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Spiegelwelten:Ozeanienkonflikt

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Der Ozeanienkonflikt war die grösste kriegerische Auseinandersetzung, die die Spiegelwelt Ozeanien je erschüttert hatte. Man spricht auch vom "Ozeanischen Weltkrieg".
Die Geschehnisse sind recht komplex. Nachfolgend eine Kurzfassung der Chronologie der Ereignisse. Sie soll dem interessierten Geschichtsforscher als Einstieg in die ausführlichen Schriften zum Thema dienen und das nötige Hintergrundwissen vermitteln.

Es wird empfohlen, diesen Artikel erst zur Gänze durchzulesen und sich dann mit den "weiterführenden Links" Abschnitt für Abschnitt zu beschäftigen.

Schauplatz

Die Karte von Ozeanien mit den derzeit bekannten Ländern

Schauplatz des Konfliktes war Ozeanien.

Ozeanien, auch Spiegelwelt geannnt, ist eine parallele Dimension, die mit der unseren durch mehrere Portale verbunden ist. In Ozeanien existieren Länder und Nationen, wie bei uns.

Zu den domaninten Mächten in Ozeanien gehören das Kennedy Reich, ein Staatenbund der vom Präsidenten auf Lebenszeit, John F. Kennedy regiert wird. Auch Bushland, ein fundamentalistisch-christlicher Gottestaat, der von George W. Bush und dessen Familienclan beherrscht wird, zählt zu den einflussreichen Staaten Ozeaniens.
Zwischen Bushland und dem Kennedy Reich herrschen permanente, politische Spannungen. Weitere wichtige Länder sind Amerikanien (Die Hauptnation vom Kennedy Reich) Kinderland, Scoutopia und das Imperium-Verdinga

Das Ende des Konfliktes wird die Geburt einer neuen, potenten Macht in Ozeanien zur Folge haben: Aquanopolis.

Weiterführende Links zu den Ländern:

Ursachen des Krieges

Mythen und Gerüchte

Als erstes kamen in Ozeanien Gerüchte auf, wonach ein aus der "Normalwelt" entflohener, geisteskranker Krimineller (Z. W. Örg, der sogenannte "wahnsinnige Zwerg")
zusammen mit einigen Kumpanen auf den Meeren Ozeaniens eine schwimmende Welt (Aquanopolis) errichtet haben soll. Versenkte Bohrinseln, Verschwundene Schiffe und andere, teilweise mysteriöse Ereignisse nährten diese Spekulationen.

Die Existenz einer solchen schwimmenden Welt wurde von den Großmächten Ozeaniens aber stets vehement bestritten. Teilweise krampfhaft suchte man stets nach alternativen Erklärungen für die Vorkommnisse:
So sagte Kennedy in seiner Pressekonferenz vom 16. Juni 2007:
Für ausnahmslos jede dieser Sichtungen gibt es aber eine natürliche Erklärung! In den meisten Fällen dürfte es sich um Plesiosauri gehandelt haben, die jetzt in der Paarungszeit besonders aktiv sind. Sie tauchen oft raketengleich auf und ihr Gebrüll erinnert zuweilen an rostige U-Boote.
Die Bushländische Bohrinsel "Jenna2" die letzte Woche "in einem Feuerball im Meer versank" wurde nicht - ich betone NICHT - von einer angeblichen Flotte von Z. W. Örg versenkt. Die Erklärung für dieses tragische Ereignis ist trivial: George W. Bush die blöde Sau, hat eine brennende Kippe aus dem Fenster seines Hubschraubers geworfen, als er über der Bohrinsel kreiste.

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Das Mammutmassaker

Die Boulevardpresse heizt die Stimmung an

Am 17. Juni 2007 ereignete sich schiesslich auf der Amerikanischen Halbinsel Kamtschatka ein erhebliches Abschlachten der dort lebenden Mammuts durch Unbekannte. Die Mammuts hatten für Amerikanien und Präsident Kennedy eine besondere Bedeutung und ihre Bejagung unterlag strengen Regeln. Augenzeugenberichre nährten einmal mehr die Spekulation, dass das sagenhafte Aquanopolis des Zwerges hinter der Aktion stecken könnte, was die Boulevardpresse genüsslich ausschlachtete.
Präsident Kennedy glaubte jedoch die Täter in Bushland suchen zu müssen, so sagte er noch am selben Tag: Wer jagt denn immer wieder illegal in unseren Revieren? Wer kennt keinerlei Skrupel? Wer ist der Inbegriff des Schurkenstaates schlechthin?

Bushland wies die Vorwürfe zurück: Horatio Mayflower SJ, der Außenminister Bushlands nannte das Mammutmordmassaker eine heidnische Aktion, die sicherlich nur von gotteslästerlichen Heiden begangen wurde.

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Die Lusitania Affäre

Ein scharfer Brief von JFK an GWB

Noch am abend des 17. Juni, lief das bushländische Postschiff Lusitania vor der Küste Amerikaniens auf Grund.
Von der Besatzung der Lusitania fehlte jede Spur. Das Schiff selbst sowie seine Navigationseinrichtungen waren hingegen völlig intakt.
Wieder gab es Spekulationen über eine Beteiligung des Zwerges und wieder dementierte JFK diese. Die Lage verschärfte sich, nachdem von der verschollenen Besatzung der Lusitania 2 Männer tot an Land gespült wurden. Nun beschuldigte Bushland heftig das Kennedy Reich, die Besatzung ermordet zu haben. Wenig später fanden Die Kennedyianischen Behörden, die die Lusitania untersucht hatten, Pläne, die allen Anschein nach eine geplante Invasion des Kennedy Reiches bschrieben.
Am 19. Juni 2007 rief Kennedy daher Defcon3 für sein Land aus und schrieb eine scharfe Protestnote an George Bush.

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Nervenkrieg

Antwort von GWB an JFK

Darauf folgte ein Nervenkrieg, der gekennzeichnet war von Flugblättern, die sowohl über Bushland als auch dem Kennedy Reich abgeworfen wurden und die jeweilige Bevölkerungen gegeneinander aufhetzten.

Derweil stiegen auf den Hebriden die Innerpolitischen Spannungen: Einige Stämme forderten immer offener die Loslösung des Landes aus dem Kennedy Reich. Insbesondere die Orgnaisation Weisses Einhorn betrieb separationistische Propaganada. George W. Bush beantwortete unterdessen Kennedys Brief wenig konstruktiv.

22 Juni - Kriegsbeginn

Am 22. Juni überschlugen sich die Ereignisse: nachdem am Vortag eine Rundfunkansprache Kennedys zum Litha-Fest gestört worden war, kam es zu einem Scharmützel an der Bushländisch-amerikanesischen Grenze, bei dem ein Bushländischer Bauer von einem amerikanesischen Grenzsoldaten erschossen wurde. Gleichzeitig wurde aus dem Weissen Haus eine Frau von JFK und dessen Beutelwolf entführt. Diese Vorkommnisse waren schliesslich der Auslöser dafür, dass John Kennedy Bushland formal den Krieg erklärte.

Aber: Auch Kennedy hatte nun eine Sichtung, die ihn dazu veranlasste, die Existenz von Aquanopolis anzuerkennen. Er erklärte diesem ebenso den Krieg, da der Zwerg seiner Meinung nach seine Frau und den Wolf entführt hatten:
Ja, liebe MitbürgerInnen! Ihr habt richtig gehört: Ich sah einen Zwerg und natürlich frage ich mich, ob diese Kreatur vielleicht der wahre Kern in dieser eigentümlichen Aquanpolis-Legende sein könnte. Wie auch immer: Ich habe nun Defcon 1 ausgerufen, Bushland formal den Krieg erklärt und diesem Zwerg gleich mit.
An deser Stelle wende ich mich direkt an ihn: Bring sofort meine Frau und meine Wölfin zurück, oder das Universum wird nicht gross genug sein, um Dich vor mir verstecken zu können!

Die gefürchtete Monsterzüchtung des Agaton Mars

In einer ersten Reaktion distanzierte sich Scoutopia von Kennedy. Ebenso wurde das ganze Ausmass der Entfremdung der Hebriden vom Reich offenbar. Bushland reagierete unerwartet verhalten auf die Kriegserklärung. Aquanopolis Indes gab sein verstecktes Dasein auf und präsentierte sich der Welt. Es erwiderte die Kriegserklärung an Kennedy.

So liess Z.W. Örg, der sich auch "der kleine Führer" nennt, am Abend mitteilen:

Der Kleine Führer nimmt zur Kenntnis, dass der grössenwahnsinnige Kennedy das Weglaufen einer (seiner offenbar überdrüssig gewordenen) Palasthure zum Anlass nimmt, der friedliebenden Bevölkerung der schwimmenden Welt den Krieg zu erklären. Sei es!! Ab Mitternacht eröffnen die Schiffe unserer Flotte ohne Warnung das Feuer auf jedes Schiff, welches unter der Flagge jenes Reiches des Bösen fährt!

