Die Werbebande ist eine verschrobene Gemeinschaft von Propagandisten aus der weltweit operierenden Media-Familie, die offenkundig Firmeninterna vertickt und, unter den Augen der Gesetzhüter, das Volk gezielt mit der subtilen Botschaft zu infiltrieren sucht: "Kaufen, kaufen, muss ich haben! Krieg ich mir und hol ich mir!" Nicht selten werden ihre Mitglieder deshalb auch Werberecher genannt und sind bei Saturn Abteilungsleiter für Handys: Hast Du Siemens? Brauchst Du Nokia!
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| v.l.n.r.: Marc de Campaign, Justine d'Annonce, David Duke of Advertising, Vladimir „Reclam“ Slogan, Ernest von Litfaß.; allesamt ausgestattet aus dem Hause Christian Audigier d.Ä.
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 Betätigungssektor 
Das Unternehmen ist im Wirtschaftsboom der 60'er Jahre dem perfiden Gedanken der Gewinnoptimierung anheim gefallen und organisiert sich damit seit seiner Gründung rein Profit orientiert. Haste mal nen Euro? Die Gruppierung sucht mit der Unverschämtheit einfachster Botschaften, durch bunte Bildchen und leuchtende Schriftzüge schäbig unterstützt, einen wahrhaftigen Rausch bei ihren Opfern zu entwickeln. Dadurch wird es Tiefenpsychologisch gewährleistet, dass ein unbescholtener Bürger zum sogenannten Kunden oder bei labil schwächeren, ein Bürger zum sogenannten Großeinkäufer wird. "...mehr mehr MEHR ZUCKERBÄRCHEN VON HARRIBO! ICH BRAUCHE MEHR! VIEL MEHR! AAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLE" Diese stehen durch die gezielte Beeinflussung in steter Abhängigkeit zum Konsum, der sie auf kurz oder lang, finanziell bindet, ruiniert und zum Product-Junkie werden lässt.
Weitreichenden Einfluss hat die Media- Familie in den Bundesligen. Sie verzichtet auf Weisung ihres Oberhaupts vollständig darauf, im unansehlichen und geächteten Damenfußball Fuß zufassen, was ihr schnell hohes Ansehen einbrachte. Damit ist der Werberecher einer Art Parasitismus unterlegen, in dem er sich im Geist seiner Delinquenten festsetzt, bis diese vollständig geil auf "anna Kasse inna Schlange anstehen" sind und dadurch aussaugt werden. Danach übergibt der Werbebrecher seinen Wirt, von dem er nichts mehr erwarten kann, dem nächsten Wirt und dieser lässt ihn solange volllaufen, bis dass die Welt ihm nur noch eine beruhigende Botschaft bietet: "Alles Scheiße, keiner mag mich! Ich bin so arm dran! ...ich brauche Zuckerbärchen!"
Druckmittel
Anders als ihre Widersacher, die Warengüter langweilig und ungesehen unter der Ladentheke anpreisen, "alte Bückstücke", setzt die Werbebande auf die öffentliche Presse, um in der Bevölkerung Angst und Schrecken vor ihrer Omnipräsenz zu schüren. Von Karstadt in den Kaufhof. Ihre Organisation ist dabei über gut platzierte Paten aufgestellt, die so genannten Werbeträger, die sich mit viel Geschick und langjähriger Erfahrung, in den Blickwinkel ihrer Zielgruppen stellen. Dort verharren sie stocksteif, bis dass sie ihren Opfern unausweichlich im Weg stehen und diese augstielig gezwungen sind, auf sie nieder starren zu müssen. "Zupf mich Liesbet, das ist aber was ein ganz ein fein angepriesenes Güterprodukt für meinen Enkel! Junger Mann, wo gibt es denn so etwas zu kaufen, sagen Sie mal?" Oftmals werden diese Kampagnen von Prominenten unterstützt, die ihr makeloses Grinsegesicht für diese derben Aktionen hergeben, um dem perfiden Dreck ein harmloses Antlitz zu verleihen. Hinter der Maskerade eines "Bruce Will es auch", oder einer "Soll ich es Ihnen in ein Bündchen einpacken oder nehmen Sie es gleich somit auf die Hand?" steckt zumeist nur die platte und glatt gelogene Floskel: "Das steht Ihnen aber ausgezeichnet Gut, chi! Und wo ist mein Geld, das ich Ihnen abgreifen darf?!" Ein leichtes Spiel für die Media-Familie, die sich ihrer wirkungsvollen Methodik nur zu sicher sein kann. Je öfter der Kunde mit plakativen Botschaften konfrontiert wird, um so eher bricht er ein und wird in die Abhängigkeit getrieben. "Boah isch hasse diese Werbung, aber isch habs mir jetzt mal gekauft! Is ganz gut, das Zeugs!" Und was er nicht für sich braucht, das kriegt sich der Konsument für seine nächsten Angehörigen abgegriffen und geholt. "...wat soll's! ...is eh bald wieda Weihnachten!"
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| Die Werbebande hat sich geschickt unter das gemeine Volk getummelt und heizt diesem richtig ein während selbiges nur noch, doofglotzend, Augen für ihre Taten hat! 2. R. 3.er v.l. ein Langnese Eisverkäufer!
