Unikat

Unikat bezeichnete ursprünglich einen einzelnen Satzteil (vergleiche Prädikat), wurde jedoch bald nicht mehr verwendet, da sich im Mittelalter sowieso niemand Gedanken um Grammatik gemacht hat und jeder schrieb wie er wollte. Später fand ein deutscher Maler in seinem Keller eine Deutscharbeit aus dem 7. Jahrhundert, auf der er nur noch das Wort Unikat erkennen konnte. Er hielt diese Bezeichnung fälschlicherweise für einen Begriff, der beschrieb, dass dieser Wisch, den er in der Hand hielt, einzigartig war. So entstand wie so oft aus einem Irrtum ein Volksglaube.

Geschichte

Das Wort Unikat wurde im frühen 5. Jahrhundert nach Christus zum ersten Mal vom deutschen Wissenschaftler Rainer Müller verwendet, als er eigentlich einem Studenten einen Verweis erteilen wollte. Gerade als er rief: "Man reiche mir die Uni-Karte", denn so hieß damals ein schriftlicher Verweis, fragte jemand ihn, den Professoren für Deutsch nach der Bedeutung des Wortes "sitzen" in dem Satz den er gerade bearbeitete. Die richtige Antowort wäre "Wort, das bezeichnet was das Subjekt gerade tut", doch leider verstand der unwissende aber eifrige Student das Wort "Unikart". Da es noch keinen Duden und somit auch keine Rechtschreibregeln gab, kratzte er das Wort "Unikat" in seine Wachstafel. Als der Professor ihn später fragte, wie er auf diese Bezeichnung gekommen sei und die Erklärung hörte, entschloss er sich, die deutsche Sprache zu revolutionieren und dieses von ihm begründete Wort als neue Bezeichnung für das "Tu-Wort" einzuführen. Seine Erfindung hielt sich etwa bis ins 13. Jahrhundert, in dem Gott seinen Urlaub begann und die Welt im Mittelalter versank, in dem viele Errungenschaften der Menschheit in Vergessenheit gerieten.

Heutige Verwendung

Heute wird das Wort Unikat oft als Bezeichnung für hässliche Möbel- oder Schmuckstücke verwendet, die es eigentlich in Massen gibt, der Verkäufer aber nicht loswird. Deshalb wird dem Käufer Glauben gemacht, wenn er sich diesen unansehnlichen Gegenstand zu eigen machte, besäße er etwas, das außer ihm niemand besitzt. Meist werden so massenhaft dieser hässlichen Gegenstände verkauft, ohne dass auch nur ein Kunde merkt, was für einen Müll er eigentlich gekauft hat. Insofern sich der Verkäufer dabei nicht ganz ungeschickt anstellt. Dabei wird vor allem darauf geachtet, dem Kunden einzureden, er solle den Gegenstand möglichst wenigen Leuten zeigen, damit das Risiko, diesen so unglaublich wertvollen Gegenstand durch diebisches Gesindel zu verlieren, verringert werde, was jedoch eigentlich dazu dient, dass niemand das "Unikat" einem Bekannten zeigt, der ebenfalls ein solches Stück besitzt.

Gegenstände, die oft zu kommerziellen Zwecken als Unikate bezeichnet werden

1. Uralte Quarzuhren für Damen über 60
2. Hässliche Broschen aus den Alpen, dem Harz oder der Steiermark
3. Kuckucksuhren aus der Schweiz, die mittlerweile keiner mehr haben will
4. Ringe aus Blei mit Messingüberzug, in die ein wertloser UND hässlicher Halbedelstein eingefasst ist
5. Fanartikel von mittelklassigen Superhelden aus den 50er Jahren
6. Retro-Telefone, deren Klingeln beinahe Goldfischgläser zum zerspringen bringt
7. Asiatische Teppiche, die in Wahrheit von Kindern in Afrika als Massenware geknüpft werden
8. Pornovideos von Paris Hilton

Psychologische Hintergründe

Laut dem bekannten Psychologen Helmut van Linderen ist der Reiz, den das Wort "Unikat" beim Menschen auslöst und ihn damit zum Kauf zwingt, eine natürliche Reaktion auf etwas Seltenes, ein Urtrieb, der schon seit Anbeginn der Menschheit existiert. Knapp gefasst wurde er in diesen Worten:
„ Trinke was klar ist,
esse was gar ist,
→ sammle was rar ist ←
und ficke was da ist “

Damit wäre geklärt warum es den Menschen danach dürstet, so viele seltene Dinge in seinen Besitz zu bringen, wie er nur kann. Er kann einfach nicht anders, als sich solche Statussymbole anzueignen, die in erster Linie zur Steigerung des Selbstbewusstseins führen sollen, jedoch nach einigen Umwegen alle dasselbe Ziel verfolgen: Seine Gene weiterzugeben.

Mythologie

Zu guter Letzt stellt sich ja die Frage: Was haben die Illuminaten damit zu tun?
Im Grunde garnichts, jeder klar denkende Mensch erkennt, dass absolut kein Zusammenhang besteht. Doch Aiman Abdallah wird der Sache auf den Grund gehen, und er wird etwas finden!

Siehe auch

Betrug
Handel
Geschäft
Illuminaten
Angela Merkel