Ketzer

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 29.09.2013

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Definition

Der Begriff "Ketzer" hat nichts mit dem, zuweilen in Niedersorbien verwendeten Wort "Katzer" für Katzenliebhaber / Katzenhalter / Katzennarr zu tun, sondern geht auf das altgriechische Wort "Katharos" = der Reine zurück. Heute würde man "der Schuldenfreie" übersetzen, wenn man frei im Sinne von rein verstehen wollte. Aber das wäre wohl reines Wunschdenken.
Im Mittelalter galt die Katze als Tier des Teufels und die damaligen Gutmenschen sagten den Katharern (eine inzwischen ausgerottete christliche Sekte in Südfrankreich) nach, dass sie in obskuren Ritualen diesen Teufelsviechern auf den Anus küssten. Das war selbst den mittelalterlichen Pfaffen zuviel, und so wurden die Katharer kurzerhand zu Ketzern ernannt und mit dem Teufel, den Katzen und den Katzern in einen Sack gesteckt und drauf los geprügelt oder gar auf dem Scheiterhaufen, zur allgemeinen Belustigung und Abschreckung verbrannt.
Heutzutage ist die Angst vor dem Teufel und der (schwarzen) Katze, auch in Niedersorbien, nicht mehr so ausgeprägt und einer eigenartigen Katzenliebe gewichen. Deshalb wird der Begriff "Ketzer" intuitiv nicht mehr so oft gebraucht, doch seine negative Bedeutung ist geblieben, weshalb vor allem Intellektuelle und Theologen lieber den Begriff "Herätiker" verwenden.
Aber im Volksmund kursieren noch negative Begriffe wie: Provinzialkathar = Darmentzündung oder Durchfall, Katzenklo Katzenberger, Katzenwäsche und Katzenjammer. Aber auch positiv besetzte Begriffe wie: Katzenauge, Katzenzunge und Katzenfell.
Der Ketzer ist also dem stupiden religiösen Dunstkreis entwichen und so werden (zweckgebunden) nur noch intellektuelle und auch etwas weniger kluge Dissidenten wie Klimaerwärmundsbezweifler, Putin-Versteher, Kapitalismuskritiker, Aufrüstungsgegner, Globalisierungsgegner und PEGIDA-Anhänger herablassend als Ketzer bezeichnet oder so behandelt.

  • Wie wird man Ketzer?
    Man wird nicht als Ketzer geboren, selbst wenn man die Frucht einer Liebesbeziehung zwischen einem Ketzer und einer Ketzin ist, sondern man wird (wie oben schon erwähnt) ernannt. Das ist eine besondere Ehre, die aber schmerzhafte Folgen haben kann. Ein Bla-Bla wird niemals Ketzer.
  • Wer ernennt Ketzer?
    Meistens sind es nicht die Mächtigen selbst, sondern deren Vasallen, die Wichtigtuer, Hosenscheißer(beispielshalber), Ordnungsfanatiker und Alfa-Journalisten, also Leute die sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnen.
  • Weshalb und warum wird man zum Ketzer ernannt?
    Mitunter genügt es (trotz Meinungsfreiheit) eine eigene Meinung zu haben, die dem Mainstream entgegen steht und sich an den Grundfesten der jeweiligen Ordnung reibt. Soll heißen, dass man zwar eine eigene Meinung haben darf, aber selbige niemals im falschen Moment den falschen Leuten offenbaren sollte.
  • Wie geht man heutzutage mit Ketzern um?
    Körperliche Gewalt (beispielshalber Folter) ist im christlichen Abendland offiziell nicht erlaubt. Aber in der modernen Zivilgesellschaft kennen wir inzwischen bessere Methoden (beispielshalber Mobbing).
  • Warum machen Menschen so etwas?
    Einerseits handelt es sich hierbei um Folgen der Verkrampfung des Kleingeisthirns (Volksmund: Klatsche, Meise etc.), hervorgerufen durch Spulwürmer, also Katzen-Parasiten. Durch die orale Aufnahme von Spulwurmeiern (siehe Katharer)können sich auch Katzenliebhaber infizieren. Die Larven der Spulwürmer merken zwar, dass sie im falschen Wirt sind und wandern verzweifelt durch den menschlichen Körper bevor sie absterben. Bei ihrer Wanderung können sie zwar nur kleine, reparable Schäden anrichten, aber wehe sie erreichen das Kleingeistgehirn. Dann ist alles vorbei. Die betroffenen Personen neigen plötzlich zu extremer Unterwerfung und Anbiederung an die Obrigkeit, und sie hassen alle Andersdenkenden und Andersartigen (Hunde beispielshalber). Für sie ist Rosa Luxemburg die Ketzerin schlechthin. Dieser Hirnschaden ist irreparabel und die Verketzerung anderer wird zur Lebensaufgabe werden. Ja, sie werden zum sogenannten Katzer, also Katzenliebhaber, füllen ihre gesamte Wohnung mit Katzen und begreifen sich selbst als Tierfreund und Gutmensch.

