Leckstrom: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
 +
[[Bild:Waermeeimer2.jpg|thumb|200px|right|Leckstromrückeinspeiser]]
 
Leckstrom ist der [[Strom]], der nach Entfernen von [[banane|Stecker]]n oder [[Finger]]n nachträglich aus der [[Steckdose]] tropft.  
 
Leckstrom ist der [[Strom]], der nach Entfernen von [[banane|Stecker]]n oder [[Finger]]n nachträglich aus der [[Steckdose]] tropft.  
 
Leckstrom ist somit verschwendeter Strom.  
 
Leckstrom ist somit verschwendeter Strom.  
Zeile 4: Zeile 5:
  
 
Der Auffangbehälter muss allerdings regelmässig sorgfältig entleert werden, da es ansonsten zum berüchtigten [[fett|Overload]] kommen kann. Hierbei ist strikt auf die Berücksichtigung landesspezifischer [[Verhältnis]]se zu achten. In [[Deutschland]] beispielsweise, wo bekanntlich 50 [[herz|Hertz]] Wechselstrom aus den Steckdosen tropft, müssen in beide Löcher der Steckdose im exakten 1/50-Takt jeweils gleiche [[Menge]]n Strom zurückgegossen werden, da ansonsten [[aua|Kurzschluss]]- und [[Kanone]]nschlaggefahr besteht. Die Anschaffung einer diese diffizile [[Arbeit]] wesentlich erleichternden Strompipette lohnt sich allerdings nur für [[Mensch]]en mit wirklich ruhiger [[Hand]]. Alle anderen Personen hingegen sollten lieber den aufgefangenen Leckstrom beim ortsansässigen Energieversorger abgeben.  
 
Der Auffangbehälter muss allerdings regelmässig sorgfältig entleert werden, da es ansonsten zum berüchtigten [[fett|Overload]] kommen kann. Hierbei ist strikt auf die Berücksichtigung landesspezifischer [[Verhältnis]]se zu achten. In [[Deutschland]] beispielsweise, wo bekanntlich 50 [[herz|Hertz]] Wechselstrom aus den Steckdosen tropft, müssen in beide Löcher der Steckdose im exakten 1/50-Takt jeweils gleiche [[Menge]]n Strom zurückgegossen werden, da ansonsten [[aua|Kurzschluss]]- und [[Kanone]]nschlaggefahr besteht. Die Anschaffung einer diese diffizile [[Arbeit]] wesentlich erleichternden Strompipette lohnt sich allerdings nur für [[Mensch]]en mit wirklich ruhiger [[Hand]]. Alle anderen Personen hingegen sollten lieber den aufgefangenen Leckstrom beim ortsansässigen Energieversorger abgeben.  
 +
 +
Als Alternative zur Strompipette kann der sogenannte Leckstromrückeinspeiser verwendet werden.
 +
Dieser wurde vom berühmten Nobelpreisträgerin und Menschenrechtlerin Frau Dr. Prof. Wilma Lecken erfunden.
 +
Dieser Leckstromrückeinspeiser hat die wunderbare Eigenschaft, dass man den ausgeflossenen Leckstrom direkt von zu Hause ins Netz reabsorbieren kann. Der Leckstromrückeinspeiser sollte auf einer Höhe von mindestens 3,35 Meter über dem Meeresspiegel hängen, damit der absorbierte Leckstrom auch ohne Probleme ins Netz eingespeist werden kann. Ist es nicht möglich den Leckstromrückeinspeiser auf die erforderliche Höhe zu bringen, muss man eine Leckstromhochfrequenzpumpe in Reihe zum Leckstromrückeinspeiser schalten.
  
 
Der momentane Vergütungspreis für einen Liter Leckstrom liegt bei 39,03 [[Rubel]] bei Abgabe am Tresen und bei 47,60 Rubel bei direkter sachgerechter Netzeinspeisung.
 
Der momentane Vergütungspreis für einen Liter Leckstrom liegt bei 39,03 [[Rubel]] bei Abgabe am Tresen und bei 47,60 Rubel bei direkter sachgerechter Netzeinspeisung.

Version vom 17. September 2008, 13:14 Uhr

Datei:Waermeeimer2.jpg
Leckstromrückeinspeiser

Leckstrom ist der Strom, der nach Entfernen von Steckern oder Fingern nachträglich aus der Steckdose tropft. Leckstrom ist somit verschwendeter Strom. Man sollte deshalb immer eine Tasse oder einen großen Eimer unter nicht benutzte Steckdosen stellen, um den Leckstrom aufzufangen.

Der Auffangbehälter muss allerdings regelmässig sorgfältig entleert werden, da es ansonsten zum berüchtigten Overload kommen kann. Hierbei ist strikt auf die Berücksichtigung landesspezifischer Verhältnisse zu achten. In Deutschland beispielsweise, wo bekanntlich 50 Hertz Wechselstrom aus den Steckdosen tropft, müssen in beide Löcher der Steckdose im exakten 1/50-Takt jeweils gleiche Mengen Strom zurückgegossen werden, da ansonsten Kurzschluss- und Kanonenschlaggefahr besteht. Die Anschaffung einer diese diffizile Arbeit wesentlich erleichternden Strompipette lohnt sich allerdings nur für Menschen mit wirklich ruhiger Hand. Alle anderen Personen hingegen sollten lieber den aufgefangenen Leckstrom beim ortsansässigen Energieversorger abgeben.

Als Alternative zur Strompipette kann der sogenannte Leckstromrückeinspeiser verwendet werden. Dieser wurde vom berühmten Nobelpreisträgerin und Menschenrechtlerin Frau Dr. Prof. Wilma Lecken erfunden. Dieser Leckstromrückeinspeiser hat die wunderbare Eigenschaft, dass man den ausgeflossenen Leckstrom direkt von zu Hause ins Netz reabsorbieren kann. Der Leckstromrückeinspeiser sollte auf einer Höhe von mindestens 3,35 Meter über dem Meeresspiegel hängen, damit der absorbierte Leckstrom auch ohne Probleme ins Netz eingespeist werden kann. Ist es nicht möglich den Leckstromrückeinspeiser auf die erforderliche Höhe zu bringen, muss man eine Leckstromhochfrequenzpumpe in Reihe zum Leckstromrückeinspeiser schalten.

Der momentane Vergütungspreis für einen Liter Leckstrom liegt bei 39,03 Rubel bei Abgabe am Tresen und bei 47,60 Rubel bei direkter sachgerechter Netzeinspeisung.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso