Schaflos in Seattle

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Schaflos

Schaflos in Seattle ist eine harmlose Beschreibung des katastrophalen Missstandes auf dem Seattler Arbeitsmarkt. Laut einer Statistik sind nämlich 95% der Schäfer im US-Bundesstaat Washington ohne Arbeit - und damit ohne Schafe. Dies führt zu erheblichen Schlafstörungen, da die Hirten beim Einschlafen ja keine Schafe zählen können. Da aber niemand übermüdete Schäfer einstellt, entsteht ein Teufelskreis.

Lösungsvorschläge für die Schäferarbeitslosigkeit

Die Schäferei gilt als das zweitälteste Gewerbe der Welt - direkt nach der Prostitution. Und da Prostituierte eigentlich nie arbeitslos werden, gilt die Schäferarbeitslosigkeit als das älteste Problem der Welt. Es wurden bereits verschiedene Lösungsvorschläge gemacht und einige auch schon experimentell ausprobiert:

Lösung 1: Die Jesus-Methode

Man lässt einige Hirten dabei zuschauen, wie eine Frau ein Kind in einem Stall gebärt. Das gibt den Schäfern Motivation und Tatendrang, sodass sie eher einen Arbeitsplatz finden.

Nachteil: Die Special Effects wie etwa der Engel oder der fliegende Stern verschlingen Unmengen an Geld, und für die paar Hirten, die aufgrund des Platzmangels teilnehmen können, lohnt sich die ganze Chose nicht.

Lösung 2: Die Schafspelz-Methode

Da es offensichtlich zu wenig Schafe zu behüten gibt, näht man Schafspelze und steckt Wölfe hinein. Somit gibt es genügend Schafe für alle Schäfer.

Nachteil: Sehr bald nach der Anwendung dieser Methode gibt es keine Schäfer mehr (die, die rote Käppchen aufhaben, verschwinden zuerst). Objektiv betrachtet löst sich das Problem damit zwar von selbst, aber irgendwie haben die Hirten etwas gegen diese Methode.

Lösung 3: Die High Tech-Methode

Hirten sind ja bekanntlich mit einem Hirtenstab unterwegs. Irgendwann wurde man darauf aufmerksam und dachte sich, man könnte dem Schäfer die Arbeit erleichtern, indem man in den Hirtenstab allerlei technischen Schnickschnack einbaute.

Nachteile: Diese Methode führt keineswegs zu einer Lösung des Grundproblems. Eigentlich führt sie zu überhaupt nichts, außer dass irgendwo eine Herstellerfirma enorm viel Kohle macht.
Der erste Prototyp wurde von Papst Johannes Paul II. gekauft, weil dieser aus unerfindlichen Gründen auch immer mit einem solchen Ding herumlief und es sich - im Gegensatz zu den Schäfern - leisten konnte. Beim Spielen auf der eingebauten Mundharmonika verausgabte sich der alte Mann derart, dass er einen Asthmaanfall bekam und verstarb.

Lösung 4: Kamel-Methode

Die Hirten sollen umgeschult werden, und zwar zu Kameltreibern. Dieser Methode wurde anfangs kaum Beachtung geschenkt, da man der Meinung war, dass Kamele ebenso knall waren wie Schafe. Doch dann entdeckte man die Kamelopedia, wo sich eine Menge Kamele hemmungslos austobten. Sie schrien nur so nach einigen Kameltreibern, die sie einfangen und zähmen sollten. Somit ist diese Idee wohl die beste Lösung, ein Versuch der Durchführung steht allerdings noch in der Anfangsphase.

Nachteil: Die Hirten werden eine böse Überraschung erleben, wenn sie versuchen, ein Kamel zu scheren.


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