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Willkommen beim Stupid Contest der Stupidedia Hier findet mehrmals im Jahr ein Wettbewerb statt, in dem zu einem vorgegebenen Thema Artikel erstellt werden sollen. Die besten drei Artikel werden dann samt deren Autor auf der Hauptseite präsentiert und mit einer Auszeichnung versehen.
Archiv der bisherigen Contests
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Thema des 35. Contests: Altmodisches und Ausgestorbenes
Anmeldungen bitte bis einschließlich 19. Oktober 2015 mitsamt Artikelbezeichnung und Signatur in die Diskussionsseite schreiben. Diese Seite darf nur von Diktatoren, Juroren und dem Zeremonienmeister bearbeitet werden. Die Schreibzeit geht bis Montag, den 19. Oktober 2015 23:59 Uhr (MEZ).
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Tabellenschlüssel
█████ = 1. Platz
█████ = 2. Platz
█████ = 3. Platz
█████ = Top Ten
█████ = Trostpreis (>250 Punkte)
█████ = Teilnahme
█████ = 0 Punkte / Disqualifiziert
Teilnehmerliste
T I R |
Humor |
13 |
Sprache |
11 |
Gestaltung |
15 |
Gesamt |
39 |
Renamer |
Humor |
20 |
Sprache |
15 |
Gestaltung |
10 |
Gesamt |
45 |
Smilodon12 |
Humor |
29 |
Sprache |
15 |
Gestaltung |
13 |
Gesamt |
57 |
Ergebnis |
Humor |
108 |
Sprache |
71 |
Gestaltung |
64 |
Gesamt |
243 |
Kommentare
- Die MMS, ein tolles Thema. Die Idee sich dem Lemma über einen Diverses-Artikel zu nähern ist gut, der Einstieg mit der Konferenz und den überzeichneten Charakteren gefällt. Leider geht danach der rote Faden verloren und es wird etwas wirr. Nach den ersten Ansätzen wird das Konzept komplett verworfen und der Artikel entwickelt sich zu einem gewöhnlichen Normalraum-Artikel, nur halt mit ungewöhnlicher Gestaltung. So entsteht leider nicht Halbes und nichts Ganzes. Die Gestaltung ist durchwachsen. Das Konzept mit dem Hintergrundbild ist gut, die individuellen Überschriften geben Pluspunkte. Die Idee mit den farblich abgestuften Dialogszenen ist leider unglücklich, da sehr unübersichtlich. Einige Farben sind auf dem Hintergrund schlecht zu erkennen. Die Anordnung der Bilder ist suboptimal, zum Teil sind sie zu klein und zwei Bilder nebeneinander zu setzen ist sehr selten ratsam. Die Bilder sind jedoch thematisch passend und an sich gut ausgewählt. Sprachlich ist nicht so viel zu meckern, einmal mehr Korrekturlesen wäre aber angebracht gewesen. Zum Teil müssen Abschnitte mehrfach gelesen werden um die Aussage zu verstehen, das ist ungünstig und könnte mit etwas Mühe verbessert werden. — - -> Sprachbox
- Die Idee finde ich ganz nett, eher in der Hinsicht: "Jau, haste Recht mit!" Die MMS als etwas Ausgestorbenes zu betrachten (wie kann etwas sterben, was nie gelebt hat??), birgt in sich eigentlich gutes Potential. Aufgezogen wird das Ganze wie ein Drama in drei Akten, das Vorstellen der Hauptpersonen sowie der weiteren Gliederung. Doch es wird gar kein Drama, sondern "nur" eine recht simple Abhandlung ohne die großen Überraschungen sowie eine Mischung aus Erklärung, Beitrag, Geschichte, Doku und Co. Kann man machen, funktioniert hier nur leider nicht so wie Du es wahrscheinlich haben wolltest. Die Idee, die MMS als Kommunikationsweg für Geheimdienste zu machen, ist schlüssig, doch irgendwie fehlt der Schwung. Es versandet im seichten Humor, durch die Aufmachung wäre die Vorstellung der Personen eigentlich völlig hinfällig gewesen und die Absätze sind zu kurz, es fehlt an Tiefe. Insgesamt wäre es wohl klüger gewesen, es als Hauptraum-Artikel zu schreiben und dann einen "enzyklopädischen" Text vorzustellen. Gut finde ich Deine selbsterstellten Bilder, doch die Gestaltung an sich sagt mir nicht zu, dazu kommen viele Redlinks und die ganzen bunten Farben ergeben für mich keinen Sinn, lenken ab und sehen auch nicht sonderlich schön aus. Insgesamt durchaus also mit guten Ansätzen, doch leider nie konsequent bis zum bitteren Ende weitergeführt. — rnm. †
- Wenn mich jemand beim Korrigieren beobachten würde, hätte er festgestellt, dass beim Lesen dieses Artikels mehrfach Fragezeichen in meinem Gesicht aufgetaucht sind. Ich kann damit leider beim besten Willen nichts anfangen. Das Ganze wirkt zu gezwungen. Nette Grundidee, aus der man dann mit aller Gewalt versucht, einen Artikel zu machen. Die einzelnen Artikelteile passen nicht zusammen, alles wirkt irgendwie beliebig. Die Gestaltung verlangt mir auch keine Bonuspunkte ab. Die vielen Rahmen und Farben passen nicht recht zusammen und machen den Artikel eher unruhig, als ihn zu strukturieren. Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler sind noch einigermaßen im Rahmen, irritieren aber auch. —
- Hmm naja. Erster Gedanke: Das Artikelkonzept geht nicht auf. Ohne großen roten Faden werden hier Dialogstücke, enzyklopädische Passagen und anderes durcheinandergewürfelt. Mit ein bisschen Struktur hätte man daraus einen schönen, ganz normalen Artikel unter MMS erstellen können. Humoristisch sind da einige gute Pointen enthalten, das Humorniveau kann aber nicht konstant gehalten werden und wird außerdem durch die nicht richtig ersichtliche Mischung von Erzählung und Sachtext untergraben.Sprachlich ist der Artikel durchaus gelungen - der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Stark negativ fällt aber das offenbar fehlende Korrekturlesen auf: Reihenweise Fehler in Grammatik (u.a. Wechsel zwischen Gegenwarts- und Vergangenheitsform), Rechtscheibung und Zeichensetzung. Ein ähnliches Bild bietet sich in puncto Gestaltung: Grundsätzlich ist sie gelungen (Hintergrund und Überschriften) und das Einfärben der Sprecher ist gar keine schlechte Idee. Dann gibt es aber wieder eine ganze Reihe von Mängeln: hässliche Farben für die Sprecher, Fehler bei der entsprechenden Einfäbrung, unschöne Arbeit mit den Bildern, suboptimale IL-Setzung.Fazit: Schöne Idee, wunderbare Ansätze, aber noch viel Luft nach oben. Und vielleicht mal gründlich das Artikelkonzept überdenken. — Smilodon • 1 • 2
- Na, hier wurden mal widgets eingebaut! Gestaltungstechnisch macht das Bunt was her! Er springt ins Auge (Analogien zur einstigen MMS kann ich hier in der Gestaltung aber nicht erkennen)
Ich musste erstmal erkennen, dass das ganze ein Theaterstück sein soll! Stand zunächst in konsternierter Ahnungslosigkeit vor dem Werke! Der Artikel müsste eine eigene Wertung bekommen! Er ist so Avantgarde, dass man ihn kaum vergleichen kann! Die Farben sind sehr verwirrend! Ich scrolle hoch, runter, hoch, um zu checken, wer wer ist! Stolpere dabei über rote und blaue links, die in dem Farbenspiel gar nichts verloren haben und bleibe etwas verwirrt! (Lösung: links müssen hier eingefärbt werden, sonst ist der Leser überfordert)! Der Humor ist nett, wenn man sich darauf einlässt, besonders gefällt mir der Abschnitt "Funktionsweise Von A nach B"!! Ein Einleitender Satz, dass das Thema in Auszügen aus Mitschnitten aufgearbeitet wird und von Fakten strukturiert wird, täte dem ganzen aber auch keinen Abbruch! Etwas weniger Unordnung und ich finde das "bizarr" komisch!! Insgesamt: Gefällt! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
31 |
Sprache |
19 |
Gestaltung |
18 |
Gesamt |
68 |
Renamer |
Humor |
17 |
Sprache |
18 |
Gestaltung |
16 |
Gesamt |
51 |
Smilodon12 |
Humor |
31 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
23 |
Gesamt |
77 |
Ergebnis |
Humor |
138 |
Sprache |
103 |
Gestaltung |
90 |
Gesamt |
331 |
Kommentare
- Für mich ist das Lemma etwas schwierig, irgendwie will es nicht so ganz in meine Contest-Themenvorstellung passen. Eine Themenverfehlung ist aber auch irgendwie nicht, wollte es nur mal erwähnen. Hat keine Auswirkung auf die Punkte ;) - Ein relativ kurzer Artikel, dafür mit hoher Gagdichte. Es sind jetzt nicht so die typischen Schenkelklopfer, sondern es geht mehr in die satirische Richtung. Mir gefällt es, wenn eine Pointe auch mal ein unschönes Gefühl in der Magengrube hiterlässt und zum Nachdenken anregt. Schön gemacht, auch wenn die 50 Humorpunkte so insgesamt eher unerreichbar sind. Eine gründlichere Schlusskorrektur hätte noch ein paar Fehlerchen finden können, alles in allem aber gewohnt hohes Niveau. Die Zitate sind schön eingebunden, eine Funktion die viele gerne vergessen. Mein größtes Problem mit dem Artikel ist aber, dass ich ihn eher im Diverses- als im Hauptraum sehe. Es ist weniger wie ein Enzyklopädieeintrag, sondern mehr wie eine Art Abhandlung aufgebaut und formuliert. Auch das Lemma lässt sich kaum als typisches Schlagwort klassifizieren. Auch die unbelinkten Passagen und die fehlende Entwaisung gefallen mir persönlich formal nicht so gut. Zumindest eine kleine Illustration zur optischen Aufwertung wäre toll gewesen. — - -> Sprachbox
- Ich werde mit Sicherheit keine ethisch-moralische Diskussion starten (bin ja auch nicht katholisch), doch in dem Text machst Du es Dir ein bisschen zu leicht. Da dies aber eine Seite ist, auf der es um Satire bzw. Humor - fenrab von Realität, Sinn und Logik - geht, braucht dies auch gar nicht den Anspruch auf Tiefgang erheben. Du startest mit "In derselben Situation wie der Patient befinden sich auch Ethik und Moral in der katholischen Kirche", was suggeriert, dass es explizit um die katholische Kirche und ihrem eigenen Konflikt geht, sich dem aktuellen Weltgeschehen anzupassen oder ihrer "alten" Linie treu zu bleiben. Doch stattdessen folgt eine Analyse der Bergpredigt, die hier als Grundlage für Moral und Ethik (der katholischen Kirche) gesetzt wird, das eigentliche Thema, also der Konflikt in der katholischen Kirche, wird nebenher vergessen. Denn reine Bibelkritik entzieht sich der Thematik, da sie letztlich die Protestanten ebenso betrifft wie die, die sich auch auf die Bibel berufen. Erst ab "Ich erzähl's auch niemandem weiter" kommt man dann wieder auf das eigentliche Thema zurück, was durch das Beispiel mit Facebook gar nicht abwegig ist. Dennoch klingt der Artikel leider eher wie eine an der einen Ecke missverstandene Aussage, bei der man gleich empört deutschlandtypisch versucht, gegen zu argumentieren, als das humorvolle, eigentlich erwartete, zwiespältige Verhalten der katholischen Kirche zu reflektieren. Das mag zwar hochtrabend und weitläufig klingen, doch letztlich muss Humor auch nachvollziehbar und passend sein, damit er am Ende auch lustig ist. In diesem Fall leider nicht so gelungen. — rnm. †
- Zunächst mal finde ich es sehr gewagt, mit der Einordnung von Ethik und Moral in der katholischen Kirche in den Contest "Altmodisches und Ausgestorbenes" nahezulegen, dass jene in früheren Zeiten existiert haben. Aber das nur nebenbei. Der Artikel wirkt irgendwie unfertig. Der erste Abschnitt ist gut ausgebaut, der zweite schon nur noch mittelmäßig und der dritte füllt nicht einmal eine Zeile. Außerdem ist mir nicht ganz klargeworden, wie sich die Abschnitte 2 und 3 in den Artikel einfügen. Vielleicht fehlt hier eine Überleitung oder eine gegenseitige Bezugnahme zwischen den Abschnitten.
Zum Vorhandenen: Der Text kommt mir fast zu sachlich rüber, die großen Lacher bleiben aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, woran das liegt - vielleicht einfach daran, dass ich die Haltung der katholischen Kirche so ähnlich wie deine Darstellung als Fakt abgespeichert habe. —
- Das Artikelthema hat mich zunächst nicht so begeistert: Jedem einigermaßen klar denkenden Mensch ist klar, was für einen Bullshit die katholische Kirche zuweilen abzieht. Von daher ist Christentums-Bashing wirklich mit Abstand die billigste Art, irgendwie subersiv und satirisch cool wirken zu wollen. Die Einleitung mit dem relativ schiefen Vergleich (Organtransplantationen bei 98-Jährigen?) überzeugt auch nicht richtig. Was dann folgt, ist nichts Weltbewegendes, aber solide Handwerkskunst mit gut gesetzten Zwischenpointen - auch wenn der Artikel unter der völligen Abwesenheit eines roten Fadens leidet. So ganz ablegen kann er das Billige aber nicht. "Hexenverbrennungen waren voll unchristlich", Aufgreifen irgendwelcher Brüder-Schwester-Formulierungen in irgendeiner Bibelübersetzung unter feministischer Betrachtung, "CSU verhält sich ja gar nicht christlich"... gähn.Die Sprache ist ohne Frage absolut gekonnt beherrscht, vielleicht manchmal ein bisschen verspielt um den eigentlichen Punkt herum. Nervig auch gendermotivierte Sprachverhunzung à la "Friedensstiftende" statt "Friedensstifter". Gibt aber keine allzu großen Abzüge. Bei der Gestaltung fehlen mir ILs, ansonsten quasi einwandfrei.Fazit: Handwerklich top gemacht, leider scheint hier weitgehend die Inspiration zu fehlen. — Smilodon • 1 • 2
- LE gewohnt klug und politisch! Das gefällt; genauso, wie der Umstand, steter Unterstützung des Teilnehmerfeldes, was aber natürlich nicht in die Punktevergabe einfließt! Einer Erwähnung ist es dennoch wert! Neben "Jesus hat eine Menge Leute selig geworden, " eine sehr gute, akzentuierte Sprache. Das ist auch das Konzept des Artikels, dieser Text will nicht nur klug wirken, wie es oftmals durch verschachtelte Phrasierungen in anderen Artikeln zu sehen ist, nein, dieser Text ist klug! Das imponiert mir, grenzt er sich dadurch deutlich zum Großteil ab! Zum Ende verliert sich der Artikel allerdings ein wenig in sich selbst! Das anfängliche Szenario wird nicht mehr aufgegriffen (der sterbende Greis), weitestgehend ignoriert und der Leser in seinen Gedanken nicht zu einer Synthese überführt! Das vermisse ich ein wenig, weil stetig im Hinterkopf bleibt: "Was geschieht denn nun mit dem Kerl?!"
