[Hausmeister]]s alles über den Umgang mit Schippe, Besen und allerlei ätzenden Chemikalien, ohne die unsere moderne [[Welt]] und Umwelt natürlich nicht auskommen würde.
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Der gelernte Sklavenaufseher im [[Blaumann]] unterrichtet die Minderjährigen im [[Dialekt]] über [[sozial]]es Verhalten und klärt sie auch darüber auf, was "Dreck" sei. Die [[Tafel]] und andere Unterrichtsmittel, die durch Lehrer leider immer wieder notorisch beschmutzt werden, sind zu säubern, und auch für den Zustand der Klassenräume, [[Toilette]]n und evtl. vorhandener Vorräume tragen die 6-14jährigen die volle [[Verantwortung]], während [[Mutter]] zu Hause sich Sorgen macht und das Mittagessen kalt wird.
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Erst wenn alle Schülerhände fest mit dem modrigen Geruch des Tafelschwamms behaftet sind, werden die [[Kinder]] nach Hause entlassen.
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== Wirtschaftliche Vorteile ==
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Da Schulen generell die finanziellen Mittel fehlen, überhaupt etwas zu bezahlen, und man schon für das Anfertigen illegaler [[Kopie]]n regelmäßig Geld von [[Eltern]] erbetteln muss, schlägt der Ordnungsdienst hier in eine Bresche, die dem Schüler eindrucksvoll aufzeigt, wo er eigentlich lebt. Ordnungsdienste sparen der Schule wertvolles [[Geld]] für Putzkolonnen, für deren Einsatz der [[Schuldirektor]] Herrn Professor Dr. [[Hartz]] in [[Wolfsburg]] einen richtigen [[Euro]] pro Arbeitsstunde überweisen müsste.
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[[Kategorie:Schule]]
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[[Kategorie:Ausbildung]]

Aktuelle Version vom 23. September 2012, 01:51 Uhr

Als Ordnungsdienst bezeichnen Lehrer eine moderne Form der Kinderarbeit mitten in Europa. Gegenüber dem Teppichknüpfen oder der Prostitution erfordert der Ordnungsdienst weder eine Qualifikation noch eine staatliche Genehmigung. Auch kommen keine komplizierten Unfallverhütungsvorschriften zum Tragen, denn was der Lehrer nicht weiß, macht ihn bekanntlich nicht heiß.

Das Ordnungsprinzip

Weil Schüler als besonders schmutzig gelten, werden sie jeden Mittag nach dem Unterricht nicht in die Freiheit entlassen, sondern eindringlichst darum gebeten, alle Möbel innerhalb der Schule übereinanderzustellen und mit derbem Putzzeug zu hantieren. Hier erfährt man unter fachkundiger Anleitung des Hausmeisters alles über den Umgang mit Schippe, Besen und allerlei ätzenden Chemikalien, ohne die unsere moderne Welt und Umwelt natürlich nicht auskommen würde.

Der gelernte Sklavenaufseher im Blaumann unterrichtet die Minderjährigen im Dialekt über soziales Verhalten und klärt sie auch darüber auf, was "Dreck" sei. Die Tafel und andere Unterrichtsmittel, die durch Lehrer leider immer wieder notorisch beschmutzt werden, sind zu säubern, und auch für den Zustand der Klassenräume, Toiletten und evtl. vorhandener Vorräume tragen die 6-14jährigen die volle Verantwortung, während Mutter zu Hause sich Sorgen macht und das Mittagessen kalt wird.

Erst wenn alle Schülerhände fest mit dem modrigen Geruch des Tafelschwamms behaftet sind, werden die Kinder nach Hause entlassen.

Wirtschaftliche Vorteile

Da Schulen generell die finanziellen Mittel fehlen, überhaupt etwas zu bezahlen, und man schon für das Anfertigen illegaler Kopien regelmäßig Geld von Eltern erbetteln muss, schlägt der Ordnungsdienst hier in eine Bresche, die dem Schüler eindrucksvoll aufzeigt, wo er eigentlich lebt. Ordnungsdienste sparen der Schule wertvolles Geld für Putzkolonnen, für deren Einsatz der Schuldirektor Herrn Professor Dr. Hartz in Wolfsburg einen richtigen Euro pro Arbeitsstunde überweisen müsste.


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