Spiegelwelten:Adi Vikon und die neue Welt

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Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius.
Was ist die Orbis Alius?Was sind die Spiegelwelten?
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Prolog

Logbuch Tag 2

Es ist der zweite Tag an Bord des komischen nackten jüdischen Anwalts, er heißt nun einmal so, vor zwei Tagen bin ich durch ein Loch gefallen und stand auf einmal aufm Mond und statt die Fresse zu halten lege ich in feinster Mundart los und bin nun in einer neuen Welt gelandet.
Klingt erstmal nicht schlecht, schließlich kann ich hier viel entdecken.
Den ersten Unsympath, nein das war zu nett, das erste Arschloch hab ich schon beim spielen mit dem Funk kennen gelernt, den krall ich mir noch.
Allerdings und das ist kaum zu glauben, ich empfinde so etwas wie Heimweh, nach meinem geliebten Crange, nach einem guten Pils zum Frühstück, nach…

Inhaltsverzeichnis

1

Erzähler: „Mein Gott haste es dann, Alter ?“
Adi: „Nichtmal hier bin ich vor dir sicher ? Aber ich sehe du hast dazu gelernt !“
Erzähler: „Ich entspringe deiner Fantasie, also folge ich dir überall hin.“
Adi: „Selbst aufn Pott ?“
Erzähler: „Manchmal ist es besser zu schweigen.“

Wir befinden uns also an Bord des davidsternförmigen Raumgleiters und bewegen uns auf diese andere Welt zu, als der Anwalt gerade fragte wo Adi denn überhaupt landen wollen würde zuckte er nur mit den Schultern und holte er einen Dartpfeil raus, warf einfach und traf irgendwas, ja was ist es denn?

Adi: „Ehrlich du weißt es nicht?“
Erzähler: „Sollte es so sein, dann ist das nicht mehr meine Welt.“
Adi: „Wat ?“

Anwalt: „Wenn ich mich kurz einmischen dürfte, meine Herren, sie haben sich so eben für Jail-Island entschieden. Die Gefängnis-Insel der Orbis Alius.“
Adi: „Wer denkt sich denn so einen quatsch aus?“
Anwalt: „Das war Sturr.“
Adi: „Aha. Schön für ihn.“
Anwalt: „Damit sie nicht auffallen, ziehen sie bitte diese Uniform an.“
Adi: „Nö.“
Anwalt: „Oh, doch.“

Nach einer kurzen Auseinandersetzung und viel Körperkontakt, trägt Adi nun seine Uniform und wir können landen.

Adi: „Mehr Klischee ging auch nicht, oder ?“

2

Nach unser deutlich unsanften Landung wurde Adi erstmal für das Kostüm ausgelacht und schwor daraufhin, dass der Anwalt sich irgendwann ein paar Schellen dafür verdient hat.
Es vergehen nur wenige Minuten ehe er sich, in bester Straßenkindermanier, der ersten Bande angeschlossen hat und mit diesen umherzieht.
Zur Bande gehören Marsel, Reffa, Jillena, Mertin und noch ein paar weitere Leute. Eigentlich ist aber nicht wichtig wer sie sind, wir sehen sie ja sowieso nur einmal.
Bald ist der erste Aufstand angezettelt, die Bande möchte von Jail-Island entkommen und hat deshalb die Freundin des obersten Wärters in ihre Finger gebracht.

Adi : „Was genau sind jetzt unsere Forderungen?“
Marsel: „Wir geben den Wärtern zwei Stunden Zeit, um uns die Flucht zu ermöglichen, sonst wird das Folgen für die Dame hier haben.“
Reffa: „Was werden wir mit ihr anstellen?“
Mertin: „Wir zerschneiden sie nach und nach, dann schicken wir immer mal wieder ein Stückchen von ihr, dann kann er sie sich wieder zusammen puzzeln.“
Marsel: „Dabei machen wir ihnen klar, dass sie allein Schuld an allem sind und wir uns niemals erpressen lassen.“
Alle: „Niemals erpressen lassen.“
Marsel: „Sie haben uns leiden lassen. Sie haben alles genommen, was wir hatten. Sie haben uns eingesperrt und nicht nur uns“.
Jillena: „Und unsere Freunde und deren Freunde.“
Marsel: „Ja.“
Jillena: „Und unsere Freundes Freunde Freunde.“
Marsel: „Das reicht, wir haben es verstanden. Was haben wir dafür jemals bekommen?“
2.Mitglied: „Den Fernseher.“
Marsel: „Was?“
2.Mitglied: „Den Fernseher.“
Marsel: „Jajajaja, den haben sie uns gegeben, aber sonst?“
3.Mitglied: „Vernünftige Klos.“
Jillena: „Oh ja. Die Klos. Wisst ihr noch, wie die sonst aussahen?“
Marsel: „Also gut ja, ich gebe zu, der Fernseher und die Klos, das haben sie für uns getan und wir sind hier nicht in einem Film übers römische Reich also haltet jetzt die Fresse.“

Und so verging etwa eine Stunde ins Land, oder besser in den Zellentrackt, und irgendwann ging der Idiot von Oberwärter auf die Forderungen ein.
Für die Freilassung der Freundin erhalten fünf Personen freies Geleit aus dem Gefängnis und von der Insel, im Gegenzug würde die Sache ebenfalls unter den Tisch fallen gelassen.
Schlechte Publicty kann sich hier niemand erlauben.