Dennoch oder gerade eben deswegen würde ich gerne mehr davon lesen! Vielmehr! Mir kommt der Artikel, weil er so gut ist, zu kurz vor. Er ist leider nicht gestaltungs-technisch auf oberstem Niveau, das ärgert mich, weil es schneller nachzubessern ist, als unausgereifte Artikel sprachlich aufzupolieren. Immerhin, die Zitateoptik, hat auch was eigenes! Und vielleicht wirkt gerade ein Text wie dieser, ohne Bilder sogar reifer!?? Es bleiben ein paar Punkte, die ich gerne vergeben würde, liegen! Dass der Humor etwas in den Hintergrund rückt, durch das mir gefällige Konzept, ist mir hier egal! Mir macht es Spaß, so etwas zu lesen! Da brauche ich keinen definitiven Witz! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
0 |
Sprache |
0 |
Gestaltung |
0 |
Gesamt |
0 |
Renamer |
Humor |
0 |
Sprache |
0 |
Gestaltung |
0 |
Gesamt |
0 |
Smilodon12 |
Humor |
0 |
Sprache |
0 |
Gestaltung |
0 |
Gesamt |
0 |
Ergebnis |
Humor |
0 |
Sprache |
0 |
Gestaltung |
0 |
Gesamt |
0 |
Kommentare
- Sad but true... — - -> Sprachbox
- Da würde selbst der "Barmherzige Samariter" keine Punkte vergeben. — rnm. †
- Der barmherzige Samariter scheint so gründlich ausgestorben zu sein, dass er noch nicht mal im Rahmen dieses Contests wiederbelebt werden konnte. Schade. —
- Schade, hätte ich gern im Vergleich mit LEs Artikel gelesen. — Smilodon • 1 • 2
- Das war ein barmherziger Versuch! Viel Erfolg beim nächsten mal. Manchmal spielt die Zeit einfach gegen einen! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
7 |
Sprache |
14 |
Gestaltung |
15 |
Gesamt |
36 |
Renamer |
Humor |
19 |
Sprache |
16 |
Gestaltung |
10 |
Gesamt |
45 |
Smilodon12 |
Humor |
1 |
Sprache |
10 |
Gestaltung |
17 |
Gesamt |
28 |
Ergebnis |
Humor |
72 |
Sprache |
72 |
Gestaltung |
70 |
Gesamt |
214 |
Kommentare
- Leider ist es immer wieder ein Problem, regional bekannte Eigenarten für die breite deutschsprachige Masse unterhaltsam aufzuarbeiten. Ich glaube das ist mit eine der schwersten Aufgaben auf der Stupi, da man viel mit Klischees und Vorurteilen anderer Regionen zur beschriebenen arbeiten muss. Reiner Blödsinn zündet nicht, alles muss gut recherchiert werden. Mir als halben Rheinländer/Ostfriesen ist diese Kartenspielvariante jedenfalls völlig unbekannt, auch wenn ich gewisse Parallelen zum Skat oder zum Windowspausenfüller Hearts erkenne. Daher kann ich leider kaum einschätzen, ob es sich um eine reine Beschreibung des Spiels oder um eine völlige Veralberung handelt. Da diese Frage nicht klar beantwortet wird, geht leider eine Menge Humorpotential verloren. Ich sehe es aber nicht als Aufgabe des Lesers, sich Witze mühsam durch Recherche zu erschließen. Da muss der Autor besser arbeiten. Somit bleibt der Artikel leider eher unlustig. Sprachlich häufen sich die Rechtschreibfehler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier eine nennenswerte Schlusskorrektur durchgeführt wurde. Der Artikelaufbau ist klassisch, auch wenn die Einleitung etwas kurz ist. Die Aufzählung im zweiten Abschnitt könnte schöner formatiert sein, dass Bild ist zu klein und an einer ungünstigen Stelle eingebunden. Das klingt jetzt wie ein völliger Verriss, soll es aber nicht sein. Der Autor hat viel richtig gemacht, aber im Contest ist der Humor im Vordergrund und hier fehlt dieser oder kommt nicht rüber. Tut mir leid. — - -> Sprachbox
- Och näää, wieder sowas, wo ich außenrum Recherche betreiben muss... Jassen klingt für mich wie ein schwedischer Vorname und nicht wie ein Kartenspiel... doch sei's drum. Dein großer Nachteil dadurch ist wohl, dass sich bei mir kein Aha-Effekt einstellt, sondern ich erst das Kartenspiel grob kennenlernen muss, um die Gags zu kapieren. Dass ich bei Ausdrücken wie "überdimensionale Eicheln" lachen muss, ist wahrscheinlich nicht einmal geplant gewesen, wird aber Deinem Humorkonto gutgeschrieben. Dennoch kommst Du nicht drumherum, das Kartenspiel erst einmal erklären zu müssen. Und das passiert nahezu so wie auf einer Betriebsbeschreibung, bei der der Verfasser nach zwei Bier etwas "Lockerheit" in den Text bringen will. Im Prinzip ist das unnötig, denn wer das Spiel nicht kennt, wird's wohl auch nicht suchen. Und wer's kennt, der sucht es vielleicht auch, benötigt aber keine Beschreibung mehr. Insofern eine unnötige Sache, auch wenn's mir natürlich beim Verstehen unter die Arme gegriffen hatte. Ich mach's kurz, die Varianten sind mir letztlich zu schwammig ausgeführt, viel zu viele Zahlen und "Hier und Da", auch wenn Du immer wieder versuchst, aus dem Erklär-Bär-Schema auszubrechen. Das funktioniert hin und wieder (Ragequits wie bei der Variante "Molotow" sind bildlich gesehen schon recht amüsant und verständlich), macht aber das ganze Ding aber nicht zu 'nem Top-Artikel. Leider, aber die Mühe ist trotzdem erkennbar. Die Redlinks sind der Gestaltung nicht dienlich, die Verlinkungen hätten durchaus kreativer sein dürfen. Bilder ebenso Fehlanzeige (das eine Alibi-Bild zählt nicht). Bleibt als Fazit: Ganz nett, der Artikel ist sicherlich nicht schlecht - aber ich glaube, Du hast Dir einfach ein ungeschicktes Thema ausgesucht. — rnm. †
- Gleich mal vorneweg: Als Nicht-Schweizer kenne ich das hier beschriebene Spiel nicht. Klingt ähnlich wie Skat, nur mit anderen Besonderheiten. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Artikel viel lustiger findet, wenn man es kennt. Zumindest habe ich als Outsider keine Stellen gefunden, die nach wirklichen Insiderwitzen aussahen. Es klang eher wie eine saloppe Beschreibung des Spiels, ergänzt um ein paar Verballhornungen und Kritikpunkte.
Nun zu den formalen Aspekten. Die Verlinkung ist leider nur 1:1. Die Anzahl der Links passt zwar, aber man kann mit kreativ gesetzten Links tolle Effekte erzeugen, deshalb bedaure ich das immer ein bisschen. Den Text fand ich etwas anstrengend zu lesen. Das liegt in erster Linie daran, dass du häufig zwei komplett eigenständige Hauptsätze nicht durch einen Punkt, sondern durch ein Komma trennst. Der Leser macht hier keine große Pause und merkt erst in der Mitte des zweiten Satzes, dass der erste schon vorbei ist. Das ist eine ganz allgemeine Empfehlung fürs Artikelschreiben: Lieber mehrere kurze Sätze als wenige, hochkomplexe. Da deine Sätze selten große Hauptsatz-Nebensatz-Konstruktionen sind, sondern mehrere Hauptsätze in einem, kannst du das ganz leicht durch den einen Punkt umsetzen. Kleine Änderung, große Wirkung auf Seiten der Leser. —
- Es ist ein gängiger Anfängerfehler, Artikel zu schreiben nach dem Prinzip "Den Wikipediaartikel in Umgangssprache nacherzählen" - aber das hier ist ein Extremfall. Im gesamten Artikel habe ich zwei (!) Passagen gefunden, die man mit viel gutem Willen als Versuch einer Pointe werten kann. Der Rest ist vollständig unlustig. Die Realität wiederzugeben und in jedem Absatz mal ein Wörtchen wie "dämlich", "unnötig" oder "blöd" einzustreuen, ist kein Humor. Das ist jetzt nicht schlimm, jeder hat mit ungelenken Schreibversuchen angefangen - aber dieser Artikel ist glasklare Löschware. — Smilodon • 1 • 2
- Der Artikel hat ein kompliziertes Spiel zum Inhalt! Und das Komplizierte macht sich der Artikel als Stilmittel zu eigen ("...Spiel erneut unnötig kompliziert zu machen,")! Das mag lustig für Menschen sein, die das Spiel kennen! Kennt man es aber nicht, verliert man sich sehr schnell in Unverständlichkeiten und muss immer genau mitlesen, worunter die eigene Humorbereitschaft leidet - da sie zugunsten von Aufmerksamkeit unterdrückt wird! Auch fallen lange Sätze auf, die schwer zu lesen sind! Wie in vielen Texten gilt auch hier: Mehr Punkte! " Aber einfach nur immer die tiefen Karten geben, damit man die karten auf keinen Fall bekommt, ist nicht, es kann nämlich immer Leute geben, die besser schlecht spielen, sodass man am Schluss plötzlich keine andere Wahl mehr hat, als Stich für Stich hohe Karten einzunehmen. Um die Spieler noch ein bisschen zu mobben, gibt es statt dem normalen Weis auch noch den "Tischweis", so kann man mit dem besonders witzig sein und dem armen Schwein, der die Karten nehmen muss, genau so viele Punkte wider aufs Konto drücken, bis dieser irgendwann die Karten wegwirft und sich nettere Spielpartner sucht."
Mir gefällt es, dass so ein "schweres" Thema gewählt wurde! Beschreibende Texte sind einfach nicht leicht zu gestalten! Es geht aber, wie beschrieben, leider eben auch hier, auf Kosten des Humors! Hinzu kommt der Umstand, dass das Spiel offensichtlich noch gespielt wird! So richtig "altmodisch und ausgestorben" empfinde ich es daher nicht (Nur weil die Kartenbilder antiquiert wirken, oder das Spiel schon vor 1990 gespielt wurde). Ich vermisse somit ein wenig den Bezug zum Thema, erkenne aber Gründe, warum der Artikel hier eingestellt wurde! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
6 |
Sprache |
9 |
Gestaltung |
18 |
Gesamt |
33 |
Renamer |
Humor |
16 |
Sprache |
14 |
Gestaltung |
14 |
Gesamt |
44 |
Smilodon12 |
Humor |
2 |
Sprache |
21 |
Gestaltung |
22 |
Gesamt |
45 |
Ergebnis |
Humor |
80 |
Sprache |
80 |
Gestaltung |
86 |
Gesamt |
246 |
Kommentare
- Wieder ein super Lemma. Ich kann mich noch gut an die damaligen Wichtigtuer (Hipster gab es noch nicht, und Bärte waren total out) erinnern, die mit diesen Geräten rumliefen und die vielen Funktionen weder nutzten, noch wirklich verstanden hatten. Der Artikel beschreibt gut die Entwicklung bis hin zum Produktionsende und schlägt sogar noch den cleveren Bogen zum tragischen Ende von Nokias Mobilfunkambitionen. Irgendwie bleibt aber der Humor auf der Strecke. Es bleibt bei der Beschreibung, ironische Seitenhiebe zur Konkurrenz oder die Bloßstellung von offensichtlichen Fehlentwicklungen sucht man fast Vergeblich. Dazu strotzt der Artikel vor sprachlichen Unsauberkeiten, aber alle aus dem Flüchtigkeitsbereich. Mit einer ordentlichen Endabnahme hätte es bei der Sprache viel mehr Punkte gegeben. Im vorletzten und letzten Abschnitt wiederholt sich eine Passage komplett, das darf nicht passieren. Das erste Bild ist perfekt, dass zweite wirkt irgendwie etwas schlecht positioniert. Formal ein guter Artikel, inhaltlich leider eher unterdurchschnittlich. — - -> Sprachbox
- Ich kenne noch Filme, in denen das Ding total angesagt war und wo es fast schon als modernes Allerlei präsentiert wurde. So schnell vergeht die Zeit und man merkt, dass Du damit ein gutes Thema erwischt hast. Du hast Dich in das Thema gut eingelesen und kannst den Artikel auch mal zu Chip-Online schicken, die werden sich freuen. Denn leider wirkt das oft ein bisschen zu gut recherchiert und erklärend, der eigentliche Witz, dass sich das Ding trotz guter Funktionen prinzipiell immer zur falschen Zeit herauskam und einen Schritt hinterher hinkte, nicht richtig herauskommt. Man merkt, dass Du es versuchst, um dem sei alle Ehre gegeben, doch im Zeugnis steht dann auch nur immer "er war stets bemüht". Nein, schlecht ist der Artikel sicher nicht, doch es fehlt leider an ausgewählten Stellen der Humor, oft wo man denkt: "Jetzt hätte ein Gag gut getan." Dazu kommt, dass ich hier und da ein Déjà-vu-Erlebnis hatte oder was soll der Satz dies machte die Bedienung nicht gerade unproblematisch, da Symbian für die Bedienung mit Maus und Taster, aber keinesfalls mit Touchscreen entwickelt wurde exakt so in "E7" und "Untergang des Communicator"? Insgesamt noch deutlich ausbaufähig, doch alles in allem auch kein Reinfall. Etwas Mühe wird jedoch noch nötig sein, um den gut zu verbessern. — rnm. †
- Viele Artikel zu Technik-Themen, insbesondere solche, die in einem Artikel mehrere Geräte/Versionen behandeln, kranken daran, dass spätestens der dritte Abschnitt nur noch halbherzig ausgearbeitet ist. Es freut mich, dass dies hier nicht der Fall ist. Alle Abschnitte haben einen guten Umfang - okay, der zum 9110 ist knapper als die anderen, aber sei's drum. Der Humorgehalt des Artikels wirkt auf mich wellenförmig. Ab und zu hast du eine Idee, die du humoristisch verarbeitest, z.B. die Sache mit dem Aldi-Laptop. Aber dann folgen immer wieder Episoden relativ sachlicher Beschreibungen.
Leichte Abzüge gibt es in der Sprache für Fehler in Rechtschreibung und Grammatik (z.B. „ein mal“: Entweder „einmal“ oder „ein Mal“). Und auch hier kommt mein Lieblingskritikpunkt: Du verwendest ausschließlich 1:1-Verlinkungen, d.h. du verlinkst Wörter nur auf gleichnamige Artikel. Hier könntest du noch etwas kreativer sein. —
- Och menno! Die Bildunterschriften und der erste Absatz lasen sich eigentlich ganz gut an - aber dann der Schock: Der Rest des Artikels ist komplett, aber auch wirklich komplett, witzfrei. Im Abschnitt "Nokia Booklet 3G" wird zumindest noch ein klein wenig versucht, lustig zu sein - aber abgesehen davon ist der Artikel vom zweiten Absatz an ein reiner Sachtext, der mit Humor null Komma null zu tun hat. Nicht mal fehlgeleitete Versuche wie in Obsidians Artikel sind zu erkennen. Was soll das?! Das müsste doch eigentlich jedem klar sein, dass so ein Text nicht in die Stupidedia gehört! Dieser Urteil tut mir wirklich besonders weh, da Sprache und Gestaltung souverän beherrscht werden - gerade der Schreibtstil ist ziemlich gut gelungen, beinahe schon professionell. Ich rate also, diesen Text auf die eigene Handy-Enthusiastenseite zu ziehen, denn hier wird er auf direktem Wege gelöscht werden. — Smilodon • 1 • 2
- Es wird über die Billigschiene versucht, humorvolle Szenerie zu kreieren (Aldi-Abkuperung, 1Mb Chip) Das geht zu Lasten des Humors, weil es so bashing-ähnlich wirkt ("Bedienung meist sehr unkomfortabel"... gleich 2x taucht der selbe Satz auf!!)! Immerhin, es wird ein Spartensektor gut ausgearbeitet; sprich ein Thema, das vielleicht nicht jeden interessiert! Das gefällt mir, der Mut zur Lücke! Die Phrase "noch nicht erfunden war" bleibt mir im Hinterkopf! Sie ist dominant vertreten und wirkt unsinnig, etwas infantil! Das tut keine Not! Insgesamt bleibt ein guter Nischenartikel! Weniger Bahsing, mehr freier Witz würde das ganze nach vorne bringen! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
10 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
16 |
Gesamt |
49 |
Renamer |
Humor |
28 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
15 |
Gesamt |
66 |
Smilodon12 |
Humor |
28 |
Sprache |
24 |
Gestaltung |
10 |
Gesamt |
62 |
Ergebnis |
Humor |
125 |
Sprache |
107 |
Gestaltung |
80 |
Gesamt |
312 |
Kommentare
- Eigentlich ein gut gewähltes Thema. Schwierig ist, dass bei mir nicht eindeutig ankommt, worauf der Autor genau hinaus will. Soll die wissenschaftlich umstrittene Rekonstruktion anhand kleinster Funde kritisiert werden oder nur die merkwürdigen Zufälle bei diesem Einzelfall. Oder gar beides? Jedenfalls bleibt es irgendwie im Ansatz stecken. Auch hier ist es ein eher ubekanntes Lemma, wo mehr Infos für den anthropologischen Laien nötig gewesen wären. Bei der Kürze des Artikels fehlt es etwas an Möglichleiten Gags einzubauen, die vorhandenen wurden aber genutzt. Sprachlich kann ich nur die ein oder andere holprige Formulierung kritisieren, die die Sätze unverständlich werden lässt. Das Bild hätte ich eher als Blickfang oben eingebunden und etwas größer gemacht. Kategorien fehlen. — - -> Sprachbox
- "Kurz und bündig" könnte man den Artikel zusammenfassen. Du benutzt für den Artikel - wie es auf der Stupidedia üblich ist - das Gewürzset bestehend aus Ironie, Übertreibung und Zynismus. Und das funktioniert überraschend gut, auch wenn Du leider nie voll aus den Puschen kommst. Zunächst einmal fehlen Kategorien, Bilder sind eher zweckgebunden, Abschnitte sind recht kurz, ansonsten aber ganz ok. Inhaltlich mit guten Stellen, stellt das Paradoxon und die immer wieder sich selbst nicht erklärenden Wissenschaftler gut heraus. Dabei wird das aber eher mit einem ironisch-zynischem Kommentar versehen, wirklich ein rundum gutes Gag-Feuerwerk wird nicht abgebrannt. Ist auf die Dauer zwar nicht notwendig, dennoch fehlt so bisschen die Dynamik, ist man mit dem Text ja leider schon fertig, bevor es richtig losgehen kann - so hat man zumindest das Gefühl. Insgesamt mit "befriedigend" zu bewerten, wenn es nach Schulnoten gehen würde. Die Pflicht sozusagen erfüllt, für einen Contest erwarte ich am Ende jedoch ein bisschen mehr Kreativität und Umfang noch. — rnm. †
- Wow. Stupidedia-Lesen bildet. Das wurde uns in Bio entweder vorenthalten oder ich habe es mittlerweile wieder vergessen. Mit jedem Jahr, das seit dem Schulabschluss vergeht, steigt übrigens die Wahrscheinlichkeit für Letzteres. Deshalb musste ich den Nebraska-Man nach der Lektüre deines Artikels erst mal nebenan auf der Wikipedia nachschlagen und hier bestätigte sich die Hypothese, die sich beim Lesen deines Artikels aufgebaut hatte. Nun aber zurück zu ebendiesem. Du behandelst das Thema mit gut dosiertem Humor (Credits to Sky, diese Formulierung passte hier so schön). Der einzige inhaltliche Kritikpunkt ist, dass der Artikel vielleicht noch etwas länger sein könnte.
Kommen wir zum Formalen. Dem Layout würden ein paar Absätze innerhalb der Abschnitte ganz gut tun. Das hilft auch bei der Strukturierung des Textes, sowohl beim Schreiben, als auch beim Lesen. Du hast wenige Links gesetzt, aber dafür sind diese kreativ! Juhuu, mein Herz geht auf! Fazit: Sehr solide, gerne mehr von allem! —
- Dieses Nischenthema war mir bislang unbekannt, wurde im Artikel aber auf großartige und unterhaltsame Weise zum Leben erweckt. Die Pointen sind nicht viele, aber wohlgesetzt und gut herausgearbeitet. Außerdem trägt natürlich die Grundabsurdität dieser ganzen Geschichte zum Humor bei. Äußerst positiv möchte ich noch die Sprache hervorheben, die sehr wohltuend zu lesen und fast perfekt geschliffen ist. Leider ist der Artikel offensichtlich nicht fertig geworden - dafür ziehe ich entsprechend Punkte in der Humor- und der Gestaltungskategorie ab. Schade, denn in fertiger Form hätte dieses Werk sicherlich ganz oben mitspielen können! Dennoch freue ich mich natürlich auf seine Fertigstellung. — Smilodon • 1 • 2
- Eine an sich gute Sprache! Man wünscht sich, Phrasen wie: "...lag einfach nur herum", "Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner...", "Wovon er genaue abstammt weiß man nicht..." würden im Artikel nicht auftauchen, da sie Artikelübergreifend uninspiriert sind! Das hast Du auch bei diesem sonst netten Stil gar nicht nötig! Zumal auch mit Verstand und Sachkenntnis geschrieben worden zu sein scheint! Schöne kreative Verlinkung!! Das war viel zu selten vorzufinden und muss somit hier besonders erwähnt werden! Das trägt zu guten Gestaltungsnoten bei, trotz geringer Ausarbeitung! Keine Kats lassen vermuten, dass der Artikel tatsächlich noch in Arbeit ist, und somit leider nicht fertig wurde! Er ist daher kurz und nett, und bisweilen für mich viel zu wenig! Davon würde ich mir gerne viel mehr wünschen!! Eine Ausarbeitung bzw Fertigstellung wäre toll! Das hätte ein guter Wurf nach vorne werden können! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
27 |
Sprache |
7 |
Gestaltung |
17 |
Gesamt |
51 |
Renamer |
Humor |
29 |
Sprache |
19 |
Gestaltung |
17 |
Gesamt |
65 |
Smilodon12 |
Humor |
36 |
Sprache |
20 |
Gestaltung |
25 |
Gesamt |
81 |
Ergebnis |
Humor |
176 |
Sprache |
86 |
Gestaltung |
101 |
Gesamt |
363 |
Kommentare
- Der Autor macht einiges richtig, aber auch eine Menge falsch. Gut gefällt mir die Formatierung, die eingebundenen Bilder, auch wenn diese besser positioniert sein könnten, die Formelgrafik und die Fußnoten. Der Artikel hat eine angenehme Länge und ist sinnvoll strukturiert, wobei auf die Sprengspinne vorher hätte eingegangen werden sollen. Inhaltlich wurden viele Gags eingebaut, bessere und schlechtere, aber auch ein paar schöne Anspielungen auf geschichtliche Ereignisse sind zu finden. Die Story ist aber leider etwas sehr wirr. Der Autor stellt unnötiger Weise mehrere Theorien zur Herkunft auf, je nach Zeitalter. Alle wirken aber unausgegoren und zu weit hergeholt. Besser wäre eine gut durchdachte Entstehungstheorie und eine Nutzungsart, die sich als roter Faden durch den Artikel zieht. Oft werden Behauptungen aufgestellt ohne diese herzuleiten. Es bleiben im Ganzen zu viele Fragezeichen. — - -> Sprachbox
- Was haben wir denn hier? Ein eigentlich kreativer Artikel, der nur so von stumpfen Kalauern, Klischee-Gags und 08/15-Witzen protzt. Und dabei kommt er ganz ohne den Gossenhauer "Bombenstimmung" aus, obwohl ich bei jedem Satz drauf gewartet hatte. Aber hey, es funktioniert. Und ich habe keine Ahnung wieso! Doch der Artikel verstreut genau das richtige Flair für dieses Aladin-Wüstenfeeling, an manchen Stellen wird er einfach nur abwegig, aber das macht eigentlich überhaupt nichts. Ob das wirklich zu "Ausgestorben" bzw. "Altmodisch" passt, sei dahin gestellt - denn im Zweifel für den Angeklagten. Letztlich ist vieles, was zurzeit aus dem Nahen Osten kommt, entweder altmodisch oder (aus)gestorben... Wie dem auch sei, ohne große Reden sei gesagt: Humor gefällt mir, zwar nicht immer und an allen Stellen, aber unterhalten hab ich mich gefühlt. Sprachlich nicht das höchste Niveau, passt aber inhaltlich gut zum Text. Formal allerdings noch nicht entwaist, zudem ein paar viele Doppellinks, hier hätte etwas mehr Kreativität nicht geschadet. Designtechnisch aber gefällt mir das gut, schön formatiert und somit gut zu lesen. — rnm. †
- Eine gute Idee, die umfangreich, kurzweilig und humorvoll ausgearbeitet wurde. Du hast deine eigene Kreation nahtlos in die Menschheitsgeschichte eingebunden, sogar in die Geburt Christi. Super! Viel zu kritisieren habe ich eigentlich nicht. Wenn man es genaunimmt, könnte man an Sätzen wie dem mit dem weißen Haus die Zugehörigkeit des Artikels zu diesem Contestthema infragestellen, aber da >90% des Artikels ein historischer Abriss sind, passt das meiner Ansicht nach. Bei ein paar Sätzen passen Anfang und Ende nicht ganz zueinander, vermutlich hervorgerufen durch Umbauten im Text. Beispiel: „wenn sie von etwas einem Spielzeug erstellen“. —
- Schöner Artikel, der mit einem total bizarren Thema und einer Menge pseudohistorischen Albernheiten punkten kann. Das grundlegende Humorniveau ist in Ordnung und dann und wann blitzen mal richtig gute Pointen auf. Die Sprache ist gut, auch wenn sich die Lektüre insgesamt etwas zieht und gegen Ende leicht abfällt. Der Stil rutscht auch zu häufig ins Umgangssprachliche ab - das wirkt unprofessionell und kann ggf. fehlende Pointen nicht kompensieren. Sehr positiv zu vermerken ist die wunderbare Gestaltung: sehr liebevoll mit Fußnoten und Extra-Erklärungen, außerdem ist das letzte Bild einfach genial! — Smilodon • 1 • 2
- Na gut, dass das ganze "im Jahre 2014" abgeschafft wurde, um noch an die Thematik des Contest zu kratzen! was allerings auch wieder durch die Formulierung "lassen sich bis heute keine nennenswerten Ergebnisse vorweisen." aufgehoben wird! Uhh-lala! Es folgt der geschichtliche Teil, der dem Contesttitel gerecht wird!
