Spiegelwelten:Wahlkampf in Santiago: Unterschied zwischen den Versionen

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* Einzig gute Ansatz von Politik! Erneuerbare Energie an die Macht! machen wir bei Wlogga zu hause auch so. <sub>- [[Petr Wlogga]] (König dér MSI)</sub>
 
* Einzig gute Ansatz von Politik! Erneuerbare Energie an die Macht! machen wir bei Wlogga zu hause auch so. <sub>- [[Petr Wlogga]] (König dér MSI)</sub>
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*werden wohl am ehesten nen wissenschaftlichen Fortschritt bringen <sub>- Dr.Bibo</sub>
  
 
=== Kommunistische Partei der (zukünftigen) Santiago-Union ===
 
=== Kommunistische Partei der (zukünftigen) Santiago-Union ===

Version vom 23. Oktober 2010, 11:45 Uhr

"Meine hochverehrten Damen und Herren,
Mit Freude darf ich nun eine Periode einläuten, die in regelmäßigen Abständen stattfinden soll. Wie groß diese Abstände sind, ist mir gerade entfallen, aber das tut jetzt eigentlich auch nichts zur Sache.
Was zur Sache tut, ist, dass Santiago eine Nationalversammlung benötigt, um überhaupt und erst einmal handlungsfähig zu werden. Doch laut unserer Verfassung muss dies durch eine Wahl stattfinden. Und um außenpolitisch freundlich gesinnt zu wirken, erhält wirklich jeder Staat, egal, ob jetzt WSR-Mitglied oder nicht, eine Stimme, die er einsetzen kann. Dabei zählen besetzte Staaten nicht als eigenständige Staaten im Sinne der Souveränität.
Das Datum für die Wahl steht noch nicht genau fest. Wer nicht lesen kann und seine Stimme vorzeitig un die Urne schmeißt, hat selbst Schuld. Die Stimme wird ungültig sein.
Demnächst werden hier (hoffentlich) Wahlkämpfe stattfinden zwischen den Parteien von Santiago. Möge der bessere gewinnen!"
- König Antonio.


Die Wahl

Ab heute dürfen Stimmen aus allen Staaten Ozeaniens eingereicht werden. Jede Person, die abstimmen möchte kann eine Stimme abgeben, egal welchen Stand sie einnimmt in ihren Land! Einfach unter die jeweilige Überschrift mit kurzer Begründung abstimmen.

Gottgegebene Partei Santiagos

  • Wie es der Diktator vermutlich auch getan hätte - Napoléon, stlv. Staatsoberhaupt vom Franzoséland
  • Manchmal bracht es vernünftige, gottgläubige Menschen an der Macht... - Peter von Ankerhagen, Vizekönig des VKWE

Die Wir-sind-voll-Öko Partei

  • Weil Bäume --Außenminister Free Tom, Luxusburg
  • Einzig gute Ansatz von Politik! Erneuerbare Energie an die Macht! machen wir bei Wlogga zu hause auch so. - Petr Wlogga (König dér MSI)
  • werden wohl am ehesten nen wissenschaftlichen Fortschritt bringen - Dr.Bibo

Kommunistische Partei der (zukünftigen) Santiago-Union

  • Hahahahahahahaha - Unbekannter Molldurier, der die Abwesenheit Bachs für sich nutzt

Die Freibeuter

  • Piraten erschienen mir immer sympatischer als Christen- Blechheld III.- Fluch der Karibik- Fan
  • Bei den Piraten muss man sich wenigstens keine Sorgen um versenkte Schiffe machen, die einem ständig ins Haus krachen! Skriffgor Schimmerflosse, Herrscher der Unterwasserreichs Atlantaquas
  • Jo. Piraten, ne? Dat klingt gut, nehm Ich.. Drauf nen Wodka! - Norbert Ruplack, Wodkatrinker und Freidenker

Sozialdemokratische Redner

  • Mit Rednern, da kennen wir Lupercanier uns wenigstens aus. Hoffentlich sind das nicht dieselben Versager, wie sie bei uns im Senat sitzen... --Julus der Große
  • Die scheinen mir am Vernünftigsten. Die Jugend ist die Zukunft. - Jeff Tichar, stlv. Präsident OFLs
  • Piraterie, Kreuzzug, Einwanderungsstop, Krötentunnel usw. sind einfach nicht unsere Sache. Mit diesen Jungs kann man auf Augenhöhe reden, so scheint es mir zumindest - wer weiß, vielleicht lade ich sie mal zur Entenjagd ein, wenn sie an der Macht sind.--Prof. Dr. Solon Winckelzug, Großkanzler des Vereinigten Königreichs Hinterwald

Freie Demokratische Liberalisten

Front National

Wahltermine stehen fest!

In der Zeit vom 18. bis zum 24. Oktober wird in Santiago gewählt. Bis dahin bieten ihnen die Parteien eine Mischung aus Wahlwerbung, politischen Diskussionen und handfesten Skandalen. Und am darfst du entscheiden! Denn ganz Ozeanien ist es erlaubt mitzuwählen. Die Stimmen der Bürger Santiagos zählen insgesamt 50 Prozent, dasselbe gilt für die Stimmen aller Nicht-Bewohner. Am Ende liegt es also an dir, ob Santiago von Sozialen oder Liberalen, Konserven oder Rechtsextremen regiert wird.

Aus der Tageszeitung El País (12.10.2010)

Betroffenes Maisfeld vor der Zündelei
Feuer auf Maisfeld im Süden des Landes

In den frühen Morgenstunden entdeckten Bauern auf einem Maisfeld im Süden des Landes einen Großbrand auf einem Maisfeld. Momentan sieht es so aus, als ob die Feuerwehrkräfte eine komplette Zerstörung der Ernte nicht abwenden können, das Feuer wurde einfach zu spät bemerkt. Noch ist man sich im Unklaren, ob das heiße Sommerwetter an dem Brand Schuld ist, oder ob man es mit Brandstiftung zu schaffen hat. Kritiker vermuten hinter dem Ganzen eine Aktion der Wir-sind-voll-Öko-Partei, die schließlich in ihrem Wahlkampfprospekt stark gegen genmanipulierter Lebensmittel vorgeht. Doch bestätigt hat die lokale Polizei noch nichts, die Ermittlungen laufen. Über den Daumen gepeilt entsteht ein Schaden von ungefähr 100.000 Pesos.

Spitzenkandidat festgenommen!

Der Spitzenkandidat der Wir-sind-voll-Öko-Partei, Stephane Oco, wurde in den frühen Morgenstunden im Zusammenhang mit dem Großbrand auf einem Maisfeld im Süden des Landes festgenommen. Das Feuer ist mittlerweile eingedämmt, doch es entstand ein immenser Schaden. Oco, der offen zugibt gegen Genmais zu sein und auch vor heißen Angelegenheiten nicht zurückschrecke, wird im Moment noch von der Polizei verhört. Noch ist nicht klar, ob er direkt an dem Brand beteiligt war, oder Handlager das Feuer entzündeten. Eine dritte Alternative, zündelnde Kinder, hat man schon wieder aus den Augen verloren. Für Oco und seine Partei birgt die Verwicklung in den Brand positive und negative Effekte: Parteimitglieder sehen, dass etwas getan wird, Nicht-Parteimitglieder können die Aktion jedoch nur belächeln.

Bier im Freien

Guten Morgen an diesem 12. Oktobertag des Jahres 2010. Es ist recht frisch hier draußen, doch trotzdem konnte ich den Spitzenkandidaten der Gottgegebenen Partei Santiagos, kurz GPS, Pierre Ledieu, einmal zu mir bitten. Mit ihm dabei sind rund 500 Nonnen und Mönche, die den Spitzenkandidaten nicht ohne weiteres einen Journalisten überlassen möchten. Zudem verteilen sie hier auf dem Marktplatz gottgegebenes Bier und Kruzifixe.

