Benutzer:Laurent/Israelina

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Vielvölkerstaat Israelina
Vielvölkerstaat Israelina
Wahlspruch: In der einen Hand den Olivenzweig, in der anderen die Pistole.
Kontinent Transvetos
Amtssprache Hebräisch, Arabisch
Hauptstadt Jerusalem
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt Präsident Yessir Artafakt
Regierungschef Premier Mahmoud David ibn al-Süskind
Pressedienst Shalom und Alaikum
Währung Schekel
Gründung 22. November 2012
Spiegelwelt
Vielvölkerstaat Israelina
SWMap Israelina.png

Israelina ist ein junger Staat auf dem Kontinent Transvetos. Obwohl er de facto von Norbert Ruplack gegründet wurde, handelt es sich keineswegs um ein im Chaos versunkenes Land. Im Gegenteil: Ruplack hat es fertig gebracht, im seit Jahrtausenden andauernden Streit zwischen Israeliten und Palästinensern zu schlichten und den Krieg ein für alle mal zu beenden.
Israelina muss nun zu sich selbst finden und steht damit vor großen innen- und außenpolitischen Herausforderungen, man darf gespannt sein, ob es sie bestehen wird!

Geschichte

Israelina wurde am 22. November 2012 gegründet, nachdem Norbert Ruplack auf der Durchreise zufällig ins israelisch-palästinensische Grenzgebiet vorgedrungen war und damit drohte, eine Atombombe zur Explosion zu bringen, sollten sich die beiden Kriegsparteien nicht ein für alle mal vertragen. Diesem Ereignis ging der jahrhundertelange Streit um das Land zwischen Israeliten und Palästinensern zuvor.

Abraham der durchs Portal kam

Theodor der Herzlkönig.

Die Geschichte Israelinas beginnt in einer längst vergangenen Zeit mit einem Mann namens Abraham, der mit seiner Familie in Hamunaptra lebt. Das Land steht kurz vor Wahlen und der Pharao hetzt gegen Juden, um mit einfachsten populistischen Parolen die Mittelschicht für sich zu gewinnen. Seine Kampagne hat Erfolg, in Hamunaptra werden Hetze und Antisemitismus salonfähig. Abraham, selbst Jude, opfert in seiner Verzweiflung seinen Sohn Isaak, damit der Gott Jahve ihn rettet. So viel Gläubigkeit wird belohnt. Der Engel Mountbatten erscheint Abraham, starrt auf seine Uhr und meint, er komme zu spät. Abraham folgt ihm zu einem Portal, durch das er von Hamunaptra auf dem Planeten Ozeanien in ein Wunderland namens Israel auf der Alten Welt gelangt.

Israel scheint eine Art Exil für vertriebene Juden zu sein und wird von Theodor dem Herzlkönig beherrscht. Die Geschichte könnte hier ein Ende nehmen, gäbe es da nicht das Reich Palästina, beherrscht von Sultan Abraham el-Islam. Zwischen Palästina und Israel herrscht ein ewiger Zustand des Krieges und Theodor der Herzlkönig staunt nicht schlecht, als ihm zugetragen wird, ein Mann namens Abraham sei in seinem Reich eingetroffen. Abraham wird mit Abraham el-Islam verwechselt und vom Herzlkönig zum Tode verurteilt, es gelingt ihm jedoch mehrere Tage zu überleben, indem er Theodor jeden Abend einen Teil von Lessings Ringparabel aufsagt. Am siebten Tag ersticht Abraham den Herzlkönig und wird zum neuen Herrscher über Israel.
Abraham und Abraham el-Islam werden zu den schlimmsten Erzfeinden der Menschheitsgeschichte. Der Streit zwischen Israel und Palästina inspiriert unter anderem den Erfinder des Schachs.

Rückkehrrecht und Intifada

Wegen dem globalen Phänomen des immer stärker werdenden Antisemitismus beschließt die israelische Führung 1945, das sogenannte Rückkehrrecht einzuführen. Es beruht auf der religiösen Überzeugung, dass Jahve dem Volk der Juden das Land Israel geschenkt hat. Folglich haben alle Juden ein Recht darauf, dorthin zurückzukehren. Das Rückkehrrecht ermöglicht erst die aggressive Siedlungspolitik, die Israel während Jahren betreiben wird.
Hunderttausende Juden kommen in der Folge nach Israel und lassen sich auf günstigem Land nieder, das jedoch eigentlich palästinensisches Gebiet ist. So wird Palästina langsam aber sicher Stück für Stück von Israel eingenommen.

Israeli und Palästinenser reichen sich die Hand. In der Mitte ein Mann, der froh ist, auf der anderen Seite der Welt zu leben.

Ein politisch kaum organisiertes und technologisch weit zurückgebliebenes Palästina findet auf diese neue Art der Kriegsführung keine Antwort. Die regelmäßig stattfindende Intifada ist auch nach mehreren Jahrhunderten weiterhin nichts anderes als das Schleudern mit Steinen. So gern sie es täten, die Israelis können die Palästinenser nicht in die Steinzeit zurückbomben, weil die nie aus der Steinzeit herausgefunden haben. Das David-Goliath-Prinzip sorgt für ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis, es kann in all den Jahren nie eine Seite den Konflikt für sich entscheiden.

Der Staat Israelina entsteht

Seit jeher gibt es sowohl in Israel als auch in Palästina Gruppen, die sich für eine Versöhnung zwischen den beiden Staaten aussprechen. Das hört aber niemand, weil die Explosionen und Schüsse zu laut sind.
2008 rücken Israel und Palästina kurz in den Fokus der Medien, als sie mit einem gemeinsamen Team, der israelinensischen Fußballnationalmannschaft, als Zukunftsteilnehmer bei der Universumsmeisterschaft 2008 antreten. Mit dem felizianischen Star-Torhüter Mietz Ecat als Trainer schaffen sie es trotz Außenseiterstatus auf den dritten Platz. Wird das gemeinsame Team als Zeichen des voranschreitenden Friedensprozesses in Israelina aufgenommen, so werden jegliche Hoffnungen nach dem Ausscheiden aus der UM zunichte gemacht. Das Land fällt in den gewohnten Konflikt zurück.
Am 22. November 2012 kommt es endlich zur Beilegung des Streits zwischen Palästinensern und Israelis. Norbert Ruplack verläuft sich auf der Suche nach Vodka im israelisch-palästinensischen Grenzgebiet und kommt an den Grenzfluss Jordan. Er überquert den Fluss nicht, begegnet allerdings einem Israeli und einem Palästinenser, die daraufhin lauthals miteinander streiten. Erst als Ruplack damit droht, mit einem Hammer auf eine mitgebrachte Atombombe zu schlagen, die er selbst für einen Rodeobullen hält, kommt es zur Schlichtung. Ruplack gibt erst Ruhe, als beide Streithälse den Krieg für immer beenden.

Geografie

Ehemaliger israelisch-palästinensischer Grenzfluss: Wer über den Jordan ging, kam nicht lebendig zurück.

Israelina erstreckt sich über die Zion-Halbinsel im Transvestitischen Binnenmeer. Im Norden grenzt das Land an Transvestitien.
Die Zion-Halbinsel wird vom Fluss Jordan in ein östliches Drittel und zwei westliche Drittel geteilt. Es handelt sich hierbei um die historische Grenze zwischen Israel und Palästina. Der Jordan wird an der Grenze zu Transvestitien zum See Genezareth gestaut.
Der Norden Israelinas ist bergig und größtenteils bewaldet, der Nordosten wird von einer Hochebene namens "Golanhöhen" beherrscht. Bis auf wenige Ausnahmen, so zum Beispiel die Bucht von Galiläa und einige kleine Sandstrände handelt es sich bei der Ostküste um hohe Kliffe. Das ehemalige Palästina ist von der Landwirtschaft geprägt.
Der Jordan markiert den Übergang zu einer immer trockeneren Landschaft. Der Fluss selbst schlängelt sich im Süden durch eine Savanne, bevor er ins Meer fließt. Westlich des Jordans besteht Israelina weitestgehend aus lebensfeindlicher Wüste. Einzig die Städte, allen voran Jerusalem am See Genezareth, sind beinahe paradiesische Oasen.