Einige Formulierungen wie "...deren Namen leider nicht überliefert wurden." braucht man nicht und andere wie "...wenn sie von etwas einem Spielzeug erstellen.", "Die darauffolgenden Explosion ...", "Dass ein Tontopf einen gepanzerten Recken jedoch nicht allzu sehr beeindruckt, Einwohner erst nach einigen Tagen, deshalb griff man,..."; "obwohl die Anhänger der Teppichbombe darauf bestehen, das zweite World-Trade-Center von innen heraus zu sprengen" (Tempus) etc! sollten nochmal überlesen werden! Die Geburt Jesu wird nett aufgegriffen und ins Absurde verkehrt! Auch werden die unterschiedlichen Religionen verglichen: "da die Moslems wesentlich länger benötigten, sich Richtung Mekka zu drehen und zwölf Mal ehrfürchtig zu Allah zu beten, als die Christen, die schlicht ein Kreuz aus diversen Taschen zogen, ein Vaterunser auf gebrochenem Latein runterrasselten und sofort weiterkämpften." Das gefällt mir ausnehmend! Es bleibt dabei allerdings sehr lange unklar, wie man sich eine Teppichbombe vorstellen muss! Das muss deutlicher oben erwähnt werden! Sonst rätselt man während des Lesens, ist dadurch abgelenkt und verwirrt! Das trübt den Eindruck des Artikels! ...Und warum Kolumbus plötzlich eine Teppichbombe hat, ist mir auch nicht klar geworden (vielleicht habe ich es nicht verstanden)! Es ist aber so absurd, dass es grundsätzlich gefällt! Eine Nachbearbeitung ist dennoch wünschenswert!Referenzen wurden eingebaut, auch das ist gut! Das ganze kreativ verlinkt, hätte mir in besonderem gefallen! Insgesamt finde ich den Artikel in sich stringent und witzig! Gefällt! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
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Sprache |
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Gestaltung |
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Gesamt |
67 |
Renamer |
Humor |
24 |
Sprache |
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Gestaltung |
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Gesamt |
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Smilodon12 |
Humor |
40 |
Sprache |
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Gestaltung |
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Gesamt |
85 |
Ergebnis |
Humor |
163 |
Sprache |
94 |
Gestaltung |
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Gesamt |
367 |
Kommentare
- Ob Chuck Berry jetzt wirklich altmodisch ist, ist sicher Geschmackssache. Der Artikel jedenfalls gefällt auf den ersten Blick mit sauberer Formatierung und umfangreicher Bebilderung. Vielleicht etwas zu viele Bilder, eines zumindest (der Akkord) zerlegt das Format der darunter liegenden Aufzählung, das kann man besser lösen. Die Bilder wurden zum Teil bearbeitet, hier wurde wirklich Zeit investiert. Der Aufbau ist typisch für Künstler-Artikel, gefällt mir sehr gut. Inhaltlich hätte etwas Feintuning noch weitere Punkte gebracht. Manche Formulierungen sind unsauber bzw. holprig, die Anekdote mit den schimmligen Tomaten ist unlustig und irrelevant. Die Gags zünden nicht alle, aber es wird auch nicht langweilig. Gute Arbeit — - -> Sprachbox
- Chuck Berry im Themenbereich "Ausgestorbenes" ist fast schon zu böse bzw. eine Frechheit, bei "Altmodisches" scheiden sich natürlich dann aber die Geister. Spaß beiseite, die Gestaltung gefällt mir sehr gut, manche mögen sagen, dass sei zu überpaced. In meinen Augen aber ok, wobei die Albenreihe nicht unbedingt hätte sein müssen. Sätze wie "Erst als die neue Generation YOLO sich nur noch für Ohrenkrebs-Dubstep-Musik interessierte, fiel Chucks Bekanntheitsgrad massiv" sind fast schon zu wahr als witzig. Ich bin in keiner Hinsicht Fan oder so, dennoch scheint vielen der Name nicht bekannt zu sein und die, die sich für Musik "angeblich" interessieren, kennen ihn auch nicht, was ein bisschen den aktuellen Stand widerspiegelt. Doch genug philosophiert, Dein Beitrag ist durchaus mit "gut" zu bewerten, reißt es allerdings nicht raus. Es fehlen mir einfach mehr die Bezüge auf seine Musik, auch wenn Du seine Biographie "genretypisch" ausreichend und in meinen Augen sehr gut behandelt hast. Der Humor reißt es nicht raus, wirkt aber nie billig oder aufgesetzt. Die Tabelle gegen Ende ist eine gute Idee, wobei ich mir hier etwas mehr Einfallsreichtum erwartet hätte, denn außer "almost grown" und "to pooped to pop" sind die Übersetzungen jetzt keine Erwähnung wert. — rnm. †
- Ein guter, umfangreicher Musikerartikel mit guter Bebilderung, sehr solide Leistung! Leichte Abzüge bei der Sprache für kleinere Rechtschreib- und Grammatikfehler. Die Verlinkung dürfte gerne noch etwas kreativer sein. —
- Erstes Gedanke: Großartig! Endlich ein Artikel, in dem man die Pointen nicht suchen muss, sondern fast in jedem Satz damit bomardiert wird! Im Verlauf der Einleitung sinkt das Artikelniveau dann aber leider sowohl humoristisch als auch sprachlich zu einem gewissen Grad ab. Dennoch unter dem Strich ein ziemlich guter Artikel, der durchaus mit einigem Können verfasst wurde (klasse bspw. der Rückgriff ganz am Schluss auf Gitarre und Cousine). Noch einmal sorgfältig Korrekturlesen wäre aber drin gewesen, oder? Die Gestaltung schließlich ist soweit gelungen - kleinere Kritikpunkte sind für mich die uninspiriert wirkende Bildauswahl am Schluss sowie die etwas zu langen Listen. — Smilodon • 1 • 2
- Eigene Bilder erstellt und bearbeitet! Das ist das 1x1 guter Artikel und trägt daher natürlich zu hohen Gestaltungspunkten bei! Sehr gut, sehr bunt!!! arrangiert, mit Tabellen, Listen und Galerien! Mir gefällt der overload, (der aber auch polarisieren kann - Das stört mich aber nicht bei der Punktevergabe).
Ein kultureller Sprung ins afrikanische Tiefland bringt neue Ideen, die selbiges Kulturgebiet aufgreifen ("Sie bestand aus einem Stock, an dem Haare eines Affen befestigt waren") gefällt und ist kreativ! Habe parallel den Wikipedia-artikel gelesen, weil es mir zunächst ein wenig nach "Rassismus" klang (Warum sollte man sich auch wünschen man wäre ein Schwarzer?). Es bleibt aber im Rahmen, weil der Versuch unternommen wird, das ganze humoristisch aufzuarbeiten! Ein schmaler Grad ist es dennoch... der aber glückt. "Sein erstes Konzert stand vor der Garagentür.", "Pachtvertrag der Stimme" - Formulierungen, die gafallen! Dahingegen finden auffallend viele "kriminelle" und "sexistische" Witze ihren Einzug, wodurch etwas Länge entsteht!! Allerdings sind sie angelehnt ans Original! Mir gefällt die Ausarbeitung! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
9 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
15 |
Gesamt |
47 |
Renamer |
Humor |
17 |
Sprache |
13 |
Gestaltung |
10 |
Gesamt |
40 |
Smilodon12 |
Humor |
33 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
19 |
Gesamt |
75 |
Ergebnis |
Humor |
89 |
Sprache |
97 |
Gestaltung |
75 |
Gesamt |
261 |
Kommentare
- Top Lemma zum Contest Thema. Leider ist der Artikel etwas kurz geraten, dafür sind aber erstaunlich viele lustige Passagen enthalten. Formal hätte man ruhig den Geschichtsteil in einen Abschnitt fassen können, so würde der Textfluss nicht von unnötigen Überschriften unterbrochen. Die Bilder hätten gleich oben eingebunden werden können, so entsteht im ersten Abschnitt eine Lücke. Die Definition braucht keine Überschrift. Am Ende weiß der Autor nicht mehr weiter, und teilt es dem Leser auch noch mit. Ein unnötiger Anfängerfehler. Mit etwas mehr Zeit und Mühe hätte hier richtig was draus werden können, die Ansätze sind vorhanden. — - -> Sprachbox
- Ein recht unscheinbarer Artikel, der zwar nicht mit der Länge prahlen kann, dennoch aber in der Kürze den einen oder anderen guten Satz bringt. Gut, die Wortspiele bzw. Wortwitze mit "Haar" sind schon teilweise Haarakiri (...man verstehe), aber wie Du siehst auch recht ansteckend. Und je stupider, desto besser. Letztlich aber sind Evolution und Rasieren nicht genug, um damit an die Spitze zu kommen. Und wenn es stupide ist, dann muss es richtig abwegig werden, hier aber denkt man fast, dass Du Dich das nicht ganz so traust - auch fehlt ein wenig die Kreativität, noch mehr aus dem Artikel herausholen zu wollen. Somit bleibt es eher ein seichter Text, der aber mit etwas mehr Arbeit noch gut ausgebaut werden kann. Die Gestaltung wirkt in der Kürze leider immer unglücklich, Bilder sind zwar themenorientiert, haben jetzt aber keinen sonderlich großen Nutzwert. Die ein oder andere Kategorie hättest Du bestimmt auch noch finden können, doch Peanuts. Sprachlich durch die Wortspiele ganz nett, doch auch ohne Höhepunkte. — rnm. †
- Der Artikel ist leider etwas kurz. Das, was schon da ist, ist ganz gut - gespickt mit einigen Wortspielen, die mich an den ersten Asterix-Band (Asterix der Gallier) erinnern. Mehr Text wäre aber schön! Vielleicht kommt ja noch was nach dem Contest? —
- Schöner Artikel! Sowohl humoristisch als auch sprachlich gelungen, liest sich gut und unterhaltsam. Für einen Spitzenartikel dann aber doch ein bisschen knapp - da wären noch ein paar Absätze mehr (bspw. verschiedene Haarentfernungsmethoden im Vergleich) und vor allem mehr Tiefgang möglich gewesen. Aber das wäre schon wieder ein ganz anderes Artikelkonzept geworden - und so, wie er ist, ist er vollauf zufriedenstellend. — Smilodon • 1 • 2
