Grüner Punkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der grüne Punkt als geschützter [[Markenartikel]] begann schon früh seine [[Karriere]]. Als im Jahre 1990 die [[Wiedervereinigung]] Deutschlands abgeschlossen war, herrschte in den neuen Bundesländern eine Arbeitslosigkeit von fast 95 Prozent. Dem musste entgegengewirkt werden und die Regierung [[Kohl]] versuchte alles um die Leute wieder in Lohn und Brot zu bekommen. An [[Hartz IV]] dachte keiner, da es erst später erfunden werden sollte. Die Menschen gingen bereits wieder auf die Straße um zu demonstrieren als, der damals noch jungen und hübschen, [[Angela Merkel]] der geniale Einfall kam eine staatseigene Schneiderei zu gründen. Sie sollte den Namen DSD tragen, was für Duale Schneiderei Deutschlands steht. Ein Logo war auch schnell gefunden. Es war ein grüner Kreis, ähnlich dem wie man ihn heute kennt, nur ohne Pfeile. Schnell etablierte sich das Markenzeichen auf den neuen Klamotten und die eigens ins Leben gerufenen [[Second-Hand]]-Läden schossen aus dem Boden wie [[Pilze]]. Das vielleicht am besten verkaufte Kleidungsstück war der sogenannte gelbe Sack. Dieser kam so gut an, dass er auch nach China exportiert werden konnte. Die Chinesen versuchten indes den gelben Sack zu kopieren, was ihnen auch teilweise gelang. Die Geschicht von DSD und grünen Punkt könnte so eine schöne sein, wenn das Leben nicht so ungerecht wäre. So kam es nämlich, dass ungeachtet der Erfindung des grünen Punktes die [[Ampel]]n in den neuen Bundesländern von grünen Männchen auf grüne Punkte umgestellt wurden. Es kam vermehrt zu tödlichen Unfällen im Straßenverkehr da die Leute ihre Blicke nicht von den DSD-Kleidern lassen konnten. Um diese Unfälle zu vermeiden wurde das Motiv des grünen Kreises überarbeitet. Die Pfeile entstanden deshalb weil das neue Motto von DSD war: "rundherum neu" .  
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Der grüne Punkt als geschützter Markenartikel begann schon früh seine [[Karriere]]. Als im Jahre 1990 die [[Wiedervereinigung]] Deutschlands abgeschlossen war, herrschte in den neuen Bundesländern eine Arbeitslosigkeit von fast 95 Prozent. Dem musste entgegengewirkt werden und die Regierung [[Kohl]] versuchte alles um die Leute wieder in Lohn und Brot zu bekommen. An [[Hartz IV]] dachte keiner, da es erst später erfunden werden sollte. Die Menschen gingen bereits wieder auf die Straße um zu demonstrieren als, der damals noch jungen und hübschen, [[Angela Merkel]] der geniale Einfall kam eine staatseigene Schneiderei zu gründen. Sie sollte den Namen DSD tragen, was für Duale Schneiderei Deutschlands steht. Ein Logo war auch schnell gefunden. Es war ein grüner Kreis, ähnlich dem wie man ihn heute kennt, nur ohne Pfeile. Schnell etablierte sich das Markenzeichen auf den neuen Klamotten und die eigens ins Leben gerufenen [[Second-Hand]]-Läden schossen aus dem Boden wie [[Pilze]]. Das vielleicht am besten verkaufte Kleidungsstück war der sogenannte gelbe Sack. Dieser kam so gut an, dass er auch nach China exportiert werden konnte. Die Chinesen versuchten indes den gelben Sack zu kopieren, was ihnen auch teilweise gelang. Die Geschicht von DSD und grünen Punkt könnte so eine schöne sein, wenn das Leben nicht so ungerecht wäre. So kam es nämlich, dass ungeachtet der Erfindung des grünen Punktes die [[Ampel]]n in den neuen Bundesländern von grünen Männchen auf grüne Punkte umgestellt wurden. Es kam vermehrt zu tödlichen Unfällen im Straßenverkehr da die Leute ihre Blicke nicht von den DSD-Kleidern lassen konnten. Um diese Unfälle zu vermeiden wurde das Motiv des grünen Kreises überarbeitet. Die Pfeile entstanden deshalb weil das neue Motto von DSD war: "rundherum neu" .  
 
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Mit der Einführung des Euros interessierte sich niemand mehr für die Sachen der Dualen Schneiderei Deutschlands da die Preise für das Label nie dem Euro angepasst wurden. Damit die alten getragenen Sachen mit dem Markenzeichen des grünen Punktes entsorgt werden konnten, wurden [[gelbe Tonne]]n aufgestellt. Schnell waren diese voll und mussten entleert werden. Die [[Berge]] an ungewollten Klamotten lagerten in den staatseigenen Lagerhallen und erste Vorschläge zur Weiterverarbeitung kamen auf. Es wurden Taschentücher hergestellt um diese nach Russland verkaufen zu können. Das Geschäft mit der Wiederverwertung lief erstaunlich gut und der Staat verdiente sich wieder einmal eine goldene Nase. Doch leider kam es, dass die normalen [[Mülltonne]]n nicht mehr abgeholt wurden da man ja mit den gelben Tonnen viel mehr verdiente und die Bürger warfen ihre normalen Abfälle in die gelben Tonnen. Der Staat brauchte also wieder eine Lösung.  
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Mit der Einführung des Euros interessierte sich niemand mehr für die Sachen der Dualen Schneiderei Deutschlands da die Preise für das Label nie dem Euro angepasst wurden. Damit die alten getragenen Sachen mit dem Markenzeichen des grünen Punktes entsorgt werden konnten, wurden gelbe Tonnen aufgestellt. Schnell waren diese voll und mussten entleert werden. Die [[Berge]] an ungewollten Klamotten lagerten in den staatseigenen Lagerhallen und erste Vorschläge zur Weiterverarbeitung kamen auf. Es wurden Taschentücher hergestellt um diese nach Russland verkaufen zu können. Das Geschäft mit der Wiederverwertung lief erstaunlich gut und der Staat verdiente sich wieder einmal eine goldene Nase. Doch leider kam es, dass die normalen [[Mülltonne]]n nicht mehr abgeholt wurden da man ja mit den gelben Tonnen viel mehr verdiente und die Bürger warfen ihre normalen Abfälle in die gelben Tonnen. Der Staat brauchte also wieder eine Lösung.  
  
Alle Firmen welche auf ihre Produkte den grünen Punkt drauf machen würden, würden dafür [[Steuerfreiheit]] bekommen. Die genauen Preise für diese Steuerfreiheit wurden nie bekannt, doch der [[Verbraucher]] hatte unter den neuen Preisen der Waren zu leiden. Diese wurden nämlich entsprechend raufgesetzt. Dies ist noch heute so. Nur sind viele Firmen die den grünen Punkt tragen nicht im DSD. Dem Staat ist dies egal da er an dem Recycling genug verdient.
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Alle Firmen welche auf ihre Produkte den grünen Punkt drauf machen würden, würden dafür Steuerfreiheit bekommen. Die genauen Preise für diese Steuerfreiheit wurden nie bekannt, doch der [[Verbraucher]] hatte unter den neuen Preisen der Waren zu leiden. Diese wurden nämlich entsprechend raufgesetzt. Dies ist noch heute so. Nur sind viele Firmen die den grünen Punkt tragen nicht im DSD. Dem Staat ist dies egal da er an dem Recycling genug verdient.
  
 
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Schon früh entdeckten findige Köpfe, dass man die Punkte auch sammeln kann. Heute werden [[Sammelheft]]e angeboten. Dazu muss man nur die Punkte ausschneiden und aufkleben. Auch Tauschbörsen existieren hierzu. Vollständige Sammlungen sind aber rar und werden zu Wucherpreisen bei [[E-Bay]] angeboten.
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Schon früh entdeckten findige Köpfe, dass man die Punkte auch sammeln kann. Heute werden Sammelhefte angeboten. Dazu muss man nur die Punkte ausschneiden und aufkleben. Auch Tauschbörsen existieren hierzu. Vollständige Sammlungen sind aber rar und werden zu Wucherpreisen bei E-Bay angeboten.
  
