Harz
Dieser Artikel behandelt ein Gebirge, das Harz genannt wird. Die gleichnamigen Personen sind unter Hartz zu finden, der gleichnamige Klebstoff unter Harz 4. |
Der Harz ist ein deutsches Mittelgebirge, das sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland liegt. Wer also durch den Harz wandert, fährt oder wie auch immer, landet zwangsläufig in dem anderen Land. Das funktioniert nicht unbedingt in Nord-Süd-Richtung, dafür aber garantiert in Ost-West-Richtung.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Brocken
Es ist mittlerweise nachgewiesen, dass es im Harz Berge gibt. Welcher aber der höchste ist, weiß niemand wirklich. Es gibt aber einen Brocken, den man besteigen kann. Offiziell gilt dieser als höchster Berg, nur besteht dieses Etwas aus Hass, Leid, Schmerz und tiefer Trauer.
Keiner der Menschen, die dieses Etwas jemals bestiegen, sahen noch das helle Licht einer metropolischen Verankerung in den Thermen des römischen Becken der Dreistigkeit und homogenen Vermischung des deutschen Landes.
Wer sich auf dem Brocken befindet und nach unten schaut, sieht dort nur Sorge und Elend. Daher kommt einem schnell das Kotzen, weshalb dieser auch "Kotzbrocken" genannt wird. Eine erfolgreiche Geschäftsidee hatte ein gewisser Peter, der diesen Begriff deutschlandweit exportiert hatte, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der Region (Fachbegriff: Harz 4) führte.
Sorge und Elend gab es bereits vor der Wende, nämlich wenn man sich im Harz kurz vor dem Eisernen Vorhang befand. Zudem war auf dem Brocken der Wetterfrosch der DDR zuhause.
Verwaltung
Da das Gebirge zu zwei Ländern gehört, ist es natürlich geteilt.
Der westliche Teil wird offiziell von Niedersachsen, faktisch aber von der Autonomen Region Süd-Niedersachsen, verwaltet. Zu Erleichterung der Verwaltungsaufgaben gibt es dort die beiden Landkreise Goslar (GS) und Osterode/Harz (OHA) sowie die kleine kreisfreie Stadt Schönroda/Harz (SÖ).
Der östliche Teil gehört zum DDR-Bezirk Sachsen-Anhalt. Dieser Teil wird Landkreis Harz (HZ) genannt, um zu vertuschen dass es auch einen westlichen Harz gibt. Allerdings konnte man dies erst 2007 umsetzen, weil Herzberg (im westlichen Harz) sein Kfz-Kennzeichen bis dato nicht verkaufen wollte. Erst ein unmoralisches Angebot (Besuch der feuchten Grotte im Rübeland) überzeugte die Herzberger Stadtvertreter.
Zudem mussten die Fürsten von Quedlinburg (QLB), Halberstadt (HBS) und Wernigerode (WR), sowie der Graf von Falkenstein (nicht zu verwechseln mit Falkental oder Frankenstein) ihre Ländereien dafür aufgeben. Eigentlich sollte auch der Fürst von Nordhausen einen Teil seines Landes abgeben, doch konnte er dies in weiser Voraussicht verhindern, indem er sich vorher dem Stamm der Thüringer anschloss.
2010 schlossen sich mehre sachsen-anhaltinischen Gemeinden zusammen und nannten sich "Stadt Ostharz am Kotzbrocken".
Sehenswürdigkeiten
Im Harz soll es jede Menge Sehenswürdigkeiten geben, die immer wieder in Reiseberichten erwähnt werden.
- der Kotzbrocken
- der länderübergreifende "Nationalpark Harz" auf beiden Seiten
- die Kaiserpfalz in Goslar
- der Suff in Hasserode
- der Hexentanzplatz
- die Seilbahn im Thale (Harzer Rechtschreibung)
- die Harzer Schmalspurbahn (S-Bahn-ähnlicher Verkehr im Osten mit 3 Linien)
- die feuchte Grotte im Rübeland
- der Fischerkrug (Inhaberin : Hanna Sommer und Alexandra Frank)
- der Jungbrunnen in Bad Harzburg (Der Typ auf dem Brunnen ist ja auch jung!)
Personen
- Kaiser Barbarossa und sein Löwe Heinrich
- Peter Hartz (Gründer von Sorge und Elend)
- Der Schierker Feuerstein (in verschieden Quellen heißt er entweder Fred oder Herbert)
- Die flotte Charlotte aus dem Feuchtgebiet Rübeland