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Gründerjahre
Erster Syndikatsboss und bekanntester Oberschurke der Media-Familie ist Ernest von Litfaß, dessen Anschläge vor allem in den 40'er Jahren weltweit für Aufsehen sorgten. Der gemeinberüchtigte Don, mit seinem dicken Bauch, erwirkte mit seiner suggestiven Art auf Menschen einzugehen, eine vertrauensbildende Atmosphäre bei ihm anheimfallenden Bürgern. Diese Hypnose ermöglichte es ihm eine rundum neue Sicht der Dinge zu vermitteln, die Dinge noch schöner, noch bunter und noch begehrlicher wirken zulassen. Als hinterhältiger Empath erschlich er sich das Vertrauen seiner Opfer in dem er auf fiese Weise kleine Gefälligkeiten für seine Kunden erledigte und ihnen somit kleine Pröbchen seines Könnens mit auf den Weg gab. Seine immer wieder gleiche Masche, plumb an prominenten Ecken seine Ware ins Volk zutragen, war revolutionär. Nachdem ihm genug Opfer ins Netz gegangen waren, schnappte die Falle zu und erwies sich als ausgezeichneter Kundenfang. Litfaß brauchte nichts weiter zu tun als darauf zu warten, dass eine Kunden ihrer eigenen Schwäche nachgaben und in gönnerhaften Manier, ihr Geld gen Ware eintauschten. Auf diesem Wirken von Ernest von Litfaß gründete sich die Media-Familie.
Vertreter
Die wichtigsten Köpfe der Media-Familie stellen die vier Unterbosse: Marc de Campaign, Justine d'Annonce, David Duke of Advertising und Vladimir „Reclam“ Slogan. Sie organisieren sich über ihren Haupsitz, die Villa Kaufhaus! Der Blick hinter die Fassaden erlaubt einen Einblick in die komplexe Unternehmensstruktur. Dabei ist auffällig, dass Opfer vor allem über Broschüren manipuliert werden, die in den Strategiezentren erarbeitet und zusammengestellt wurden. Lockangebote führen zu den richtigen Kassenschlagern. Wie in üblichen Hierarchien üblich, ist auch die Media-zentrale in Etagen aufgeteilt, von der untersten Etage bis hinauf zu den Edelboutiquen. Einmal oben angekommen, gibt es nur noch die Rolltreppe abwärts. In den mittleren Etagen befinden sich zumeist die Handlanger für die alltägliche Ausstaffierung des Unternehmens, während in den Hinterzimmern die finstersten Ideen geschmiedet werden, wie vor allem über Kinderverführung, der Traum von viel mehr Geld und Macht realisiert werden kann. Es gibt viele Stadien in denen sich die Gruppierung befindet. Suchen Tribüne oder Plattform.
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| Beim berühmten Werberechersyndikat steht eine ordentliche Razzia vor den Toren der Privatresidenz an. Zwischendurch brachten die Damen des Hauses grünen Tee von Melitta Auslese und Gebäck von Prinzenrolles Besten!
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Rivalisierende Familien
Schon lange liegen die Mobsters um den Schreienden Jakob der Propaganda-Familie sowie die Werbebande der Mediafamilie mit dem Bund des Kartellamtes in tiefem Klinsch.
Das in Insiderkreisen als Schreiende Jakob bekannt gewordene Oberhaupt der Propaganda-Familie leitet den Clan, der sich von der Media-Familie in den Promotionswirren der 50er Jahre löste und selbstständig machte! Diese im Dubiosen agierenden Salesmen übernahmen das Revier der Großhandelsmärkte und Obststände, auf denen sie alles als "Frisch" anboten, was unter ihren schmierigen Fingern, Einzug in die Obst und Warenkisten fand. Ihre Auftraggeber und Agrarwirte sorgten dann im großen Stil und in mitunter namenhaften Handelsketten für den Rest, um die Geldbörsen ihrer Opfer zu prellen. Die Schreienden Jacobs zählen laut Forbes-Liste zu den Top 20 meist verdienenden Organisationen, deren Reichtum vor allem durch geschickt forcierte Propaganda zu einem Mythos avancierte. Unbescholtene Bürger werden vom Don Jacob höchstpersönlich geködert und mit Propaganda infiltriert.
Untergrundkrieg
Schon lange liegen die Mobsters um den Schreienden Jakob der Propaganda-Familie sowie die Werbebande der Mediafamilie, die sich nach gestrengem Ehrenkodex der Familien gegen ihre Verbündeten vereinten, mit dem Bund des Kartellamtes in tiefem Klinsch. Es gab Straßenkämpfe. Verkaufsoffener Sonntag! Offe Türen einrennen! Drollige Gemeinschaft drehen ihr eigenes Ding und sind damit vielfältig.
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| Der Schreiende Jacob ausserhalb seines Reviers in der dämagogischen Kluft seiner gänzlichen Überlegenheit.
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Ende der Sünde
cosa nostra boliviens organisiert sich wie die roten brigaden in china über staatliche kontrollbehörden und ministerien
Die Bande macht Mitteilung über den Jahresrechenschaftsbericht
bild zeitungsjunge verteilt stoff – läufer rekrut
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| Zwei Monate nach dem Ende der freien Marktwirtschaft und Meinungsfreiheit, verstarb Ernest von Litfaß stillschweigend im Muff der Unterdrückung. China ließ grüßen!
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