Ruhrpott: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Juli 2009, 23:02 Uhr

Als den Ruhrpott bezeichnet man eine lose Ansammlung grauer Wohnsiedlungen innerhalb des westdeutschen Kohlebergbaus, bestehend aus der Hauptstadt Lüdenscheid-Nord, die derzeit auch die größte Müllhalde ist, und ihren ebenso unerwähnenswerten Vororten Essen, Bochum, Duisburg und dem kleinsten und hässlichsten Kaff Herne.

Geschichte

Die größte Kohlenstaubverbreitungsanlage der Welt entstand im 19. Jahrhundert zwischen Duisburg und Hamm durch die unkontrollierte Masseneinwanderung polnischer Kumpels und war lange Zeit im Besitz der Herren Thyssen, Krupp und Karstadt.

Nachdem es den Russen 1945 leider misslang, den Ruhrpott zu Russland einzugemeinden, gründeten die Westmächte einfach die Montanunion mit dem Ziel, das Wort "UNION" auf alle Kohle-Briketts stempeln zu können.

Seit Jahrhunderten im Bau, erstreckt sich die geplante Fertigstellung des Ruhrpotts bis 2010 christlicher Zeitrechnung. Nachdem die Kohlezechen nämlich in den 80er Jahren alle abgebaut und billig nach China verkauft wurden, mussten sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts wegen des gestiegenen Ölpreises wieder teuer neu aufgebaut und die saufenden Kumpels vom Hartz zurückgeholt werden. Aber nicht für lange, denn schon 2007 beschloss die ruhmreiche Große Koalition, nun doch wieder alle Zechen zu schließen, um mit dem daraus resultierenden Aufschrei der Nation den Wirbel um ihre schreckliche Gesundheitsreform zu übertünchen.

Name

Das Wortkombinat entstand aus der ebenso mächtigen wie unangenehmen Krankheit "Ruhr", die unter anderem von Bazillen gespeist wird, und "Pott" (engl. umgangsspr. für Marihuana).

Sprache

Die Sprache des intellektuellen Zentrums der Bundesrepublik Deutschland ist geprägt von massiven, oftmals komisch anmutenden slawischen Einflüssen.

Sprachbeispiele

  • Vadda is hoit widda unna Berch.
  • Tach, Frau Krawallitzki, ham se schon gehört wat de Frau Gesoffski zua Frau Britzisitzki üba de Frau Opferowski gesacht hat?
  • Ey, hol ma Bia, wa!
  • Dat is dem Boris seine letzte Sonne.
  • Gib mich ma die Nägels.
  • Dat is dem Frank seine Frau.
  • ich ess mir ma wat
  • Wamama auf schalke,hamada fussball geguckt, hatdatt da gerechnet.
  • Tu ma dat Dingen in Regal
  • Gib mir ma ne Pulle Wein
  • Höma geht dat auch leisa
  • Geh ma in dat Kabäusken und ha mir ma dat Hümelcken für de Möleckes
  • Bisse inne Stadt, wat macht dich da satt, ne Curreywurs
  • Ey Eugen, kommse grad vonne Schicht
  • Getz kochen we Strirpmaus
  • Komm getz, mach getz, tu getz
  • Tu ma, mach ma, geh ma
  • Wat issn dat hier fürn Driet?
  • Nich´am Bär packen!
  • Komm ma bei mich bei.
  • Isch bin grad aned essen
  • Lass do ma dem Walta ihn seine Nacktheit
  • Hömma mir is so fett mich passt unner kein t-shirt
  • Boah Glaubse!
  • Hömma weiße noch damals?
  • Wat is mit die Kiste,mit die Keile?
  • Geh mich bloß wech!
  • Mach dat Mäh mal ei!
  • Mazel nimm die Finga aus die Schäferwurst
  • Komma bei dem Opa, sonst hat der Arsch gleich Kirmes
  • Datt wa dunkel wie beim Steiger in sein Bär'narsch
  • Scheiß die Wand an
  • Nich am laufenden Motor dran packen!
  • Gib mich ma den Mottek(Hammer ab 5kg)
  • Ja ne iss klar !
  • Wat Krupp in Essen, sin wir im trinken

Tradition

  • Ernennung zur Kulturhauptstadt in eben jenem Jahr, in welchem außerdem die Abspaltung aus der Republik im Rahmen der generellen Neu-Positionierung zur Supermacht angesetzt ist.
  • Geburtsstätte der "Pommes Rot-Weiß", der "Currywuuarst" wie man sie am liebsten isst (nicht wie in Berlin) und des "Damentennis".
  • Noch Heute verständigt man sich in dem Stadtteil Gelsenkirchen-Horst mit Hilfe von Grunzlauten.
  • Einmal im Jahr zu Pfingsten versammeln sich die bösen Kräfte an der öffentlichen Badewanne des Reviers um zusammen die 2,9 Promille des Stefan S. (Pyro) zu schlagen, was 2008 Manuel H. (Zotti) erstmals offiziell und notariell beglaubigt mit 3,13 gelang.Dieser Rekord wurde am 28.02.2009 wieder von Stefan S. (Pyro) mit 3,23 Promille geschlagen. Viele denken irrtümlicherweise, dass dieses Fest zu Ehren des Rock Hard Magazines gegeben wird.
  • Seit dem Pfingstwochenende von 2009 wurde durch Manuel H. (Zotti) während des Konzerts der Band Children of Bodom an Rock Hard eine neue Tradition ins Leben gerufen. Das exzessive Crowdsurfen. Er legte mit 16 Touren durch die Menge vor. Christian K. (Kraje) gelang es bereits am gleichen Festival diesen Rekord zu knacken und eine neue Messlatte für die kommenden Rock Hards zu setzen. Nun gilt es die 21 Touren durch die Menge während des Konzerts der Band Saxon zu schlagen.
  • Falls es jemand schafft, gleichzeitig die 3,23 Promille und das 21 mal Crowdsurfen während einer Band zu schlagen, so ist dieser Person von jedem die sie trifft ein Bier auszugeben.

Städte

Gelsenkirchen auch genannt: Dem-Ernst-Kuzorra-ihm-seine-Frau-ihre-StadtDortmundEssenDuisburgBottropHerneRecklinghausenDattelnBochumDorstenMarlWattenscheidOberhausenMüllheim an der RuhrHattingenCastrop-RauxelWaltropWittenWuppertalLünenHammHerdeckeAhlenLünenUnnaHagen

Sport

Der Sport ist im Ruhrpott besser bekannt als der "Spocht". Unter allen Spochtachten gilt der Fußball als Favorit der dort lebenden Bewohner. Es sind folgende Vereine beliebt:

Keiner dieser Vereine genießt ein sonderlich hohes Ansehen in der restlichen Republik.

Siehe auch

Rot Weiss Essen


Linktipps: Faditiva und 3DPresso