- "Angelegenheit Haar...äh...Herr zu werden" Mir gefällt dieser Kalauerhumor, der klug Wortspiele entwickelt! Man wünscht sich förmlich mehr von dieser Sorte!! und eben von diesem Autoren! Auch hier im Text könnte mehr!! von hohem Vorteil gewesen sein, um mit den anderen zu konkurrieren! Aber, Tommy hat es stilistisch drauf! Etwas weniger Sexismus vielleicht... Insgesamt: Ich bin optimistisch, was da noch kommt! — JuliusHermann In nomine Patris
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Humor |
0 |
Sprache |
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0 |
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0 |
Renamer |
Humor |
0 |
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0 |
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0 |
Smilodon12 |
Humor |
0 |
Sprache |
0 |
Gestaltung |
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0 |
Ergebnis |
Humor |
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Kommentare
- nothing — - -> Sprachbox
- "Er war stets bemüht..." — rnm. †
- Das war wohl nix, schade. Vielleicht wieder beim nächsten Mal. —
- Schade, Artikelthema klingt vielversprechend! — Smilodon • 1 • 2
- Schade! Ein Opfer der eilenden Zeit! Schade! ...oder der Autor guckt gerade Star Wars VIII! Klingt wahrscheinlicher! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
13 |
Sprache |
21 |
Gestaltung |
18 |
Gesamt |
52 |
Renamer |
Humor |
26 |
Sprache |
19 |
Gestaltung |
10 |
Gesamt |
55 |
Smilodon12 |
Humor |
19 |
Sprache |
19 |
Gestaltung |
16 |
Gesamt |
54 |
Ergebnis |
Humor |
82 |
Sprache |
78 |
Gestaltung |
61 |
Gesamt |
221 |
Kommentare
- Auch leider ein wenig kurz, dafür aber sehr unterhaltsam. Das Bild ist gut, wäre aber besser ganz oben eingebunden worden. Eine schöne Einleitung und etwas mehr Kreativität in den beiden Hauptabschnitten fehlen mir noch. Jedenfalls kein Totalausfall. — - -> Sprachbox
- Wow... ist das behindert! Aber das meine ich eigentlich positiv. Im Prinzip ein gutes Beispiel für hirnrissige und stupide Artikel in der Stupidedia wie man sie eigentlich erwartet. Du erhebst mit dem Text gar nicht den Anspruch, ernst genommen zu werden, sondern lässt einfach die Sau raus. Die Anspielungen auf Gott sind teilweise etwas überspitzt, weshalb sie in der Folge keine Komik ausstrahlen, dennoch ist die Suizid-Idee konsequent zum Ende durchgezogen. Das wiederum gibt Dir Punkte. Trotzdem erwarte ich gerade für einen Contest einfach mehr Tiefe bzw. Länge. Das bedeutet nicht, dass man irgendetwas unnötig in die Länge ziehen muss, doch etwas mehr Kreativität und Einfallsreichtum hätte nicht geschadet. Das, was dort steht, ist auf jeden Fall ausbaufähig und mit etwas Hilfe auch in ein "Gelungen" zu verwandeln. In der Form jedoch fehlt eben noch etwas Substanz. Das Ärgerliche an solch kurzen Artikeln ist aber, dass die Gestaltung nahezu immer unglücklich wirkt. Ebenso hier. Wobei hier das selbsterstellte Bild noch Pluspunkte bringt. Insgesamt also ausbaufähig, aber mit guter Basis. — rnm. †
- Eine interessante kreationistische Hypothese, um die Existenz dieser komischen Tierchen zu erklären. Allerdings ist der Artikel ziemlich knapp gehalten. Es wäre schön, wenn du die These noch etwas weiter ausführen könntest. —
- Ganz nett. Der erste Absatz liest sich teils relativ stark mit guter Sprachbeherrschung, dann fällt das Niveau aber ab und mit den Elementen "Nicht wirklich Lustiges in Umgangssprache erzählt", Sinnlosigkeit, Suizid etc. geht es relativ stark in Richtung klischeehafter Billigartikel. Hinzu kommt natürlich noch die extreme Kürze des Artikels, die das Thema nicht mal annähernd umfassend bearbeitet und ihn zum Stub-Kandidaten prädestiniert. Bild und Bildunterschrift sind schön. — Smilodon • 1 • 2
- Suizidial aufgearbeitet, ringt der Text selbst ein wenig ums Überleben! Mehr Liebe zum Text und eine Vorstellung, wie er ausgearbeitet aussehen soll, wäre vielleicht als Konzeption für Dich hilfreich! Aber das kommt mit der Zeit! Viel Erfolg weiterhin! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
0 |
Sprache |
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Renamer |
Humor |
11 |
Sprache |
16 |
Gestaltung |
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28 |
Smilodon12 |
Humor |
5 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
3 |
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31 |
Ergebnis |
Humor |
50 |
Sprache |
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Gestaltung |
21 |
Gesamt |
140 |
Kommentare
- Artikelansatz eigentlich nicht so verkehrt. Passt aber mal so gar nicht zum Thema. — - -> Sprachbox
- Was ist denn hier los?! Der Kasten zu Beginn hat da erstmal nichts verloren - zumindest nicht so, wie Du ihn eingefügt hast - interne Links fehlen gänzlich (pardon - fast gänzlich), Kategorien auch (ich lasse mal die entfernten Kats außen vor). Im Prinzip ist die Help-Box schon angebracht, aber nicht von Deiner Seite aus... Inhaltlich dagegen jedoch sogar mit guten Ansätzen, mit dem Hauch einer Idee und dem Versuch, Komik ins Spiel zu bringen. Zwar musste ich an keiner Stelle lachen, finde aber die Parallelen zwischen Hirsch und Mensch ganz nett. Zumindest zeigt es ein wenig Mühe und ist in dieser Form auch ausbaufähig. Es gibt nicht viel zu sagen dazu, letztlich wirkt der Artikel mehr als satirische Gesellschaftskritik, was ja an sich gut wäre, wenn diese außergewöhnliche Form nicht wäre. Ich könnte noch viel mehr sagen, belasse es aber dabei. Vielleicht hast Du bei mir einfach nicht den richtigen Abnehmer des Humors gefunden, doch so richtig in Stimmung zum Lachen komme ich an wenigen Stellen. Doch besser als nichts... — rnm. †
- Der Artikel hat eine etwas holprige Geschichte für einen Contestartikel. Verbesserungsvorlage und Fremdedits... Aber der fremde Einfluss hält sich meines Erachtens in Grenzen. Nach meinen Erfahrungen ist die Spezies des Platzhirsches leider ganz und gar nicht ausgestorben oder altmodisch. Leichter Punktabzug an dieser Stelle.
Begeben wir uns zum Artikel selbst. Die Idee, den Platzhirsch als Tierart zu beschreiben, finde ich sehr gelungen. Auch die Umsetzung finde ich gut. Inhaltlich ist nicht so viel auszusetzen. Die Stupidedia-Beispiele im Artikel klingen ein bisschen schmollend, das würde ich rausnehmen. Du ärgerst dich hier über andere Benutzer aus Gründen, die ich als Missverständnisse bezeichnen würde. Punkt 1: Die Verbesserungsvorlage. Diese dient nicht dazu, dich in die Schranken zu weisen, deinen Artikel mieszumachen oder sich sonstwie über dich zu stellen. Ganz im Gegenteil: Sie soll dir kurz und prägnant aufzeigen, an welchen Stellen es deinem Artikel noch an etwas fehlt. Lass dich davon bitte nicht abschrecken. Auch die besten Autoren hier haben mal angefangen und ein solches Feedback in ihren Artikeln vorgefunden - es gibt sogar Autoren, deren erste Artikel nach kurzer Zeit gelöscht wurden, und die mittlerweile Medaillen für überaus erfolgreiche Contestteilnahmen gesammelt haben. Punkt 2: Inexistente Kategorien. Wir haben hier ein recht umfangreiches Kategoriesystem, mit dem sich fast jeder Artikel in mindestens 2-3 Kategorien einordnen lässt. Um dieses System organisiert zu halten, hat es sich bewährt, neue Kategorien nur nach Genehmigung durch die Diktatoren zu erstellen. Wenn du eine "Marktlücke" entdeckst und genug Artikel zusammenbekommst, die in eine neue Kategorie passen würden, kannst du das gerne vorschlagen. Nun noch kleinere Formalia: Deinem Artikel mangelt es an internen Links, die auf andere Artikel verweisen. 1-2 mehr Kategorien wären auch ganz schön. Und um den Text besser zu strukturieren, bietet es sich an, innerhalb der Abschnitte ab und zu mal Zeilenumbrüche oder Absätze einzubauen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass man zu diesem Artikel ganz hervorragende Bilder erstellen kann. —
- Sehr verwirrend. Nicht nur, dass in der Versionsgeschichte massiv andere User u.a. mit einer Verbesserungsvorlage nachgeholfen haben (das war vor der Contest-Anmeldung, aber warum hat Sky danach noch die Kategorien entfernt?) und der Artikel gestalterisch trotzdem (von den absoluten Grundlagen abgesehen) ein Totalausfall ist - nein, der Autor hat die Kommentare in der Vorlage (statt sie zu beachten) ins Positive verdreht und beklagt sich außerdem im Artikel selbst über die von anderen getätigten Edits. Hä?!Auffallend ist die fast schon virtuose Sprachbeherrschung, die krass mit dem bestenfalls als bizarr zu bezeichnenden Inhalt kontrastiert. Wenn ich eine Interpretation wagen müsste, würde ich sagen, dem Autor geht es primär darum, sich über einen persönlichen Mobber auszulassen. Ich bin definitiv kein Experte für sowas, aber durch langjährige Stupi-Erfahrung glaube ich, Texte von Menschen mit psychischen Problemen relativ zuverlässig erkennen zu können - und hier gibt es zumindest deutliche Anzeichen: Unverständnis der Funktionsweise der Plattform, ernste Probleme mit ansprechender Gestaltung (Absätze!) und allgemeiner Verständlichkeit, latenter Verfolgungswahn und Verschwörungsdenken. Oder der Effekt ist absichtlich gewollt, das kann natürlich auch sein. Wie dem auch sei, dieser extrem frustriert wirkende Erguss bleibt für den mit den Hintergründen seiner Entstehung nicht vertrauten Leser weitgehend wertlos und dürfte nach dem Contest auf direktem Wege in die Tonne wandern. — Smilodon • 1 • 2
- Dass Sky Dir da ins Handwerk gepfuscht hat, ist natürlich schändlich ;-) Tut der Bewertung allerdings keinen Abbruch!