 
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Die Punkte werden ausgeschnitten und gleichmäßig auf einen herkömmlichen [[TFT-Monitor]] verteilt. Die Bildwiederholungsrate liegt bei 1:1 und die Auflösung ist frei anpassbar.
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Die Punkte werden ausgeschnitten und gleichmäßig auf einen herkömmlichen TFT-Monitor verteilt. Die Bildwiederholungsrate liegt bei 1:1 und die Auflösung ist frei anpassbar.
  
 
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Version vom 31. März 2011, 14:29 Uhr

Vorlage:SDM

Grüner Punkt: der Fachmann erkennt zwei Fehler

Der Grüne Punkt ist eigentlich ein Kreis und wurde deshalb erfunden, weil jemand vorher den gelben Sack erfunden hat und nicht wusste wofür der gut sein sollte. Damit er was zum reintun hatte, dachte er sich ein schickes Symbol aus, erfand eine tolle Geschichte darum und sagte, dass von nun an alles was einen grünen Punkt auf sich aufgedruckt hat doch bitte in den gelben Sack gesteckt werden soll.

wirkliche Entstehung

Der grüne Punkt als geschützter Markenartikel begann schon früh seine Karriere. Als im Jahre 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands abgeschlossen war, herrschte in den neuen Bundesländern eine Arbeitslosigkeit von fast 95 Prozent. Dem musste entgegengewirkt werden und die Regierung Kohl versuchte alles um die Leute wieder in Lohn und Brot zu bekommen. An Hartz IV dachte keiner, da es erst später erfunden werden sollte. Die Menschen gingen bereits wieder auf die Straße um zu demonstrieren als, der damals noch jungen und hübschen, Angela Merkel der geniale Einfall kam eine staatseigene Schneiderei zu gründen. Sie sollte den Namen DSD tragen, was für Duale Schneiderei Deutschlands steht. Ein Logo war auch schnell gefunden. Es war ein grüner Kreis, ähnlich dem wie man ihn heute kennt, nur ohne Pfeile. Schnell etablierte sich das Markenzeichen auf den neuen Klamotten und die eigens ins Leben gerufenen Second-Hand-Läden schossen aus dem Boden wie Pilze. Das vielleicht am besten verkaufte Kleidungsstück war der sogenannte gelbe Sack. Dieser kam so gut an, dass er auch nach China exportiert werden konnte. Die Chinesen versuchten indes den gelben Sack zu kopieren, was ihnen auch teilweise gelang. Die Geschicht von DSD und grünen Punkt könnte so eine schöne sein, wenn das Leben nicht so ungerecht wäre. So kam es nämlich, dass ungeachtet der Erfindung des grünen Punktes die Ampeln in den neuen Bundesländern von grünen Männchen auf grüne Punkte umgestellt wurden. Es kam vermehrt zu tödlichen Unfällen im Straßenverkehr da die Leute ihre Blicke nicht von den DSD-Kleidern lassen konnten. Um diese Unfälle zu vermeiden wurde das Motiv des grünen Kreises überarbeitet. Die Pfeile entstanden deshalb weil das neue Motto von DSD war: "rundherum neu" .

Kopie des gelben Sackes aus China

der grüne Punkt lernt laufen

Der grüne Punkt hat nie Laufen gelernt. Mit der Einführung des Euros interessierte sich niemand mehr für die Sachen der Dualen Schneiderei Deutschlands da die Preise für das Label nie dem Euro angepasst wurden. Damit die alten getragenen Sachen mit dem Markenzeichen des grünen Punktes entsorgt werden konnten, wurden gelbe Tonnen aufgestellt. Schnell waren diese voll und mussten entleert werden. Die Berge an ungewollten Klamotten lagerten in den staatseigenen Lagerhallen und erste Vorschläge zur Weiterverarbeitung kamen auf. Es wurden Taschentücher hergestellt um diese nach Russland verkaufen zu können. Das Geschäft mit der Wiederverwertung lief erstaunlich gut und der Staat verdiente sich wieder einmal eine goldene Nase. Doch leider kam es, dass die normalen Mülltonnen nicht mehr abgeholt wurden da man ja mit den gelben Tonnen viel mehr verdiente und die Bürger warfen ihre normalen Abfälle in die gelben Tonnen. Der Staat brauchte also wieder eine Lösung.