Scoutopia liess wissen, dass es Aquanopolis diplomatisch anerkenne.

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Kriegsverlauf

Bedingt durch die technische überlegengheit von Aquanopolis aber durch die Tatsache, dass sich sowohl ein grossteil der Hebriden auf die Seite von Kennedys Feind schlug, entwickelte sich die militärische Lage bald zum Nachtteil des Kennedy Reiches. Aquanopolis verminte alle wichtigen Seestrassen und setzte seine genmanipulierten Monster-Plesiosauri ein. Lediglich an der Bushländischen Front konnte JFK einen kleinen Erfolg erzielen, als er in einem sprichwörtlichen Husarenstreich das Grenzstädtchen Christchurch einnahm.

Die Bombardierung von Newburyport und Brookline

Im ganzen Reich hängen Plakate, die Örg und seine Kumpanen als Kriegsverbrecher brandmarken.

Nachdem ein Grossteil der Flotte des Kennedy Reiches zerstört worden war, nährten sich die Aquanopolischen Zerstörer der Amerikanensischen Küste und nahmen die Hauptstadt Brookline und die grosse Hafenstadt Newburyport unter schweren Beschuss. Eine Massenflucht setzte ein. Gleichzeitig stürmten Hebridische Kämfer des "Weissen Einhorns" an Land und begangen mit der Besetzung des Landes.

JFK geht ins Exil

Am 24. Juni blieb Präsident Kennedy nichts mehr anderes mehr übrig, als das Weisse Haus zu räumen und mitsamt seiner Familie und seinem Hofstaat einen Flüchtlingstreck ins Landesinnere zu bilden. In einer dramatischen, letzten Rede aus dem Weissen Haus gab der Präsident Anweisungen zur Evakuierung der unter Dauerbeschuss stehenden Städte Newburyport und Brookline:
Bitte packen Sie nur das Nötigste auf Ihre Wagen; Lebensmittel, Decken, Medikamente, Zelte und Ihre Angehörigen. Die Pferde haben schon genug zu ziehen. Verzichten Sie daher auf die Mitnahme von Fernsehgeräten, Standuhren, Wohnschränken und so’n Mist. Nur der kleine, Solarbetriebene Volksempfänger-Radio sollte auf keinem Flüchtlingskarren fehlen: Ich werde mich nämlich auch weiterhin von Unterwegs, aus dem Exil oder von sonstwo an Euch wenden. Gemeinsam werden wir die Invasoren verjagen!
In der selben Rede entliess JFK die Nordhebriden aus dem Reich, mit den bitteren Sätzen: Und nun noch ein paar Worte an die abtrünnigen Stämme der Hebriden, die da in ihrem Käseblatt geschrieben haben, dass sie über den Austritt aus dem Reich verhandeln wollen: Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass ich jetzt Zeit und Musse habe, mich mit so einem kleinkarrierten Müll auseinanderzusetzten! Betrachtet Euch als aus dem Reich entlassen und das war's!

Der Treck der Kennedys zog in die Gabilan Berge, wo sich die Familie und ihr Hofstaat versteckten und begangen, den Widerstand zu organisieren.

Unterdessen etablierte sich Aquanopolis zusehends als dominante Seemacht. Es bietet seinen Verbündeten Geleitschurz an und die sichere Durchfahrtvon verminten Seewegen.

Drittstaaten mischen sich ein

Hetenland Broadcast Service

Am 24. Juni, noch am Tag der Flucht also, bot das Imperium-Verdinga dem Kennedy Reich seine Hilfe an und griff aktiv in das Kampfgeschehen ein. Es erlitt allerdings hohe Verluste, wenngleich aber auch immer wieder Erfolge zu verzeichnen waren, insbesondere durch die von von Admiral Eduard Teach befehligten Armada. Aber auch die Reichstreuen Resthebriden sicherten JFK zummindest moralische Unterstützung zu.

Weiterführende Links:


Hetenland verkündete am 27. Juni seinen Kriegseintritt an der Seite von Aquanopolis. Seine Bodentruppen marschierten im ganzen Kennedy Reich ein und bildeten bald den Löwenanteil der Besatzungsmacht.

Die Résistance

Kennedyfrau.jpg
John Kennedy gelang es sehr schnell, mit einfachste Mitteln einen Untergrund-Sender in den Gabilan Bergen zu installieren, mit Hilfe dessen er sein Volk weiterhin informieren konnte und den Widerstand organisierte. So langsam wurde klar, dass das Volk des Kennedy Reiches nicht so schnell klein bei gibt. Der Kleine Führer versuchte mit hohem Propaganda-Aufwand, das Volk emotional von Kennedy zu trennen, indem er selbigen in Ansprachen und auf Flublättern als Feigling und Verräter darstellte.

Er liess überdies verkünden, dass er die entführte Haremsdame als Kriegsgefangene betrachtete un diese lebend mumifisziert habe: "Sie befindet sich nun, in Algen mumifiziert und künstlich am Leben erhalten, in einem Volksgefängnis an einem sicheren Ort irgendwo in den Weiten der ozeanischen Meere. Sollte das Kennedy Reich weiterhin Kopfgelder auf die Führung Aquanopolis aussetzen, werden wir der Kennedy-Hure öffentlich den Prozess machen und sie nach einem gerechten Volksurteil hinrichten."

Aquanopolis' Waffen

Besonders erfolgreich sind die Plesiosauri-Staffeln: Dem Bioingenieur Agaton Mars war es gelungen, eine neue Plesiosaurus-Art zu züchten, eine aggressive Monster-Variante, auf dessen Rücken eine Kabine mit aquanopolishen "Piloten" geschnallt wurde. Die Monster-Plesiosauri, Rex Major und Rex Minor wurden bald zum Wahrzeichen der Aquanopolischen Streitkräfte. Spätere Züchtungen sind sogar süsswassertauglich. So können die aquanopolischen Steitkräfte durch das Flussystem tief ins Landesinnere Amerikaniens vordringen.

Mit den berüchtigen Feuerquallenbomben behherrscht Aquanopolis das Küstengebiet.

Das Weisse Einhorn

Die Separatistischen Kräfte der Hebriden, welche vorallem im Bund "das Weisse Einhorn" zusammengeschlossen sind übernahmen die Hauptlast im Kampf gegen die Kennedyanische Résistance.

Guerrilla Krieg und Wende

JFK triumphiert über einen der berüchtigten Plesiosauri Rex

Die Résistance macht den Besatzern zunehmend das Leben schwer. Besonders Kennedys Mann Theo erreicht einige Erfolge und auch sein persönliches Ziel: die entführte Haremsdame zu befreien. Derweil entpuppt sich das vom Kleinen Führer besetzte Weisse Haus als eher ungemütliche Bleibe, da es von den Kennedys vor deren Wegfahrt mit vielen Fallen versetzt wurde. Mehrere Aquanopolische Kämpfer kommen dabei ums leben.

Durch ein böses Versehen, bombardiert das eigentlich mit dem Kennedy Reich verbündete Imperium Verdinga die Städte Brookline und Newburyport. Dieser Vorfall und eine vernichtende Niederlage auf See gegen Aquanopolis lösen im Imperium eine innenolitische Krise aus: Es kommt zum Machtwechsel. Der neue Präsident Morgan Freeman verspricht, das Chaos in seinem Land zu beseitigen.

Schliesslich kündet das mit dem Kennedy Reich verbündete, in der alten Welt beheimatete Frankreich sein Eingreifen auf Seiten der Kennedyaner an. Die versprochene Invasion wird aber nie stattfinden. Trotzdem ist die moralische Motivation,welche die Ankundigung bei JFK und seinem Volk auslöst möglichwerweise mit ein Faktor für das sich wendene Kriegsglück.

Während Theo und seine Haremsschwester sogar Grumbartsch Dutzendzwölf gefangen nehmen konnten, kämpfte sich Kennedy mit seinen Gefährten der Résistance immer weiter vor und es gelingt, die Besatzer aus vielen Dörfern zu verjagen. Beispielhaft war die Befeiung von Fall River am 17. Juli, wo Kennedy ein Hotel mit Besatzungsoffizieren in die Luft jagt. Nun kündigt auch das wilde Dunkeldeutschland seinen Kriegseintritt auf Seite des Kennedy Reiches an.

Das Ende der Besatzung

Vor allem aufgrund des Zusammenbrechens der Hetenländischen und Hebridischen Besatzungsarmeen und dem Vorrücken der Dunkeldeutschen, aber auch unter dem Eindruck immer stärker werdenden, eigener Verluste, beschliesst Aquanopolis, sich zurückzuziehen. Kennedy erreicht das zerbombte Newburyport am 23. Juli und ruft dort am selben Tag den Waffenstillstand aus.

Landesweit läuten die Kirchenglocken das Ende des Krieges und die Stunde Null ein. Für John Kennedy und seine Familie gibt es noch ein kleines Nachspiel, als die Gebrüder Dutzendzwölf das Weisse Haus überfallen und es zu einer wilden Prügelei kommt.

Weiterführende Links:

Die Nachkriegsordnung

Die Verluste und Schäden unter allen Kriegsteilnehmern sind gewaltig.
Das Imperium Verdinga verlor fast seine gesamte Flotte. Hetenland, welches sich mit der Besetzung Amerikaniens hoffnungslos übernahm, stürzte hernach in eine Wirtschaftskrise, von der sich das Land bis heute kaum erholt hat. Die Hebriden teilten sich in einen Reichstreuen Süden und einem heute unabhängigen Norden.
fast 90 Prozent der beiden Städte Brookline und Newburyport lagen in Schutt und Asche. Die genaue Anzahl an Toten konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Schätzungen gehen von ca 5000 aus. Gemessen an der geringen Einwohnerzahl des Landes, sind das fast 40% der Bevölkerung Amerikaniens!


Aquanoplolis hat seine Niederlage nie offiziell eingestanden. Die perfekt funktionierende Propaganda stellte das Kriegsende so dar, dass Z.W. Örg Kennedy überreden konnte, den Krieg einzustellen. Die umfangreichen Reparationsleistungen an das Kennedy Reich wurden als "Wiederaufbauhilfe" deklariert.

Aquanopolis siedelte auf drei Inseln in der Nähe der Hebriden an: Insel des himmlischen Friedens, Isla di Grumba und Plesio. Es ist heute somit ein Staat mit eigener Landmasse. Durch seine nach wie vor potente Technologie ist es zu einer ernstzunehmenden Macht in Ozeanien geworden und bleibt ein Rivale des Kennedy Reiches.

Schuldfrage

Die historische Bewertung des Krieges ist noch nicht abgeschlossen. Erschwert wie die neutrale Forschung dadurch, dass immer noch viele Hintergründe im Dunkeln liegen und Dokumente teilweise unter Verschluss sind. Weder ist die erstaunlich zurüchaltende Politik Bushlands geklärt, noch die Frage, warum die angestrebte Invasion der Franzosen scheiterte.

Besonders umstritten ist die Frage der Hauptkriegsschuld. Obwohl es heute als sicher gilt, dass Aquanopolis den Konflikt vor allem in der Anfangsphase gezielt geschürt hatte und mit einer Politik der Desinformation und geheimer Operationen vermutlich in erster Linie erreichen wollte, dass sich die Rivalen Bushland und Kennedy Reich in einen bewaffneten Konflikt verstricken ist immer noch unklar, in welchem Asmass es von aquanopolischer Seite her geplant war, wirklich offen Krieg gegen das Kennedy Reich zu führen.
In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass John Kennedy den Krieg als solchen als erster einseitig erklärt hat. Auch bei Berücksichtung der gewaltigen, vorangegangen Provokationen war diese Entscheidung zum Waffengang aus heutiger Sicht eine fatale Fehlentschedung.

Ungeachtet dessen, kann man, die damlige politische Lage analysierend, davon ausgehen dass es vermutlich früher oder später auch ohne formale Kriegserklärung durch Kennedy zu einem bewaffneten Konflikt gekommen wäre. Es gibt Hinweise darauf, dass vorallem Hetenland ganz unabhängig von Aquanopolis schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken einer Invasion Amerikaniens liebäugelte. Die Rolle Hetenlands wird überhaupt immer noch weitestgehend unterschätzt. das liegt vermutlich auch daran, dass nach dem Krieg Aquanopolis mit der Leistung umfangreicher Reparationszahlungen an das Kennedy Reich sein Image als Kriegsverursacher festigte. Nur wenige Menschen sind sich bewusst, dass die Hauptverantwortung an den Greueltaten in der Besatzungszeit auf das Konto des Hetenländischen Militärs geht. Hetenland aber leistete bislang nicht die geringste Wiedergutmachung.







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