Pedelec: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Pedelec''' (anfänglich ein britisches [[Fahrrad]]taschenwort für Pedal Elegant Cycle) ist heute eine spezielle Ausführung eines elektrischen Zweirades, bei dem der Zweirradfahrer einen [[Elektrizität|Elektroantrieb]] einsetzen möchte, um selbst nicht so ins [[Schwitzen]] zu kommen.
  
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Historisch gesehen stammt der Begriff aus den frühen 1920er Jahren und wurde vom deutschen und später zusammen mit dem [[österreich]]ischen [[Kaiser]]haus eingedeutscht. Auch aus diesem Grund ist der heute analog verwandte Pedelec-Begriff ein deutscher Rechtsbegriff geworden; obwohl man eingestehen muss, dass er anglizistische Züge trägt. Das muss wohl aus einer Liaison zwischen dem dt. Kaiser [[Wilhelm II.|Wilhelm]] und dem Britischen Empire hervorgegangen sein.
  
== Deutsches Pedelec (EU-Konform) ==
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== Deutsches Pedelec (EU-Konform) nicht E-Pedelec - hier nur Pedelec ==
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=== Deutsche Spin-Off-Phase des Pedelec ===
  
  
=== Begriff ===
 
Ein Pedelec (anfänglich ein britisches Fahrradtaschenwort für Pedal Elegant Cycle) ist heute eine spezielle Ausführung eines elektrischen Zweirades, bei dem der Zweirradfahrer einen Elektroantrieb einsetzen möchte, um selbst nicht so ins Schwitzen zu kommen.
 
  
Historisch gesehen stammt der Begriff aus den frühen 1920er Jahren und wurde vom deutschen und später zusammen mit dem österreichischen Kaiserhaus eingedeutscht. Auch aus diesem Grund ist der heute analog verwandte Pedelec-Begriff ein absolut deutscher Rechtsbegriff geworden; auch wenn man eingestehen muss, dass er eigentlich anglizistische Züge trägt. Muss wohl aus einer Liaison zwischen dem dt. Kaiser Wilhelm und dem Britischen Empire hervorgegangen sein.
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Die anfänglich bestehende, durchaus ehrbare [[erfinder]]ische Intention, beim Zweiradfahren nicht so sehr ins Schwitzen kommen zu müssen (morgens schon im [[Büro]] mit nassem Hemd sitzen) konnte aufgrund der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung für Rollstühle in Deutschland (zur Zeit bei 6km/h nach StVG), nicht ganz verwirklicht werden. Stattdessen wurde durch Zusammenwirken durch:
  
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* Deutsche [[Bürokratie]]
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* Möchtegern-[[Motorrad]]bauer
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* [[Versicherung]]skonzerne
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* [[Energiesparschlampe|Energiesparunternehmen]]
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* [[Mineralölkonzern]]e
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* geblendeten [[Kunde]]n
  
=== deutsche Spin-Off-Phase des Pedelec ===
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ein Kompromiss geschlossen, der aufgrund der bestehenden 6km/h Beschleunigungsgrenze (für [[Rollstuhl|Rollstühle]]) nicht den Schwung erhielt, den sich der Kunde erhofft hatte.
  
Die anfänglich bestehende, durchaus ehrbare erfinderische Intension beim Zweiradfahren nicht so sehr ins Schwitzen kommen zu müssen (morgens schon im Büro mit nassem Hemd sitzen) konnte jedoch aufgrund der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung für Rollstühle in Deutschland, welche zur Zeit bei 6 km/h im StVG festgeschrieben wurde, nicht ganz verwirklicht werden.<br />
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Auf den Punkt gebracht besteht der Kompromiss darin, dass ein durch einen Elektromotor angetriebenes Fahrrad ohne
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Zulassungsbürokratismus, nur bis zu 6 km/h elektrisch beschleunigt werden darf - und wehe es fährt ein km/h schneller !!!
  
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dann kommt sofort die Polizei und dann
  
Stattdessen wurde durch das Zusammenwirken des <br />
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*  Führerscheinenzug
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*  Verstoss gegen das Pflichtversicherunggesetz
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*  Geld oder Haftstrafe
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*  geknicktes Selbstbewußtsein
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*  genereller Mobilitätsenpass
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*  allgemeine Ächtung durch Gesellschaft
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*  oft dann auch ursächlich für Jobverlust
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*  posttraumatische Belastungsstörungen
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* Angst sich in der Öffentlichkeit zu zeigen
  
  
● dt. bürokratischen Staatsaparates <br />
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Die Hoffnung durch ein Elektro-Fahrrad endlich von den hohen Spritkosten von der [[Tankstelle]] unabhängiger zu werden, wurde im Keim erstickt. Der Buchstabe des [[Gesetz]]es war stärker als der [[Wunsch]] der Masse und weil die 6km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher da waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt. Es ist ausgehend von der gesetzlichen Beschleunigungsbegrenzung bis 6km/h vergleichbar mit elektischen Rutschrollern für [[Kleinkind]]er bis drei Jahre.
  
● Möchtegern-Motorradbauern <br />
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Aus deutscher Gesetzgebersicht dürfen deshalb Pedelec-Fahrräder nicht schneller "rein elektrisch beschleunigt" werden als bis 6km/h und darüber hinaus nur mit zusätzlicher Pedalwirkung beschleunigen. Das leuchtet jedem Menschen ein und wurde in erster [[Linie]] von den deutschen Versicherungsunternehmen voll unterstützt. Dieser Schwung- und [[Spaßbremse|Spaßbremsung]] mußten sich dann auch die [[International Oil Corporation|Mineralöl-Konzerne]] anschließen, weil die [[Energie]]-Effizienz von 0,2€ pro 100[[km]] [[Strom]]kosten einfach niedergehalten werden mußte (Pure [[Sprit]]-Konkurrenz).
  
● Versicherungskonzernen <br />
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Die Pedelec-Erfinder mußten sich deshalb knallhart ausbremsen lassen, um der deutschen Rollstuhlverordnung gerecht zu werden. Die Rollstuhlüberlegungen standen für die Pedelec-Initiatoren anfangs gar nicht auf dem Erfinderplan, aber irgendwie streute der [[Bundesverkehrsminister]]ium ordentlich Sand in das Getriebe aller deutschen Pedelec-Überlegungen. Nach dieser entscheidenden Wendung der [[Ding]]e, bauen verschiedene Unternehmen die gleichen [[Teuro|teuren]] und gewichtsstarken Spaßbremsen.
  
● Energiesparunternehmen <br />
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=== NATIONALE PLATTFORM ELEKTROMOBILITÄT DER BUNDESREGIERUNG - NPE - ===
  
● Mineralölkonzerne <br />
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Verantwortlich zeichnet in allen PEDELEC-ANGELEGENHEITEN die NATIONALE PLATTFORM ELEKTROMOBILITÄT - NPE;
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eine Gruppe von elektrosensiblen Personen aus dem Kreis der dt. Bundesregierung die sich in großer Selbstüberwindung und entgegen jedem eigenen Wollen dem gefährlichen Elektromobilitätswissen widmen muss (6 km/h - Vehikel ohne Zulassung auf dt. Straßen - KAMPF GEGEN DEN DEUTSCHEN GESCHWINDIGKEITSSCHOCK).
  
● und geblendeten Kunden <br />
 
  
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===Gedanken zur körperlichen Belastung===
  
ein Kompromiss geschlossen, welcher aufgrund der bestehenden bürokratischen 6 km/h Besschleunigungsgrenze (Rollstuhlgrenze)
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Die dazugekommenen [[Akku]], Motoren und Verkabelunggewichte stehen in einem 50:50 Verhältnis zur [[Motor]]enleistung, wodurch i.d.R. gleich viel [[Schweiß]] produziert wird wie ohne die Elektrifizierung.
nicht den Schwung erhielt, den sich der Kunde erhofft hatte; <br />
 
  
auch die Hoffnung durch ein elektrifiziertes Fahrrad nun endlich von den hohen Spritkosten von der Tankstelle
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Bei aller sportlicher Ambition zum schwungvollen Radfahren musste aus der alles übersteigenden deutsch-bürokratischen Sichtweise (StVG und Rollstuhlsicherheitsüberlegung) die [[Geschwindigkeit]] gesenkt werden. Das Start-Up-Anliegen - das Schwitzen von tretfaulem Volk zu verhindern - musste entsprechend gedämpft werden.
unabhängiger zu werden, wurde im Keim erstickt.<br />
 
  
Der Buchstabe des Gesetztes war stärker als der Wunsch der Masse und weil die 6 km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher dar waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt. <br />
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===Technische Wahrheit hinter den meisten deutschen Pedelec Produkten===
  
Das deutsche Pedelec ist ausgehend von der gesetzlichen Beschleunigungsbegrenzung bis 6 km/h vergleichbar mit elektischen Rutschrollern für Kleinkiner bis 3 Jahre.<br />
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Die Wahrheit liegt oft im Detail und man muss schon sagen, dass eigentlich alle Pedelec Ausbau-Fertigteile aus [[China]] importiert werden. Kein einziges Teil und sei es auch nur das kleinste [[Schraube|Schräubchen]] wird noch in [[Europa]] hergestellt.  
  
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Ein kompleter Pedelec-Umrüstsatz kostet aus China importiert im Schnitt 30,- Europäische Euros, die dann in Europa ebenfalls in aus China importierte Fahrräder von europäischen Kleinstunternehmern in künstlerrischer Feinarbeit und mit viel [[Liebe]] zum Detail verbaut werden. Gerade aus diesem Grund sind die Dinger hier zu Lande auch so teuer und kosten i.d.R. über 2.000,- ([[Ladenpreis]]).
  
Aus deutsch nationaler Gesetzgebersicht dürfen deshalb Fahrräder nicht schneller "rein elektrisch beschleunigt" werden
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==Endbetrachtung==
als bis 6 km/h, und darüberhinaus nur mit zusätzlicher Pedalwirkung beschleunigen; <br />
 
  
leuchtet jedem Menschen auf diesem Planeten ein,<br />
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Seither der Schwung und die [[Luft]] aus der Sache, systematisch herausgedrückt wurde - ist der Begriff Pedelec ein reiner Marketing-Begriff geworden, welcher dem potentiellen Käufer suggerieren soll, etwas [[Zeitfenster|zeitgemäßes]] und schnittiges zu kaufen - und um vielleicht doch wieder - irgendwie an die teils kolonialen Zeiten des [[Deutsches Reich|deutschen Kaiserreiches]] anknüpfen zu können (aus rein bürokratischer Sicht).
und wurde in erster Linie von den dt. Versicherungsunternehmen voll unterstützt.<br />
 
  
Aber dieser Schwung- und Spaßbremsung mußten sich dann auch die Mineralöl-Konzerne anschließen,
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==Physisches Vorkommen und Endlagerung==
weil die Energie-Effizienz von 0,2 € pro 100 km Stromkosten einfach niedergehalten werden mußte (Pure Sprit-Konkurrenz).<br />
 
  
Die Pedelec-Erfinder mußten sich deshalb knallhart durch das StVG-BüroRaten (der Bürokraten der dt.Bundesregierung) und die Interessen der anderen Giganten ausbremsen lassen, um der deutschen Rollstuhlverordnungen gerecht zu werden.<br />
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Pedelecs findet man oft in verstaubten [[Keller]]n und Tiefgaragen herumstehen, weil keiner die teuren Dinger einfach auf den [[Müll]] schmeißen möchte (sind einfach zu teuer zum Wegschmeißen).
  
Die Rollstuhlüberlegungen standen für die Pedelec Initiatoren anfangs gar nicht auf dem Erfinderplan,<br />
 
aber irgendwie streute der Bundesverkehrsministerium nochmals ordentlich Sand in das Getriebe aller deutschen Pedelec-Überlegungen.<br />
 
  
Nach dieser entscheidenden Wendung der Dinge,<br />
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[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
bauen seither verschiedenste Unternehmen alle die gleichen teuren und gewichtsstarken Spaßbremsen. <br />
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[[Kategorie:Technik]]
 
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[[Kategorie:Verkehr und Transport]]
===Gedanken zur Körperlichen Belastung:===
 
Die dazugekommenen Akku, Motoren und Verkabelunggewichte stehen oft in einem 50:50 Verhältnis zur Motorenleistung,
 
wodurch i.d.R. gleich viel Schweiß produziert wird wie ohne die Elektrifizierung. <br />
 
 
 
Bei aller sportlicher Ambition zum schwungvollen Radfahren musste aus der alles übersteigenden deutsch-bürokratischen Sichtweise (StVG und Rollstuhlsicherheitsüberlegung) die Geschwindigkeit runtergenommen werden.<br />
 
 
 
Das Start-Up-Anliegen - das Schwitzen von tretfaulen Leuten zu verhindern - mußte entsprechend gedämpft werden.<br />
 
 
 
===Technische Wahrheit hinter den meisten deutschen Pedelec Produkten:===
 
Die Wahrheit liegt oft im Detail und man muss schon sagen, dass eigentlich alle Pedelec Ausbau-Fertigteile<br />
 
aus China importiert werden.<br />
 
 
 
Kein einziges Teil und sei es auch nur das kleinste Schräubchen wird noch in Europa hergestellt;<br />
 
ein kompleter Pedelec-Umrüstsatz kostet aus China importiert im Schnitt 30,- Europäische Euros, welche dann in Europa ebenfalls in aus China importierte Fahrräder von europäischen Kleinstunternehmern in künstlerrischer Feinstarbeit und mit viel Liebe zum Detail verbaut werden.<br />
 
 
 
Gerade aus diesem Grund - sind die Dinger hier zu Lande auch so teuer und kosten i.d.R. über € 2.000,- (Ladenpreis) ;
 
 
 
===Endbetrachtung:===
 
Seither der Schwung und die Luft aus der Sache, systematisch herausgedrückt wurde - ist der Begriff Pedelec ein reiner Marketing-Begriff geworden, welcher dem potentiellen Käufer suggerieren soll,
 
etwas zeitgemäßes und schnittiges zu kaufen - und um vielleicht doch wieder - irgendwie an die teils kolonilaen Zeiten des dt. Kaiserreiches anknüpfen zu können (aus rein bürokratischer Sicht);
 
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===physisches Vorkommen von Pedelecs und deren Endlagerung:===
 
Pedelecs findet man oft in verstaubten Kellern und Tiefgaragen herumstehen,
 
weil keiner die teueren Dinger einfach auf den Müll schmeißen möchte (sind einfach zu teuer zum Wegschmeissen diese schweren Dinger);
 

Aktuelle Version vom 20. Juni 2016, 13:13 Uhr

Bequem!

Ein Pedelec (anfänglich ein britisches Fahrradtaschenwort für Pedal Elegant Cycle) ist heute eine spezielle Ausführung eines elektrischen Zweirades, bei dem der Zweirradfahrer einen Elektroantrieb einsetzen möchte, um selbst nicht so ins Schwitzen zu kommen.

Historisch gesehen stammt der Begriff aus den frühen 1920er Jahren und wurde vom deutschen und später zusammen mit dem österreichischen Kaiserhaus eingedeutscht. Auch aus diesem Grund ist der heute analog verwandte Pedelec-Begriff ein deutscher Rechtsbegriff geworden; obwohl man eingestehen muss, dass er anglizistische Züge trägt. Das muss wohl aus einer Liaison zwischen dem dt. Kaiser Wilhelm und dem Britischen Empire hervorgegangen sein.

Deutsches Pedelec (EU-Konform) nicht E-Pedelec - hier nur Pedelec

Deutsche Spin-Off-Phase des Pedelec

Die anfänglich bestehende, durchaus ehrbare erfinderische Intention, beim Zweiradfahren nicht so sehr ins Schwitzen kommen zu müssen (morgens schon im Büro mit nassem Hemd sitzen) konnte aufgrund der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung für Rollstühle in Deutschland (zur Zeit bei 6km/h nach StVG), nicht ganz verwirklicht werden. Stattdessen wurde durch Zusammenwirken durch:

ein Kompromiss geschlossen, der aufgrund der bestehenden 6km/h Beschleunigungsgrenze (für Rollstühle) nicht den Schwung erhielt, den sich der Kunde erhofft hatte.

Auf den Punkt gebracht besteht der Kompromiss darin, dass ein durch einen Elektromotor angetriebenes Fahrrad ohne Zulassungsbürokratismus, nur bis zu 6 km/h elektrisch beschleunigt werden darf - und wehe es fährt ein km/h schneller !!!

dann kommt sofort die Polizei und dann

  • Führerscheinenzug
  • Verstoss gegen das Pflichtversicherunggesetz
  • Geld oder Haftstrafe
  • geknicktes Selbstbewußtsein
  • genereller Mobilitätsenpass
  • allgemeine Ächtung durch Gesellschaft
  • oft dann auch ursächlich für Jobverlust
  • posttraumatische Belastungsstörungen
  • Angst sich in der Öffentlichkeit zu zeigen


Die Hoffnung durch ein Elektro-Fahrrad endlich von den hohen Spritkosten von der Tankstelle unabhängiger zu werden, wurde im Keim erstickt. Der Buchstabe des Gesetzes war stärker als der Wunsch der Masse und weil die 6km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher da waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt. Es ist ausgehend von der gesetzlichen Beschleunigungsbegrenzung bis 6km/h vergleichbar mit elektischen Rutschrollern für Kleinkinder bis drei Jahre.

Aus deutscher Gesetzgebersicht dürfen deshalb Pedelec-Fahrräder nicht schneller "rein elektrisch beschleunigt" werden als bis 6km/h und darüber hinaus nur mit zusätzlicher Pedalwirkung beschleunigen. Das leuchtet jedem Menschen ein und wurde in erster Linie von den deutschen Versicherungsunternehmen voll unterstützt. Dieser Schwung- und Spaßbremsung mußten sich dann auch die Mineralöl-Konzerne anschließen, weil die Energie-Effizienz von 0,2€ pro 100km Stromkosten einfach niedergehalten werden mußte (Pure Sprit-Konkurrenz).

Die Pedelec-Erfinder mußten sich deshalb knallhart ausbremsen lassen, um der deutschen Rollstuhlverordnung gerecht zu werden. Die Rollstuhlüberlegungen standen für die Pedelec-Initiatoren anfangs gar nicht auf dem Erfinderplan, aber irgendwie streute der Bundesverkehrsministerium ordentlich Sand in das Getriebe aller deutschen Pedelec-Überlegungen. Nach dieser entscheidenden Wendung der Dinge, bauen verschiedene Unternehmen die gleichen teuren und gewichtsstarken Spaßbremsen.

NATIONALE PLATTFORM ELEKTROMOBILITÄT DER BUNDESREGIERUNG - NPE -

Verantwortlich zeichnet in allen PEDELEC-ANGELEGENHEITEN die NATIONALE PLATTFORM ELEKTROMOBILITÄT - NPE; eine Gruppe von elektrosensiblen Personen aus dem Kreis der dt. Bundesregierung die sich in großer Selbstüberwindung und entgegen jedem eigenen Wollen dem gefährlichen Elektromobilitätswissen widmen muss (6 km/h - Vehikel ohne Zulassung auf dt. Straßen - KAMPF GEGEN DEN DEUTSCHEN GESCHWINDIGKEITSSCHOCK).


Gedanken zur körperlichen Belastung

Die dazugekommenen Akku, Motoren und Verkabelunggewichte stehen in einem 50:50 Verhältnis zur Motorenleistung, wodurch i.d.R. gleich viel Schweiß produziert wird wie ohne die Elektrifizierung.

Bei aller sportlicher Ambition zum schwungvollen Radfahren musste aus der alles übersteigenden deutsch-bürokratischen Sichtweise (StVG und Rollstuhlsicherheitsüberlegung) die Geschwindigkeit gesenkt werden. Das Start-Up-Anliegen - das Schwitzen von tretfaulem Volk zu verhindern - musste entsprechend gedämpft werden.

Technische Wahrheit hinter den meisten deutschen Pedelec Produkten

Die Wahrheit liegt oft im Detail und man muss schon sagen, dass eigentlich alle Pedelec Ausbau-Fertigteile aus China importiert werden. Kein einziges Teil und sei es auch nur das kleinste Schräubchen wird noch in Europa hergestellt.

Ein kompleter Pedelec-Umrüstsatz kostet aus China importiert im Schnitt 30,- Europäische Euros, die dann in Europa ebenfalls in aus China importierte Fahrräder von europäischen Kleinstunternehmern in künstlerrischer Feinarbeit und mit viel Liebe zum Detail verbaut werden. Gerade aus diesem Grund sind die Dinger hier zu Lande auch so teuer und kosten i.d.R. über 2.000,- (Ladenpreis).

Endbetrachtung

Seither der Schwung und die Luft aus der Sache, systematisch herausgedrückt wurde - ist der Begriff Pedelec ein reiner Marketing-Begriff geworden, welcher dem potentiellen Käufer suggerieren soll, etwas zeitgemäßes und schnittiges zu kaufen - und um vielleicht doch wieder - irgendwie an die teils kolonialen Zeiten des deutschen Kaiserreiches anknüpfen zu können (aus rein bürokratischer Sicht).

Physisches Vorkommen und Endlagerung

Pedelecs findet man oft in verstaubten Kellern und Tiefgaragen herumstehen, weil keiner die teuren Dinger einfach auf den Müll schmeißen möchte (sind einfach zu teuer zum Wegschmeißen).


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