Pädagogik: Unterschied zwischen den Versionen

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Als der Klosterbruder, der die Schule leitete von dieser Disziplinarmaßnahme erfuhr, war er tief beeindruckt und benannte diese [[Unterricht]]smethode nach Peter Gogik. Durch den müdlichen Transvers im hessischen dialekt is der Begriff "Pädagogik" geworden. [[Pädagogen]] sind die Ausgeburten der Pädagogik. Auch wenn sie eigentlich nichts sinnvolles machen, darf man sie niemals kritisieren.  
 
Als der Klosterbruder, der die Schule leitete von dieser Disziplinarmaßnahme erfuhr, war er tief beeindruckt und benannte diese [[Unterricht]]smethode nach Peter Gogik. Durch den müdlichen Transvers im hessischen dialekt is der Begriff "Pädagogik" geworden. [[Pädagogen]] sind die Ausgeburten der Pädagogik. Auch wenn sie eigentlich nichts sinnvolles machen, darf man sie niemals kritisieren.  
  
Ein Pädagoge lernt, wie er sich mit klugen Sätzen und Fremdworten -am liebsten Denglischen- aus jeder beliebigen Situation, die er verbockt hat, herrausreden kann. Ist ein Entwicklungsverlauf [[positiv]], so erwähnt er, dass er dieses vollbracht hat. Meist zieht ein solches Ereignis auch ca. 25 Studien nach sich, die dann in Hochglanzbroschüren aufgelegt werden, damit sich andere Pädagogen an diesen Kunstwerken der Wort-Glauberei erlaben können. Ist der Verlauf [[negativ]], begründet er das mit dem [[Widerstand]] des zu Erziehenden. Jeder Pädagoge hat für diese Fälle einen großen [[Teppich]], unter die er dann alles kehren kann. Für Erfolg versprechende arbeiten verlangt ein Pädagoge meist noch mehr [[Zeit]] und nochmehr [[Geld]]. Am liebsten sind dem Pädagogen Projektarbeiten. Dabei kann er auf Kosten anderer groß angelegte Studien zusammenzimmern, die sich durch blinden Aktionismus auszeichnen. Die entspricht auch seinen [[privat]]en Interessen, wenn er dann [[z.B.]] von [[Schüler]]n projektbezogen und kompetenzorientiert sein [[Auto]] putzen lässt. Typisch wäre dann etwa auch eine aufwendige Powerpoint-Präsentation, die den Vorgang des Putzens genau analysiert und in schmalzige Fachbegriffe hüllt.  
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Ein Pädagoge lernt, wie er sich mit klugen Sätzen und Fremdworten -am liebsten Denglischen- aus jeder beliebigen Situation, die er verbockt hat, herrausreden kann. Ist ein Entwicklungsverlauf [[positiv]], so erwähnt er, dass er dieses vollbracht hat. Meist zieht ein solches Ereignis auch ca. 25 Studien nach sich, die dann in Hochglanzbroschüren aufgelegt werden, damit sich andere Pädagogen an diesen Kunstwerken der Wort-Glauberei erlaben können. Ist der Verlauf [[negativ]], begründet er das mit dem [[Widerstand]] des zu Erziehenden. Jeder Pädagoge hat für diese Fälle einen großen [[Teppich]], unter die er dann alles kehren kann. Für Erfolg versprechende arbeiten verlangt ein Pädagoge meist noch mehr [[Zeit]] und nochmehr [[Geld]]. Am liebsten sind dem Pädagogen Projektarbeiten. Dabei kann er auf Kosten anderer groß angelegte Studien zusammenzimmern, die sich durch blinden Aktionismus auszeichnen. Die entspricht auch seinen [[privat]]en Interessen, wenn er dann [[z.B.]] von [[Schüler]]n projektbezogen und kompetenzorientiert sein [[Auto]] putzen lässt. Typisch wäre dann etwa auch eine aufwendige Powerpoint-Präsentation, die den Vorgang des Putzens genau analysiert und den Lernprozess festhält.
  
