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Waldverherrlichung: Unterschied zwischen den Versionen

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In letzter [[Zeit]] häuft sich das [[Schule|Schulschwänzen]]. Einer der Täter hat dies sogar unmittelbar vor der Tat in einem [[Internet]][[forum]] angekündigt ("Ich habe keinen Bock mehr. Morgen geh ich nicht zur [[Schule]], sondern in den Wald, ne round chillen!")<br>
 
Es wird ein Zusammenhang mit den waldverherrlichenden Spielen vermutet, und ein generelles Verbot der sogenannten "Chiller-Spiele" ist bereits im [[Gespräch]].<br>
 
Es wird ein Zusammenhang mit den waldverherrlichenden Spielen vermutet, und ein generelles Verbot der sogenannten "Chiller-Spiele" ist bereits im [[Gespräch]].<br>
Viele halten ein Verbot indes für nutzlos, da jeder Internet-User sich seine Spiele auch jetzt schon [[illegal]] runterlädt. Dies wird auf unzähligen [[Seite]]n angeboten, wie zum Beispiel auch [[hier]].
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Viele halten ein Verbot indes für nutzlos, da jeder Internet-User sich seine Spiele auch jetzt schon [[illegal]] herunterlädt. Dies wird auf unzähligen [[Seite]]n angeboten, wie zum Beispiel auch [[hier]].
  
 
===Film und Fernsehen===
 
===Film und Fernsehen===

Version vom 15. Dezember 2006, 21:47 Uhr

Vorlage:HKAls Waldverherrlichung bezeichnet man allgemein Walddarstellungen, die den Wald verharmlosen oder ihn sogar als ein wunderbares Paradies darstellen.

Wald ist keine Lösung!

Der Wald - finster, kalt und tückisch.

Es muss an dieser Stelle einmal gesagt werden: Der Wald ist und bleibt eine absolut menschenfeindliche Umgebung, trotz aller verharmlosenden und idealisierenden Darstellungen:


Waldverherrlichung in den Medien

Übelste Waldverherrlichung: Strahlendes Sonnenlicht, das durch die Blätter hindurchschimmert - dabei weiß jeder gebildete Mensch, dass es im Wald finster und unheimlich ist!

Die wesentlichen Medien, in denen über 95% aller Waldverherrlichung stattfindet, sind Computerspiele, Filme und Bücher. Da die Waldverherrlichung als jugendgefährdend gilt, ist sie für Jugendliche meist gar nicht oder nur mit Altersbegrenzung verfügbar.

Computerspiele

Die übelste Form der Waldverherrlichung bilden die waldverherrlichenden Computerspiele. In vielen Fällen ist der Wald der einzige Spielinhalt. Man kann sich vorstellen, wie sich so etwas auf die Psyche des (meist jugendlichen) Spielers auswirkt.

In letzter Zeit häuft sich das Schulschwänzen. Einer der Täter hat dies sogar unmittelbar vor der Tat in einem Internetforum angekündigt ("Ich habe keinen Bock mehr. Morgen geh ich nicht zur Schule, sondern in den Wald, ne round chillen!")
Es wird ein Zusammenhang mit den waldverherrlichenden Spielen vermutet, und ein generelles Verbot der sogenannten "Chiller-Spiele" ist bereits im Gespräch.
Viele halten ein Verbot indes für nutzlos, da jeder Internet-User sich seine Spiele auch jetzt schon illegal herunterlädt. Dies wird auf unzähligen Seiten angeboten, wie zum Beispiel auch hier.

Film und Fernsehen

Leider ist die Waldverherrlichung sehr oft auch ein wesentlicher Bestandteil von Filmen. Im Gegensatz zu den waldverherrlichenden Computerspielen gehen die Filme sehr subtil mit dem Thema um, sodass man einen waldverherrlichenden Film oft nicht oder erst viel zu spät als solchen erkennt. Die Wirkung kann aber die selbe oder sogar noch schlimmer sein, da die Einstellung zum Wald sich langsam und unbewusst verändert.

Ein Beispiel:
Der Herr der Ringe wird von den meisten Menschen als hochwertige Fantasy angesehen, jedoch finden sich bei genauem Hinsehen sehr viele waldverherrlichende Elemente:

  • Die Elben, die das Gute verkörpern, leben im Wald.
  • In Mordor, dem Land des Bösen hingegen, gibt es keinen einzigen Baum.
  • In einer Szene des zweiten Teils, in der ein Wald gezeigt wird, spielt völlig unpassend friedliche Musik.
  • Der Wald der Ents wird zunächst als bedrohlich dargestellt, jedoch erkennen die Hobbits dann, dass er harmlos ist. In der Realität ist es meistens genau umgekehrt.

Den Kritikern ist dies alles jedoch völlig entgangen, sodass der Dreiteiler eine Freigabe ab 12 Jahren erhielt, völlig zu Unrecht.

Bücher

Die Waldverherrlichung ist kein Problem der Neuzeit. Schon im Altertum gab es Bücher und mündlich überlieferte Geschichten, die der Waldverherrlichung zuzurechnen sind.

Viele der Märchen, die Eltern ihren Kindern vorlesen, sind getarnte Waldverherrlichungen. Es ist eine Tragödie, dass Eltern auf diese Weise, ohne es zu merken, ihre Kinder von klein auf an die Waldverherrlichung gewöhnen. Auf dieses Problem angesprochen, reagieren die meisten Eltern leider falsch. Viele von ihnen sind selbst im Wald oder in der Nähe desselben aufgewachsen, und glauben, es habe ihnen nicht geschadet. Daher sehen sie nichts verkehrtes daran, ihre Kinder mit waldverherrlichendem Material zu konfrontieren.

Lösungsansätze

Einschränkungen und Verbote

Viele Eltern und Politiker sehen die einzige Lösung darin, waldverherrlichenes Material zu verbieten oder zumindest nur eingeschränkt zugänglich zu machen, um die besonders gefährdete Jugend zu schützen.
Eine bereits aktive Maßnahme ist die Altersbeschränkung, die von der WTF (World Trade Foundation) initiiert wurde. Als waldverherrlichendes Material eingestufte Spiele, Filme etc. werden nicht an Jugendliche unter einem bestimmten Alter verkauft.
Diese Maßnahme zeigt sehr große Wirkung: Nach der Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes kauften sehr viel öfter als zuvor deutlich ältere Menschen (meist über 40) die entsprechenden Produkte, während der Verkauf an Jugendliche wirklich ausblieb.

Über ein Generalverbot wird schon seit längerer Zeit debattiert, ohne Erfolg.

Aufklärungsarbeit

Die Alternative zum Verbot ist die Aufklärungsarbeit an Schulen, im Kindergarten und natürlich in der Familie. Den Kindern und Jugendlichen muss nahe gebracht werden, dass der Wald gefährlich, düster und böse ist.
Erste Schritte in diese Richtung hat die Katholische Kirche bereits unternommen: Freiwillige Helfer besuchten Grundschulen, um den Kindern den richtigen Umgang mit der Waldverherrlichung beizubringen.
Wichtig ist bei solchen Ativitäten, dass die Kinder anschauliche Beispiele zu sehen bekommen. So brachte ein engagierter Pfarrer seiner Lerngruppe das Skateboard-Fahren bei. Sinn des Ganzen war, den Kindern zu zeigen, dass man im Wald überhaupt nicht skaten kann, und ihn somit besser meidet.

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