Spiegelwelten:Tüfel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Januar 2008, 11:25 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 29.01.2008
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Tüfel ist eine nicht näher definierte Flüssigkeit, die für verschiedene Anwendungsgebiete zum Einsatz kommen kann. Erhältlich ist Tüfel in 0,8 Liter Flaschen, die nach dem Öffnen giftig riechen.
Inhaltsverzeichnis
Verwendungsgebiete=
Am häufigsten wird Tüfel als Spirituose verwendet. Wem Wodka zu schwach, Absinth zu langweilig und 100% Industrie-Alkohol zu weich ist, greift zu Tüfel. Tüfel schmeckt, so erfahrene Säufer, "wie die Apokalypse". Mit einer Tüfel-Flatrate Party könnte man die Einwohner einer mittleren Kleinstadt durch spontanes Leberversagen töten.
Weiter wird Tüfel als Brennspiritus, Treibstoff und Rohrreiniger eingesetzt. Kanalarbeiter schätzen ihn, da ein Teelöfel Tüfel in die Kanalisation gekippt, in eine Radius von 15 Kilometern das gesamte städtische Abwassersystem zuverlässig von Unrat, Ratten, Bakterien und überhaupt jede Form von Leben befreit.
Der Tüfel in der Literatur
Die erste namentliche Erwähnung von Tüfel findet sich in der unter Drogeneinfluss geschriebenen Friedhofsszene von Friedrich Dürrenmatts Roman "Der Richter und sein Henker".
Dort wird die Beerdigung eines völlig uninteressanten schweizer Polizeileutnants durch das Auftauchen zweier betrunkener Diener gestört, die den Toten verspotten. Die Diener singen: "Der Tüfel geit um, der Tüfel geit um!"
Einige Forscher gehen davon aus, dass diese Passage eine von der Tüfel-Vertriebsgesellschaft bezahlte, Schleichwerbung war.
Der Tüfel in der Presse
Unschönen Ruhm erlangte der Tüfel mit dem Tod John F. Kennedys: Wie Nachforschungen ergaben, starb Kennedy nicht, wie behauptet an den tödlichen Schüßen sondern an kondensiertem Tüfel, welcher vom Attentäter als Plan B ins Autoradio gepumpt worden war. Benebelt von den Düften neigte Kennedy seinen Kopf ein paar Zentimeter zur Seite und wurde von den Kugeln getroffen. Der Tüfel wurde, nachdem der Vorfall in die Presse gelangte von seiner Vertriebsgesellschaft vom Markt genommen.
Popularitätsgewinn
Erneut an Popularität gewann der Tüfel, als Chuck Norris auf der Suche nach Opfern den ehemaligen Buchhalter der Tüfel-AG in den ehemaligen Lagerschuppen der Firma verfolgte. Nachdem Chuck Norris diesen gestellt und mit einem Roundhouse-Kick geköpft hatte, stellte er fest, dass er mit seinem Fuß ein Loch in eines der Fäßer gerammt hatte. Er probierte einen Schluck Tüfel und war zum ersten Mal in seinem Leben berauscht. Er begann damit sich fast 2 Stunden selbst zu Roundhouse-kicken. Die daraus resultierende Erddrehung ist das, was Superman fälschlicherweise für seine Zeittreise hielt. Aus Gnade gewährte Norris der Tüfel-AG den Weiterverkauf und basierend auf der Tatsache, dass Chuck Norris ihn getrunken hatte, kamen schon bald Produkte, wie "Speisetüfel" "Tüfel Extreme" oder, für Diabetiker, "Tüfel Light" auf den Markt. Die übrig gebliebenen Moleküle des Faßes, welches Chuck Norris roundhouse kickte, sind noch heute auf dem Fabrikgelände zu bewundern. Dummerweise hielt die Popularität des Tüfels nicht lange an, da man feststellte, dass normale Menschen auf Tüfel eher ungesund reagieren. Allerdings stellte sich bei einem Notfall mit einem Klinikfahrstuhl eines Hospitals eine neue Verwendungsmöglichkeit von Tüfel dar: Tüfel ist in der Lage ganze Stockwerke zu durchätzen , wenn es mit gebohnertem Fußboden in Berührung kommt.
Der Tüfel im Fernsehen
Die Popularität des Tüfels flammte nochmal kurz auf, als er in der Star Trek, Raumschiff Voyager Doppelfolge "Equinox" verwendet wurde. Dort verwendet eine fremdartige, auf nukleogenen basierende Rasse den Tüfel um immer mal wieder eben diesen durch Dimensionslöcher auf die Außenhaut der Equinox zu träufeln. Die Hüllenbrüche sind so abnorm, dass das Schiff in die Luft geht. Kritiker sind der Meinung, dass es sich dabei um dasselbe Handlungsmuster handelt, wie jede 3. Star Trek Folge. Rick Blödman, ausführender Produzent der Serie dementierte das und sagte: "Wir wollten den Fans nur Gelegenheit geben, sich von einem der meistgeliebten Charaktere zu verabschieden." Was er damit gemeint hat, blieb bis heute unbekannt, da Blödman kurz darauf einen Drogentod starb.
Zusammensetzung
Tüfel besteht aus:
-5 % [Zelal] -50% [diverse Gifte] -20% [Antimaterie] -25% [Kerosin]