Apotheke

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Als Apotheke (span. farmathía) wird ein Ort bezeichnet, an dem Medikamente mit mehreren hundert Prozent Gewinn verkauft und zum kleinen Teil auch bevorratet werden.

Geschichte

Die Apotheke wurde im jahr 1287 erfunden als einige fachlich versierte Ärzte herausgefunden hatten dass man mit dem Handel und der Versorgung kranker Leute richtig viel Geld machen kann. Das wurde zwar schon früher von Wunderheilern entdeckt und dann als Arztpraxis bezeichnet worden, jedoch fand man heraus dass man noch mehr Geld eintreiben kann wenn man die kranken Leute vom Arzt noch zu einer sog. Apotheke verweist wo sie dann erst die benötigten Medikamente bekamen die man zuvor auch gleich beim Arzt bekam. So ist die Apotheke heute ein Ort geworden an dem man es cool findet wenn kranke und schwache Leute bis über zehnmal zehn verschiedene sündhaft teure Medikamente kaufen und zuhause ausprobieren müssen bis endlich eines dabei ist das gegen die Krankheit wirkt. Ferner gab es schon immer Ärzte die absichtlich einige Male falsche Medikamente verschrieben haben um durch den scheinbar komplizierten Medikamentetest am Kranken Kunden mehr Geld von diesem locker zu machen.


Der "Kunde" in der Apotheke

Gewöhnlich besucht ein erkrankter Mensch die Apotheke, nachdem er zwei Stunden beim Arzt gesessen und dafür zur Belohnung ein Rezept über Arzneimittel erhalten hat. In der gemeinen Dorfapotheke braucht man dann nur noch 5-10 Minuten Schlange zu stehen und darf dann dem Apotheker stolz sein Rezept zeigen. Bei der Stadt-, bzw Großstadtapotheke kann sich die Wartezeit durch nicht arbeitswillige Hartz4-Empfänger auch vervielfachen.

Der Apotheker

Der eigentlich ebenfalls nicht arbeitswillige Apotheker, der sich lieber mit der Neuinstallation von Windows auf seinem Apotheker-PC beschäftigen will, verschwindet kopfschüttelnd und mit den Händen wild gestikulierend mit dem Rezept hinter verstaubten Regalen und raucht erst mal eine Zigarette, während er sich mit seinen Kolleginnen über das vermutliche Gebrechen des Kunden amüsiert. Später kommt er mit einer kleinen Schachtel wieder zum Vorschein und verlangt vom Kunden 5(00) Mark - Verzeihung, Euro natürlich - Zuzahlung für das Medikament. (Das in Klammern geschriebene bezieht sich auf Stadt-, bzw. Großstadtapotheken.)


Verfahrensweise mit den Kranken Kunden

Im Interesse der Kundenbindung sind die Apotheken inzwischen dazu übergegangen, einen Kunden mindestens 2(0) Mal zu sich kommen zu lassen, bevor ihm eine Arznei auch wirklich ausgehändigt wird bzw. wird 2(0) mal eine falsche unwirksame sau teure Arznei ausgegeben. Bei seinem ersten Besuch wird der Kranke gerne mit leeren Händen und den "besten" Genesungswünschen nach Hause geschickt, weil das gewünschte Medikament angeblich nicht vorrätig sei und in einem komplizierten Verfahren hergestellt, verpackt und unter Spezialbedingungen eingeflogen werden muss und aus ebendiesen Gründen erst am Nachmittag verfügbar gemacht werden könne. Das ist der Grund, warum der geneigte Kunde, der natürlich nichts lieber tut, als sich beim Apotheker seines Vertrauens aufzuhalten den genauen Weg zu auch die Öffnungszeiten dieser Örtlichkeit bestens im Gedächtnis behält.

Viele Medikamente dürfen auf Wunsch des Apothekerverbandes nur in Apotheken verkauft werden und unterliegen daher der sog. Apothekenpflicht. Dadurch soll die Abhängigkeit alter, schwacher und kranker Menschen von der Apotheke gewahrt werden und das Geld der erkrankten hauptsächlich dort hineinfliessen.


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