Der Artikel ist leider noch nicht fertig, das wird einem auch ohne Hinweisvorlage bewusst! Schade, da schien die knappe Zeit gegen Dich gespielt zu haben! "Waldtier mit geringem Intelligenzquotienten." vermittelt schon zu Beginn, dass hier die bashing-Schiene gefahren wird (" Das ABC des Mobbing ist Platzhirschen quasi mit der Muttermilch eingeflößt" )! Das ist von einfachem Humor geprägt und könnte im besten Fall, in einen tiefersinnigen Humor überführt werden! Da aber dem ganzen gleich die Sex-Schiene, wohl aufgrund der Thematik folgt ("...seiner Impotenz"), ist schon von Beginn an, die Erwartungshaltung an den Text gemindert! Ergänzt wird das Trio-Infernale von Gewalt ("Man haut ihm in geschlossener Gruppe einfach mal eine rein,..."). Das wiederum haut mich nicht aus den Socken, humor-technisch betrachtet! vor allem finde ich es schade, weil man einen guten Sprachstil hinter diesen Worten entdeckt, der mit viel mehr Potential aufwartet, als hier umgesetzt wird! Das Thema ist hier allerdings vor allem Contestfern! — JuliusHermann In nomine Patris
T I R |
Humor |
50 |
Sprache |
23 |
Gestaltung |
18 |
Gesamt |
91 |
Renamer |
Humor |
39 |
Sprache |
24 |
Gestaltung |
23 |
Gesamt |
86 |
Smilodon12 |
Humor |
50 |
Sprache |
22 |
Gestaltung |
24 |
Gesamt |
96 |
Ergebnis |
Humor |
228 |
Sprache |
117 |
Gestaltung |
110 |
Gesamt |
455 |
Kommentare
- Herrlicher Wortspielartikel. Kummerbund als Bund für Bekümmerte, gefällt mir. Toll geschrieben, jeder Satz ist irgendwie lustig oder lässt einen zumindest nachdenken und schmunzeln. Dazu noch gute kreative Verlinkungen (die "[indischen] höheren Kasten" auf "Turngerät" zu verlinken ist mein neuer Favorit!). Sprachlich hat es mal kurz etwas geholpert, der ein oder andere Satz ist zu stark verschachtelt. Das Design ist aber nicht so ganz mein Fall. Die Bilder sind zwar alle stimmig und zum Teil mit tollen Texten versehen, aber es sind mir zu viele. Dazu bin ich kein Fan der "Clear-Vorlage", um die Bilder komplett in die einzelnen Überschriften zu zwingen. Lieber ist es mir, wenn einzelne Bilder zwar in die nächsten Überschriften reinragen, dafür aber (bei großen Bildschirmen) keine Lücken im Text entstehen. Das ist aber auch alles an Kritik. Tolle Leistung. — - -> Sprachbox
- Gleich zu Beginn: Formal gibt's nix zu meckern. Gestaltung sieht ganz cool aus, viele Bilder mit etwas Eigenhumor, Links drin, entwaist, Kategorien, bla bla... Formalitäten alle erfüllt. Sprachlich sehr enzyklopädisch, kann man so machen. Ist zwar anstrengender zu lesen, aber in dieser Form zumindest fast fehlerfrei. Inhaltlich könnte ich jetzt 'ne ganze Analyse machen, wäre aber in meinen Augen Zeitverschwendung - daher ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind: Es ist nett, inwiefern Du den eigentlichen Begriff zweckentfremdest, ihn aber dann immer wieder geschickt einbringst. Du schlägst somit zwei Fliegen mit einer Klappe, indem Du beide - also Realität und Deine Idee - geschickt miteinander verbindest. Das allein bringt zwar nicht diesen "Haha"-Effekt, hinterlässt aber immer ein schelmisches Lächeln mit dem Wissen, was da geplant war. Der Rest ist das ein stetiges Hin und Her zwischen sehr guten Passagen (fast der ganze Abschnitt "Herkunft"), so Gut-Bis-Lala-Abschnitten (hier zum Beispiel "Rituale") und nicht so gelungenen, eher überspringbaren Teilen (der Abschnitt "Organisation"). Was Dir nie gelingt, ist mit treffenden Gags mich einfach zum Lachen zu bringen, auch wenn es hoch anzurechnen ist, dass Du nicht die ganzen Standard-Klischee-Witze von Mann und Frau auftaust und sie halbgar präsentierst. Man merkt, dass Du allein schon durch Deine Ausdrucksweise versuchst, eigenen Humor einzubauen (z.B. Mit Hilfe nackter Frauen mit schrecklicher Vergangenheit, selbstbedruckter T-Shirts mit Bauchmuskelfotos, Edelweinkartons aus dem ALDI und viel schlechter Musik sollen dem Mann die Freuden seines Singlesdaseins suggeriert werden, mit denen er vor diesem Abend vermutlich noch nie zu tun hatte), was Dir gelingt. Insgesamt also ein guter bis sehr guter Artikel, der quasi nur an sich selbst noch "zerbricht", zumindest dadurch gebremst wird, nie das volle Potential auszufahren. — rnm. †
- Das Beste kommt zum Schluss! Mein persönlicher Favorit dieses Contests. Gute Idee, sehr gut und umfangreich ausgearbeitet, kreativ verlinkt - einwandfrei! Die Satzlänge bewegt sich bisweilen an der oberen Grenze, überschreitet aber noch nicht ganz die Grenze zur kompletten Unübersichtlichkeit. 1-2 mehr Absätze wären ganz gut, um längere Textblöcke etwas zu strukturieren. Ach ja, bevor ich es wieder vergesse... Die vier Jahreszeiten verlinkt auf Verdi. Trolling or not? —
- Ein klassisches Wortspiel wurde sowohl humoristisch absolut grandios (ich musste reihenweise laut lachen!) als auch insgesamt hochintelligent, in absolut professioneller Qualität und mit einer riesigen Kreativität ausgearbeitet. Der Autor ist zweifellos ein Meister der deutschen Sprache (ich kenne sonst keinen, der über ein derartig gigantisches Vokabular verfügt) und in der Lage, besser zu schreiben als so mancher, der seine Werke regulär publiziert. Allerdings ziehe ich in puncto Sprache ein paar Punkte ab, da der überkomplexe Satzbau den Lesefluss zumindest stellenweise signifikant erschwert. Wie dem auch sei, der Artikel ist derartig brutal und bitterböse, dass ich hoffe, dass nicht allzu viel Autobiografisches dahinter steckt. Bei der Gestaltung sind besonders hervorzuheben die kreative Verlinkung und die meist großartigen Bildunterschriften. Ein Pünktchen Abzug gibt es, weil man auf das ein oder andere Bild mit weniger lustiger Beschreibung hätte vezichten können.Fazit: Da die Konkurrenz diesmal nicht wirklich groß ist, bin ich mir sicher, hier den souveränen Contestsieger vor mir zu haben. Herzlichen Glückwunsch! (Erster!) — Smilodon • 1 • 2
- Einige Sätze als Exempel: "...damit prahlen, was für schöne Komplimente man ihm gerade über seine Hände gemacht hatte.", "zwinkerten und knickknackten sich die Kummerbündigen auf feinen Empfängen heimlich zu" Der Mann an sich, wird unter der ihn schützenden Trauerbund-Vereinigung als "harmloser" Pantoffelheld, wie er sich wohl fühlt, charakterisiert. Das gefällt mir. Es wird in einer wirklich tollen Sprache geschrieben. Das ist richtig gut und witzig obendrein! Gestaltungstechnisch hätte ich mir etwas mehr kreative links gewünscht, aber das sieht schon chic aus!
Thematisch hätte das ganze sicherlich besser in den 31. Contest gepasst, geht aber auch hier in Ordnung, auch wenn Altmodisches und Ausgestorbenes sich nur aus dem Lemmatitel selbst ergibt! Auch muss man diesem Artikel zu Gute halten, dass er mit Elan geschrieben wurde! Das ist zwar nicht zwingend die Basis für einen guten Artikel, aber zeigt doch auf, dass Arbeit, Wille und Fleiß hinter dem Ganzen steckt! Toll, solch ein Einsatz, der nur bei wenigen weiteren so vorgefunden werden konnte! — JuliusHermann In nomine Patris
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