Auszubildender: Unterschied zwischen den Versionen
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* Dumm rumsitzen und Däumchen drehen | * Dumm rumsitzen und Däumchen drehen | ||
* Immer "Ja, Chef!" sagen | * Immer "Ja, Chef!" sagen | ||
* Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios) | * Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios) | ||
− | * Ausbildungsberichte | + | * Ausbildungsberichte abschreiben oder vom Internet herunterladen |
− | * Auto vom Chef waschen und polieren | + | * Auto vom Chef streicheln, waschen und polieren |
Aktuelle Version vom 31. Januar 2016, 20:55 Uhr
Liebe Leser, |
Der Auszubildende Auszubeutende (kurz: "Azubi"), und auf deutsch genannt (Arsch zum Bier holen) in vielen Berufszweigen auch als "die arme Sau" bezeichnet, ist im Prinzip ein hohles Individuum,
das sich seine Existenz so früh wie möglich zerstören will.
Der Auszubeutende hat sich selbst dazu
verdammt, durchschnittlich mindestens
356 Jahre in einem aus der Hölle hervorgehenden Betrieb zwecks beruflicher Vorbereitung unter Vertrag zu stehen (Anm. d. Red.:
Dumm gelaufen, was?). Dabei überschreibt er seine Seele komplett an
Chuck Norris und verpflichtet sich damit,
für ewig als williger Sklave ohne eigene Meinung zur Verfügung zu stehen. Klingt komisch, ist aber so.
Befreit ist er aus diesem Pakt erst mit "erfolgreich" bestandener Abschlussprüfung, die von z. B. der IHK (Inkompetenter Haufen von Kaufleuten) abverlangt wird. Bis heute ist kein Fall einer "erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung" bekannt. Alle Auszubeutenden befinden sich demnach noch immer in den
brutalen Griffeln des Bösen.
Aufgaben eines Auszubeutenden
Zunächst hat der gemeine Auszubeutende tagtäglich dafür zu sorgen, dass im Betrieb ständig warme Brötchen vorhanden sind, damit er nicht direkt auf ewig im Höllenschlund verschwindet.
Weitere Tätigkeiten
- Kehren und den Müll raus bringen
- Gartenarbeiten erledigen
- Schnee räumen
- Kaffee holen, und neuen bestellen
- Sammelbestellung für das Mittagessen der werkstätigen Betriebsbevölkerung
- Müll sortieren, und Pfandflaschen hergeben
- Abwaschen und Abtrocknen
- Druckerpatronen kaufen
- Unendliche Kopien machen
- Dumm rumsitzen und Däumchen drehen
- Immer "Ja, Chef!" sagen
- Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios)
- Ausbildungsberichte abschreiben oder vom Internet herunterladen
- Auto vom Chef streicheln, waschen und polieren
Dem Auszubeutenden wird spätestens
nach der 24.000. Kopie deutlich werden, in was für einen Mist er sich da reinmanövriert hat. Die Enttäuschung über die Utopie des gewählten Ausbildungsberufes kann unter Umständen zu
erheblichen Störungen des menschlichen Seins führen. Eine Studie ergab, dass aufgrund
der Gesamtsituation die Auszubeutenden häufig unter
sich selbst leiden.
Abschließend bleibt nur noch eines zu sagen:
- Sie haben es verdient!