Andererseits gibt auch unter Menschen ohne Katzenanuskontakt einige, die derartige Symptome zeigen. Wissenschaftler vermuten dahinter ein sogenanntes Katzen-Gen. Es ist noch nicht entschlüsselt und es wärem quasi astupide schon jetzt darüber zu spekulieren.

Der gemeine Katzer wird durch das Krankheitsbild derart abstoßend (bzw. ihre Wohnhöhle), dass keine Übertragungsgefahr mehr von ihm in der Realwelt ausgeht. Wohl aber ist er digital, infektiös denn sie ist Internet übetragbar (Fratzenbuch, Zwitscher, Youtube). Der seriöse Verschwörungsparanoiker von nebenan, weiß von der Infektion ganzer Serverstädte in der Matrix.


Krankheitsverlauf

Infektion

Die Ansteckung erfolgt in seltenen Fällen über hörensagen. Viel wahrscheinlicher ist eine Ansteckung aus purer Langeweile während einer Sitzung vor dem Computer (Herkömmliche Antiviren und Kindersicherungen versagen völlig). Der Patient nimmt als erstes ein Gefühl von Ungeliebtheit und Einsamkeit wahr, sieht dann dreimal die selbe Katze am Fenster vorbei laufen und spürt dann das unbändige Bedürfnis von der Anschaffung eines solchen Tieres. Vielleicht steht aber auch einfach eines dieser possierlichen Tiere mit einem niedlichem Blick vor der Haustür.

Krankheitsverlauf

1. Stadium

Ein möglichst teurer Zuchtgott angeschafft, ihm gute Eigenschaften angedichtet und erste zaghafte Kommunikationsversuche aufgenommen.

2. Stadium

Die Katze befiehlt nun. In erster Instanz wird totale Anbetung und emotionale Hörigigkeit eingefordert. Diese wird durch in die Ecken pissen, tagelanges Fortbleiben und wiederkommen mit fremden Halsbändern wie direkter mentaler Gedankenkontrolle.

Die Patientin wirft sämtliche Familien-Mitglieder aus der gemeinsamen Wohnhöhle, kündigt die Mitgliedschaft beim örtlichen Jesus Christus- Fanclub und beginnt unverzüglich mit dem Altarbau. Dieser besteht für gewöhnlich aus Kratzbäumen, reservierten Sofagarnituren und Whiskytz in Dosen.

Endstadium

Der neue Gott hat sich inzwischen mehrfach Lautstark in der Wohngegend verfielfacht, (ein Recht, dass dem Wirt nicht mehr zu steht) seine Abkömmlinge in der Wohnung des Opfers untergebracht und lässt sich nun persönlich bekochen. Der Wirt hat inzwischen sämtliche Kontakte zur Außenwelt abgebrochen und vernachlässigt die Körperygiene in dem Versuch, dem Götterpantheon jederzeit zu Diensten zu sein. Außerdem schläft die Person nun auf dem Boden, da sie des Bettes als auch der Couch nicht länger würdig ist. Die Tapeten des Tempels hängen mittlerweile in Streifen, der Badezimmerboden ist mit weißgelbbraunen betoniden Krümeln zugedeckt und aus jeder Ecke stinkt es anders (Urin, Verwesung und Schwefel).

Schließlich und endlich stirbt der Wirt an Überarbeitung und dem eigenen Gestank. Der Leichnam wird durch die Katzen restlos verzehrt. Danach lassen sie sich im Nachlass weiter vererben oder stehen einfach vor der nächsten Tür.


Heilung

Heilmittel sind nur bis zur 2. Phase der Krankheit anzuwenden, ohne das Opfer mit entsorgen zu müssen. Denn im Endstadium ist es symbiotisch an den Parasit gekoppelt und geht bei dessen Ableben mit ein. Heilmittel werden am besten durch vorgetäuscht-ungeschicklichees Verhalten des Freundes (um das Opfer nervlich zu schonen), welches zum Exorzismus des Parasiten führt. Empfohlen werden Epidemologen der Gründlichkeit halber Autos, Sprengstoffe und Brotschneidemaschinen.

Dabei ist die diabolische Intelligenz des zu jagenden Tieres zu beachten, welches Exorzismen instinktiv wahrnehmen kann und sich mit Katzenpisse und direct-to-youtube-Kameras wehrt.

Wenn der Jäger das Risiko des Nahkampfes fürchtet, ist Fallenbau angeraten.

Der deutsch-amerikaner TV- Bastler John Pütz schwört auf mit Baldrian oder Katzenminze bestrichene Viehzäune.


Immunisierung

Durch Mitgliedschaft in einer stärkeren religiösen Vereinigung wie den Bernhaar- Dienern kann eine Immunisierung erreicht werden. Ein weiterer besteht in der Anschaffung von Kindern, die keine anderen Götter neben sich dulden und das Tier durch als Liebkosungen getarnte Gewalt in den Suizid treiben.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso