Publikum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Publikum''' ist eine [[Gruppe]] von [[Androiden]], die von verschiedenen [[Theater]]n, [[Kino]]s oder ähnlichen kulturellen Zentren gemietet werden können, damit öffentliche Veranstaltungen überhaupt besucht werden.
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Das '''Publikum''' ist eine [[Gruppe]] von [[Android]]en, die von verschiedenen [[Theater]]n, [[Kino]]s oder ähnlichen kulturellen Zentren gemietet werden können, damit öffentliche Veranstaltungen überhaupt besucht werden.
  
 
== Geschichte ==
 
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Bereits im 15. Jahrhundert entwickelte man das erste Publikum, das damals zusätzlich noch in Kirchen eingesetzt wurde und ziemlich ungemütlich werden konnte, wenn ihm das Gebotene nicht gefiel. Da konnte es schnell zu einem Hagel verfaulten Gemüses auf Schauspieler/Gaukler/[[Pfarrer]] kommen.<br />
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Bereits im 15. Jahrhundert entwickelte man das erste Publikum, das damals zusätzlich noch in Kirchen eingesetzt wurde und ziemlich ungemütlich werden konnte, wenn ihm das Gebotene nicht gefiel. Da konnte es schnell zu einem Hagel verfaulten [[Gemüse]]s auf Schauspieler/Gaukler/[[Pfarrer]] kommen.  
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieb die Produktionsweise und das Publikumsverhalten praktisch unverändert, jedoch wurde ab 1911 die Produktion systematisch nach [[Asien]] ausgelagert.<br />
 
Folgen waren ein deutlicher Temperamentverlust und der zusätzliche Einbau eines [[Standby]]-Modus (erscheint dem Unwissenden, als wäre das Publikum eingeschlafen) mittels vom [[Westen]] kopierter Technologie.<br />
 
All diese Nachteile konnten allerdings nicht gegen den enormen Preisnachlass ankommen, kulturelle Zentren konnten sich ein immer größeres Publikum leisten, nahezu jede Vorstellung war bis auf den letzten Platz belegt.<br />
 
2000 kam es zu der ersten Infizierung durch einen Computervirus, das Publikum eines Kinos randalierte, trampelte die Kartenabreißer nieder und zog marodierend durch die Innenstadt.<br />
 
Vorsichtshalber wurden 73% des Publikumsbestandes gekeult, um ein weiteres Umsichgreifen des Virus zu verhindern, kulturelle Zentren standen massenweise vor dem Aus, die Bevölkerung musste auf [[Raubkopie]]n zurückgreifen.
 
  
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Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieben die Produktionsweise und das Publikumsverhalten praktisch unverändert, jedoch wurde ab 1911 die Produktion systematisch nach [[Asien]] ausgelagert. Folgen waren ein deutlicher Temperamentverlust und der zusätzliche Einbau eines Stand-by-Modus (erscheint dem Unwissenden, als wäre das Publikum eingeschlafen) mittels vom [[Westen]] kopierter Technologie. All diese Nachteile konnten allerdings nicht gegen den enormen Preisnachlass ankommen, kulturelle Zentren konnten sich ein immer größeres Publikum leisten, nahezu jede Vorstellung war bis auf den letzten Platz belegt.
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2000 kam es zu der ersten Infizierung durch einen Computervirus, das Publikum eines Kinos randalierte, trampelte die Kartenabreißer nieder und zog marodierend durch die Innenstadt. Vorsichtshalber wurden 73 [[Prozent]] des Publikumsbestandes gekeult, um ein weiteres Umsichgreifen des Virus zu verhindern, kulturelle Zentren standen massenweise vor dem Aus, die Bevölkerung musste auf [[Raubkopie]]n zurückgreifen.
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*[[Menschenauflauf]], passt zu fast jedem Anlass.
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2016, 18:13 Uhr

Ein Klatschvieh bei der Arbeit.

Das Publikum ist eine Gruppe von Androiden, die von verschiedenen Theatern, Kinos oder ähnlichen kulturellen Zentren gemietet werden können, damit öffentliche Veranstaltungen überhaupt besucht werden.

Geschichte

Bereits im 15. Jahrhundert entwickelte man das erste Publikum, das damals zusätzlich noch in Kirchen eingesetzt wurde und ziemlich ungemütlich werden konnte, wenn ihm das Gebotene nicht gefiel. Da konnte es schnell zu einem Hagel verfaulten Gemüses auf Schauspieler/Gaukler/Pfarrer kommen.

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieben die Produktionsweise und das Publikumsverhalten praktisch unverändert, jedoch wurde ab 1911 die Produktion systematisch nach Asien ausgelagert. Folgen waren ein deutlicher Temperamentverlust und der zusätzliche Einbau eines Stand-by-Modus (erscheint dem Unwissenden, als wäre das Publikum eingeschlafen) mittels vom Westen kopierter Technologie. All diese Nachteile konnten allerdings nicht gegen den enormen Preisnachlass ankommen, kulturelle Zentren konnten sich ein immer größeres Publikum leisten, nahezu jede Vorstellung war bis auf den letzten Platz belegt.

2000 kam es zu der ersten Infizierung durch einen Computervirus, das Publikum eines Kinos randalierte, trampelte die Kartenabreißer nieder und zog marodierend durch die Innenstadt. Vorsichtshalber wurden 73 Prozent des Publikumsbestandes gekeult, um ein weiteres Umsichgreifen des Virus zu verhindern, kulturelle Zentren standen massenweise vor dem Aus, die Bevölkerung musste auf Raubkopien zurückgreifen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso