Spiegelwelten:UM-Spiel 2010 Israelina vs. Japan (Gruppe D)

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Omagunzelwuns.png

Hallo liebe Kinder, ich bin Oma Gunzelwuns und habe heute die Ehre dieses Spiel zwischen den Schlitzaugen und den Terroristen zu kommandieren. Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht über diese Unibörsenmeisterschaft, weil Wolfgang Parkinson nicht dabei ist. Was wohl mit ihm passiert ist? Naja.
Also mir wurde gesagt, dass das heute ein ganz besonderes Spiel ist, für beide Mannschaften, denn mit einem Sieg wäre man hier im Viertelfinale. Ein Unentschieden würde Japan schon reichen um die Vorrunde zu überstehen, Israelina muss nach der Niederlage der Skelettküste gegen Brasilien, aber gewinnen. Eine Niederlage würde für Israelina das sofortige Aus bedeuten, Japan hätte bei einer Niederlage aber noch eine Chance auf den zweiten Platz. Naja so viel zur Bedeutung dieses Spiels. Natürlich wollen heute beide Mannschaften gewinnen.

Ich befinde mich übrigens im Stadion „Kampfbahn zum blutigen Schienbein“ im Stadteil Wanne-Süd. Hier sind die Spiele normalerweise genau so brutal wie der Name des Stadions. Hoffen wir trotzdem, dass der Schiedsrichter, „Toll Patsch“ trotzdem nicht zu oft seine Karte zeigen wird. Solange die japanische Nationalhymne gespielt wird, werde ich Ihnen, liebe Zuschauer, ein bisschen über das Stadion und seine Geschichte erzählen:
Das Stadion wurde im Jahr 1961 gebaut und bietet Platz für etwa 16.000 Zuschauer. Somit ist die Kampfbahn zum blutigen Schienbein das kleinste Stadion, in dem dieses Jahr ein UM-Spiel ausgetragen wird. Interessant oder? Finde ich auch nicht. Zu meiner Zeit haben wir hier die Häkeleuropameisterschaft ausgetragen. Ich konnte damals die Goldmedaille für Armenien gewinnen, seitdem bin ich armenische Häkelministerin. Fußball war übrigens früher ganz anders als heute, denn im Gegensatz zur heutigen zensierten Fassung, haben wir damals mit einem menschlichen Fuß statt einem Lederball gespielt und geschossen wurde nicht mit dem Fuß, sondern mit dem männlichen Hodensack. Das war auch ein Grund dafür, warum Frauenfußball schon damals nicht funktioniert hat. Aber das ist natürlich wieder eine ganz andere Geschichte, wir hören im Moment die israelinensische Nationalhymne, die ich mitkomponiert habe, als ich und Elton John zusammen Urlaub in Babylon gemacht habe... Naja, soweit so gut, auch dieser Mist ist nun vorbei. Die Münze soll nun geworfen werden, ich setze alles auf Zahl. Mist! Rot gewinnt. Ich muss jetzt leider meine Identität wechseln und in ein anderes Land untertauchen - schon wieder - wir sehen uns dann bald wieder, eure Miss Gunzellwuns...

Erste Halbzeit

Erste Minute

Japan hat den Münzkampf gewonnen - was für Arschl***er. Naja, jedenfalls möchten sie anfangen. Der Schiedsrichter will das Spiel eröffnen, doch er hat scheinbar seine Pfeife verloren und weil das Ganze ihm so peinlich ist, möchte er die Sache vor den Spielern und Zuschauern verheimlichen. Er tut nun so, als hätte er seine Pfeife in seiner Faust und pfeift nun mit seinen Lippen. Den kleinen Pfiff hat keiner gehört und er guckt einfach in die Menge. Wie süß, der junge Mann ist wirklich ein Tollpatsch. Den Japanern wird das ganze langsam sehr peinlich und sie beginnen mit dem Spiel. Gundam bekommt den Ball und schiebt ihn direkt zu Ninjawilli. Ninjawilli schießt ihn direkt weit nach vorne und Hanso, der alleine vor dem gegnerischen Tor steht, bekommt den Ball direkt vor seine Füße gelegt. Der Linienrichter hebt die Fahne, ganz klare Abseitsposition!
Aber was macht der Unparteiische? Wir wollen ja nicht vergessen, dass er seine Pfeife vergessen hat. Dieser stellt sich nun als Querulant dar und lässt einfach weiterspielen, ihm bleibt doch auch Nichts übrig, als eine Fehlentscheidung zu treffen, nur um seine Vergesslichkeit zu vertuschen. Hanso schießt aufs Tor, sauberer Bananenschuss, Brave kommt nicht ran und der Ball ist drin!!! 1:0 für Japan!!! Oder doch nicht? Der Schiedsrichter pfeift nicht. Achso stimmt ja, er hat ja keine Pfeife und nun verweist er die verwirrten Japaner auf die, immer noch hoch gehobene Fahne des Linienrichters. Da hat sich der Mann nochmal gut gerettet und die Israelinenser sind einem schlechten Start entkommen.

