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Raum-Zeit-Kontinuum

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Der Begriff Raum-Zeit-Kontinuum ist ganz einfach zu erklären. Es ist ein simpler, umgangssprachlicher Ausdruck für den gesamten Zusammenhang aller in der Vergangenheit passierten, in diesem Augenblick passierenden, sowie zukünftig passierender Ereignisse in einem gesamtheitlichen Gesamtzusammenhang - der sogenannten "Gesamtsituation".

Entdeckung

Einstein hatte das Raum-Zeit-Kontinuum bereits 5. November 1955 schlagartig begriffen, als er beim Aufhängen einer Uhr in seinem Badezimmer von der Schüssel seiner Toilette rutschte und unsanft mit dem Kopf aufschlug. Er konnte es nur leider niemandem so richtig erklären, weil er sich dabei auf die Zunge gebissen hat. Wenigstens erfand er dabei auch gleich noch die Relativitätstheorie sowie den Flux-Kompensator, der den zukünftigen Zeitreise-Tourismus überhaupt erst ermöglichte.

Beschaffenheit

Dieses ganze "Kontinuum", sprich alles was es irgendwann einmal geben tat, jetzt im Moment geben tut, und irgendwann einmal geben werden tut, ist dabei grundsätzlich 4-Dimensional sowie überregional betrachtet spiral-kreisförmig angeordnet. Jeder einzelne von Bewusstsein erstellte Screenshot (BMP-Format) und jede im Hirn aufgenommene Audio-Datei (WAV-Format) von jedem Mensch, Fisch oder Baum, also selbst von Paris Hilton, sind ein Bestandteil davon. Dieser aus der Mitte entstehende, permanent wachsende und in sich geschlossene Kreis ist selbst wiederum Teil eines übergeordneten gleichschenkligen Dreiecks, welches wiederum Teil eines übergeordneten Quadrates ist, das wiederum Teil eines noch sehr viel größeren Kreises ist, und so weiter und so fort. Also tatsächlich alles sehr sehr einfach zu begreifen!

"Anfang" und "Ende" sind dabei insgesamt ein einziges, gesamtes Dings, das in der Gesamtsituation betrachtet metaphysisch zusammenhängt. Deshalb auch überall diese ganzen merkwürdigen kreisförmigen Zeichen wie das Ying-Yang-Symbol zum Beispiel. Alle Einzelbilder von allen Lebewesen zusammen geklebt ergeben dann das gesamte Dingbums, auch "Schöpfung" oder "Leben" genannt.

Selbstversuche

Einige Wissenschaftler, Psychiater und Hartz IV-Empfänger sollen im Selbstversuch sogar schon verzweifelt zu LSD gegriffen haben, um den ganzen Kram endlich mal zu kapieren. Dies ist jedoch eigentlich unnötig, denn man versteht es auch schon super nach einer Überdosis Mezzo-Mix oder mehreren Tassen von Mutti's extra-starkem Kaffee.

Zeitempfindung im Kontinuum

Die sogenannte "Zeit" existiert dabei lediglich subjektiv in Form von Langeweile aufgrund der Nichtabwechslung von monotonen, langatmigen Ereignissen.

Der Unterschied zwischen zwei Ereignissen, also die "Zeit", vergeht dabei subjektiv entweder schneller oder sehr viel langsamer, je nachdem wie aufregend etwas ist oder wie viele gedankliche Zwischenstops man macht:


Sie vergeht grundsätzlich zu langsam, wenn:

  • man auf den Klempner wartet, nach dem soeben selbst verschuldeten Wasserrohrbruch.
  • man bei der unfassbar eintönigen Arbeit im Büro alle 30 Sekunden auf die Uhr sieht.
  • man kurz vorm Verhungern ist und mit hungrigem Magen auf die leckere bestellte Pizza wartet.
  • die Schwiegermutter einen stundenlang vollsülzt, und man ständig denkt "wann komme ich endlich hier weg?"


Sie vergeht immer viel zu schnell, wenn:

  • man für etwas viel Geld bezahlt hat, und hinterher merkt, dass es ja "schon" vorbei ist.

...to be kontinuumt...


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