Spitzenkandidat der GPS: Pierre Ledieu

Reporter: Herr Ledieu, diese Kruzifixe sehen aber ziemlich realitätsnah aus mit dem bemalten Blut und dem Jesus, oder?
Ledieu: In der Tat, wir wollen ja keine Blasphemie oder so. Jeder soll sehen, wie sehr Jesus Christus für uns gelitten hat. Hörst du, Jesus? Wir glauben an dich! (Jubel von der Masse hinter uns)
Reporter: Können Sie das denn den Kindern gegenüber verantworten?
Ledieu: Demut kann nicht früh genug beginnen. Die kleinen Kinder sollen früh genug erkennen, was Jesus für sie getan hat.
Reporter: Und das Bier?
Ledieu: Das ist da, um permanent besoffene Nichtwähler auf unsere Seite zu ziehen. Aber generell ist Bier doch eigentlich der Nektar unseres Lebens, oder etwa nicht? Liege ich da etwa falsch?
Reporter: Nein, nein, durchaus nicht. Aber müssen Sie denn auch Kindern Bier geben?
Ledieu: Natürlich. Das gehört dazu.
Reporter: Nun gut. Was sagen Sie denn zu aktuellen Themen...z. B. die Kollision beider Welten?
Ledieu: Das, mein lieber Ketzer, ist die vorausgesagte Apokalypse Johannes'. Wenn die Welten aufeinander treffen, öffnen sich die sieben Siegel und bringen Glückseligkeit in das Land.
Reporter: In der Bibel steht das glaube ich ein bisschen anders...
Ledieu: Dann haben Sie die Bibel als Nicht-Christ gelesen. Sie sollten sich etwas schämen.
Reporter: Was sagen sie zum Weltsicherheitsrat?
Ledieu: Davon halte ich gar nichts. Sollen die sich doch selbst beschützen; das können wir mit Gottes Kraft auch. Schauen Sie uns an! Wir sind schon seit einem Monat dabei und uns hat noch keine Sau angegriffen. Und der heilige Krieg hat auch noch längst nicht begonnen.
Reporter: Kurze Frage nebenbei: Warum werfen die Mönche gerade Kruzifixe auf diesen Mann?
Ledieu: Muslim.
Reporter: Wollen sie den etwa kreuzigen?
Ledieu: Nana, so weit wollen wir mal nicht gehen. Der wird nur mit Kruzifixen abgeworfen bis er stirbt.
Reporter: Gehen Sie da nicht ein bisschen brutal vor?
Ledieu: Wieso denn? Ehebrechern erwartet dieselbe Strafe. Es ist schließlich ein heiliges Bündnis, was sie da eingehen! Ohne Wenn und Aber.

Neues vom Wahlkampf

Der Spitzenkandidat der Wir-sind-voll-Öko-Partei ist in den frühen Morgenstunden aus der Untersuchungshaft entlassen worden, gegen ihn lägen gkeine handfesten Beweise vor, so ein Sprecher der Polizei. Ein weiterer Vorfall von politischer Brisanz erschütterte indes die Hauptstadt des Landes, El Centro, im Zuge einer Wahlkampfdemo bewarfen Anhänger der KPDSU mehrere Fabriken mit roter Farbe, um gegen die Arbeitsbedingungen dort zu protestieren. Beamten der Polizei drängten die Menge zurück und setzten Wasserwerfe und Pfefferspray ein, nachdem diese mit Plastikbechern und Strohhalmen die Polizisten bewarfen. 40 Rentner wurden festgenommen, da von ihnen eine unglaubliche Gefahr ausgehe.

Freibeuter kapern Kiosk

Kiosk gekapert!

Ich melde mich hier live aus der Innenstadt von der santiagischen Hauptstadt El Centro, wo soeben ein paar Freibeuter einen Kiosk gekapert haben und nun MAD-Hefte verteilen. Ich versuche hier einmal, die Lage zu überblicken...uff...ganz schön schwierig hier. Zahlreiche Jugendliche sind anscheinend als Sympathisanten mitgekommen und reißen sich nun um das Magazin. Ah, ich sehe gerade, dass das Magazin "Pamir", dessen Redakteure ja die Freibeuter-Vorsitzende sind, ebenfalls verschenkt wird. Wie originell.
Es wäre aber trotzdem nett, wenn ich irgendeinen Vogel hier vor mein Mikrophon bekomme, damit ich auch weiß, warum diese Aktion gemacht wird...äh, hallo? Können Sie mir vielleicht helfen?

Alte Dame: Verschwinde, du Hippie!

Hmh? Sehe ich denn auf einmal wie ein Hippie aus? Ach, Mist...ähm, hallo! Halloho! Könnten Sie mal kurz warten?

Punk: Was'n los, Alda?
Reporter: Können Sie mir vielleicht erzählen, was das ganze hier soll?
Punk: Aber voll, ey. Die verteilen hier kostenlos Hefte, Mann, ich schwör'.
Reporter: Und was für einen Sinn hat das hier?
Punk: Mann, sind Sie echt Banane. Natürlich Weiterverbreitung von Satire, das is' los hier! Die Leute sollen sich mal wieder trauen, den Politikern ihre Meinung zu geigen. Voll krass, ey.

Ähm, ja. Und damit zurück ins Studio.

SDR im Midnight-Skypechat (...um drei Uhr morgens)

Na, so munter sieht der jetzt aber auch nicht aus...

*gähn*
Gute Nacht, euch Nachtaktiven da draußen. Mir scheint, dass die SDR erst jetzt realisiert hat, um was es wirklich geht. Mein Name ist unwichtig, ich heiße Reporter und ich habe gerade einen *gähn* fünfstündigen PC-Kurs hinter mir, um mitzuskypen, wenn der SDR-Spitzenkandidat Justin Sociaux mit der Jugend von heute spricht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so viele noch online sind...um 3 Uhr nachts...hoppla. Na ja, die Zahl 500.057 spricht wohl irgendwie doch für sich. Ich wusste gar nicht, dass Santiago so viele Einwohner hat.
Na, gehen wir mal rein. Erst mal nur chatten. Wenn ich jetzt telefoniere, dann... *gähn* ...weiß jeder sofort, dass ich ein Reporter bin.

BinnixReporter, 18.10., 03:47:17: Hallo. Was denken Sie über die Jugend von heute?
Bastard007, 18.10., 03:47:17: Yo, was geht denn hier ab?
Gehtnix, 18.10., 03:47:17: O_o
lollollol, 18.10., 03:47:18: OMG wie viele Leute sind den hier?
Spätaufsteher53, 18.10., 03:47:20: lol wer ist denn dieser BinnixReporter? So'n Lappen, aber echt ey.

Ich glaube, ich verziehe mich mal lieber. Das war Justin Sociaux. Zumindest einer von denen. Ich sehe den durch ne Kamera immer nur tippen, aber der gibt sich nicht zu erkennen...Internetanonymität 2.0, hm? Tja, da können selbst paranoide Individuen nicht mithalten, die denken, dass an jeder zweiten Straßenecke ein Terrorist steht.

Front National tritt Ausländer

Szenen auf dem Marktplatz

Wie ich soeben von der Polizei erfahren habe, haben Mitglieder der rechtsradikalen Partei Front National zahlreiche Ausländer aus ihren Häusern getrieben und auf den Marktplatz gebracht, wo sie nun getreten werden. Neben mir steht der in Polizeigewahrsam genommene Vorsitzende Jacques Lestift und neben ihm der Polizeihauptkommissar Polize Bust. Herr Bust, was ist genau auf diesem Marktplatz geschehen?

Bust: Es wurden zahlreiche Personen ausländischer Staatsangehörigkeit während den frühen Morgenstunden aus den Häusern geklingelt und auf den Marktplatz getrieben, wo sie von Mitgliedern der Partei "Front National" getreten wurden.
Lestift: Das war ein symbolischer Akt! Wir wollen hier keine nichtintegrierten Ausländer haben, ganz und gar nicht! Wir wollten sie aus unseren Grenzen treten!
Reporter: Hier ist aber keine Grenze.
Lestift: Ich sagte ja auch: Symbolisch!
Reporter: Was für eine Strafe erwartet ihn jetzt?
Bust: Wir schicken ihn jetzt zu einem besonderen Richter. Vermutlich verurteilt er ihn dazu, sich von Ausländern treten zu lassen.
Reporter: Sehr originell. Aber sagen Sie, Lestift...warum hassen Sie Ausländer so sehr?
Lestift: Die sind alle nicht integriert! Alle nicht! Alle nicht!
Reporter: Das war Jacques Lestift, der, wenn Sie meine Meinung hören wollen, in eine Psychiatrie gehört. Möglichst in eine geschlossene.

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Santiago: Wer die Wahl hat, hat die Qual!



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