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Endlager

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Unter einem Endlager (Nicht zu verwechseln mit Altersheim) versteht man Orte bzw. Bauwerke, in oder an denen - zumeist Problemmüll (vgl. "Problembär" - etwas, das weggeschafft werden muss), also hoch giftige und / oder strahlende Substanzen endgelagert werden (vs. Zwischenlager).

Vorkommen

Weltweit gibt es mehrere offiziell bestätigte Endlager wie Tschernobyl (Ukraine), Majak (Tscheljabinsk - Russland), Bikini (Bademoden - Atoll) sowie die Wüste von Nevada (nahe Iwaraunida) und das kürzlich neu gegründete Fukushima (Japan).

Bauweise

Ein Endlager entsteht aus Kostengründen zumeist auf offenem Gelände. Sobald eine erste Einzäunung mit Maschendrahtzaun oder Backpapier erfolgt ist, um vorbeikommende Gaffer oder Jogger davon abzuhalten, Beweisstücke (zu Glas gebackener Sand oder auch ein halber Brennstab aus einer teilweise unkontrollierbaren Kernschmelze) zu stehlen, erfolgt nach Tagen oder Wochen, nachdem der erste Schrecken abgeklungen ist, die Einrichtung einer größeren Sperrzone (ähnlich des Streifens um die DDR - hier war vor dem Zaun auch jeglicher Aufenthalt tödlich). Nun ist das Endlager offiziell fertiggestellt.

Diskussion

Titanin IXXXXXXXXXX, Präsident der IRK, hat schon längst entschieden

Es wird zwar viel über das oder ein oder mehrere Endlager diskutiert, doch in Wahrheit ist die Sache schon entschieden. Diese Entscheidung wird vom Präsidenten der Internationalen Reaktorsicherheitskommission (IRK) mit unnachgiebiger Härte ohne Rücksicht auf die gesamt Menschheit ganz diktatorisch umgesetzt werden. Das hat er von seinem Vater Titanin gelernt. Die ganze Diskussion ist also nur Ablenkung und dient der Beschäftigung von Journalisten, die sich sonst langweilen würden oder unsnnige Geschichten erfinden.

Gegner

Da es bei der Belieferung von Zwischenlagern mit neuen Waren in Teilen der (zumeist ansässigen) Bevölkerung seit 1968 vermehrt zu Protesten kommt, wurde von der Weltwirtschaftslobby beschlossen, in unregelmäßigen Zeitabständen neue Endlager zu erschaffen.

Nicht selten sinkt das Ansehen des jeweiligen Bauherrn durch haltlose Unterstellungen oder Bloßstellen anderer Länder (zumeist ein Erbfeind), durch den die Protestler unterstützt werden. Lügen werden durch Pressemitteilungen verbreitet, welche durch Wissenschaftler hundertfach belegt werden (fingierte Todes- und Krankheitsfälle oder futuristische Apparate, die Batterieladegeräten ähneln).

Die Gegner (Slogan "Endlager, nein Danke!") behaupten, dass durch die Strahlenbelastung Wale mit 36 Köpfen oder das bekannte Phänomen "Godzilla" auftreten könnten.

Befürworter

Befürworter (Slogan "Nein zum Endlager auf dem Nachbargrundstück, ja zum Endlager am Ende der Welt") überzeugen mit Argumenten wie einem für spätere Generationen wunderbar blau leuchtenden Pazifik (vgl. Wikipedianisches Tscherenkow-Licht) und die Weltuntergangstheorie, nach der sich das Problem Ende 2012 von selbst erübrigen sollte).

Auf Demonstrationen der Gegner reagiert der jeweilige Eigentümer, in dem er seine Experten mit unerwarteten Aufgaben betraut (in Tschernobyl wurde z.B. ein Fußballstadion aus Beton errichtet, in Fukushima wird z.Zt. ein Wasserpistolenerlebnispark erprobt).

Zukünftige Verwendung

In der Diskussion ist noch, ob die aufgeführten Endlager für den kompletten Müll der Menschheit genutzt werden sollten. Blühende Landschaften erwartet man im Umkreis eines Endlagers nicht mehr und ob die Gebiete nun tausend- oder zehntausendmal tödlich verseucht sind, ist für die heutige Menschheit relevanzlos.


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