Adi: „Irgendwas ist hier faul.“
Marsel: „Ach komm entspann dich, alles cool.“

Doch Adi sollte wieder einmal Recht behalten.
Den fünf wurde zur Flucht ein Boot zur Verfügung gestellt, irgendwer hatte ihnen aber zufällig vergessen zu sagen, dass da draußen große Berge auf sie warteten.
Adi hasst es wenn ich Klischees auspacke, von daher jetzt erst Recht.
Während die anderen versanken blieben Jillena und Adi als einzige zurück, er hätte sie retten können während sie auf einem Holzstück um das überleben kämpfen, doch in klassischer Außenseitermanier schubste er sie runter und pfiff selber was das Zeug hielt.
Nicht wie dieser Idiot im Hollywood-Blockbuster.

3

Nach fast einem Tag unter Todesangst und eisigen 24 °C außentemperatur wurde Adi von einem Fischkutter aufgelesen und hier irgendwo auf Land gebracht, dann sind wir weiter gereist und offensichtlich heißt das hier Über, die Frage warum nicht Unter fanden die Leute hier irgendwie unlustig.

Adi: „Erzähler jetzt halt bitte die Fresse, das ist ja kaum zu ertragen. Es lief doch ganz anders ab.“
Erzähler: „Völlig egal, die Leute wollen das. Du hast als einziger überlebt, da kann man das schon mal umschmücken. Du bist jetzt in Über. Ende.“
Adi: „Und jetzt ?“
Erzähler: „Wie und jetzt ? Das entscheidest ja wohl immer noch du.“
Adi: „Ja gut, dann verschwinde ich jetzt.“
Erzähler: „Bitte was ? Du kannst nicht ohne mich verschwinden, ich entspringe deiner Vorstellungskraft.“
Adi: „Wenn das so ist, dann kann ich mir auch vorstellen dich hier stehen zu lassen.“

Tatsache, der Junge hat mich noch kurz abgelenkt und ist dann wirklich verschwunden, ich habe gerade keine Ahnung wo er ist.

4

So ganz genau weiß ich auch nicht wie das ganze jetzt funktioniert, aber das ist ja keine Seltenheit bei mir. Immerhin kann ich jetzt direkt und ohne diesen blöden Dialogzwang erzählen.
Andere Personen werd ich einfach wiedergeben, direkte rede ist kacke und zwischendurch wechsel ich vielleicht auch mal die Zeit.

Die Vorgeschichte solltet ihr kennen, somit spare ich mir das nochmal zu wiederholen.
Allerdings so viel noch, es gab kein Hollywoodliebesdrama da auf dem Meer.

Jetzt wäre es wohl angebracht über Über (hihi.) zu erzählen, allerdings wird das sehr schwer.
Ich meine Wanne-Eickel war ja schon eine Sache für sich und ich dürfte mich über (hihihi.) dieses Mischmasch hier nicht wundern, aber das hier ist dann doch ein bisschen extremer.
Da biste in dem einen Dorf und die leben wie in der Steinzeit und in der nächsten Stadt haben die schon diese sekbstschnürrenden Schuhe aus diesem Sci-Fi Film mit diesem Marty.
Offensichtlich dachten sich die Gründer dieses Staates, sowas wie hui heute bin ich ein sadistischer Arsch sollen die einen doch fast verrecken während sich die anderen teleportieren können, aber vielleicht dachten sie auch garnichts.
Nachdem ich mich einige Tage über Wasser halten konnte draf ich jemanden der sich Dalton nannte, dessen Freunde erzählten was von den großen Eliten, Chemtrails und so weiter, also eigentlich ein ziemliche Idioten und mindestens genauso intelligent.
Leider hatte er einen genauso paranoiden Freund der ständig behauptete er wurde gehackt, ich meinte er ist doch keine Maschine, aber er schrie nur, er wolle leben bis zum letzten Atemzug.
Ich hab ihm kurzerhand eine gezirkelt, das hat wohl geholfen.
After this crazy shit, keine Sorge ich hab noch schlechtere auf Lager, konnte ich mich ein paar Tage im Versteck von Dalton und seinen Freunden in Unterstrom aufhalten, ziemlich gebildete Gegend, offensichtlich wird hier die nächste Politiker-Arschkriecher-Generation herangezüchtet, allerdings gibt es dabei auch die Kehrseite und zwar die nicht systemkonformen Ausreißer.
Also genau meine Leute, hier hängt eine Anarchismus Flagge an der Wand und man versucht mit zwei geballten Fäusten gegen das System zu kämpfen, wo andere umfallen bleiben sie einfach stehen, der Großteil hier wird eh nur 27.
Laut den Gesprächen hier ist der erste Widerstand den Bund zu verweigern, also die Armee und sich zu fragen was man mit ner Knarre soll.
Leider gibt es in dieser schönen neuen Welt nicht viele von ihnen, aber bei einer Sache konnte ich bisher nicht mit halten.
Die Jungs und Mädels hier sind wirklich gut mit ihren Computern, bis vor wenigen Minuten wusste ich gerade so wie man ins Internet kommt und ich dachte das es so bleibt bis ich für immer geh.
In diversen Endlosschleifen, die Nächte waren jung und wir waren es auch, prügelte mir Dalton das wissen in den Schädel und so wird aus einem jungen aus Crange ein kleiner Programmierer und neben meinen Kentnissen wuchsen auch mein Hass und meine Aggressionen.
Und jetzt meine Freunde, ratet mal womit ich meine Zeit nun verbringe. Die ersten Banken machen schon sehr freiwillige Großspenden von ihren Devisen, dafür danken wir allen Aktionären die so ganz unfreiwillig auf ihre scheiß Kohle verzichten.
Wir werden sehen wozu das noch führt.


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