Alle Firmen welche auf ihre Produkte den grünen Punkt drauf machen würden, würden dafür Steuerfreiheit bekommen. Die genauen Preise für diese Steuerfreiheit wurden nie bekannt, doch der Verbraucher hatte unter den neuen Preisen der Waren zu leiden. Diese wurden nämlich entsprechend raufgesetzt. Dies ist noch heute so. Nur sind viele Firmen die den grünen Punkt tragen nicht im DSD. Dem Staat ist dies egal da er an dem Recycling genug verdient.

Konkurrenz & Trittbrettfahrer

Heutzutage gibt es viele Nachahmer des grünen Punktes. Diese lassen sich am besten an Hand der Farbe erkennen. Die Entsorgung dieser Artikel erfolgt geschlossen über gelbe Säcke und Tonnen. Nur an der nationalen Müllbörse schlagen sich die Vertreter der verschiedenfarbigen Punkte den Kopf ein.

Farbliche Nuancen

Weißer Punkt

Hinter dem weißen Punkt steckt der nationale Widerstand gegen Ausbeutung von Farben. Kurz NWGVA. Viel ist über diese Vereinigung nicht bekannt. Jedoch gehen sie sehr autonom vor. Firmen welche bei der NWGVA Vertäge unterzeichnen um den weißen Punkt zu tragen, bekommen insbesondere Freikarten für Damenfußballspiele.

Blauer Punkt

Die FIFA ist der Kopf hinter dem blauen Punkt. Schon lange spielt der FIFA-Verband mit dem Gedanken ein neues Maskottchen einzuführen. Die beste Idee hierzu war ein blauer Ball mit rotierenden weißen Pfeilen. Der blaue Punkt ist also eine geschickt getarnte Werbekampagne. Die Vorteile des blauen Punktes sind ebenfalls Freikarten zu Damenfußballspielen.

Schwarzer Punkt

Hierbei handelt es sich um Hardwarepiraten, welche den schwarzen Punkt auf Hehlerware kleben. Dieses ist die älteste der Punktvereinigungen und sie richten Damenfußballspiele aus.

Roter Stern

Dies ist eine Sonderrecyclingbestimmung aus Russland und steht ausser Konkurrenz zu Deutschland und dem Punktesystem. Berühmtester Vertreter ist ein Fussballverein aus Belgrad mit russischen Investoren.

Verwendung

Hier gehen die Möglichkeiten weit auseinander. Die wichtigsten sind nachfolgend aufgeführt:

Sammelbörse

Schon früh entdeckten findige Köpfe, dass man die Punkte auch sammeln kann. Heute werden Sammelhefte angeboten. Dazu muss man nur die Punkte ausschneiden und aufkleben. Auch Tauschbörsen existieren hierzu. Vollständige Sammlungen sind aber rar und werden zu Wucherpreisen bei E-Bay angeboten.

Bastelartikel

Sollte das Sammelheft voll sein und überschüssige Punkte können nicht getauscht werden, kann man hiermit auch basteln. Mögliche Motive wären Armbinden oder Bücher in Blindenschrift.

Bildformat RWBS

Die Punkte werden ausgeschnitten und gleichmäßig auf einen herkömmlichen TFT-Monitor verteilt. Die Bildwiederholungsrate liegt bei 1:1 und die Auflösung ist frei anpassbar.

Literatur

1. "Mach mal nen Punkt" von Pünktchen
2. "Marienkäfer selbst gemacht" vom Landesverband für Gartenarbeit
3. "Sackmode aus neuen Kleidern" von DSD


Linktipps: Faditiva und 3DPresso