Quake

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Typische Scene aus Quake, Version 3 (Bildschirmfoto).

Quake ist ein neuartiges, graphisches Echtzeit-Kommunikationssystem und Anti-Aggressionstrainingsprogramm. Es wurde von Medienpsychologen der Universität Bielefeld zusammen mit dem Bundesfamilienministerium entwickelt und gilt als erste Implementierung des HOPH2HT-Protokolls. Momentan wird es im Internet exzessiv getestet, wo es sich als vollwertiger Ersatz für soziale Kontakte jeglicher Art erwiesen hat.

Technischer Aufbau und gesellschaftliche Funktion


Quake ist eine sogenannten Mehrkomponenten-Software aus zwei Modulen: dem Kommunikationsmodul (KM, oft auch Chat genannt) und dem Anti-Aggressionsmodul (AAM).
Das KM ist ein leistungsfähiges Chatsystem, das innerhalb der graphischen Umgebung des AAM abläuft, die bei Streitigkeiten während des Chats zur Austragung von Konflikten und somit zum Abbau sozialer Spannungen genutzt werden kann.
Das System liegt in mehreren Versionen vor, auch ältere Versionen erfreuen sich in Teilen der Nutzergemeinde (Quaker) noch großer Beliebtheit. Quake arbeitet nach dem Client-Server-Prinzip.

Das Kommunikationsmodul (KM)


Das KM erlaubt die synchrone Kommunikation nahezu beliebig vieler Personen untereinander. Die Funktionalität geht dabei allerdings weit über die klassischer Systeme wir IRC oder ICQ hinaus, so implementiert Quake vollständig das High Overhead Peaceful Human to Human-Protokoll (HOPH2HTP).

Hervorzuhebende Features sind z.B.:

  • Farbcodes um die Wichtigkeit von Nachrichten anzuzeigen
  • Binden von Antworten oder Beleidigungen ("ur teh fuck") an bestimmte Tasten zur effizienteren Kommunikation
  • Einteilen der Diskussionsteilnehmer in sogenannte Teams bei Gruppendiskussionen


Aus Gründen der Accessibility bestand das Bundesfamilienministerium ausserdem auf einer alternativen, nicht primär visuellen Implementierung des KM, diese ist als Teamspeak vor allem bei stärker behinderten Quakern beliebt.

Das Anti-Aggressionsmodul (AAM)


Das AAM dient der Glättung von in der Nutzergemeinschaft bei Diskussionen häufig auftretenden Spannnungen und bedient sich dazu einer graphischen Abstraktion der Diskussionsinhalte durch einen sportlich-spielerischen Wettkampf.
Quake wertet die im KM gemachten Äusserungen der Teilnehmer nach einem komplizierten Ranking-Algorithmus aus und generiert aus den Positionen Abbilder in einer imaginären Spielwelt, dem sogenannten Level.
Auf diesem treten die Diskussionspartner dann in Form von durch sie über Tastatur und Mouse gesteuerten Spielfiguren gegeneinander an. Quake stellt dabei schlagende Argumente in der Spielwelt symbolisch als Waffen dar, die es einzusammeln und sinnvoll gegen Mitstreiter einzusetzen gilt. Zusätzlich stehen verschiedene Spielmodi (Team, Tourney, ...) zur Verfügung, die vom Programm automatisch aus der Diskussion im KM abgeleitet werden.

Quake bestraft unqualifizierte Kommentare und moralisch fragwürdiges Verhalten im KM durch Sanktionen im AAM, so stellt es z.B. bei offensichtlich verblendeten Personen symbolisch die Bildhelligkeit so weit herauf, dass diese praktisch blind herumlaufen (Pro-Gamer-Syndrom).

Kritik an Quake


Quake wird von verschiedemem gesellschaftlichen Gruppen aus unterschiedlichen Gründen kritisch betrachtet. Häufig sind folgende Positionen zu finden:

  • hoher Ressourcenverbracuh (verursacht durch das AAM) im Vergleich mit anderen Kommunikationsformen
  • hohe Eintrittsschwelle für Neulinge durch die Vielzahl gebräuchlicher Abkürzungen im KM (hf, RA, gg, cu!)
  • starke Abstraktion im AAM wird von vielen Neulingen als zu elitär angesehen

Vorlage:Spiele


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