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Gottesliebe: Unterschied zwischen den Versionen

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== Seitensprünge ==
 
Betrug und Affären sind auf beider Seite sehr schnell getan. Einfach kurz [[Allah]] heiligen statt [[Allerheiligen]], und schon verstößt man gegen [[10 Gebote|Gotts erste Regel]] für eine reibungslose Beziehung ("du sollst nicht haben andere Götter neben mir"). Daneben unterhält gerade der Gott, der sich [[Monogamie]] wünscht, diverse Beziehungen zu diversen Gläubigen, die alle einen Teil seiner allumfassenden Liebe wollen. Das führt schließlich dazu, dass er langsam immer mehr frustrierende Kommentare wie "Natürlich bist du gut im Bett, aber [[Hinduismus|Brahma]] kann's mir mit mehreren Köpfen gleichzeitig besorgen." zu hören bekommt. Dafür macht Gott aus Eifersucht und Rache wiederum Menschen erfolgreich, [[Justin Bieber|die es nicht im Ansatz verdient hätten]].
 
[[Datei:Raub der Europa.jpg|thumb|230px|right|Ein griechischer Gott geht auch gerne etwas stürmischer ran]]
 
  
  

Version vom 28. April 2014, 11:09 Uhr

Schlecht sieht er zumindest nicht aus

Die Gottesliebe (ähnlich wie Gottes Liebe, welche vor allem Bonuspunkte am Tage des jüngsten Gerichts bringt), also die Liebe zu Gott, ist eine der enttäuschendsten Arten der Liebe: selten erwidert, weitestgehend ohne Intimitäten und gewissermaßen eine Fernbeziehung. Scheidungen gibt es in der Gottesliebe selten, dagegen scheidet einer der Partner (meistens nicht Gott selbst) irgendwann aus dem Leben. Funktioniert auch.

hallo??? Gehts noch?

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Ihr seid aaaaalleee hirngestört

Praktische Anwendung

Die praktische Ausführung der Gottesliebe ist problematisch, sagt doch Gott schon in einem sehr frühen Freundebucheintrag: "Du sollst dir kein Bild von Gott machen". Das macht nicht nur Erinnerungsfotos zu absoluten No-Gos, das Ansehen der wahren Gestalt Gottes ist auch nicht erlaubt. Blind Dates scheinen der einzig sinnvolle Lösungsansatz zu sein, man spricht von einer medusischen Liebe. Orthodoxe vertreten die Ansicht, dass Körperkontakt mit Gott ebenso inakzeptabel sei, was im Klartext die sexuelle Interaktion auf das Niveau des Gegenübersitzens im ÖPNV beschränkt.

Außerhalb des Christentums

Bei der Enthaltsamkeit geht der christliche Gott mit gutem Beispiel voraus. Seine Liebe ist allumfassend, aber im Grunde nie physisch, was für Milliarden sexuell frustrierter Christen sorgt. Andere religiöse Entitäten gehen dies dagegen vollkommen anders an. Der mormonische Gott hielt die jungfräuliche Empfängnis beispielsweise für esoterischen Blödsinn und schwängerte die nun-nicht-mehr-so-ganz-Jungfrau Maria in Person. Naturgötter nehmen lieber passivere Rollen ein, so wehren sich Bäume nur selten gegen ein bisschen Treehumping, und wenn, dann meist durch Umfallen. Ähnliches gilt für Felsen.
Am buntesten trieben es die griechischen Götter, die gerne mit Klassikern wie Entmannung, Ehebruch und Inzest aufwarteten. Auch sie begatteten gerne Sterbliche, wenn die göttliche Freakshow der Lust nicht mehr genug Abwechslung bereitstellte. Die schwindende Bekanntheit dieser Götter überrascht insofern, da noch immer ein großer Bevölkerungsanteil allabendlich die Nähe zu Dionysos oder Aphrodite zu suchen scheint.


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