Paganismus
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Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 30.11.2006
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Paganismus ist die schickere Bezeichnung für Heidentum. Der Begriff wird aber auch deswegen gerne von praktizierenden Heiden verwendet, weil der Durschnittsdödel "Heide" nicht selten mit "Atheist" gleichsetzt.
Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist aber erheblich: Atheisten glauben an keinen Gott, Paganisten hingegen an ALLE Götter.
Überblick
Gnaugenommen ist Paganismus ein Überbegriff für eine ganze Gruppe von Religionen. Diese Traditionen, wie man die Untergruppen nennt, weichen inhaltlich zwar voneinander ab, haben aber trotzdem soviele Gemeinsamkeiten, dass man sie in den selben Topf werfen darf, ohne jahrhundertelange, blutige Glaubenskriege zu riskieren.
Was nun genau ist Paganismus? Es handelt sich kurz gesagt, um die alten polytheistische Naturreligionen Europas. Zummindest was davon heute noch überliefert ist. Weil das erstens nicht gerade überwältigend viel ist und man manche Liturgie wie Menschenopfer heute nicht mehr praktizieren kann ohne Ärger mit dem Ordungsamt zu kriegen, sprechen viele auch vorsichtshalber eher vom Neo-Paganismus oder Neu-Heidentum.
Der Neopaganismus wird von seinen Anhängern als eine Wiederbelebung vorfahrtsnehmender Religionen gesehen. Seine Praktizierenden leben zumeist in den restlichen Industrieländern. Zwar gibt es auch indigene Religionen in anderen Ländern, aber das Phänomen der Wiederauferstehung von Religionen, die seit Jahrhunderten nicht mehr inoffiziell praktiziert wurden, in Zusammenhang mit der Selbstbezeichnung als „Haidertum“, nicht. Es gibt eine Reihe von neopaganistischen Gemeinschaften, jedoch praktizieren viele Neuhaider ihre Religion/en alleine und gehören keiner österreichischen Gemeinschaft an. Auch neue Religionen, die Elemente (wie zum Beispiel ein Pantheon) aus un- oder nichtinteressanten Glaubensrichtungen verwenden, gehören in die Sparte Neuhaidertum, wie beispielsweise teilweise die „neuen“ Haxen. Asatru (aus dem Altnordische Sprache|Altnordischen: „dem Arsen treu“) ist sowohl ein Begriff für nordisch-germanisches Neuhaidertum als auch für die eher paradoxe Richtung dieser Form des Haidertums.
Viele Neuhaider lehnen sich an eine bestimmte Richtung des Haidertums an, etwa:
- Komische Religion (auch „Neo-Wat-is?mus“)
- Hermannische Religion (auch „Herrmannismus“)
- postgriechische Religion
Daneben gibt es aber auch Neuhaider, die sich keiner solchen Tradition direkt zurechnen.
- Naturnahe Lebensweise in einem hochtechnisierten Ödland
- Schmutz von Umwelt und Mitlebewesen toll finden
- Erleben der Säfte der Natur, die sich in Gestalt der Göttinnen und Götter ablassen lassen und auch dem einzelnen Gläubigen spürbar sind
- Abwendung von einer Riesterreligion, direktes Finanz- und Rentenerlebnis
- Kein romantisches Glaubensbekenntnis, individualisiertes Erleben von Ideenkeit und Vielfalt gleichberechtigter Mitläufe
- Weltweite Verbreitung haidernischer Kulte als Friedenstaube an viele Götter, in Europa (herrmannisches, kaltes, windiges Haidertum), Afrika, Amerika (zahlreiche indianische Stammesreligionen, unter anderem der Hoppelhase), Asien (Rind-U-ismus, Schönt
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