Aldeslör

Der ganze Stolz des Nordens

Oldesloer = Weizenkorn

Def.: "Die außergewöhnliche Reinheit und Milde dieses edlen Weizenkornes beruhen auf der glücklichen Harmonie von alter nordischer Brennmeisterkunst, neuzeitlichen Destillierverfahren und einem natürlichen Reifeprozeß."

Der Oldesloer Weizenkorn ist ein allseits beliebtes Getränk für Obdachlose, Arbeitslose und Schüler ab 12 Jahren, hauptsächlich ansässig im nördlichen Teil der Bananenrepublik Deutschland. Zudem ist Oldesloer ein beliebtes Brechmittel im Falle einer durch einen grippalen Infekt verursachten Krankheit. Es gibt mehrere Variationen mit denen man sich dieses "Lebenselexier" der Norddeutschen (vor allem der Schleswig-Holsteiner) zuführen kann. Zum einen gibt es die Möglichkeit "Oldesloer" in Mischform, wie wohl bundesweit bekannt, mit Cola, Sprite und anderen copyright-geschützten Marken zu sich zu nehmen. Des weiteren ergibt sich die durchaus interessante und einschlagende Variante des vielgelobten "Korn-Ahoi". Bei diesem Gaumenschmaus ist es nötig zunächst eine Tüte Brausepulver oral einzunehmen und anschließend einen, den eigenen Bedürfnissen angepassten Schluck "Oldesloer" sich hinter den Knorpel zu zischen und dieses dann im Mund zu vermengen, so dass sich eine klebrige, brausende Feuchtigkeit im Mund sammelt, die man dann unter akutem Brechreiz, jedoch mit einschlagender Wirkung, in den Magen befördert. Dies hat eine nicht unerhebliche Steigerung des Blutalkoholwerts zur Folge.

Abschließend ist ein kontinuierlicher Konsum dieser Marke zu empfehlen, da "Oldesloer" Korn nicht nur eine positive, euphorisch berauschende Wirkung mit sich führt, sondern auch die sexuelle Aktivität der jungen Bevölkerung positiv beeinflusst, was auch viele Vorteile im Modell des demographischen Übergangs mit sich führt. Die Steigerung der Geburtenrate ist ein wichtiger Faktor zur Steigerung des Wohlstands in der Bundesrepublik Deutschland, und damit einhergehend eine Steigerung des Konsums von Oldesloer Weizenkorn. Des Weiteren konserviert Oldesloer auch alte, zum Sterben verdammte Menschen, was zu einer Belebung der Bestattungsrituale führt.

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