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Oskar Schindler: Unterschied zwischen den Versionen

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österreichischer Lebemann, Kannengießer, Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Quartalssäufer
 
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==Geburt und Kindheit==
 
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Oskar Schindler wurde 1908 in [[Zwitter]] in Ungarn geboren. [[Ungarn]] war damals aber noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Zufälle, Verwicklungen und Adeligenhochzeiten ein Teil von [[Österreich]]. Da aber Österreich damals auch praktisch noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Vorfälle, Entwicklungen und Politikerhochzeiten ein Teil von [[Deutschland]] war, wurde Oskar also als Deutscher Austromagyare geboren. So ein Vielvölkergemisch zu sein ist eine sehr problematische Angelegenheit: Klein-Oskar war schon als [[Kind]] sehr dick und hatte stärkstes Sodbrennen.<br>
 
Oskar Schindler wurde 1908 in [[Zwitter]] in Ungarn geboren. [[Ungarn]] war damals aber noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Zufälle, Verwicklungen und Adeligenhochzeiten ein Teil von [[Österreich]]. Da aber Österreich damals auch praktisch noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Vorfälle, Entwicklungen und Politikerhochzeiten ein Teil von [[Deutschland]] war, wurde Oskar also als Deutscher Austromagyare geboren. So ein Vielvölkergemisch zu sein ist eine sehr problematische Angelegenheit: Klein-Oskar war schon als [[Kind]] sehr dick und hatte stärkstes Sodbrennen.<br>
 
Stand Oskar morgens auf, befand er sich in einem ungarischen [[Haus]] mit einer ungarischen Köchin. Morgens, mittags und abends gab es also ungarische Spezialitäten, wie etwa Puztasalat, Budapester Gambit und fettes Szegediner [[Gulasch]] mit reichlich [[Paprika]]. Das musste Klein-Oskar dann immer essen, denn er wollte ja die ungarische Köchin nicht vergrämen.<br>
 
Stand Oskar morgens auf, befand er sich in einem ungarischen [[Haus]] mit einer ungarischen Köchin. Morgens, mittags und abends gab es also ungarische Spezialitäten, wie etwa Puztasalat, Budapester Gambit und fettes Szegediner [[Gulasch]] mit reichlich [[Paprika]]. Das musste Klein-Oskar dann immer essen, denn er wollte ja die ungarische Köchin nicht vergrämen.<br>
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==Das Drama seines Lebens==
 
==Das Drama seines Lebens==
  
Als in den frühen 30er Jahren Oskars [[Eltern]] verstarben, musste er sein Genussleben schlagartig aufgeben. Keine opulenten Mahlzeiten mehr und auch kaum noch willige Frauen. Nur der [[Wirtschaftswissenschaft|Alkohol]] blieb ihm treu.<br>Anfangs war Oskar noch arbeitslos, aber nach einigen Jahren merkte er, dass man damit einfach nicht genug [[Geld]] verdienen kann.
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Als in den frühen 30er Jahren Oskars [[Eltern]] verstarben, musste er sein Genussleben schlagartig aufgeben. Keine opulenten Mahlzeiten mehr und auch kaum noch Neubekanntschaften williger Frauen. Nur der [[Wirtschaftswissenschaft|Alkohol]] blieb ihm treu.<br>Anfangs war Oskar noch [[Hartz-IV-Decathlon|arbeitslos]], aber nach einigen Jahren bemerkte er, dass man damit einfach nicht genug [[Geld]] verdienen kann. Als seinem [[Wirt]] dann die Bierkannen ausgingen, entdeckte Schindler dies als zukünftige Boombranche und eröffnete kurzerhand 1940 eine Kannengießerei. Auf dem [[Europa (Kontinent)|europäischen]] Arbeitsmarkt herrschte jedoch akuter [[Arbeiter]]mangel, denn zu der Zeit gab es [[Zweiter Weltkrieg|ein großes Projekt]] von [[Adolf Hitler]] und [[Guido Knopp]] an dem alle Deutschen, Österreicher und Ungarn mitwirkten. Die Lösung war schnell gefunden: Schindler schlief mit fünf Regieassistentinnen und mit der [[Verwandtschaft|Cousine zweiten Grades]] eines Hauptdarstellers. So konnte Schindler dem Projekt 1.200 Nebendarsteller, die für Opferrollen vorgesehen waren, ausspannen und sie in seiner Fabrik arbeiten lassen. Parallel unterstütze er im Austausch die Dreharbeiten mit finanziellen Zuwendungen und mit Sachspenden. Die Namen seiner Arbeiter notierte er auf einer Liste, die später unter dem Namen "''Schindlers Liste 23''" ins Drehbuch von Knopp aufgenommen werden und in [[Hollywood]] und im Staat [[Israel]] zu gewisser Berühmtheit kommen sollte.
  
 
==Ende, Tod und Beerdigung==
 
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Als jedoch das große Filmprojekt 1945 beendet war, gingen Schindler abermals die Arbeiter für seine [[Projekt]]e aus. Er versuchte zwar nacheinander siebzehn Malauf andere Arten Arbeiter zu finden, jedoch scheiterte er immer und immer wieder. Dann zog er nach [[Argentinien]], jedoch sprach man da kein ungarisch und kein deutsch und auch die Frauen mochte er nicht sonderlich.

Version vom 21. Juli 2007, 03:38 Uhr

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Oskar Schindler im Alter von dreieinhalb mit seiner damligen Freundin

österreichischer Lebemann, Kannengießer, Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Quartalssäufer

Geburt und Kindheit

Oskar Schindler wurde 1908 in Zwitter in Ungarn geboren. Ungarn war damals aber noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Zufälle, Verwicklungen und Adeligenhochzeiten ein Teil von Österreich. Da aber Österreich damals auch praktisch noch aufgrund verschiedener geschichtlicher Vorfälle, Entwicklungen und Politikerhochzeiten ein Teil von Deutschland war, wurde Oskar also als Deutscher Austromagyare geboren. So ein Vielvölkergemisch zu sein ist eine sehr problematische Angelegenheit: Klein-Oskar war schon als Kind sehr dick und hatte stärkstes Sodbrennen.
Stand Oskar morgens auf, befand er sich in einem ungarischen Haus mit einer ungarischen Köchin. Morgens, mittags und abends gab es also ungarische Spezialitäten, wie etwa Puztasalat, Budapester Gambit und fettes Szegediner Gulasch mit reichlich Paprika. Das musste Klein-Oskar dann immer essen, denn er wollte ja die ungarische Köchin nicht vergrämen.
Zum Brunch ging es dann zur Großmutter mütterlicherseits, einer deutschen hungaroaustrischen Exilteutonin. Dort musste er zu seinem Leidwesen, um seine Großmutter nicht vor den Kopf zu stoßen, stets Eisbein mit Sauerkraut und Rheinischen Sauerbraten mit Knödeln essen. Nachmittags besuchte man oft die Großeltern väterlicherseits, aus Wien stammende exilteutonomagyarische Österreicher. Dort verspeiste er dann auch noch mit schöner Regelmäßigkeit Sachertorte mit Sahne und Germknödel mit Vanillesauce und Mohnfüllung.
So entwickelte Oskar schon bald ein Kalorienzählsytem, das später unter dem Namen "Schindlers Liste" den Fitness- und Wellnessmarkt erobern sollte.

Die frühen Jahre

Datei:Schindler4.JPG
Oskar Schindler mit seiner damaligen Lebensabschnittsgefärtin

Bereits im Alter von 4 Jahren trank er sehr gerne mal einen über den Durst und vergass immer schon nachmittags, welcher jungen Dame er desmorgens im Kindergarten den Hof gemacht hatte. Das führte bereits in jungem Alter zu starken frühpubertären Problemen, denn er musste seine geringe freie Zeit immer diplomatisch unter den zahlreichen Frauenbekanntschaften aufteilen. So entwickelte er ein zuverlässiges System, mit dem er die Frauen kategorisieren und wiedererkennen konnte: Er trank bei jeder Frau ein unterschiedliches Getränk - bei den ungarischen Frauen verschiedene schwere süße Rotweine, bei den österreichischen Frauen verschiedene Obstbrände und bei den deutschen Frauen verschiedene Biere. Um den genauen Überblick nicht zu verlieren, notierte er sich akribisch die Verknüpfungen Frau-Getränk in einer Tabelle, die später unter dem Namen "Schindlers Liste 2" den Casanova- und Bigamistenmarkt erobern sollte.

Das Drama seines Lebens

Als in den frühen 30er Jahren Oskars Eltern verstarben, musste er sein Genussleben schlagartig aufgeben. Keine opulenten Mahlzeiten mehr und auch kaum noch Neubekanntschaften williger Frauen. Nur der Alkohol blieb ihm treu.
Anfangs war Oskar noch arbeitslos, aber nach einigen Jahren bemerkte er, dass man damit einfach nicht genug Geld verdienen kann. Als seinem Wirt dann die Bierkannen ausgingen, entdeckte Schindler dies als zukünftige Boombranche und eröffnete kurzerhand 1940 eine Kannengießerei. Auf dem europäischen Arbeitsmarkt herrschte jedoch akuter Arbeitermangel, denn zu der Zeit gab es ein großes Projekt von Adolf Hitler und Guido Knopp an dem alle Deutschen, Österreicher und Ungarn mitwirkten. Die Lösung war schnell gefunden: Schindler schlief mit fünf Regieassistentinnen und mit der Cousine zweiten Grades eines Hauptdarstellers. So konnte Schindler dem Projekt 1.200 Nebendarsteller, die für Opferrollen vorgesehen waren, ausspannen und sie in seiner Fabrik arbeiten lassen. Parallel unterstütze er im Austausch die Dreharbeiten mit finanziellen Zuwendungen und mit Sachspenden. Die Namen seiner Arbeiter notierte er auf einer Liste, die später unter dem Namen "Schindlers Liste 23" ins Drehbuch von Knopp aufgenommen werden und in Hollywood und im Staat Israel zu gewisser Berühmtheit kommen sollte.

Ende, Tod und Beerdigung

Als jedoch das große Filmprojekt 1945 beendet war, gingen Schindler abermals die Arbeiter für seine Projekte aus. Er versuchte zwar nacheinander siebzehn Malauf andere Arten Arbeiter zu finden, jedoch scheiterte er immer und immer wieder. Dann zog er nach Argentinien, jedoch sprach man da kein ungarisch und kein deutsch und auch die Frauen mochte er nicht sonderlich.


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