Bevölkerung

 Israel
 Palästina
 Transvestitien

Die Bevölkerung Israelinas verteilt sich hauptsächlich auf die Städte. Das rurale Gebiet im Osten ist spärlich besiedelt, während in der Wüste kaum jemand lebt. Das kulturelle und politische Zentrum ist die Hauptstadt Jerusalem. Mit einer Bevölkerung von knapp unter 900.000 Menschen ist sie gleichzeitig die größte Stadt des Landes. Weitere große Siedlungen sind Gaza (730.000), Tel Aviv (350.000) und Galiläa (140.000).
Die israelinensische Bevölkerung teilt sich in zwei Ethnien auf. Im ehemaligen Palästina leben vor allem Araber, im historischen Israel hauptsächlich Juden. Durch die aggressive Siedlungspolitik, die die israelische Regierung nach 1947 betrieb, leben heute verhältnismäßig viele Juden nordöstlich vom See Genezareth.

Wegen dem Zusammenleben auf engem Raum von Menschen mit solch unterschiedlichen Kulturen, kann man im israelinensischen Alltag teils skurrile Geschehnisse beobachten. So kommt es im Fußball zum Beispiel vor, dass Muslime für jüdische Vereine spielen und vor dem Spiel auf dem Trikot mit der Menora niederknien, um zu beten. Auch sind israelinensische Modetrends unberechenbar. Seit einigen Jahren tragen vor allem in der Metropole Jerusalem den sogenannten Mixture-Look, der aus einer Kombination von Kippa und Palästinenserschal besteht. Der Bart wird bevorzugt lang getragen, ewiger Verkaufsschlager im Frisörsalon sind die Schläfenlocken.
Bei Frauen wird inzwischen alles von Burka bis Minirock geduldet.

Da der Krieg zwischen Israel und Palästina erst 2012 endete, können sich alle in Israelina an die finstere Zeit des scheinbar ewigwährenden Konflikts erinnern. In Israelina herrscht daher eine regelrechte Friedenskultur, die teilweise gezwungen wirkt. Juden und Moslems gehen aufeinander zu, jedoch sind auf beiden Seiten nach wie vor starke Abneigungen spürbar. Regelmäßig kommt es zu Übergriffen und Massenschlägereien. Nichtsdestotrotz kann eine schleichende Verbesserung der Situation beobachtet werden. Die Universität Jerusalem ist renommiert im Bereich der Friedensforschung.

Politik

Mahmoud David ibn al-Süskind, der Premierminister Israelinas.

Alle 5 Jahre wählt die Bevölkerung eine Regierung und 60 Abgeordnete, die im Parlament Gesetze verabschieden. Die Hälfte der Sitze muss an Juden, die andere an Moslems vergeben werden. Bei den ersten Wahlen 2012 wurde Mahmoud David ibn al-Süskind zum ersten Premierminister Israelinas gewählt. Der Präsident des Landes ist der 95-jährige Yessir Artafakt, der als palästinensischer Soldat 1997 desertierte und sich seitdem leidenschaftlich für den israelinensischen Friedensprozess einsetzt.
Eine Armee hat Israelina nicht, die Soldaten der ehemaligen verfeindeten Staaten Israel und Palästina wurden ab 2012 zu Sozialpädagogen und Touristenführern umgeschult. Es hält sich jedoch die hartnäckige Legende, dass jeder Feind Israelinas bei einem Angriff Katastrophen biblischen Ausmaßes erleidet.


Bekannte Israelinenser


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