 
Derzeit nimmt man meist folgende Einteilung vor:
 
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=== Die Grundschulpädagogen ===
 
=== Die Grundschulpädagogen ===
  
(P-Mäuschen genannt) sind die harmloseste Sorte. Heutzutage sind sie meist weiblicher Art und etwas weltfremd sowie desorientiert. Die meisten beginnen ihre Laufbahn als hochmotivierte [[Studenten]], die möglichst viel der Pädagogendroge Nr. 1 in sich einsaugen wollen: das berüchtigte Pädagogengewäsch. Das führt dazu, dass sie meist die kindischsten unter den Studenten sind und nach Abschluss des Studiums genau so klug wie vorher in eine Bildungseinrichtung kommen, wo sie dann auf die vielen, süßen, niedlichen [[Kinder]] treffen, auf die sie sich all die Jahre voller [[Gruppenzirkel]] und Ringel-Reihe-Spielchen gefreut haben. Spätestens nach dem ersten Schuljahr allerdings müssen sie dann feststellen, dass die Kinder in der Realität gar nicht so süß und lieb sind. Meist setzt bei den Grundschulpädagogen dann die Grundschul-Depression ein.
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(P-Mäuschen genannt) sind die harmloseste Sorte. Heutzutage sind sie meist weiblicher Art, männliche Exemplare sind immer seltener. Die meisten beginnen ihre Laufbahn als [[Studenten]], die möglichst viel der Pädagogik in sich einsaugen wollen. Diese wollen sie dann später an den vielen, süßen, niedlichen [[Kinder]] umsetzen, die sie dann mit vielen [[Gruppenzirkeln]] und projektbezogenen Spielen erfreuen. Nach dem ersten Schuljahr allerdings müssen dann jedoch oft viele von ihnen faststellen, dass die süßen und lieben Kinder in der Realität nicht immer so süß und lieb sind. Meist setzt bei den Grundschulpädagogen dann die Grundschul-Depression ein.
  
 
=== Die Diplompädagogen ===
 
=== Die Diplompädagogen ===
  
Sie wissen meistens selbst nicht, wofür sie da eigentlich die ganze kostbare Zeit an der Universität verschwendet haben. Deswegen treffen sie sich dann auch zum Selbstfindungskurs in kleinen Gruppen und diskutieren bei einer Tasse [[Tee]] (am liebsten Rooibsch) über das Leben und womit man die Kinder denn am unsinnvollsten quälen könnte. Manche werden auch als Heizkraftwerk eingesetzt, weil sie mit ungeheuren Mengen an heißer [[Luft]] vollgepumpt sind.
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Oft wissen sie nicht so ganau, wofür sie da eigentlich die ganze kostbare Zeit an der Universität verwendet haben. Deswegen treffen sie sich dann auch zum Selbstfindungskurs in kleinen Gruppen und diskutieren bei einer Tasse [[Tee]] (am liebsten Rooibsch) über das Leben und womit man die Kinder denn am unsinnvollsten quälen könnte. Manche von ihnen begründen dann auch eine neue pädagogische Richtung, die dann unter den Sammelbegriff Reformpädagogik fällt (siehe unten!).
  
 
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=== Die Baumpädagogik ===
=== Die Schulpädagogen ===
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Die Baumpädagogen arbeiten gewöhnlich in der Baumschule. Unterrichtet werden hier Schüler die auffallend oft Namen wie "Buche", "Eiche", "Fichte" oder "Tanne" tragen. Um die Schülerschaft stark zu machen für ein Leben in einem gefährlichen Vorgarten, wendet der Baumpädagoge die unterschiedlichsten Tricks an. Am beliebtesten ist hierbei der Wasserunterricht, bei dem flüssiges Nass an die Füße der Schützlinge gegossen wird. Wesentlich seltener steht das sog. "Düngen" auf den Lehrplan. Dieses komplizierte Ereignis endet meist mit einem Pulversturm über den Köpfen der Schüler. Als äußerst grausame Art der Erziehung in Baumschulen gilt das "Schneiden". Dabei werden den Schülern auf rohe Art und Weise die zarten Arme abgeschnitten. Trotz zahlreicher Proteste ist diese sehr direkte Art der Erziehung bis heute weit verbreitet.
Schulpädagogen setzen sich aus allen Gruppen von Pädagogen zusammen, weil jeder meint in der Schule mitreden zu können. In der Schule unterrichtet zu haben, ist kein Kriterium für die Aufnahme (wozu auch?). So ist diese Spezies der Pädagogen auch gleichzeitig die verrückteste. Die fleißige Suche nach immer neuen Fachbegriffen aus allen Gebieten führt hier zu besonders großem [[Erfolg]]. So können in kürzesten Abständen immer wildere [[These]]n formuliert werden, die allen anderen Pädagogen nur so ins [[Horde|Schwärmen]] versetzen können. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie in projektbezogener Output-Schwätzerei verfasst sind und möglichst wenig mit der [[Realität]] zu tun haben. Für normalsterbliche ist das zwar kaum nachvollziehbar, aber die Reformpädagogen (siehe unten) topen auch noch diese Leistung!
 
  
 
==Reformpädagogik==
 
==Reformpädagogik==

Version vom 26. Juni 2011, 10:40 Uhr

Pädagogik ist eine normative Wissenschaft, die versucht mit Hilfe von Zuckerbrot und Peitsche, aus Menschen Schüler zu machen. Die Pädagogik bedient sich dabei eines Maßnahmenbündels, das gemäß der Genfer Konventionen, im Kriegsfall, als Folter gilt. Siehe auch "Schule ist doof" oder Besitzgegenstand.

Zur Geschichte der Pädagogik

Der Begriff geht auf den deutschen Klosterhausmeister Peter Gogik (1823* in Drölingen bis 1877 + in Hessebersch) zurück. Dieser hatte im Jahre 1859 in der Klosterschule zu Drölingen (in Hessen) einen Schüler zum Reinigen der Klosterklos gezwungen. Danach zwang er den Schüler (namens Klaus) 400 mal den Satz "Ich, Klaus, klebe nie wieder Kassler Kaugummis in kleine klösterliche Klos!". Als der Klosterbruder, der die Schule leitete von dieser Disziplinarmaßnahme erfuhr, war er tief beeindruckt und benannte diese Unterrichtsmethode nach Peter Gogik. Durch den müdlichen Transvers im hessischen dialekt is der Begriff "Pädagogik" geworden. Pädagogen sind die Ausgeburten der Pädagogik. Auch wenn sie eigentlich nichts sinnvolles machen, darf man sie niemals kritisieren.

Ein Pädagoge lernt, wie er sich mit klugen Sätzen und Fremdworten -am liebsten Denglischen- aus jeder beliebigen Situation, die er verbockt hat, herrausreden kann. Ist ein Entwicklungsverlauf positiv, so erwähnt er, dass er dieses vollbracht hat. Meist zieht ein solches Ereignis auch ca. 25 Studien nach sich, die dann in Hochglanzbroschüren aufgelegt werden, damit sich andere Pädagogen an diesen Kunstwerken der Wort-Glauberei erlaben können. Ist der Verlauf negativ, begründet er das mit dem Widerstand des zu Erziehenden. Jeder Pädagoge hat für diese Fälle einen großen Teppich, unter die er dann alles kehren kann. Für Erfolg versprechende arbeiten verlangt ein Pädagoge meist noch mehr Zeit und nochmehr Geld. Am liebsten sind dem Pädagogen Projektarbeiten. Dabei kann er auf Kosten anderer groß angelegte Studien zusammenzimmern, die sich durch blinden Aktionismus auszeichnen. Die entspricht auch seinen privaten Interessen, wenn er dann z.B. von Schülern projektbezogen und kompetenzorientiert sein Auto putzen lässt. Typisch wäre dann etwa auch eine aufwendige Powerpoint-Präsentation, die den Vorgang des Putzens genau analysiert und den Lernprozess festhält.

Derzeit nimmt man meist folgende Einteilung vor:

Die Grundschulpädagogen

(P-Mäuschen genannt) sind die harmloseste Sorte. Heutzutage sind sie meist weiblicher Art, männliche Exemplare sind immer seltener. Die meisten beginnen ihre Laufbahn als Studenten, die möglichst viel der Pädagogik in sich einsaugen wollen. Diese wollen sie dann später an den vielen, süßen, niedlichen Kinder umsetzen, die sie dann mit vielen Gruppenzirkeln und projektbezogenen Spielen erfreuen. Nach dem ersten Schuljahr allerdings müssen dann jedoch oft viele von ihnen faststellen, dass die süßen und lieben Kinder in der Realität nicht immer so süß und lieb sind. Meist setzt bei den Grundschulpädagogen dann die Grundschul-Depression ein.

Die Diplompädagogen

Oft wissen sie nicht so ganau, wofür sie da eigentlich die ganze kostbare Zeit an der Universität verwendet haben. Deswegen treffen sie sich dann auch zum Selbstfindungskurs in kleinen Gruppen und diskutieren bei einer Tasse Tee (am liebsten Rooibsch) über das Leben und womit man die Kinder denn am unsinnvollsten quälen könnte. Manche von ihnen begründen dann auch eine neue pädagogische Richtung, die dann unter den Sammelbegriff Reformpädagogik fällt (siehe unten!).

Die Baumpädagogik

Die Baumpädagogen arbeiten gewöhnlich in der Baumschule. Unterrichtet werden hier Schüler die auffallend oft Namen wie "Buche", "Eiche", "Fichte" oder "Tanne" tragen. Um die Schülerschaft stark zu machen für ein Leben in einem gefährlichen Vorgarten, wendet der Baumpädagoge die unterschiedlichsten Tricks an. Am beliebtesten ist hierbei der Wasserunterricht, bei dem flüssiges Nass an die Füße der Schützlinge gegossen wird. Wesentlich seltener steht das sog. "Düngen" auf den Lehrplan. Dieses komplizierte Ereignis endet meist mit einem Pulversturm über den Köpfen der Schüler. Als äußerst grausame Art der Erziehung in Baumschulen gilt das "Schneiden". Dabei werden den Schülern auf rohe Art und Weise die zarten Arme abgeschnitten. Trotz zahlreicher Proteste ist diese sehr direkte Art der Erziehung bis heute weit verbreitet.

Reformpädagogik

Die Reformpädagogen sind eine Sekte von Fantasten. Ihnen geht es darum, möglichst viele selbst erfundene Fachbegriffe zu einem wohlklingenden Textbrei zusammenzustellen. Die Fanatiker unter ihnen versuchen überdies, diese zufälligen Theorien in die Realität umzusetzen. In den daraus entstandenen reformpädagogischen Schulen ist es daher meist Brauch, dass sie dem jugendlichen Verhalten ihrer Sprösslinge keine Grenzen setzen, sondern gerade grenzwertiges Verhalten fördern. Sexuelle Betätigung und Gewalt-Akte als Erlebnis sind ein Teil des Schulalltages und werden als positive Erfahrung gewertet. Sexualkunde ist an jeder reformpädagogischen Schule ein Hauptfach und ein Pflichtleistungskurs im Abitur. Auf dem Lehrplan gibt es auch einen praktischen Teil. Dabei wird den Schülern beigebracht, wie man sich durch schlechtes Verhalten möglichst unbeliebt macht. Die Schwerpunkte liegen auf Pöbelei, Gammeln, freche Reden schwingen, Dreads lausen, und Müll auf den Boden werfen. Im Sportunterricht werden hingegen keine klassischen Sportarten gelehrt, sondern Prügel, Waffengebrauch und Vandalismus. Im Chemie-Unterricht geht es hauptsächlich um die Produktion synthetischer Drogen und Brandsätze. Ziel des Lehrkonzeptes ist es, sich die Jugendlichen mit all ihren Trieben richtig ausleben zu lassen, damit diese glücklich sind, wie nirgends sonst und nach dem Abi mit vollem Elan ins Harz IV-Leben gehen.

Bekannte Schulen mit reformpädagogischen Konzepten sind u.A.:


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