Spiegelwelten:In 80 Tagen um Ozeanien

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Während andern Orts sich die Länder auf das nationale Großereignis der Universumsfußballmeisterschaft vorbereiten, sind die reisewütigen Scoutopianer auf einen ganz neuen Wettbewerb gestoßen: In 80 Tagen um die Welt reisen. Da dass in Zeiten des Transozeanienexpress nicht wirklich ein Problem darstellt, kommt als zusätzliche Schwierigkeit die Beweisführung dazu. Die Kontrahenten sind aufgefordert, sich aus jeden Land auf ihrer Strecke Souvenirs zu beschaffen. Im Jahr 1802 sind die Wettbewerber der Scoutianerbund Mosaik gegen Seescoutianer und wollen all jenen, die es bisher nicht geschafft haben, den Wettkampf erfolgreich zu beschließen,es mal so richtig zeigen.

Inhaltsverzeichnis

Der Probelauf im Vorjahr

Nicht immer ist es eine tolle Idee, wenn sich Gruppen aus Scoutopia auf den Weg machen, um ein neues Megaspiel aus zu probieren. Im Jahr 1800 haben die Scoutopianer zum Beispiel versucht, den Ironman zu küren. Leider wären beinahe alle Teilnehmer im See von Seacastle ertunken. So eine eiserne Rüstung eignet sich nicht wirklich zum schwimmen. Dann versuchten sich die Scoutianer an der händischen Besteigung des Höchsten Berg Ozeanien, dem Master of Clouds. Leider mussten sie sehr schnell feststellen, das man in das Kristall dieses Berges weder Hacken schlagen konnte, noch mit Saugnäpfen wirklich weit kommt. Und wenn man auf dem Glatten Grund dann doch mal endlich die Höhe von 20 bis 30 Metern erreicht hat, ist der anschließende rasante Aufprall auf das umgebende Meer überaus schmerzhaft. Die letzte Aktion war nun eine Wettreise um die Welt. Auch hier ging der erste Versuch vollkommen in die Hose. Angetreten waren der Scoutanische Scoutanierschaft Sankt Georg gegen die Aronisches Priestertum Scoutianer. Während die SSSGler dank dem TOE schon nach 3 Tagen wieder da waren, fehlt von den Aroniern auch nach einem Jahr jede Spur. Die restlichen Scoutianer schrien danach faul und man beschloss den Neuanfang für das Jahr 1802.

Die Regeln

Wie schon erwähnt, war es bei dem Regellosen Versuch zu einigen unerwarteten Folgen gekommen. Deshalb wurden einige Regeln eingeführt:

  1. Die Reise muss genau 80 Tage dauern, keinen Tag mehr oder weniger. Auf die Teilnehmer der Aronisches Priestertum Scoutianer warteten einige Zuschauer noch immer.
  2. Erlaubt ist jedes Verkehrsmittel, aber keines darf in die Hände einer fremden Nation fallen. Wäre ja nochschön, wenn zum Beispiel die Ledermaustechnologie z.B. den Kinderländern in die Hände viel.
  3. Aus jedem Land, an dem die Teams vorbeikommen, muss eine eindeutiges Souvenir mitgebracht werden. Mit ein paar Händen Sand oder der einen oder anderen Blume ist da nix zu machen.
  4. Das überfallen der jeweiligen anderen Mannschaft ist verboten. Den SSSGler wird seit einem Jahr vorgeworfen, die Aronies an zum Beispiel die Südseeinseln verkauft zu haben.

Die Wettfahrt kann beginnen

Es ist ein schöner Tag, als die Beiden Gruppen in Ben Paul City ihre am Bahnhof des Transozeanienexpresses Ihre Reisevorbereitungen treffen. Die Seescouts sind dabei ihre Werkzeugrucksäcke zu Schultern, während die Mosaikler noch einmal ihr Waffenarsenal durchgehen. Dann wird ihnen von den Schiedsrichtern die Vorbereiteten Nachrichten mit den Botschaften für die bereisten Länder übergeben. Die Nachrichtenagenturen der betroffenen Länder werden wohl in den kommenden Tagen berichten, wo die Aktionen der Kontrahenten mit Erfolg gekrönt sein wird. Ben Paul persönlich gibt den Startschuss zum Reisebeginn und schon wetzen alle zu den bereitstehenden Zügen. Unter dem Jubel aller Scoutianer schießen die Züge auf ihren Trassen zum Himmel.

Seescoutianer Station 1: musikalische Vorlieben

Tag 1

Bei den Seescountianer ist die Reise mit dem TOE schon am ersten Tag zu ende. Im Hafen von Fernsüd warten schon ihre Schiffe mit dem neu entwickelten Solartermischen Antrieb auf sie, mit dem Sie die nächste Etappe bewältigen wollen. Diese Schiffe sind klein wendig und äußerst instabil. Aber sie wollen ja auch nicht weit damit fahren. In der Nacht zum 2 Tag betreten die 10 Seescouts unbemerkt von der einheimischen Bevölkerung Molldurien.

Tag 2

Noch in der Nacht dringen die Scouts heimlich in die Hauptsstadt Woodstock vor und machen sich auf dem Platz vor dem Opernhaus bequem. Am nächsten Morgen werden überraschte Molldurier von einer munteren Bande fahrender Sänger mit scoutanischen Liedgut beglückt. Zum dank für die Vorführung werden sie zu einer der wenigen öffentlichen Sitzungen des Parlamentes eingeladen und können erleben, wie in Molldurien mittels Musik über die wichtigsten Themen des Landes diskutiert wird.

Tag 3 bis Tag 6

In der Nacht zum 3 Tag sitzen die Seescouts in einer Bar und unterhalten sich mit dem Pauker über das Gefühl von Takt und Stimmung. Nebenbei füllen sie ihn mit der von Ihnen gebrauten Sepzial-Tchai-Mischung gründlich ab. in den frühen Morgenstunden ist er so Leutselig, dass er diesen den geheimen Ort des Instrumentenlagers der Regierung verrät und als er am nächsten Nachmittag mit einem riesigen Kater wieder erwacht, sind die Seescoutianer und seine beste Pauke schon über alle Berge.

Mosakilers Station 1: Bob V bestes Stück

Tag 1

Die Mosaikler erreichen am ersten Tag schon ihr erstes Land: Kinderland. Nach dem sich die 3 unter 18 jährigen von ihren Kameraden an der Zollstation verabschiedet haben und die Zöllner mit Schwarzwälderkirschtorten aus dem Verkehr gezogen haben, könne sie sich frei in Toys-R-Us-City bewegen. Bald haben sie den Regierungspalast ausfindig gemacht und beginnen ihn nach allen regeln der Schleichkunst zu durchsuchen. Immer wenn sie fast vor der Entdeckung bedroht sind, verhalten sie sich wie die Einheimischen:

  • Sie bewerfen sich gegenseitig mit Sahnetorten
  • Sie sitzen in der Ecke und heulen
  • Sie geben vor, nach neuen Batterien für ihre Gameboys zu suchen

Tag 2

Die Mosaikler haben sich eine Audienz bei Bob IV dem besorgt. Der Regent sitzt auf seinem Töpfchen und lutscht an seiner mittlerweile recht kurzen Regentenzuckerstange. Auf ein frage, was es mit dieser auf sich hat, wird den verdutzten Mosaiklern mitgeteilt, dass jeder neue Regent auch eine Neue Zuckerstange bei seiner Ernennung überreicht bekommt, die sich in den Verließen der alten Bäckerei des Palastes befinden. Der Zutritt zu diesen sei aber nur den Regenten selber erlaubt.

Tag 3

Während sich die 3 Spione weiter beim Regenten einschleimen und ihn jedes noch so dämliche Spiel gewinnen lassen, dringen die restlichen 7 Mosaikler durch die übelriechenden Kloaken, die mit Windeln und anderen Hinterlassenschaften der Kinderländer verstopft sind, in den Palast von unten ein. Mit Geschick und Raffinesse brechen sie die Schlösser der stattlichen Zuckerbäckerrei auf und stehen alsbald im allerheiligsten. Der Anblick ist einfach überwältigend. Wenn es nach dem hier sich auf türmenden Zuckerwerk gehen würde, so wird das Reich der Kinderländer wohl noch die nächsten 10.000 Jahr bestand haben, ohne das es zu einem Mangel an Zuckerstangen kommt. Bald sind die Regentenstangen gefunden. Als die Mosaikler die Zuckerbäckerei wieder verlassen, ist die Stange für Bob V durch ein Schlichtes Pappschild ersetzt.

Tag 4-6

Wieder kommen die schon erwähnten Schwarzwälderkirschtorten zum Einsatz. Während vorne am Zoll ordentlich getafelt wird schleicht sich der Stoßtrupp mit seiner Beute zurück in den Bahnhof. und weil man ja gut in der zeit liegt, kann man dies ja auch noch ein paar Tage ausdehnen.

Seescoutianer Station 2:Eine Bibeln ist auch nur ein Buch

Tag 8

Die Seescoutianer sind nach einem strammen Pilgermarsch endlich in Dallas angekommen. getarnt als Armisch betreten sie das allerheiligste und betten mit dem obersten Hirten die Heilige Messe. In einer Vitrine im Altarraum sehen Sie dabei die Heilige Bibel des Bushs, dass hier als Vorbild für alle auch für alle gut sichtbar ausgestellt ist. Um zu zeigen, was richtiges betten wirklich bedeutet lassen sich die 10 Seescouts in der Kapelle zum langen Nachtgebet einschließen. Als die Wächter am nächsten Morgen das Betthaus wieder aufschließen, sind nicht nur die Seescoutianer weg. Auch der Platz in der Vitrine ist nun leer.

Tag 9

Auch wenn das sonst nicht so ihr liebstes Verkehrmittel ist, haben sich die Seescouts für die Weiterreise nach Milwaukee einen unbewachten Straßenkreuzer geliehen und erreichen noch am gleichen Tag die Stadt. Schnell tauchen sie in den Schatten unter. Hier werden sie von Neugier übermannt und öffnen das Buch der Bücher und sind erstaunt. Aber eigentlich war es doch allen klar, dass dieser Bush nicht alle Tassen im Schrank haben konnte.

Tag 12

Während im ganzen Land nach den Heiden gesucht wird, die es wagen konnten, das Buch der Bücher zu entwenden, setzen die Seescoutianer ihre reise mit dem Transozeanienexpress fort.

Mosakilers Station 2: es ist nicht alles Gold was glänzt

Tag 7

Schwedien ist ein wirklich schönes Land, vor allem seit man sich nach dem Ozeanienkonflikt hier so heimisch fühlen kann. Hier haben sich viele Seescoutianer niedergelassen, hauptsächlich, um mit den Einheimischen Handel zu treiben und weil man von hier die Aktivitäten der Kriegstreibenden Nationen besser im Auge behalten kann. Ansonsten ist man auch hier gerne bereit ein Spiel zu wagen. So werden die Mosaikler schon am ersten Tag zum Cricket aufgefordert. Und man wäre ja kein echter Mosaikler, wenn man nicht jeden Kniff nutzen würde, um das Spiel auch zu gewinnen. Nach einem Tag hat sich die nationale Cricketmannschaft um 10 Mitglieder verjüngt.

Tag 8

Weil die Schwedier die Niederlage gegen die Ausländer nicht so ertragen können, werden sie auf den Nationalplatz gefordert, um gegen die Besten zu bestehen. Hier ist alles Golden, die Schläger, die Anzüge der Gegner und auch die Cricketstangen. Die Mosaikler in ihren Reisetarnanzügen wirken auf dem Platz eher wie Schandflecken. So ist auch nicht weiter verwunderlich, dass der Partie nicht sonderlich viele Einheimische beiwohnen. So merkt niemand nach dem gewonnen Spiel, dass die Masterstange des Heimischen Crickettors verschwindet. Als sich die Mosaikler die Stange im Zug später genauer anschauen, stellen sie fest, dass es sich um mit Goldfarbe bemaltes Holz handelt. Ob die die Schwedier den Verlust überhaupt je bemerken?

Mosakilers Station 3: Ein Stück Rasen kann für andere die Welt bedeuten

Tag 14

Nach einer Wanderung von nur einem halben Tag stehen die Mosakiler auf dem Rasen vom Ellernfeld. Gekonnt schneiden sie mit einem Spaten den Abschlagpunkt aus der Grasnarbe. Kein Mensch beobachte sie dabei, scheinen wohl alle schon im Fußballfieber danieder zu liegen.

Seescoutianer Station 3:Eine Taube weniger

Mosakilers Station 4: ein quitschgelbe Gummiente

Datei:Morgen-freeman-badezimmer.jpg
Man sollte einen Präsidenten nie in seiner Badewanne stören

Tag 20

Mosakilers Station 5: Wer schön sein will, der muss leiden

Seescoutianer Station 4:Mit der Schere in den Zoo

Mosakilers Station 6: Liebesnächte in Hetentown

Seescoutianer Station 5:Das Münzamt

Seescoutianer Station 6:Der Welt auf den Kopf spucken

Mosakilers Station 7: Blech ohne Hirn ist auch nur Schrott

Mosakilers Station 8: Der Schock des Steppenhändlers

Seescoutianer Station 7: Kissenschlacht in Königlichen Gemächern

Seescoutianer Station 8: Wie schmeckt euch Erwin?

Seescoutianer Station 9: Lustige Plätzchen

Mosakilers Station 9: Die Suche nach dem Heiligen Gral

Seescoutianer Station 10: Warum man im Transozeanienexpress keine sichtbaren Schrauben findet

Tag 53

Eigentlich wollten die Seescoutianer auch hier nur was zum Essen kaufen. Stattdessen stehen sie ganz fasziniert vor der neusten technischen Errungenschaft von Santiago: dem Santiago-Star. 10 Scoutianer noch dazu mit Werkzeugen im Rucksack sollte man nicht in die Nähe eines solchen Wunderwerks lassen. Es gibt einen Grund, warum man die Züge des Transozeanienexpress aus einem Stück gießt. Alles was angeschraubt ist, würde von den vorwitzigen Scouts prompt zerlegt, um alle Geheimnisse der Technik zu erfahren. Und während im Bahnhof der Santiago-Star bei dem Versuch, loszufahren langsam in seine einzelteile zerfällt, bewundern die Seescoutanier die hohe technische Präzision der Radmuttern in ihren Händen.

Mosakilers Station 10: Wenn Feuerabzeichen Feuer fangen

Die Beute ist in Sicherheit, aber gelesen wird nicht. Beschädigte Ware will ja keiner wieder haben.

Mosakilers Station 11: Ein Stein unter Steinen

Seescoutianer Station 11: Kämpfen und Kämpfen lassen

Seescoutianer Station 12: Feuriges zum Frühstück

Tag 72

Hamunaptra ist das wohl älteste noch existierende Land auf Ozeanien. Die Seescoutanier sind beeindruckt von den alten Bauten, wie dem großen Herrscherpalast, den Flugzeugwerken und vor allem vom Essen. Die Feuerbällchen haben es ihnen dabei besonders angetan. Diese feurig scharfen Kamelhoden lassen selbst hartgesottenen die Tränen in die Augen schießen. Böse Zungen mögen nun äußern, dass dies volle Absicht in diesem ausgetrockneten Land sei, wo jeder noch so kleine Tropfen Wasser eine echte Bereicherung ist. Nach drei Tagen essen und heulen ist dann auch die Küste erreicht. Hier stehen die Seescoutianer plötzlich vor einem Problem. Eigentlich wollten sie den Rest der reise in hier zu bauenden Booten bewältigen, aber auch an den Küsten findet sich weder Baum noch Strauch. Auch der Versuch, die Wüstenschiffe im Meer zu benutzen scheiterte kläglich.

Tag 74

Eigentlich waren die Handlungen der Seescoutanier nicht ganz politisch korrekt, den in ihrer Not bauten sie aus den ertrunkenen Kamelen ihr neues Schiff. Aber wenn die blöden Mistviehcher nicht von alleine Schwimmen, sind sie selber schuld. Nun steht der Heimreise nichts mehr im Weg.

Mosakilers Station 12: Der ganze Aufwand für 5 Zentimeter Tier

Tag 74

Saga zählt mit voller Absicht zu den unwirtlichsten Gegenden von Ozeanien, das mussten die Mosaikler in den letzten 10 Tagen am eigenen Leib erfahren. Als sie die schroffen Küsten erreichte, mussten sie feststellen, das die Mauern von den Küsten bis in schwindelnde Höhen senkrecht aufragten. Nirgends gab es auch nur eine Möglichkeit sie einfach zu ersteigen.
Aber Mosaikler wären keine echten Scouts, wenn sie sich davon lange beeindrucken ließen. So bauten sie in Zehn Tagen ihr Schiff zu einer Meter hohen wackligen Leiter um, die nun an der Mauer der Festung Saga lehnte. Und weil das Mistding so wackelig war, konnte nur der leichteste von ihnen sie auch ersteigen.
Oben angekommen stolperte er über einen Wachposten mit seinem Rahns, der diesen dann auch sofort wild angriff. Mit dem Wesen an der Wade verschwand unser mutiger Erkunder wieder in der Tiefe. Fazit:
Eine Reise nach Saga lohnt den Aufwand nicht, aber zu mindestens haben die Mosaikler ihr Souvenir, wenn der kleine Bastard endlich seine Kiefer wieder aufklappen würde.

Gemeinsame Rückreise

Siegesfeier in Black Castle City

Eine Zornige Botschafterin betritt Scoutopianischen Boden

Linktipps: Faditiva und 3DPresso