Siebte Minute
Toll Patsch

Amr Heart führt den Freistoß aus und spielt rüber zu Jakob Head. Der flinke Hanso klaut dem guten Mann den Ball, doch Jakob hält den Ball mit der Hand fest. Das ist schlimm, das ist schlimm... Dafür muss es gelb geben. Der Schiedsrichter läuft zu Head und greift in seine Brusttasche. Er sucht und sucht... Die Suche läuft mittlerweile länger als meine Suche nach Anne Frank vor einigen Jahren. Sie hatte damals eine hässliche Steuersache am Hals, bei der es wohl um den Verkauf eines Antiquariats ging. Auf jeden Fall ist sie mit ihrer Familie untergetaucht, doch wir haben sie gefunden und zwar auf dem Dachboden eines Gebäudes. Mich nennt man daher den Steuerbetrügerjäger und zwar deshalb, weil ich so denken kann wie sie... Na Ja, egal.
Toll Patsch greift nun in seine Hintertasche, und sucht nach seiner roten Karte. Auch die findet er nicht. Jakob Head hat Glück und kommt nochmal mit einer Verwarnung davon. Das Spiel geht nun weiter und den Spielern wird nun bewusst, dass es ohne Pfeife keine Tore gibt und somit jeder Versuch ein Tor zu erzielen überflüssig ist. Scheinbar muss man sich heute mit einem Unentschieden zufrieden geben. Alle Spieler setzen sich auf den Boden und sehen in den Himmel. Der Schiedsrichter sieht ein, dass er versagt hat und fängt an zu weinen. Ein weinender Mensch zwischen vielen Menschen, die auf dem Boden liegen... Das erinnert mich an meine Militärzeit um 1945, als ich meine Kameraden mit den Deutschen verwechselt habe. Das war ne schlimme Zeit.

Neunzehnte Minute
Transe hilft in der Not!

Bis jetzt ist noch nicht viel passiert, alle stehen einfach auf dem Platz herum oder machen ein Nickerchen wie der alte Relaxo, der Schiedsrichter zeigt weiterhin seine sensible Seite. Was ist das? Ich höre Kölner Karnevalsmusik. Durch die Eingänge kommen viele Menschen in komischer Verkleidung aufs Feld. Alle Spieler sind nun hellwach. Nein, das ist nicht der Karnevalszug aus Köln, das ist der Zug des Christopher-Street-Days, welcher einmal jährlich durch das Land reist um verzweifelten Menschen aus ihren Miseren zu helfen. Ein Homosexueller springt vom Zug und reicht dem Schiedsrichter eine Trillerpfeife, welche dem männlichen Geschlechtsteil ähnelt.
Der Schiedsrichter ist Sprachlos und der Homo gibt dem Schiri noch einen Kuss auf die Wange bevor er auf den nächsten Techno Laster aufspringt. Wieder einmal haben diese Schwulen ein paar Menschen in Not geholfen. Hoffen wir, dass sie ein langes und erfülltes Leben leben werden, bevor sie in der ewigen Hölle schmoren. Aber denkt nicht falsch von mir liebe Zuschauer, ich bin eine Befürwörterin von Sündigern... Ich höre lieber auf zu reden.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso