Misstrauensverbrauch: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine [[Feind]]schaft muß man pflegen, heißt es. Ist doch auch schön, wenn man eine Person hat, deren geballtes Mißtrauen man genießt. Besonders in Berufen wie Redakteur beim [[Bußi Bär]]-Magazin oder Schausteller im [[Disneyland]] braucht man einfach den Ausgleich gellender Haßtiraden gegen die eigene Person zum Friede-Freude-Eierkuchen-Alltag. Deshalb ist es umso wichtiger, sich zu bestimmten Individuen ein gesundes [[Theorie der Drei-Phasen-Misanthropie|Todfeindverhältnis anzueignen und dieses möglichst noch weiter zu steigern]]. Das Bedürfnis nach verhaßten Mitmenschen reicht bei jedem Menschen unterschiedlich von einigen wenigen Feindbildern ([[Benjamin Blümchen]], [[Mutter Theresa]]) bis hin zu ganzen [[Nation]]en ([[George W. Bush]], [[Dietmar Hopp]]). Umso ärgerlicher, wenn man durch eine einzige positive Aktion dieses über Jahre hart erarbeitete Verhältnis über den Haufen wirft und plötzlich keine Anfeindungen mehr ertragen darf. In solchen Situationen kommt es zum ''Mißtrauensverbrauch''.<br>
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Eine [[Feind]]schaft muß man pflegen, heißt es. Ist doch auch schön, wenn man eine Person hat, deren geballtes Mißtrauen man genießt. Besonders in Berufen wie Redakteur beim [[Bussi Bär]]-Magazin oder Schausteller im [[Disneyland]] braucht man einfach den Ausgleich gellender Haßtiraden gegen die eigene Person zum Friede-Freude-Eierkuchen-Alltag. Deshalb ist es umso wichtiger, sich zu bestimmten Individuen ein gesundes [[Theorie der Drei-Phasen-Misanthropie|Todfeindverhältnis anzueignen und dieses möglichst noch weiter zu steigern]]. Das Bedürfnis nach verhaßten Mitmenschen reicht bei jedem Menschen unterschiedlich von einigen wenigen Feindbildern ([[Benjamin Blümchen]], [[Mutter Theresa]]) bis hin zu ganzen [[Nation]]en ([[George W. Bush]], [[Dietmar Hopp]]). Umso ärgerlicher, wenn man durch eine einzige positive Aktion dieses über Jahre hart erarbeitete Verhältnis über den Haufen wirft und plötzlich keine Anfeindungen mehr ertragen darf. In solchen Situationen kommt es zum ''Mißtrauensverbrauch''.<br>
 
Auslöser für einen solchen kann eine absolut vermeidbare Lapalie gegenüber des eigenen Feindbilds sein, wie etwa deßen Lebensrettung oder die Trennung von seiner/ihrem [[Ex]]. Und schon ist das ganze angesparte Mißtrauen [[Bankenkrise 2008|auf einen Schlag verbraucht]], sprich der Feind ist plötzlich kein Feind mehr, im schlimmsten Fall wird er sogar zum [[Freund]], was dann natürlich extrem ärgerlich ist. In manchen Fällen reicht sogar ein einziger unbedachter Satz aus, um eine mißtrauensverbrauchende Situation einzuleiten, "[[Barack Obama|Yes, we can]]" etwa oder im schlimmsten Fall "[[Hai raten|Ja, ich will]]".
 
Auslöser für einen solchen kann eine absolut vermeidbare Lapalie gegenüber des eigenen Feindbilds sein, wie etwa deßen Lebensrettung oder die Trennung von seiner/ihrem [[Ex]]. Und schon ist das ganze angesparte Mißtrauen [[Bankenkrise 2008|auf einen Schlag verbraucht]], sprich der Feind ist plötzlich kein Feind mehr, im schlimmsten Fall wird er sogar zum [[Freund]], was dann natürlich extrem ärgerlich ist. In manchen Fällen reicht sogar ein einziger unbedachter Satz aus, um eine mißtrauensverbrauchende Situation einzuleiten, "[[Barack Obama|Yes, we can]]" etwa oder im schlimmsten Fall "[[Hai raten|Ja, ich will]]".
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==Abwendung eines Mißtrauensverbrauchs==
 
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Natürlich will niemand das Mißtrauen zu einem verhaßten [[Mensch]]en verbrauchen. Deshalb ist es wichtig, eine solche Feindschaft stets [[Viagra|aufrecht zu erhalten]] und wenn möglich auch auf das nächste [[Level]] zu bringen. Routine sind hierbei ständige Provokationen und zweideutige Anspielungen, auch der [[Seitensprung|Beischlaf mit dem Partner]] des verhaßten Individuums wirkt in der Regel förderlich. Wenn nötig, kann auch eine gelegentliche [[Mord]]drohung eingestreut werden. Eine wichtige Lektion ist es, in brenzligen Situationen, in die das Feindbild verwickelt ist, stets einen kühlen Kopf zu bewahren und den Haß weiter zu schüren. Auf keinen Fall darf nach dem [[Hollywood]]-Prinzip gehandelt und geholfen werden, sonst würde mit [[An Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit|an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit]] ein Mißtrauensverbrauch eintreten, denn schon die [[Bibel]] sagte: ''"Liebe deinen Nächsten. Von allen anderen hat keiner was gesagt."''<br>
 
Natürlich will niemand das Mißtrauen zu einem verhaßten [[Mensch]]en verbrauchen. Deshalb ist es wichtig, eine solche Feindschaft stets [[Viagra|aufrecht zu erhalten]] und wenn möglich auch auf das nächste [[Level]] zu bringen. Routine sind hierbei ständige Provokationen und zweideutige Anspielungen, auch der [[Seitensprung|Beischlaf mit dem Partner]] des verhaßten Individuums wirkt in der Regel förderlich. Wenn nötig, kann auch eine gelegentliche [[Mord]]drohung eingestreut werden. Eine wichtige Lektion ist es, in brenzligen Situationen, in die das Feindbild verwickelt ist, stets einen kühlen Kopf zu bewahren und den Haß weiter zu schüren. Auf keinen Fall darf nach dem [[Hollywood]]-Prinzip gehandelt und geholfen werden, sonst würde mit [[An Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit|an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit]] ein Mißtrauensverbrauch eintreten, denn schon die [[Bibel]] sagte: ''"Liebe deinen Nächsten. Von allen anderen hat keiner was gesagt."''<br>

Version vom 29. März 2009, 03:14 Uhr

Vorlage:Verwaist Der Mißtrauensverbrauch (nicht zu verwechseln mit Vertrauensmißbrauch) bezeichnet die Tatsache, das über lange Zeit aufgebautes Mißtrauen anderer Personen mit einem mal zu verbrauchen.

Wie kommt es zum Mißtrauensverbrauch?

Wenn man so außieht, hat man ganz schnell das Mißtrauen anderer verbraucht.

Eine Feindschaft muß man pflegen, heißt es. Ist doch auch schön, wenn man eine Person hat, deren geballtes Mißtrauen man genießt. Besonders in Berufen wie Redakteur beim Bussi Bär-Magazin oder Schausteller im Disneyland braucht man einfach den Ausgleich gellender Haßtiraden gegen die eigene Person zum Friede-Freude-Eierkuchen-Alltag. Deshalb ist es umso wichtiger, sich zu bestimmten Individuen ein gesundes Todfeindverhältnis anzueignen und dieses möglichst noch weiter zu steigern. Das Bedürfnis nach verhaßten Mitmenschen reicht bei jedem Menschen unterschiedlich von einigen wenigen Feindbildern (Benjamin Blümchen, Mutter Theresa) bis hin zu ganzen Nationen (George W. Bush, Dietmar Hopp). Umso ärgerlicher, wenn man durch eine einzige positive Aktion dieses über Jahre hart erarbeitete Verhältnis über den Haufen wirft und plötzlich keine Anfeindungen mehr ertragen darf. In solchen Situationen kommt es zum Mißtrauensverbrauch.
Auslöser für einen solchen kann eine absolut vermeidbare Lapalie gegenüber des eigenen Feindbilds sein, wie etwa deßen Lebensrettung oder die Trennung von seiner/ihrem Ex. Und schon ist das ganze angesparte Mißtrauen auf einen Schlag verbraucht, sprich der Feind ist plötzlich kein Feind mehr, im schlimmsten Fall wird er sogar zum Freund, was dann natürlich extrem ärgerlich ist. In manchen Fällen reicht sogar ein einziger unbedachter Satz aus, um eine mißtrauensverbrauchende Situation einzuleiten, "Yes, we can" etwa oder im schlimmsten Fall "Ja, ich will".

Abwendung eines Mißtrauensverbrauchs

Natürlich will niemand das Mißtrauen zu einem verhaßten Menschen verbrauchen. Deshalb ist es wichtig, eine solche Feindschaft stets aufrecht zu erhalten und wenn möglich auch auf das nächste Level zu bringen. Routine sind hierbei ständige Provokationen und zweideutige Anspielungen, auch der Beischlaf mit dem Partner des verhaßten Individuums wirkt in der Regel förderlich. Wenn nötig, kann auch eine gelegentliche Morddrohung eingestreut werden. Eine wichtige Lektion ist es, in brenzligen Situationen, in die das Feindbild verwickelt ist, stets einen kühlen Kopf zu bewahren und den Haß weiter zu schüren. Auf keinen Fall darf nach dem Hollywood-Prinzip gehandelt und geholfen werden, sonst würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Mißtrauensverbrauch eintreten, denn schon die Bibel sagte: "Liebe deinen Nächsten. Von allen anderen hat keiner was gesagt."
Weiter gilt es zu berücksichtigen, sich immer in der Nähe des eigenen Feindbilds aufzuhalten, denn wenn die Verbindung abreißt, wird das angestaute Mißtrauen mit der Zeit verbraucht. Es ist also von einem Wechsel des Wohnorts abzuraten, wenn man sich bereits in der gesamten Nachbarschaft den Ruf des Buhmanns ergattert hat und auch dem innig verhaßten Chef zu kündigen, wäre ein folgenschwerer Fehler.

Zitate von Mißtrauensverbrauchenden

  • "Mein Alltag ist total aus den Fugen geraten. Mein Ruf ist zerstört! Wie konnte das nur paßieren?" - Zeuge Jehovas, nachdem er zum ersten Mal nicht abgewiesen wurde
  • "So ein Mist, da streng ich mich so an, schlecht zu spielen und dann rutscht mir der Ball ins Tor!" - Lukas Podolski nach dem Ereignis des Vertrauensmißbrauchs gegenüber Jürgen Klinsmann
  • "Ich weiß nicht, was ich machen soll. Seit dem 11. September fangen die Leute an, ihr Mißtrauen zu mir zu verbrauchen. Da muß ich was gegen tun. Wie wärs mit Irakkrieg?" - George W. Bush, vorbildhafter Bekämpfer des Mißtrauensverbrauch
  • "Seit ich Voldemort umgebracht habe, ist mein Leben langweilig und sinnlos." - Harry Potter, lebender Beweis dafür, daß Mord am Todfeind nicht ratsam ist

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